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Topic: 10% - 30% Rabatt auf amazon / zalando etc. (Read 3058 times)

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August 11, 2018, 08:19:48 AM
#45
In meinen Augen betreibst du mit diesem Thread Rufmord und verbreitest bösartig Unterstellungen.
Das darfst du gerne so sehen, ich sehe eher die Notwendigkeit, die Nutzer solcher Angebote auf die möglichen Konsequenzen ihres Handelns hinzuweisen.  

Die Aussage von dir, dass es "immer einen Geschädigten gibt" ist absoluter quatsch.
Rein betriebswirtschaftlich gesehen ist es kein "Quatsch", sondern unumstößliche Tatsache.
Ob man den Träger der "Kosten" nun als "Geschädigten" bezeichnet, ist ggf. eine Frage der Wertung.

Es gibt genügend verschiedene Wege solch einen Rabatt zu geben ohne Jemanden zu schädigen.
Nein.

Gäbe es einen solchen Weg, wäre das gleichzusetzen mit der Erfindung eines Perpetuum Mobiles für Finanzen.
Unendlicher Reichtum wäre dem Erfinder sicher.

Dann hätte es der Erfinder allerdings auch nicht nötig, in einem Forum Amazon-Gutscheine zu verkaufen Roll Eyes

Wenn du nicht so blind wärst und von einzelnen Personen auf alle Anderen schließen würdest, würden dir Diese eventuell auch selber einfallen.
[...]
Peter möchte sich im Internet etwas kaufen und hat noch einen Amazongutschein übrig, welchen er geschenkt bekommen hat. Da er sich nichts auf Amazon kaufen möchte, verkauft er diesen gegen einen kleinen Rabatt gegen EUR an eine Person Markus weiter, welche gewerblich Gutscheine kauft und verkauft. Da Markus selbstverständlich Gewinn erzielen möchte, kauft er Amazongutscheine für 20% an und verkauft diese für 10% weiter.
Ich verweise dazu (gähnend) bloß auf:
Schaut einfach mal bei Ebay für welche Preise original Gutscheine gehandelt werden. Max 3% Rabatt kriegt man dort. Meint ihr irgendwer würde hier für 30% oder auch nur 15% verkaufen, wenn er nicht anonym bleiben bleiben will?!

Wie du siehst gibt es in diesem Szenario keinen Geschädigten, sondern ledig einen freiweillig in Kauf genommenen Verlust
In Einzelfällen ist so etwas absolut denkbar, auch ich verkaufe manchmal Dinge unter Wert, einfach weil ich zu faul bin, mir einen angemessenen Preis zu "erhandeln". Die Betonung liegt aber auf "Einzelfällen". Es ist nicht plausibel, wie sich auf dieser Basis in einem freien Markt, der dazu tendiert, jede Marge in Richtung 0 zu drücken, ein Gleichgewicht einstellen könnte, in dem ein Anbieter dauerhaft in großer Menge solche Angebote machen könnte.

Mit meinen bescheidenen Grundkenntnissen muss ich das als unvereinbar mit den Erkenntnissen der Volkswirtschaftslehre betrachten.


Wenn du möchtest können wir uns auch gerne privat über meine Methodik unterhalten.
Ich verzichte. In den vergangenen Jahren musste ich mir leider allzu oft Märchengeschichten von Neppern, Schleppern und Bauernfängern anhören, ich mag schlicht nicht mehr. Roll Eyes

Wenn du nicht willens und in der Lage bist, deine "Methodik" hier öffentlich in einem Forum darzulegen und gegen gute Argumente zu verteidigen, betrachte ich das als "Schuldeingeständnis".


Bis dahin würde es mich freuen, wenn du deinen Tunnelblick etwas weitest und vielleicht meinen Thread aus diesem mit Vorurteilen beschmückten Thread entfernst, danke.
Das lehne ich ab.
Auch für den Fall, dass mein Thread möglicherweise auch in Einzelfällen das Geschäft für "ehrliche" Anbieter erschwert, sehe ich keinen Grund, warum die grundsätzliche Warnung vor möglichen Folgen nicht öffentlich bestehen bleiben sollte.

Desweiteren muss ich unterstellen, dass ein Anbieter, der tatsächlich "ehrlich" wäre, mit einer solchen Warnung kein Problem haben dürfte.

So viel Zeit hast du dir genommen und 0 Aussage in einem Wort. Aber damit bestätigst du mir lediglich, dass du weiterhin in deinem Tunnel bleiben möchtest. Du erwähnst Ebay in Bezug auf den Weiterverkauf von Amazongutscheinen, das sagt alles. Hättest du nur etwas Ahnung von Ebay, wüsstest du dass dort 10% Verkaufsgebühren anfallen, bedeutet dein Beispiel Verkäufer bietet die Gutscheine nicht für 3% sondern mindestens mit 13% Verlust an. Hinzu kommen evtl. PayPal Gebühren, Ärger mit Konflikten, Zahlungsrückbuchungen und so weiter.

