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Topic: Zivilstreife beim OTC-Trade (Read 372 times)

sr. member
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February 24, 2021, 08:44:00 AM
#14
oder wurde schon eingeknastet Grin
Darf man sich inzwischen statt dem einen Anruf ein Forenpost wünschen? Wink
yxt
legendary
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February 24, 2021, 08:36:04 AM
#13
oder wurde schon eingeknastet Grin
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February 24, 2021, 06:06:48 AM
#12
Da sich der OT bisher nicht mehr zurückgemeldet hat, scheint er wohl auch nicht mehr so ein Problem mit der Sache zu haben.
hero member
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February 24, 2021, 01:32:44 AM
#11
Ich fürchte, hier fehlen ein paar wichtige Informationen. Es ist ja schon "seltsam" dass man einfach so kontrolliert wird und in diesem Zusammenhang größere mengen Bargeld gefunden werden, die dann beschlagnahmt werden. Hier gab es bestimmt irgendeinen -offenbar berechtigten- Verdacht.  

20k€ darf man in Deutschland durchaus ungestraft in der Tasche haben.
Du darfst auch 10 Mio bar in der Tasche haben, ungestraft. Der Besitz von Bargeld ist nicht strafbar.
Bargeld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel und damit natürlich erlaubt.
Du darfst auch ein Haus mit Bargeld kaufen.
Es gibt keine 20000Euro Grenze oder Regel.

Es gibt Grenzen für die Anmeldepflicht beim Grenzübertritt speziell in/aus der EU.(10000.-).
Du darfst ohne Probleme von der deutschen Seite aus,auch 1 Mrd in Bar innerhalb der EU transportieren.(also zumindest von der deutschen Seite aus, möglicherweise haben andere EU.-Länder andere Regeln)
Die musst Du halt anmelden beim Zoll bei Nachfrage.
Es gibt Grenzen für die Meldepflicht beim Finanzamt bei gewerblichem Handel.
Beim Edelmetallhandel ist dies 2000.- Euro.


Geldwäsche hat damit gar nichts zu tun. Geldwäsche beginnt bei einem Cent.
Steuerhinterziehung hat damit auch nichts zu tun, auch die beginnt beim ersten hinterzogenen Cent.

Du brauchst keinen speziellen Bitcoinanwalt, sondern einen ganz normalen Anwalt.

Falls Du im Auftrag gehandelt hast, könnte dass die Alarmglocken bei der Bafin läuten lassen...so lange das nicht der Fall ist, tuts ein normaler Anwalt.
...hier geht es aber anscheinend eher um den Verdacht einer Straftat, zumindest vom Blickwinkel der Polizei aus.


newbie
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February 21, 2021, 03:44:45 PM
#10
Vielleicht wurden die vorher schon observiert?
member
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February 17, 2021, 01:40:21 AM
#9
ich finde eher bedenklich, dass manchmal unser grundlegendes Rechtsprinzip umgekehrt wird. Beim Finanzamt ist es so, dass der Bürger seine Unschuld beweisen muss. Wenn Du die Herkunft des Geldes nicht belegen kannst, ist es kriminell.
legendary
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February 16, 2021, 11:37:29 AM
#8
selbst ohne besondere Umstände, sind p2p Trades, besonders in bar, aus Geldwäschesicht eine sehr gefährliche Sache. Selbst wenn alles einwandfrei legal ist und man mit niemanden handelt der Drogen-/Schwarzgeld wäscht, gerät man da schnell in Generalverdacht (besonders wenn man es ohne Plattform wie bitcoin.de macht, muss man theoretisch selbst KYC/AML Richtlinienien durchführen, aber ob man dazu als Privatperson überhaupt befugt ist? Also gewerblich? Evlt sogar Lizenzpflichtig bei der Bafin?  Und da man nicht verhindern kann, dass unter den Handelspartnern Kriminelle sind, landet man da ganz schnell selbst vor der Anklage.

