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Topic: [13.02.2023] Heise: Programmierer müssen vielleicht die Blockchain manipulieren (Read 73 times)

legendary
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-snip- Der Typ nervt einfach nur noch, es geht ihm offenbar nur um Aufmerksamkeit.  Roll Eyes
Sehe ich genauso. Es will wohl einfach im Gespräch bleiben, egal um welchen Preis. Sicherlicht weiß er selber, das er nicht viele Aussichten auf Erfolg haben wird.  Smiley

Das wäre höchstens ein Schlag gegen seinen weiteren, neuen Shitfork, der dann entstehen würde und er würde BSV weiter delegitimieren (wenn das überhaupt noch steigerbar ist  Cheesy).
Da ein Fork immer die gleiche Blockchain bis zur Gabelung ist, würde das für Bitcoin kein Problem darstellen.
Es würde lediglich darin resultieren, dass Wright einen neuen, unnötigen Shitfork erzeugt.
Kein seriöser Miner würde dafür seine PoW-Kapazitäten verschwenden.
Ja, da habe ich wohl nicht gleich weit genug gedacht. Es wäre wirklich nur ein Schlag gegen die neue Fork und nicht Bitcoin an sich. An BSV habe ich überhaupt nicht gedacht (verdränge, es meist, das es BSV überhaupt gibt). Aber da hast du schon recht. BSV würde dadurch weiterhin delegitimiert. Es würde sich sozusagen ins eigene Fleisch schneiden.
So oder so denke ich aber auch, dass keine PoW-Kapazitäten in diese neue Fork fließen würden und Bitcoin es wohl unbeschadet überstehen würde.  Smiley

Es ist lediglich mal wieder eine völlig aussichtslose Schwachsinnsidee von Faketoshi. Hoffentlich geht dem bald mal das Geld aus...
Das können wir alle nur hoffen. Brauch ihn nicht immer wieder in neuen Schlagzeilen.  Cheesy

Sollte sich Faketoshi jedoch mit seiner Rechtsauffassung durchsetzen, wäre das das endgültige Ende von Ethereum & Co., da sich bei diesen zentralisierten Shitcoins entsprechende Ansprüche nicht nur formal rechtslogisch durchsetzen lassen, sondern auch real wirksam.
Hmmm, ja, das konnte zu einem Problem werden, wenn auch nicht für Bitcoin. Das Thema bleibt dadurch also doch spannend.  Smiley

Andererseits sehe ich, ehrlich gesagt, keine Gefahr, dass Craig Wright als Satoshi anerkannt wird, wir wissen doch alle, dass in Wahrheit George Santos das Whitepaper verfasst hat. -snip-
Cheesy Cheesy Cheesy
qwk
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Shitcoin Minimalist
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Craig Wright behauptet, Bitcoin-Erfinder "Satoshi Nakamoto" zu sein.
Jetzt verklagt er Programmierer, damit sie den Blockchain-Code ändern. Nicht aussichstlos!
Das Thema ist nicht neu, und stellt in meinen Augen weniger ein Problem für Bitcoin dar:
https://bitcointalksearch.org/topic/oops-faketoshi-did-it-again-5320656
Sollte sich Faketoshi jedoch mit seiner Rechtsauffassung durchsetzen, wäre das das endgültige Ende von Ethereum & Co., da sich bei diesen zentralisierten Shitcoins entsprechende Ansprüche nicht nur formal rechtslogisch durchsetzen lassen, sondern auch real wirksam.

Andererseits sehe ich, ehrlich gesagt, keine Gefahr, dass Craig Wright als Satoshi anerkannt wird, wir wissen doch alle, dass in Wahrheit George Santos das Whitepaper verfasst hat.
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Da wundert man sich doch: wenn Wright doch meint, Satoshi zu sein und er als Satoshi bereits der CEO des wahren Bitcoin (Bitcoin Satoshi's Vision) ist, warum interessiert Wright sich dann noch für den (aus seiner Sicht illigitimen Coin) Bitcoin?
Warum sollte man dann überhaupt noch seinen Shitcoin BSV kaufen?

Der Typ nervt einfach nur noch, es geht ihm offenbar nur um Aufmerksamkeit.  Roll Eyes

Sollte er aber den Prozess gewinnen und man müsste diese Änderung einführen, wäre es sicherlich ein großer Schlag gegen Bitcoin an sich.
Das wäre höchstens ein Schlag gegen seinen weiteren, neuen Shitfork, der dann entstehen würde und er würde BSV weiter delegitimieren (wenn das überhaupt noch steigerbar ist  Cheesy).
Da ein Fork immer die gleiche Blockchain bis zur Gabelung ist, würde das für Bitcoin kein Problem darstellen.
Es würde lediglich darin resultieren, dass Wright einen neuen, unnötigen Shitfork erzeugt.
Kein seriöser Miner würde dafür seine PoW-Kapazitäten verschwenden.

Es ist lediglich mal wieder eine völlig aussichtslose Schwachsinnsidee von Faketoshi. Hoffentlich geht dem bald mal das Geld aus...
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Da kann man wieder nur mal hoffen, das Craig Wright mit seiner Klage nicht durch kommt, wo von ich erst mal auch ausgehe. Er versucht es wirklich mit allen Mitteln, an Bitcoins zu kommen und ob diese ihm auch wirklich gehören, sei auch mal dahin gestellt.  Wink

Sollte er aber den Prozess gewinnen und man müsste diese Änderung einführen, wäre es sicherlich ein großer Schlag gegen Bitcoin an sich. Um diese Änderung aber einzupflegen, müsste man bestimmt eine Fork machen und sollte es dazu kommen, könnte ich mir aber vorstellen, dass die meisten Miner so eine Fork nicht unterstützen werden und die Fork mit den Änderungen nicht die längste Kette wird. Daher sehe ich eigentlich keine Gefahr für Bitcoin und Co.

Nur wenn die Kette mit den Änderungen die längste Kette wird, könnte das verheerend werden. Einerseits Weill es das ganze Grundprinzip von Bitcoin damit infrage gestellt werden würde und so ein Urteil Tür und Tor für andere Leute eröffnet, die auch ihre Coins durch z.B. Hacks und andere Sachen verloren haben. Diese würden dann vielleicht auch versuchen, eine Änderung der Kette zu erzwinge, damit die Coins wieder den Besitzer wechseln. Zu dem könnte ich mir auch vorstellen, dass die Preise dadurch in den Keller rutschen könnten.

Aber na ja, das ist jedenfalls meine Meinung dazu.  Smiley
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Bitcoin Casino Est. 2013
Bitcoin-Programmierer müssen vielleicht die Blockchain manipulieren

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Craig Wright behauptet, Bitcoin-Erfinder "Satoshi Nakamoto" zu sein.
Jetzt verklagt er Programmierer, damit sie den Blockchain-Code ändern. Nicht aussichstlos!

https://www.heise.de/news/Bitcoin-Programmierer-muessen-vielleicht-die-Blockchain-manipulieren-7489900.html
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