Das wundert dich aber nicht weil nach dir dort natürlich alle Gutscheine legal sein MÜSSEN. Auf mein Beispiel gehst du gar nicht ein weil du kein Argument dagegen hast, und den Ebay-Quatsch habe ich gerade mal widerlegt. Ich empfehle dir dringend deinen Horizont zu erweitern.

Aber allein deine Antworten auf meine Aussage zeigen dass du keine Ahnung von der Materie hast aber gerne den Held spielen willst Smiley Du fühlst dich so überlegen und fängst sogar an mit deinen Abschlüssen zu argumentieren weil du sonst einfach keine Argumente bringen kannst. Soll jetzt hier jeder erzählen in welchem Kindergarten er gelernt hat?

Ich habe jetzt auch genug dazu gesagt, jetzt kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Aber man kann solchen Leuten wie dir hier nicht einfach ihre Plattform für die egoistische und narzistische Meinungsäußerung auf Kosten von anderen Usern geben. Du Betriebswirt ohne mathematische Kenntnisse... dass ich nicht lache.
staff
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schicke dir hiermit einen virtuellen (ja noch virtueller als die echten) merit rüber qwk  Smiley
danke für deine aufklärungsarbeit bzgl. der ganzen "gier frisst hirn" threads hier im forum.
und auch für die immer wieder aufkommenden diskussionen die du dadurch auszufechten hast  Grin
qwk
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Shitcoin Minimalist
In meinen Augen betreibst du mit diesem Thread Rufmord und verbreitest bösartig Unterstellungen.
Das darfst du gerne so sehen, ich sehe eher die Notwendigkeit, die Nutzer solcher Angebote auf die möglichen Konsequenzen ihres Handelns hinzuweisen. 

Die Aussage von dir, dass es "immer einen Geschädigten gibt" ist absoluter quatsch.
Rein betriebswirtschaftlich gesehen ist es kein "Quatsch", sondern unumstößliche Tatsache.
Ob man den Träger der "Kosten" nun als "Geschädigten" bezeichnet, ist ggf. eine Frage der Wertung.

Es gibt genügend verschiedene Wege solch einen Rabatt zu geben ohne Jemanden zu schädigen.
Nein.

Gäbe es einen solchen Weg, wäre das gleichzusetzen mit der Erfindung eines Perpetuum Mobiles für Finanzen.
Unendlicher Reichtum wäre dem Erfinder sicher.

Dann hätte es der Erfinder allerdings auch nicht nötig, in einem Forum Amazon-Gutscheine zu verkaufen Roll Eyes

Wenn du nicht so blind wärst und von einzelnen Personen auf alle Anderen schließen würdest, würden dir Diese eventuell auch selber einfallen.
[...]
Peter möchte sich im Internet etwas kaufen und hat noch einen Amazongutschein übrig, welchen er geschenkt bekommen hat. Da er sich nichts auf Amazon kaufen möchte, verkauft er diesen gegen einen kleinen Rabatt gegen EUR an eine Person Markus weiter, welche gewerblich Gutscheine kauft und verkauft. Da Markus selbstverständlich Gewinn erzielen möchte, kauft er Amazongutscheine für 20% an und verkauft diese für 10% weiter.
Ich verweise dazu (gähnend) bloß auf:
Schaut einfach mal bei Ebay für welche Preise original Gutscheine gehandelt werden. Max 3% Rabatt kriegt man dort. Meint ihr irgendwer würde hier für 30% oder auch nur 15% verkaufen, wenn er nicht anonym bleiben bleiben will?!

Wie du siehst gibt es in diesem Szenario keinen Geschädigten, sondern ledig einen freiweillig in Kauf genommenen Verlust
In Einzelfällen ist so etwas absolut denkbar, auch ich verkaufe manchmal Dinge unter Wert, einfach weil ich zu faul bin, mir einen angemessenen Preis zu "erhandeln". Die Betonung liegt aber auf "Einzelfällen". Es ist nicht plausibel, wie sich auf dieser Basis in einem freien Markt, der dazu tendiert, jede Marge in Richtung 0 zu drücken, ein Gleichgewicht einstellen könnte, in dem ein Anbieter dauerhaft in großer Menge solche Angebote machen könnte.

Mit meinen bescheidenen Grundkenntnissen muss ich das als unvereinbar mit den Erkenntnissen der Volkswirtschaftslehre betrachten.


Wenn du möchtest können wir uns auch gerne privat über meine Methodik unterhalten.
Ich verzichte. In den vergangenen Jahren musste ich mir leider allzu oft Märchengeschichten von Neppern, Schleppern und Bauernfängern anhören, ich mag schlicht nicht mehr. Roll Eyes

Wenn du nicht willens und in der Lage bist, deine "Methodik" hier öffentlich in einem Forum darzulegen und gegen gute Argumente zu verteidigen, betrachte ich das als "Schuldeingeständnis".