Also Finger weg von P2P...
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 16, 2021, 05:32:58 AM
#7
Es sollte ein OTC-Trade im Auftrag abgewickelt werden
In welchem Auftrag?
Darüber stolpere ich auch.
Finanzdienstleistungen für Dritte auf offener Straße?
Da schrillen alle Alarmglocken, da kann wohl auch ein Anwalt nur mehr Schadensbegrenzung betreiben Roll Eyes
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February 16, 2021, 05:00:12 AM
#6
Ich fürchte, hier fehlen ein paar wichtige Informationen.

Das war auch mein Gedanke.
Bevor nicht die komplette Situation klar ist können wir nicht viel dazu sagen otc.trader.

Also zumindest nicht mehr als du schon erfahren hast. Guck in die Liste der Steuerberater mit BTC know-how oder nimm direkt den Tipp von Souri an.
So würde ich persönlich die Sache jetzt anpacken.
hero member
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February 16, 2021, 04:53:17 AM
#5
Ich fürchte, hier fehlen ein paar wichtige Informationen. Es ist ja schon "seltsam" dass man einfach so kontrolliert wird und in diesem Zusammenhang größere mengen Bargeld gefunden werden, die dann beschlagnahmt werden. Hier gab es bestimmt irgendeinen -offenbar berechtigten- Verdacht. 

20k€ darf man in Deutschland durchaus ungestraft in der Tasche haben.
sr. member
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February 16, 2021, 02:48:17 AM
#4
Die Kanzlei Vetter-Mertens (https://www.vetter-mertens.de) nimmt Bitcoin an und vertritt Strafsachen, wäre also hier eventuell ein guter erster Kontaktpunkt.
Generell würde ich das Thema nicht ohne Anwalt angehen und wie schon gesagt in Absprache auch ggf. einen Steuerberater hinzuziehen.
legendary
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February 15, 2021, 05:35:41 PM
#3
Es sollte ein OTC-Trade im Auftrag abgewickelt werden

In welchem Auftrag?
legendary
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February 15, 2021, 01:59:03 PM
#2
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum,

das, was du da beschreibst ist wirklich eine blöde Situation, aber wie kam es denn zu solch einer Kontrolle und dem Einzug des Geldes? Irgendwelche Infos zu dem alten Trade werden sich hoffentlich noch finden lassen, auch wenn diese noch so gering sind.
Ganz ohne Nachweis zur Herkunft des Geldes wird es sicher schwierig, da BTC und unnachweisbare hohe Geldsummen leider noch immer sehr schnell mit Darkwebgeschäften in Verbindung gebracht werden. Ohne Anwalt+Steuerberater wird es dann sicher schwierig, auch wenn eigentlich immer die Unschuldsvermutung gelten sollte.

Eine persönliche Empfehlung für einen passenden Steuerberater kann ich dir leider nicht geben, da ich aus einer anderen Ecke komme aber wir haben hier den Thread     
Steuerberater im deutschsprachigen Raum mit "Bitcoin-Kompetenz" (Liste). Vielleicht wirst du dort ja fündig.
newbie
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February 15, 2021, 01:47:25 PM
#1
Guten Abend,
wir sind leider in ein Fettnäpfchen geraten und würden euren Input dazu schätzen. Die obligatorische Suche im Forum hat leider keine zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert, falls euch was einfällt, sind wir für jeden Hinweis dankbar.

Folgende Situation: Es sollte ein OTC-Trade im Auftrag abgewickelt werden, niedrige 5 Stellige Summe, wobei eine Zivilstreife der Polizei eine zufällige Kontrolle durchführte und bei der dann das Geld eingezogen wurde, bevor der Trade stattfinden konnte. Da das Geld aus einem alten Trade stammte, der nicht mehr nachvollziehbar war, konnte die Herkunft nicht nachgewiesen werden.

Nun hat sich das Finanzamt beim Kontrollierten gemeldet und wir stehen vor einigen Fragen und der Schwierigkeit einen kompetenten Anwalt/Steuerberater zu finden.

1)   Abwicklung eines Trades im Auftrag: Gibt es da Erfahrungen mit der konkreten Rechtslage bzw. vielleicht ähnlicher Situation?

2)   Geeignete Anwälte/Steuerberater im Nordosten; Persönliche Empfehlung natürlich am Besten


Danke für eure Hilfe Smiley
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