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Topic: 2013-09-04 Gründerszene - Peter Thiel: „Bitcoin wird zu 80 Prozent scheitern“ - page 2. (Read 2026 times)

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Wir haben im Moment ca 12 Millionen Coins, lass es bissle weniger oder mehr sein, egal. Bei 10.000 ergibt das gerade mal 10 Milliarden Euro. Das wäre der Cashflow EINES Automobilkonzerns, der damit abgebildet werden könnte. Horten? Sowas saugt apple als Kampfrücklage auf. Die haben irgendwas über 100 Milliarden.

hast 1 Zehnerpotenz verbockt:

10.000.000 * 10.000 = 100.000.000.000 (hundert milliarden)

Mangox hat trotzdem nicht recht
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Es ist zu jederzeit wirtschaftlich rational in Bitcoins einzusteigen und es wird immer wirtschaftlich irrational sein, aus Bitcoins auszusteigen (sie also tatsächlich für Zahlungen zu verwenden). Damit sind Bitcoins der perfekte Geldstaubsauger. Sie werden eine ganze Menge Kapital aufsaugen und für eine unabsehbare Zeit binden.

Nehmen wir mal 10.000 Euro als Kurs an, was meinst du welches kapital sie dann binden könnten?

Wir haben im Moment ca 12 Millionen Coins, lass es bissle weniger oder mehr sein, egal. Bei 10.000 ergibt das gerade mal 10 Milliarden Euro. Das wäre der Cashflow EINES Automobilkonzerns, der damit abgebildet werden könnte. Horten? Sowas saugt apple als Kampfrücklage auf. Die haben irgendwas über 100 Milliarden.

Im Kleinen Rahmen kann Bitcoin hier und da mitspielen, um aber wirklich gewaltigen einfluss zu haben muss es erstmal auf 1 Million Euro/btc steigen. Das wird aber nur dann erreicht, wenn genug Menschen vertrauen in die Währung haben. Und das bekommen sie nur, wenn sie auch bitcoins ab bekommen. Verkaufen zuwenige ihre Coins, klappt das alles nicht.

Ich weeis nicht genau was du unter einer ganzen Menge verstehst, aber ich interpretiere sowas eher global und da sind 100 Milliarden nichts. Selbst fürs tägliche Brot(oder Lebensmittel allgemein) bräuchte man nur in deutschland einen Kurs weit über 100.000/btc. Den der Bauer verkauft sein Korn ja en Block und will da Geld sehen. Gerade an lebensmittel sieht man die lange Zykluszeit ganz gut.
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Es ist zu jederzeit wirtschaftlich rational in Bitcoins einzusteigen und es wird immer wirtschaftlich irrational sein, aus Bitcoins auszusteigen (sie also tatsächlich für Zahlungen zu verwenden). Damit sind Bitcoins der perfekte Geldstaubsauger. Sie werden eine ganze Menge Kapital aufsaugen und für eine unabsehbare Zeit binden.

Das ist meiner Meinung nach Unsinn: Die Euros welche beim Kauf von Bitcoins ausgegeben werden verschwinden ja nicht, sondern wechseln nur den Besitzer, der sie höchstwahrscheinlich sogar noch eher in der "alten Wirtschaft" ausgibt als der Vorbesitzer.
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2017 BTC-Preis : 10000$?  Cool
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EBTCin wichtiger Aspekt von Bitcoins sind die stabilen Rahmenbedingungen, die gegeben sind. Man weiß, mit welcher Rate neue bitcoins generiert werden und es gibt keinen politischen Einfluss oder Regulationen. Daher bietet sich hier für Volkswirte die einmalige Gelegenheit zu beobachten, wie sich ein politisch entkoppeltes Finanzsystem verhält und ob es einen stabilen Zustand erhalten kann. Allein aus diesen Aspekten heraus ist dies eine sehr interessante Angelegenheit.

Klar wissen wir das. 3600 Coins pro Tag. Durch die extrem steigende hashrate kann es mal etwas mehr sein, aber nicht viel.

Im August 2016 wird die Leistung auf 1800 neue Coins je Tag fallen. Oktover 2020 dann nur noch 900 neue Coins je Tag.
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EBTCin wichtiger Aspekt von Bitcoins sind die stabilen Rahmenbedingungen, die gegeben sind. Man weiß, mit welcher Rate neue bitcoins generiert werden und es gibt keinen politischen Einfluss oder Regulationen. Daher bietet sich hier für Volkswirte die einmalige Gelegenheit zu beobachten, wie sich ein politisch entkoppeltes Finanzsystem verhält und ob es einen stabilen Zustand erhalten kann. Allein aus diesen Aspekten heraus ist dies eine sehr interessante Angelegenheit.
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Damit sind Bitcoins der perfekte Geldstaubsauger. Sie werden eine ganze Menge Kapital aufsaugen und für eine unabsehbare Zeit binden.