Bis dahin würde es mich freuen, wenn du deinen Tunnelblick etwas weitest und vielleicht meinen Thread aus diesem mit Vorurteilen beschmückten Thread entfernst, danke.
Das lehne ich ab.
Auch für den Fall, dass mein Thread möglicherweise auch in Einzelfällen das Geschäft für "ehrliche" Anbieter erschwert, sehe ich keinen Grund, warum die grundsätzliche Warnung vor möglichen Folgen nicht öffentlich bestehen bleiben sollte.

Desweiteren muss ich unterstellen, dass ein Anbieter, der tatsächlich "ehrlich" wäre, mit einer solchen Warnung kein Problem haben dürfte.
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@qwk

In meinen Augen betreibst du mit diesem Thread Rufmord und verbreitest bösartig Unterstellungen. Insbesondere durch Verlinkung einzelner Threads (inkl. meinem).

Die Aussage von dir, dass es "immer einen Geschädigten gibt" ist absoluter quatsch. Es gibt genügend verschiedene Wege solch einen Rabatt zu geben ohne Jemanden zu schädigen. Wenn du nicht so blind wärst und von einzelnen Personen auf alle Anderen schließen würdest, würden dir Diese eventuell auch selber einfallen.

Aber mal ein mögliches Szenario als kleiner Denkanstoß:

Peter möchte sich im Internet etwas kaufen und hat noch einen Amazongutschein übrig, welchen er geschenkt bekommen hat. Da er sich nichts auf Amazon kaufen möchte, verkauft er diesen gegen einen kleinen Rabatt gegen EUR an eine Person Markus weiter, welche gewerblich Gutscheine kauft und verkauft. Da Markus selbstverständlich Gewinn erzielen möchte, kauft er Amazongutscheine für 20% an und verkauft diese für 10% weiter.


Wie du siehst gibt es in diesem Szenario keinen Geschädigten, sondern ledig einen freiweillig in Kauf genommenen Verlust, um eine Dienstleistung zu bezahlen. Dies ist nur ein Beispiel von extrem vielen. Wenn du möchtest können wir uns auch gerne privat über meine Methodik unterhalten. Bis dahin würde es mich freuen, wenn du deinen Tunnelblick etwas weitest und vielleicht meinen Thread aus diesem mit Vorurteilen beschmückten Thread entfernst, danke.

lg,

visionz_exchange
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Wer versichert mir das der Escrow nicht von heute auf morgen bei einer größeren Summe ebenfalls auf die Idee kommen könnte alles für sich selbst einzustecken und seinen Account hier aufzugeben?

Weil das beim 2-aus-3 Multisig-Escrow Verfahren aus technischen Gründen nicht geht, solange der Treuhänder nicht mit dem Käufer oder aber dem Verkäufer unter einer Decke steckt.

Aus diesem Grund ist ein solches Verfahren bei der Treuhandabwicklung zu bevorzugen.


Natürlich ist es möglich wenn man davon ausgeht das die Person sich es mit einem zusätzlichen Zweitaccount einfach macht.

legendary
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Wer versichert mir das der Escrow nicht von heute auf morgen bei einer größeren Summe ebenfalls auf die Idee kommen könnte alles für sich selbst einzustecken und seinen Account hier aufzugeben?

Weil das beim 2-aus-3 Multisig-Escrow Verfahren aus technischen Gründen nicht geht, solange der Treuhänder nicht mit dem Käufer oder aber dem Verkäufer unter einer Decke steckt.

Aus diesem Grund ist ein solches Verfahren bei der Treuhandabwicklung zu bevorzugen.
jr. member
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Quote
Hier im Forum lese ich leider sehr häufig, dass Leute bei den Gutscheinverkäufern ohne Escrow kaufen. Bisher geht ja alles gut, und bisher ist es doch immer gut gegangen. Wenn ich mir so ansehe, dass die Verkäufer laut eigenen Aussagen mittlerweile zehntausende Euros am Tag handeln, muss sich doch jeder einfach mal die Frage stellen, ob die Erfahrungen der Vergangenheit da nicht eine Lehre sein sollten?
Was hindert die Verkäufer denn daran, eines Tages einfach die zehn- oder zwanzigtausend Euro, die sie ohne Escrow gerade erhalten haben, einfach einzustecken und ihren Account hier aufzugeben?
Sie können sich ja sogar vorher schon einen "Konkurrenz"-Account hier erstellen und müssten somit nicht einmal auf Geschäft verzichten.

Gute Zusammenfassung und wichtige Ansatzpunkte.

Jedoch finde ich die Aussage mit weshalb sollte der Verkäufer nicht von heute auf morgen das Geld einstecken übertrieben. Klar ist heutzutage alles möglich. Aber ob die ganze vorherige Arbeit das alles Wert ist? Nicht zu vergessen die Konsequenzen die auf einem zukommen könnten und und und.

