Topic: 15% Rabatt auf amazon.de Bestellungen bis 1.000 € (Read 73838 times)

Ich habe damals nur noch mitbekommen, das sie in U-Haft sein sollen. Davon ab ist das jetzt bald 3 Jahre her, die könnten schon wieder draußen und auf Bewährung sein.

Wurden die Jungs mittlerweile verknackt?

Das waren bestimmt die Cops und nicht er selbst.

Gibt es eigentlich was neues zu dem Thema?
Haben die ne Strafe bekommen oder so?

MrDJ war im Januar wohl mal online.
Last Active:   January 15, 2018, 03:05:46 PM

wie denn?

Man kann die PSC aber auch anders auscashen.
Ohne Verifizierung etc....

Soweit ich weiß braucht man mittlerweile einen Account bei Paysafecard um sie einzulösen. So richtig mit verifizieren und so:)

Wenn die Gutscheine nicht in Echtzeit eingelöst worden wären, dann würde das bedeuten, dass eine Einzahlung mit einem Amazon-Gutschein auf lul mehrere Stunden oder Tage gedauert hätte, weil die Gutscheine ja erst manuell hätten überprüft und eingelöst werden müssen. Schwer zu glauben, aber vielleicht liest ja hier ein ehemaliger lul-Kunde mit und kann erklären ob er beim Bezahlen mit Amazon-Gutscheinen auf lul das Guthaben direkt zur Verfügung hatte oder ob er warten musste. Außerdem: Wie erklärst du dir, dass MrLehmann/MrDJ nur Wunschlisten-Bestellungen und Aufladungen angeboten haben, aber nicht die Gutscheine direkt?
Ich vermute deshalb, dass MrLehmann/MrDJ einen Bot für die Echtzeit-Einlösung verwendet haben.

Amazon wusste schon seit spätestens Anfang 2016 über lul Bescheid:
https://www.nzz.ch/digital/illegales-filesharing-wann-dreht-amazon-lulto-den-geldhahn-zu-ld.5866
Aber sie haben scheinbar nichts unternommen um die missbräuchlichen Gutschein-Geschäfte zu stoppen.

Naja, ein Gutschein ist ein Gutschein, den kann man nur einmal einlösen.
Ich kann keine neuen Gutscheine aus einem Gutscheinbetrag/guthaben kaufen.
D.h. die Betreiber werden selbst gar kein Amazon Konto gehabt haben.

Soweit ich das weiß, wurde sich hier in die Amazon Kontos eingeloggt und dann mit den Gutscheinen aufgeladen, das kann dann schlecht in Echtzeit geschehen sein (Einkauf/Aufladung).
Und so kann man dann auch keine Verknüpfung zw. Käufer/Portal/Betreiber finden. Die Gutscheine werden sozusagen einfach nur weiter gegeben.

Allerdings müssten die Betreiber tatsächlich eine riesige Menge Gutschein-Codes in kleinen Beträgen zur Verfügung gehabt haben, die sie nur einmalig einlösen können.

Wie ich schon ein paar Posts vorher geschrieben habe, hätte Amazon Fake-Accounts bei lul erstellen können um dann mit eigenen Gutscheinen einzuzahlen, um zu sehen welche Amazon-Konten mit diesen Gutscheinen befüllt worden sind.

Da bei lul die Einlösung der Amazon-Gutscheine in Echtzeit erfolgen musste, um zu verhindern dass ein lul-Kunde den Amazon-Gutschein selber einlöst nachdem er damit auf lul bezahlt hatte, kann ich mir vorstellen, dass sich auf den Amazon-Konten der lul-Betreiber teilweise große Summen an Amazon-Guthaben angesammelt haben. Das zu konfiszieren hätte den lul-Betreibern sicherlich geschmerzt, zumal sie dann auch mit Beschwerden von den Wunschlisten-/Auflade-Käufern zu rechnen gehabt hätten, weil diesen dann ihre bereits bestellte Ware nicht bekommen hätte bzw. ihre Amazon-Konten gesperrt worden wären.

Amazon hätte also mit wenig und zumutbaren Aufwand den lul-Betreibern das Amazon-Gutschein-Geschäft kaputt machen können. Ganz früher hatte lul auch Paysafecards als Zahlmethode akzeptiert, aber Paysafecard hat es irgendwie geschafft, vermutlich mit ähnlichen Maßnahmen lul daran zu hindern weiter Paysafecard als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Ich glaube auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass wir Gutschein-Käufer mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Aber falls doch, dann werde ich darauf verweisen, dass meiner Ansicht nach Amazon der Haupt-Mittäter ist, da dieser über alles Bescheid wusste und hätte einschreiten können.

Und jetzt muss Amazon bei jedem gekauftem Buch dafür sorgen, dass es nicht weiterverkauft wird?

Wenn ich mich bei Amazon anmelde, mein Konto mit sauberen, ganz normal legal erworbenen Gutscheinen auflade und ebooks kaufe, wie soll Amazon jetzt dafür sorge tragen, dass ich die nicht im großen Stil weiterverkaufe? Das ist einfach nicht möglich. 

und hier mit "hmm, ohhh, quasi, naheliegend" zu diskutieren bringt uns auch nicht weiter. Amazon kann sowas schlichtweg nicht unterbinden. Bei Kenntnis natürlich, aber Beweis irgendwem mal sowas

Ich kann mich daran erinnern dass das in einem Artikel stand. Vtl Motherboard?? Weiss nicht mehr in welchem. Ist im Übrigen auch
ziemlich haheliegend. Die haben das Angebot von Amazon quasi gespiegelt, und wenn jetzt ein Kunde ein Buch bestellt hat das noch nicht in
der Sammlung ist. Hmm, einmal müssen wir es wo kaufen, ohhh und wir haben hier ja lauter Amazon-Gutscheine rumliegen.
Hmm, wo bekommen wir jetzt also ein Exemplar her...? Jetzt mal schauen ob du selber drauf kommst

Dann hätten sich die Betreiber innerhalb von 1 Minute ein neues Konto erstellen können. Woher soll Amazon denn wissen, dass die Gutscheine für die Bezahlung von urheberrechtlich geschützem Material verwendet werden?