Das Geld ist doch nicht einbetoniert wenn man damit Bitcoins gekauft hat, nach dem Kauf geht es wieder zurück in die Geldzirkulation.
Im Gegenteil, es könnte eher weniger Wert weden, weil mehr davon in die Zirkulation gelangt (aka Leute haben lieber Bitcoins als Euro).

Es sei denn natürlich man betrachtet die Bitcoins selbst als das Kapital, dann könnte man argumentieren, dass diese deflationär sind und daher eher gespart werden Smiley
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Es ist zu jederzeit wirtschaftlich rational in Bitcoins einzusteigen und es wird immer wirtschaftlich irrational sein, aus Bitcoins auszusteigen (sie also tatsächlich für Zahlungen zu verwenden). Damit sind Bitcoins der perfekte Geldstaubsauger. Sie werden eine ganze Menge Kapital aufsaugen und für eine unabsehbare Zeit binden.
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in einem anderen thread steht folgendes zitat:

 “Ich glaube zu 20% dass Bitcoins ein riesiger, weltweiter Erfolg wird.”

das bedeutet, dass es zu 80% nur "erfolgreich" wird ;-)

aber im grunde ist es egal was der kerl sagt, er weiß es genauso wenig wie wir.
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Bitcoin ist ja auch seine direkte Konkurrenz, wohl eher sein Wunschdenken.
keine Transaktionsgebühren mehr für den "armen" Peter !

Peter Thiel ist Libertärer und Ayn-Rand-Fanboy, und seine Vorstellung von PayPal war am Anfang schon in etwa so disruptiv wie heute Bitcoin. Aber leider kam es als eingetragenes Unternehmen (natürlich) nicht um die entsprechenden Regulatorien herum. Nicht zuletzt deshalb hat er PayPal dann abgegeben (natürlich nicht ohne entsprechende Entschädigung, die er heute in seine Sealand-Utopien steckt).
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Eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 20% recht gut. Wenn man berücksichtigt, dass im Erfolgsfall ein Bitcoin im Jahr 2020 etwa 2000€ wert sein könnte, dann ergibt sich immer noch ein Erwartungswert von 20% * 2000€ = 400€, das heisst eine Vervierfachung bis dann. Das wäre dann ein erwarteter Return von 22% im Jahr - bzw eine Verzwanzigfachung des eingesetzten Kapitals mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%. Damit bin ich sehr zufrieden.
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Es ist ja fest definiert, wie viele Bitcoins es jemals geben wird, also wird der Preis für Bitcoins für immer steigen, wie der Wert eines Rembrandt-Gemäldes.

Das wird nur so lange passieren, solange genug Leute dem System einen Wert beimessen. Anonsten gehören BTC zu den vielen Dingen die zwar selten aber wertlos sind. Selten bedeutet nicht zwingend auch wertvoll.
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Die Geschichte des Internets lässt sich in drei Phasen einteilen. In der Frühphase ab Mitte der 1960er Jahre wurden die Grundlagen gelegt, die Technik demonstriert und zur Anwendungsfähigkeit entwickelt. Gleichzeitig mit dem Wechsel von der militärischen zur akademischen Forschungsförderung, Ende der 1970er Jahre, begann das Wachstum und die internationale Ausbreitung des Internet. In dieser Zeit gedieh das, was gemeinhin mit der wilden Phase des ursprünglichen Internet assoziiert wird: eine Tauschökonomie für Software und Information, eine graswurzelbasierende Selbstorganisation, sich entwickelnde Communitys und der Hackergeist, der jede Schließung, jede Beschränkung des Zugangs und des freien Informationsflusses zu umgehen weiß.

1990 begann mit der Abschaltung des Arpanet die kommerzielle Phase des Internets. Es wird geschätzt, dass im Jahr 1993 das Internet lediglich 1 % der Informationsflüsse der weltweiten Telekommunikationsnetze ausmachte, während es im Jahr 2000 bereits die Mehrheit des technischen Informationsaustausches beherrschte (51 %) und im Jahr 2007 bereits klar dominierte (97 % der Bytes die weltweit ausgetauscht wurden)

Der vorherbestimmte Gang der Bitcoins ist, dass ihr Wert steigen wird. Es ist eine Währung, die nichts anderes tut, als zu deflationieren. Es gibt schließlich keinen Grund für Bitcoins, sich jemals auf irgendeinen Preis einzupendeln. Es ist ja fest definiert, wie viele Bitcoins es jemals geben wird, also wird der Preis für Bitcoins für immer steigen, wie der Wert eines Rembrandt-Gemäldes.
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Bitcoin ist ja auch seine direkte Konkurrenz, wohl eher sein Wunschdenken.
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Totgesagte leben länger  Smiley
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KURZNACHRICHT – Trotz eigenem Investment: Paypal-Gründer Peter Thiel glaubt eher nicht daran, dass sich Bitcoins als neue eWährung durchsetzen werden.

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