Ich biete auch keinen Escrow an. Macht mich das jetzt unglaubwürdig? Wer versichert mir das der Escrow nicht von heute auf morgen bei einer größeren Summe ebenfalls auf die Idee kommen könnte alles für sich selbst einzustecken und seinen Account hier aufzugeben?

Wie du siehst gibt es ebenfalls Gegenargumente für jedes von dir oben genannte Beispiel.

Nichtsdestotrotz finde ich es gut, das du auf die Gefahren die hier lauern könnten eingehst.
qwk
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Ja hier im Forum habe ich die gekauft

Ich über 10000 Euro Gutschein gekauft und zu schlus war der acc geschlossen und wider aufgemacht und zum Schluss wider gesperrt und ich warte seit 3 Monaten auf 1 Antwort

von wem hast du die gutscheine denn gekauft? hier aus dem Forum?
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Definitiv NEIN! und ich habe schon VIEL gekauft! (bei allen 3 Verkäufern)

Das kann ich so unterschreiben (erfahrungsgemäß jedenfalls), habe schon sehr viele Gutscheine eingelöst und noch NIE irgendeine Rückbuchung gehabt  Smiley
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Definitiv NEIN! und ich habe schon VIEL gekauft! (bei allen 3 Verkäufern)
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Jup, würde mich jetzt auch interessieren... Gibt es denn jemand, der schon einen Gutschein erfolgreich auf sein
Konto geladen hat, und dann wurde das Guthaben nach einer gewissen Zeit wieder zurückgebucht (ob mit
oder ohne Begründung)? Bzw. Artikel auf GS gekauft und dann eine Email bekommen dass man den
Artikel bezahlen soll weil mit dem eingelösten GS was faul war?
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Ich hatte schon gutscheine die nicht mehr gültig waren...

Das passiert eigentlich nur, wenn Gutscheine per Email versendet werden. Dann kann man als Käufer den Gutschein nämlich "erneut senden" und beim erneut senden eine andere Email-Adresse angeben, was den ursprünglich versendeten Gutschein ungültig macht. Oder der Käufer beantragt eine Rücklastschrift aber das ist doch schon ziemlich umständlich und kommt denke ich auf den Betrag an..

Deshalb: wer hier im Forum Gutscheine kauft, sollte diese auch einlösen und nicht einfach nur "prüfen" und blind Geld irgendwo hin senden. Smiley
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Ich über 10000 Euro Gutschein gekauft und zu schlus war der acc geschlossen und wider aufgemacht und zum Schluss wider gesperrt und ich warte seit 3 Monaten auf 1 Antwort

von wem hast du die gutscheine denn gekauft? hier aus dem Forum?
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Ja gut, das ist bekannt. Es gab (gibt?) ja den "Trick", dass man mehrere Sachen bestellt und behauptet, ein gewisser Artikel war nicht im
Paket drin. Wenn das was leichtes wie ein USB-Stick war (das Gewicht des Paketes wird aufgezeichnet), dann erstattet das Amazon wohl
aus Kulanz bzw. weil die es im Zweifelsfall nicht beweisen könnten.
Das kann man einmal machen, danach sperrt Amazon das Konto, und das finde ich sehr nachvollziehbar.
Mich würde halt immer noch interessieren, ob die Aussage stimmt, dass Amazon einmal ausgestellte Gutscheine nie zurückbucht/für ungültig
erklärt. Ich habe das auch hier gelesen, würde mich aber über eine belastbare Quelle freuen!

Ich hatte schon gutscheine die nicht mehr gültig waren...
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Ja gut, das ist bekannt. Es gab (gibt?) ja den "Trick", dass man mehrere Sachen bestellt und behauptet, ein gewisser Artikel war nicht im
Paket drin. Wenn das was leichtes wie ein USB-Stick war (das Gewicht des Paketes wird aufgezeichnet), dann erstattet das Amazon wohl
aus Kulanz bzw. weil die es im Zweifelsfall nicht beweisen könnten.
Das kann man einmal machen, danach sperrt Amazon das Konto, und das finde ich sehr nachvollziehbar.
Mich würde halt immer noch interessieren, ob die Aussage stimmt, dass Amazon einmal ausgestellte Gutscheine nie zurückbucht/für ungültig
erklärt. Ich habe das auch hier gelesen, würde mich aber über eine belastbare Quelle freuen!
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Die größte Gefahr besteht imo darin, dass man Gutscheine einlöst, die später vom Käufer wieder zurückgebucht werden (Rücklastschrift oder Rückbuchung bei Kreditkarte)..

Was allerdings auch einen "recht" großen Aufwand darstellt, weil man dafür extra seine Bank oder sein Kreditkartenunternehmen kontaktieren muss. Für 200 Euro macht man das wohl, aber auch für 20?