Die Gutscheine wurden doch ganz normal von Leuten wie Dir und mir gekauft. Ich kann auch Nutten damit bezahlen, muss Amazon das dann auch unterbinden?
 
Ich will hier weder Amazon, noch MrDJ oder MrLehmann in Schutz nehmen, aber die Panikmache von wegen "stellt euch schonmal auf Post von Anwälten oder der Polizei ein" die hier betrieben wird finde ich doch etwas übertrieben.

Amazon ist der Betreiber eines Marktplatzes der von kriminellen Personen zur Geldwäsche missbraucht wurde. In dem Moment wo Amazon davon weiß und das billigend in Kauf nimmt macht sich Amazon der Beihilfe strafbar.

Amazon hätte nur die Amazon-Konten der lul-Betreiber sperren, aufgeladenes Guthaben konfiszieren und noch nicht ausgeführte Bestellungen stornieren müssen. Hätte Amazon das regelmäßig gemacht, dann wäre der finanzielle Verlust, der zusätzliche Aufwand, sowie der Ansehensverlust von MrLehmann/MrDJ hier im Forum so groß gewesen, dass sie das Geschäft mit den Amazon-Gutscheinen nicht mehr hätten fortführen können. Weil Amazon nicht gehandelt hat haben wir Gutschein-Käufer jetzt eventuell Probleme.

Woher willst du das denn wissen? Die ebooks können sonst wie bezahlt worden sein (oder sonst wo runtergeladen worden sein).   und wenn ich hier bei meinem Buchhändler ein Buch kaufe, einscanne und als pdf zum download anbiete, ist dann auch mein Buchhändler in der Pflicht?  

Mal was anderes genau zu dem Thema Amazon Gutscheine.

Ich habe die Freigrenze von 600€ Gewinn bereits ausgenutzt, würde bei dem Kurs aber sehr gern weiter meine Bitcoins los werden.
Ist es möglich über Bitpanda Gutscheine zu kaufen (Sitz der Firma in Österreich) und dann LEGAL bei Amazon einzulösen ohne zu versteuern? Ich meine prüft das Finanzamt sowas auch nach? Wie steht Amazon dazu.
Weiß da jemand was genaues? Steht ja immer da es muss alles versteuert werden...aber wenn ich gar nicht über Euro gehe und auch nicht in Deutschland tausche...Ist für mich alles momentan sehr undurchsichtig was der Staat macht...

Amazon hat damit zu tun, dass lul damit eBooks von Amazon gekauft hat (einmalig) und diese jeweilshundertfach verkauft hat.
Amazon hätte also meiner Meinung ein Interesse daran haben müssen, die Gutscheine zu annullieren, da mit ihnen geschütztes
Material zur illegalen Weiterverbreitung erworben wurde. Abgesehen dass Amazon das rechtlich nicht tolerieren darf, haben sie
damit ihren Absatz geschmälert. Alleine die Existenz von lul ist nicht im Sinne von Amazon, das ist doch offensichtlich.

Der Vergleich mit der EZB macht keinen Sinn. Man müsste sonst annehmen, dass die EZB selber Drogen verkauft und mit den
anderen Drogenhändlern in Konkurrenz steht. Ich halte zwar nichts von Zentralbanken, aber so weit würde ich nicht gehen 

Was hat Amazon denn damit zutun? Denen dürfte dass alles recht egal sein, solange die Gutscheine legal erworben wurden.. Die Leute bei der EZB wissen auch, dass mit dem Geld u.a. Drogen verkauft/gekauft.. und jetzt? Aufhören zu drucken?

Jeder kann in unter 1 Minute ein neues Amazon-Konto erstellen, da seitens Amazon irgendwas zurückzuverfolgen halte ich doch für ziemlich umständlich:)

Den Käufern wird hier garnichts passieren, dafür gibt es imo auch überhaupt keine Grundlage.

Nicht vergessen werden darf auch, dass Amazon von den illegalen Aktivitäten und der missbräuchlichen Verwendung der Amazon-Gutscheine auf der lul-Plattform wusste, aber scheinbar nicht eingeschritten ist. Wir Amazon-Kunden dürfen zu recht von Amazon erwarten, dass Amazon gegen missbräuchlicher Verwendung von Amazon-Gutscheinen bzw. Geldwäsche vorgeht, sofern sie darüber informiert sind.

Bei welchem Anbieter gibt es ein unendlich großes Angebot? Falls du dich auf KC377 beziehst, bei ihm gab es teilweise auch längere Wartezeiten.

Das halte ich für ausserordentlich unwahrscheinlich.
Das einzige was ich mir denken kann ist dass die Ermittler weiter Beweise gegen die beiden sichern wollten. Das Angebot im
Forum ist eine Sache, aber um einen abgeschlossenen Verkauf nachzuweisen ist es vielleicht nötig in die PMs zu gucken.