Topic: Wie wir die Medien zu Bitcoin Anhängern machen. (Read 1218 times)

Die staunen jetzt schon. Ein paar davon machen eher einen neidischen Eindruck und hetzen deshalb gegen Bitcoin. Klar, wenn man vor 2 Jahren Gold gekauft hat statt Bitcoin...

Klar ist das so, das die early adopters irgendwann Millionäre sein werden, oder es schon sind das würde ich auch nicht abstreiten.
Es gab ja für sie auch ein Risiko, zB das Bitcoin mining verschwendete Zeit darstellt...und man musste erstmal wissen, das es sowas gibt, ich selbst hab erst Anfang diesen Jahres bitcoin mitbekommen...weiß aber nicht mehr woher.

Aber sollen die doch mit ihrem Gold spekulieren, ist ja nicht so als ob Gold die beste Wertanlage wäre...der Kurs ist ja recht tief im Vergleich zu den vorjahren.
Ne paper wallet ist leichter als deren Goldbarren.
Die Nörgler in dem Forum werden noch staunen wenn der Bitcoin sich etabliert hat und was wert ist.

Was bringt das, sich zurückzuziehen? Nichts. Edelmetalle gilt dort weiterhin als Wertanlage, dort hat Bitcoin das Image eines Ponzi-Schemas, betrieben von angeblich geldgierigen Early-Adopters, die nur zur rechten Zeit ihr fettes Bitcoinvermögen in Fiat umtauschen wollen, um das verschwenderische Luxus-Leben zu finanzieren - aus den Geldern der Späteinsteiger (=Opfer).

Es tut der Akzeptanz von Bitcoin gar nicht gut, wenn man die Basher unter sich lässt.

Mir ist bewusst das die Technologie an vielen stellen noch in den Kinderschuhen steckt, das Ziel ist es denen zu Vermitteln das es in deren Interesse ist Bitcoin zu _pushen_ dh. die werden es zwar nicht so voreilig implementieren, aber sie wären auf der Gewinner Seite sobald Bitcoin mainstream geht und die Technologie drumherum ausgewachsen ist.

Ok nach 2 min lesen hab ich aufgehört...zu viel Bitcoin Hass dort
Sollen die doch ihre Blechbarren kaufen und verstecken...

Was die Akzeptanz von Bitcoin angeht, sind die Bitcoins sogar drüben im Gold-Forum teils verpönt (link). Wer dort zufälligerweise bereits ein Account hat, der kann schon mal damit anfangen, der Basherei entgegenzutreten.
Ich glaube, mit einem Newbie-Account würde man allerdings nicht gut ankommen.

du könntest die illuminaten noch ins spiel bringen...oder chemtrails   

Da kenne ich auch ein paar. Irgendwo hat mal einer kommentiert, Bitcoin wäre ein von unserer(!) Regierung erfundenes System um dem Bürger sein Geld aus der Tasche zu ziehen.

Viel weiter weg(getreten) kann man eigentlich gar nicht mehr sein. 

hey, aber immherin berichten sie überhaupt schon mal davon 

der nächste schritt wäre dann, hier etwas mehr positive stimmung unterzubringen wobei ich sagen muss, dass die qualität der meisten berichte im vergleich zu vor einem jahr deutlich besser ist!

Ich hätte einen Vorschlag, wie man zumindest die Falschinformationen in den Medien richtigstellen könnte.
Man fertigt kurze Texte(jeweils ein paar Hundert Zeichen) an, die man in Kommentare kopiert und so mehr oder weniger die Foren bei Artikeln über btc übernimmt(nicht unbedingt zuspammen, eher kurze Richtigstellungen von falschen Erklärungen und Grundlegendes).

Es kursieren die irrsten Mythen über den btc. Wenn ich mal Zeit habe, erstelle ich einen Thread und poste einige links zu den verrücktesten und lustigsten Postings, die ich je über btc gelesen habe(gibt bei fast jedem Artikel ein paar Gustostücke).

Aber was lclc geschrieben hat, ist nicht so falsch, zu schnell ist auch nicht gut.

Also so ne Paywall für Bitcoins gibts ja schon.

Aber ganz ehrlich, die Desktop Wallets sind noch nicht bereit für den Mainstream, deshalb würd ich noch abwarten.

Also so was wie Flattr?

Wir wissen alle um die Macht der Medien und sind uns wohl alle einig das es ein großer Vorteil ist die Medien auf unserer Seite zu haben.

Seit der Einführung des Internet haben die Medien immer schon große Probleme gehabt ihren Online Content zu monetarisieren.
So haben alle Verlage das iPad hoch gehyped weil sie sich davon erhofft hatten ihre Inhalte wieder zu monetisieren im Apple Ecosystem. Mittlerweile sind die Verlage ernüchtert
source: http://www.dpc-consulting.org/schone-neue-gerate-welt-segen-oder-fluch-fur-verlage/

Bitcoin bietet die perfekte paywall Lösung an für Verlage, ein Leser kann Artikel für Beträge von 10-20 Cent mit einem einfachen „OK“ durch einen in den Browser integrierte Wallet bezahlen (z.b. das dark wallet Konzept) Der Nutzer muss sich nicht einmal registrieren dafür.

Ein privater TV-sender kann seinen Inhalte online stellen und ebenfalls kleinste Beträge verlangen um die Inhalte zugänglich zu machen. Die Beträge wären auch zu klein um ernsthafte Piraterie zu fördern.

Ich denke es ist wichtig das die Medienkonzerne ihren Vorteil in der Technologie erkennen, das würde zu mehr positiver Presse führen und dadurch die Verbreitung weiter beschleunigen.


Ich habe leider keinen Kontakt zu Menschen die in der Branche tätig sind.
Hat da jemand Ideen wie man den Medien erklärt das Micropayment im Bitcoin stile die perfekte Bezahllösung für Verlage ist?