Das ist jedenfalls ein mir bekannter Grund, warum man sein Amazon Konto gesperrt kriegen könnte, der andere wäre, dass man zu viele Sachen wieder Retour gehen lässt oder schlichtweg Betrug.. Also Ware "nicht erhalten" (das muss man übrigens meist eides statt versichern)..

Was jetzt bei jiannis78 zutrifft würde mich auch interessieren, die hohe Summe an eingelösten Gutscheinen kann es nicht sein..
sr. member
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Gute Hinweis, die Rechnung kannst du bei Amazon aber auch ausdrucken, wenn der Artikel verschickt wurde.
Werde ich wohl jetzt auch einführen ... wieder Rechnung auf Papier.
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Unangenehm wär's aber schon.. Alleine wegen der Garantie/Gewährleistung. Wenn ich mich recht entsinne
liegen bei den Amazon-Bestellungen ja keine Rechnungen dabei, sondern man muss im Gewährleistungsfall
zur entsprechenden Bestellung in seinem Account navigieren und dort das Rücksendeetikett selbst ausdrucken.
Auch fürn Wiederverkauf ist eine Rechnung ganz praktisch..
legendary
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Den eigentlich Grund nennen diese Unternehmen nie. Wenn allerdings - wie im vorliegenden Fall - kein Schaden entstanden ist, dann ist das generell in Ordnung. Immerhin kann sich Amazon heraussuchen, mit wem sie Geschäfte machen wollen.
sr. member
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Warum haben die den denn dicht gemacht ... doch bestimmt nicht wegen den Gutscheinen, das wäre hier wohl hoch gekommen ...
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Ich habe gekauft und danach haben die den acc dicht gemacht und wider auf gemacht und dan wider zu ich habe E-Mail gesendet und warte noch auf Antwort
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Wie sehen die rechtlichen Schritte gegen Amazon aus? Mahnantrag? Strafantrag? Oder wurde der Account erst nach Verbrauch der Gutscheine dicht gemacht, d.h. Amazon schuldet nichts mehr?!
sr. member
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Ich über 10000 Euro Gutschein gekauft und zu schlus war der acc geschlossen und wider aufgemacht und zum Schluss wider gesperrt und ich warte seit 3 Monaten auf 1 Antwort
legendary
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Es waren aber Quellen und keine Behauptungen gefragt. Ich kann mich noch an eine Amazon-Antwort hier erinnern, nachdem z.B. Amazon (nach eigener Aussage) niemals Gutscheine zurückbucht.
hero member
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Soweit mir bekannt wird bei einmaliger verwendung von solchen Gutscheinen nur der Gutschein zurückgebucht.

Bei mehreren wird dann auch der Account gesperrt.
legendary
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Gibts da irgendwelche Quellen zu dieser Behauptung? Ich kann mir das kaum vorstellen.. Sonst könnte ich
ja jemanden schädigen indem ich ihm einen gehackten Amazon-Gutschein schenke.
Auch bei Amazon sollte die Unschuldsvermutung gelten.
sr. member
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Der wo die benutzt
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der Account von dem der die Gutschein benutzt oder von dem der sie verkauft?
sr. member
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das schlimme ist das der acc gesperrt Wirt danach wen die Gutscheine nicht legal sind
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Terminated.
Die "tl;dr:" Sektion fehlt, sonst gute Arbeit. Smiley
hero member
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? Gibts was besonderes ?
sr. member
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http://bitcoin-engrave.com
.....
Steuertricks
Nach meinen Informationen eignen sich amazon-Gutscheine nicht für Umsatzsteuerkarussells o.ä., aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es da nicht doch den ein oder anderen Weg gibt. Wenn überhaupt, lassen sich damit aber wohl kaum mehr als 19% sparen, insofern reicht das nicht aus, um Rabatte von 30% zu ermöglichen. Nicht ganz plausibel, kann aber evtl. ein "Sahnehäubchen" sein.


[/i][/b]



Kann mir da schon ein Szenario vorstellen:

Sachbezüge sind steuerlich begünstigte Zuwendungen des Arbeitgebers, die nicht direkt in Euro und Cent ausgezahlt werden. Die Steuervorteile können bis zu einer Freigrenze von 44 Euro im Monat genutzt werden (§ 8 Abs. 2 Satz 11 EStG). Bis zu dieser Höhe fallen weder für den Arbeitgeber noch für den Arbeitnehmer Steuern und Sozialversicherungsabgaben an. So können Sie Ihren Mitarbeitern zusätzlich zum Gehalt einen steuerfreien Bonus gewähren und durch ein mehr an Netto die Motivation erhöhen.



