Topic: zenCloud (Read 2721 times)

Gabriele.. deine bisherigen Beiträge hier im Forum lassen darauf scliessen, dass du

a) absolute Bitcoin-Einsteigerin bist und nicht weisst wie es überhaupt funktioniert
und
b) die zahlreichen Hilfe-Angebote auch nicht wirklich annimmst ( kein"Dankeschön" oder Rückfragen an die ganzen Anotworten, hast du die Hilfe-Links überhaupt gelesen?  https://bitcointalksearch.org/topic/m.12297044 )
und
c) absolut unpräzise Fragen stellst ( auch im falschen Forum.. )
und
d) sehr dubiose Webseiten in den Raum wirfst ( "Werbeplattformen unterwegs und dort wird oft das Traden kopieren beworben", omniCash.com )

Dummheit und Ignoranz sind leider keine guten Voraussetzungen für eine Investition.
Ich muss dir leider sagen, dass Bitcoins für dich nicht geeignet sind und warne ausdrücklich davor, weiter Geld zu investieren!
es wird sicher Leute geben, die dir jetzt erst Recht irgendwas andrehen wollen..
aber ich würde dir eher zum klassischen Bankgeschäft, Aktien etc raten..

trotdzem viele Grüße

das einzig reale,was Zencloud ( Eric C ) rausgebracht hat, war der Zencontroller:
Ein raspberry mit hübscher oberfläche, wo man miner per usb anschliessen konnte und sie über die cloud verwalten konnte.
das war im März 2014 oder so. Ab Jahresmitte 14 kamen dann die ultra-unseriösen cloud miner dazu und alles ging den Bach runter..

genauso GAW.. die haben am Anfang noch echte Miner verkauft.
Danach ist die Gier mit ihnen durchgegangen - wie vielen in der Szene.

Jedem halbewegs intelligentem Menschen war aber von Anfang an klar, dass es ein Ponzi ist.. Es gab niemals Beweise für die Hashrate.. nur ein Data-Center von ca 50 Quardatmeter.. Dann eine riesige Halle, die man aber nie von innen gesehen hat. Der Trick bei einer solchen Pyramide ist aber, auszusteigen bevor die Mehrheit merkt, dass es nichts mehr zu holen gibt. Dazu gab es einen sehr guten zeitpunkt, glaube September 2014 .. Die normalen Haslets ( Preis ca 15 USD, hatte man nach 3 Monaten zurück erwitschaftet )  wurden zu "super"-hashlets aufgewertet ( ohne genauere Infos, nur dem Solgan "Always make money" ). Diese wurden für 50 USD verkauft ( ROI damals ca 18 Monate ). Im Juni konnte man also die Hashlets für ca 15 USD kaufen, dann 3 Monate minen und dann für 50 verkaufen.  Diese 50 Euro für 1 Mhash waren total überzogen..wer da gekauft hat war auch einfach sehr leichtgläubig..

Der Gipfel der dreistigkeit war dann natürlich Paycoin.. Es gab einfach nichts, was für die Seriösität dieser coin gesprochen hätte.. aber sie wurde gekauft ( bzw manipuliert )wie verrückt

Mir ist immer noch schleierhaft, wie das rentieren soll??

Bei durchschnittlich "nur" 5% diff Steigerung, braucht man 1 Jahr+ um das Investierte reinzuholen.

Ich schwanke zwischen Popcorn und Facepalm.

wir haben dort 1 THs (SHA256) und 4 MHs (Scrypt) im "Büro-Groupbuy" geholt ...
bis jetzt scheint alles noch gut zu laufen
account ist noch neu und deshalb noch keine Auszahlungen

Im Zweifelsfall würd ich ohne Beweis des Gegenteils immer davon ausgehen, dass Cloudmining ein Ponzi / Schneeballsystem ist.
Es gibt keine guten Gründe, warum sich ein Anbieter überhaupt die Mühe machen sollte, tatsächlich Geräte zu beschaffen, Rechenzentren einzurichten, Stromrechnungen zu begleichen, Personal einzustellen etc., wenn sogar die Kunden selbst besser dran sind, wenn man ihnen einfach nur einen bestimmten Bruchteil des investierten Geldes in kleinen Häppchen zurücküberweist.

wie schätzt ihr https://hashflare.io ein, ist das auch so ein Ponzi / Schneeballsystem, da ein Bekannter da gerade 3,5 BTC investiert hat...

Sieht man ja hier auch immer wieder. Es gibt Menschen, bei denen setzt jegliche Vernunft aus, wenn es darum geht, Geld ohne Gegenleistung einzunehmen. Vielleicht ist diese bei manchem auch gar nicht erst vorhanden.

Gerade in dieser Rubrik gibt es immer wieder die besten Beispiele, obwohl praktisch keiner mit seiner Hardware tatsächlich zielgerichtet einen Nettogewinn einfahren dürfte. Da werden dann Anschaffungskosten missachtet, man fabuliert sich kostenlosen Strom herbei und greift jeden an, der eine realistische Rechnung präsentiert. Wenn alle Stricke reissen, lügt man sich eben selbst an indem man behauptet, man unterstützt das Netzwerk - mit der Finanzierung der Gewinne eines grossen Poolbetreibers ...

Unglaublich das jemand mit so einer simplen Geschäftsidee so viele Kohle einsammeln konnte. Ist ja nicht das erste Ponzi in der Szene. Aber funktioniert dank der Gier anscheinend immer wieder...

http://heise.de/-3029384

Sofern da jemals überhaupt echtes Mining betrieben wurde.

Na, zumindest hab ich hier mal Glück gehabt.
Mit ZEN hab ich nur die Erfahrung gehabt, dort die Multi Hashlets zum Test
gekauft zu haben, dann diese wieder für fast das doppelte verkauft zu haben
und mir die 10GHS Free Genesis SHA-256 zugelegt zu haben.
Hier habe ich mir die erwirtschafteten 0.00412847 BTC am letzten Montag auszahlen lassen.
Kostete zwar 0.0001 BTC Gebühren, aber mir wars zu heiß und hab halt den Pisselkram eingesammelt.
Und letztlich... Einem geschenkten Barsch....

Ich für meinen Teil bin ZEN zum Glück (Bauchgefühl) umgangen.
Soll aber natürlich den Kunden von ZEN keineswegs ein "Haaa Haaa" sein!
Ich finde es selbst zum kotzen.
Sei es PB, Litecoin-Gear oder F****** Genesis Mining denen Ich mal mein Vertrauen schenkte.

Ich hoffe, deren schlechtes Karma holt sie alle ein.

Das sehe ich leider genauso. 

Gruß Carsten.

Im englischen Teil unter Service Discussion gibts zumindest 2 Threads:
https://bitcointalksearch.org/topic/garza-shuts-down-zenminer-mining-services-with-out-notice-941999
https://bitcointalksearch.org/topic/zenminer-unmoderated-service-discussion-thread-628615

Wenn du mich fragst wird garnichts passieren. Geld weg, Ende vom Spiel.

Habe gerade gesehen, dass Zenclou das Mining eingestellt hat. Was passiert nun? Weiß da jemand was genaueres? Gibt es einen Thread dazu?