Man müsste zwar Eigentümer eines größeren U. sein, aber damit kann man sich schon Geld sparen.
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Ein Bekannter von mir, Benjamin, hat so eine Unternehmung. Mingle heißen die. Meinst du sowas?
qwk
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Meine Frau hat früher manchmal bei so Umfragen mitgemacht. Hat man einige Umfragen beantwortet, gab es einen 10€ Amazongutschein als Entlohnung. Bit einem Bot und genug IP Adressen (Evtl. mit einem Botnet) könnte man so sicher auch einiges raus holen.
Personalisierte Zustellung oder einfach per Email?
Ansonsten ist das ja eine Lizenz zum GeldGutscheine-Drucken Wink
legendary
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Meine Frau hat früher manchmal bei so Umfragen mitgemacht. Hat man einige Umfragen beantwortet, gab es einen 10€ Amazongutschein als Entlohnung. Bit einem Bot und genug IP Adressen (Evtl. mit einem Botnet) könnte man so sicher auch einiges raus holen.
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Enjoy 500% bonus + 70 FS
Beachtlich Quote Sammlung, da bin ich ja auch mal benannt worden :-)
Bin gespannt was aus den Amazon Services wird...

Viele Grüße
Willi
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Ist ja nicht so das hier nicht gewarnt wurde vor solchen angeboten..

wie sieht jetzt der schlimmste fall aus?
Alle Amazon Artikel die man bekommen hat werden einem abgenommen und BTC sind futsch?

der Schlimmste Fall kann auch noch Geldwäsche und Mittäterschaft beinhalten..

aber man muss ja nicht den Teufel an die Wand malen. Vermutlich passiert nix..

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Sorry aber ich habe jetzt nötig durch lesen die Zeit verschwendet, damit gehört das hier ins Off-Topic Thread
Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, ob es in "Biete" oder "Off-Topic" soll.
Da aber die drei Stickys in "Biete" auch keineswegs Angebote darstellen, sondern Diskussionen darüber, gehe ich schon davon aus, dass die Diskussion um bestimmte Angebote oder Klassen von Angeboten eher hierher gehört.

Wie ich aber eingangs in meinem OP erwähne, überlasse ich es dem Mod, das ggf. zu verschieben.
der Titel sagt hier ganz deutlich Biete - Punkt -> also bitte verschieben es...
qwk
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Sorry aber ich habe jetzt nötig durch lesen die Zeit verschwendet, damit gehört das hier ins Off-Topic Thread
Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, ob es in "Biete" oder "Off-Topic" soll.
Da aber die drei Stickys in "Biete" auch keineswegs Angebote darstellen, sondern Diskussionen darüber, gehe ich schon davon aus, dass die Diskussion um bestimmte Angebote oder Klassen von Angeboten eher hierher gehört.

Wie ich aber eingangs in meinem OP erwähne, überlasse ich es dem Mod, das ggf. zu verschieben.
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Sorry aber ich habe jetzt nötig durch lesen die Zeit verschwendet, damit gehört das hier ins Off-Topic Thread
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Auch wenn mir deine Sheriff-Mentalität grundsätzlich zuwider ist, muss ich hier einen Lob hinterlassen wegen
der Arbeit mit den vielen Quotes. Ausserdem begrüße ich einen Thread, in dem das diskutiert wird. Es werden
hier zig tausend Euros damit umgesetzt, da gibt es also definitiv Diskussionsbedarf.
Ich gebe mir sogar Mühe, "entlastende" Quotes grün hervorzuheben Wink

Eines kritisiere ich aber weiterhin vehement:
Quote
Klar dürfte sein, es gibt irgendwo einen "Geschädigten"
Das ist dein Bauchgefühl. Es ist durch nichts untermauert. Du hast keinen Beweis dafür, also finde ich es
nicht richtig das als Tatsache hinzustellen.
Da gebe ich dir voll und ganz Recht.
Ich beabsichtige auch nicht, das als Tatsache darzustellen, sondern lediglich als plausible Einschätzung meinerseits, die aber letztlich nur meine eigene Meinung darstellt.
legendary
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Auch wenn mir deine Sheriff-Mentalität grundsätzlich zuwider ist, muss ich hier einen Lob hinterlassen wegen
der Arbeit mit den vielen Quotes. Ausserdem begrüße ich einen Thread, in dem das diskutiert wird. Es werden
hier zig tausend Euros damit umgesetzt, da gibt es also definitiv Diskussionsbedarf.

Eines kritisiere ich aber weiterhin vehement:
Quote
Klar dürfte sein, es gibt irgendwo einen "Geschädigten"
Das ist dein Bauchgefühl. Es ist durch nichts untermauert. Du hast keinen Beweis dafür, also finde ich es
nicht richtig das als Tatsache hinzustellen.
qwk
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qwk
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Ich will hier mal die Diskussion über derartige Angebote abkoppeln, damit das in den einzelnen Verkaufssthreads nicht untergeht.
Für den Moment lasse ich das im "Biete"-Forum, wenn es in ein anderes Forum soll, bitte verschieben Wink

Erst nochmal mein Standpunkt:
Es ist sicherlich jedem Käufer solcher Gutscheine bewusst, dass diese kein Geschenk eines reichen Gönners oder eine heimliche Werbeaktion (das wäre sicherlich tolle Werbung Roll Eyes) von amazon sind. Die Prozente kommen also irgendwoher.
Auch, wenn der Anbieter selbst eventuell nur Wiederverkäufer von Gutscheinen ist, die er noch günstiger bezieht, gibt es auch da eine Quelle, die auf irgendeine Weise einen entsprechend höheren "Rabatt" erzielt.

Klar dürfte sein, es gibt irgendwo einen "Geschädigten", der diese Prozente bezahlt, und das ist sicher nicht der Gutscheinhändler.
Der Gutscheinhändler dürfte sich dieser Tatsache auch bewusst sein.

Wenn ich nun davon ausgehe, dass der Gutscheinhändler billigend in Kauf nimmt, quasi "Hehlerware" zu verticken, stellen sich mir als potentiellem Kunden natürlich zwei Fragen:

1. will ich selbst die dahintersteckenden, vermutlich kriminellen Machenschaften, finanzieren?
2. ist ein "Hehler" besonders vertrauenswürdig?

Ich habe für meinen Teil entschieden, beide Fragen mit "Nein" zu beantworten, aber das darf jeder mit sich selbst / seinem Gewissen ausmachen.

Sofern jemand kein moralisches Problem mit Frage 1 hat, sollte er dennoch aufgrund von Frage 2 ein gerüttelt Maß an Vorsicht aufbringen und keinesfalls in Vorleistung gehen oder ähnliches. Schließlich dürfte ein Krimineller keine Minute zögern, irgendwann zusätzlich zu den jetzigen Gewinnen aus der Hehlerei noch einen Bonus aus einem kleinen Exit-Scam mitzunehmen.

In diesem Sinne würde ich jedem dringend davon abraten, ohne Escrow Gutscheine oder Wunschlisten-Bestellungen zu erwerben.



Hier im Forum lese ich leider sehr häufig, dass Leute bei den Gutscheinverkäufern ohne Escrow kaufen. Bisher geht ja alles gut, und bisher ist es doch immer gut gegangen. Wenn ich mir so ansehe, dass die Verkäufer laut eigenen Aussagen mittlerweile zehntausende Euros am Tag handeln, muss sich doch jeder einfach mal die Frage stellen, ob die Erfahrungen der Vergangenheit da nicht eine Lehre sein sollten?
Was hindert die Verkäufer denn daran, eines Tages einfach die zehn- oder zwanzigtausend Euro, die sie ohne Escrow gerade erhalten haben, einfach einzustecken und ihren Account hier aufzugeben?
Sie können sich ja sogar vorher schon einen "Konkurrenz"-Account hier erstellen und müssten somit nicht einmal auf Geschäft verzichten.

Leute, macht die Augen auf:

Nie ohne Escrow!




Für mich selbst habe ich entschieden, keine amazon-Gutscheine oder -Wunschlisten-Bestellungen (mehr*) zu erwerben.
* ich habe in der Vergangenheit einmalig bei einem Anbieter hier im Forum von einem derartigen Angebot Gebrauch gemacht, war an sich zufrieden, habe aber später darüber nachgedacht, und möchte das in Zukunft aus moralischen Gründen nicht mehr tun.


Ich beziehe mich mal ausdrücklich auf die bekannten Angebote:
https://bitcointalksearch.org/topic/b-10-rabatt-auf-amazonde-gutscheine-s-btc-4787720
https://bitcointalksearch.org/topic/amazonde-15-rabatt-2768660
https://bitcointalksearch.org/topic/zalandode-15-20-rabatt-kostenloser-versand-4542521
https://bitcointalksearch.org/topic/biete-online-gutscheine-zalando-itunes-googleplay-suche-80-in-btc-4732417
Ältere:
https://bitcointalksearch.org/topic/20-rabatt-auf-amazonde-gutscheine-1656610
https://bitcointalksearch.org/topic/15-rabatt-auf-amazonde-bestellungen-bis-1000-1314878
https://bitcointalksearch.org/topic/bitte-mrdj-kontakiterien-20-rabatt-auf-amazonde-bestellungen-ab-1000-1120802



Da ich mich vielleicht bisher ein wenig zu unklar ausgedrückt habe, möchte ich auf denkbare "Szenarien" eingehen, aus welcher Quelle die Gutscheine hier stammen könnten. Wohlgemerkt, ich unterstelle nicht unbedingt, dass es eine oder mehrere der genannten Quellen sind, aber es darf sich jeder Käufer seine eigenen Gedanken darüber machen, ob er ggf. die angesprochenen Machenschaften mitfinanzieren möchte. Die einzelnen "Vergehen" werden sicherlich von jedem unter uns moralisch anders gewertet. Ich selbst könnte evtl. mit bestimmten "Vergehen" leben, andere "Verbrechen" sind für mich so inakzeptabel, dass ich nicht einmal das Risiko eingehen möchte, auch nur möglicherweise diese zu finanzieren.

Die Verkäufer der Gutscheine können selbst direkt an der Quelle sitzen, oder selbst wiederum nur Mittelsmänner sein, die möglicherweise sogar mehr oder minder gutgläubig(?) einfach nur die Gelegenheit wahrnehmen, sich ein bisschen Geld zu verdienen, indem sie Gutscheine mit hohem Abschlag aus bestimmten Quellen kaufen, um sie hier gewinnbringend zu verkaufen.

Ich unterstelle allerdings (rein subjektiv, ohne Beweise, Ninja-Inquisitions-mäßig), dass eine solche Gutgläubigkeit nicht besteht, sondern zumindest billigend in Kauf genommen wird, aus welchen Quellen die Gutscheine stammen.

Quellen, die spontan einfallen:

Affiliate-Boni
Affiliate-Partner von amazon erhalten bei jeder Bestellung, die über ihre Webseite getätigt werden, ein paar Prozent (ich weiß von ca. 5-7%) gutgeschrieben. Angeblich soll das bei manchen in Form von amazon-Gutscheinen passieren. Diese Gutscheine lassen sich aber sicherlich auch legal zu Geld machen, und dann sind 30% Rabatt nicht glaubwürdig. Nicht plausibel.

Carding
Klingt auf den ersten Blick gut. Man klaut irgendwo Kreditkarten-Daten, kauft damit Gutscheine, und verkauft die mit Gewinn weiter. Allerdings platzen die Gutscheine, sobald der Diebstahl der Karte auffliegt. Nicht plausibel.

"Normaler" Porno
In dem Bereich ist es zwar durchaus nicht ganz so einfach, Zahlungen anzunehmen, aber es gibt spezialisierte Anbieter für diesen Bereich, die sicherlich keine 30% Gebühren verlangen. Nicht plausibel.

"Illegaler" Porno
Da wäre vor allem so Zeug mit Tieren zu erwähnen. Naja, wer's mag. Das ist zwar in Deutschland nicht legal, aber die Pornoanbieter haben da sicherlich Standorte, an denen sie das hosten können, wo es wiederum kein Problem sein dürfte, einschließlich toleranter Zahlungsabwickler. Nicht plausibel.

Kinder-Porno
Ich kann mich nicht ganz dazu durchringen, das einzustufen. Einerseits sind in dem Bereich sicherlich Bitcoin & Co. aufgrund der vermuteten "Nutzerstruktur" nicht besonders gängig, andererseits kann ich mir da auch nicht vorstellen, dass aus der Ecke riesige Mengen an amazon.de-Gutscheinen stammen sollen.
Nicht ganz plausibel. Wird, wenn überhaupt, nur eine Randerscheinung sein.

"Kauf mir was nettes"
Wie jemand so schön schrieb "ich zeig dir meine Titten, du kaufst mir was nettes", aus der Quelle gibt es sicher den einen oder anderen Gutschein. Der muss dann auch irgendwie zu Geld gemacht werden. Aber für solche Fälle gibt es Ebay, da gibt es eigentlich keinen Grund, auf 30% zu verzichten. Nicht plausibel.

"Darknet"-Drogen- Waffenhandel etc.
Erscheint mir ungeeignet für amazon-Gutscheine, aber nicht undenkbar, gerade, wenn die Gutscheine bar gekauft werden. Allerdings sind die Einstiegshürden für die entsprechenden Marktplattformen eher hoch, da kann ich mir nur schwer vorstellen, wieso dort nicht direkt mit Bitcoin & Co. gezahlt werden sollte. Nicht ganz plausibel.

Steuertricks
Nach meinen Informationen eignen sich amazon-Gutscheine nicht für Umsatzsteuerkarussells o.ä., aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es da nicht doch den ein oder anderen Weg gibt. Wenn überhaupt, lassen sich damit aber wohl kaum mehr als 19% sparen, insofern reicht das nicht aus, um Rabatte von 30% zu ermöglichen. Nicht ganz plausibel, kann aber evtl. ein "Sahnehäubchen" sein.

Gewinnspiele / Tricksereien
"Kauf einen Gutschein, und du nimmst an der Lotterie teil" oder so ähnlich soll das ablaufen. Scheint weit verbreitet zu sein und in Teilen der Welt gut zu funktionieren. Opfer sind dabei wohl irgendwelche einsamen Omas und Opas? Plausibel, dürfte aber nicht die ganz großen Mengen bringen.

Download-Plattformen
Naja, dazu hat sicher jeder seine eigene Meinung, ich selbst habe kein Problem mit Leuten, die ihre Musik und Filme bei E-Donkey & Co. teilen. Kommerzielle Anbieter, die sich daran bereichern, sehe ich allerdings schon deutlich kritischer. In Anbetracht der großen Verbreitung solcher Plattformen und der vermutlich umfangreichen Nutzung dürfte ein großer Teil der Gutscheine irgendwie aus der Ecke kommen. Plausibel.
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