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Topic: 32ETH werden zum Staken benötigt... (Read 504 times)

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December 04, 2018, 02:03:32 AM
#22
POS bietet 5% Reward ohne Risikoreiche Investition in Hardware
Magic Internet Money.
Die POSler träumen von einem finanziellen Perpetuum Mobile, in dem tatsächlich dauerhaft 5% Rendite ohne Risiko möglich wären.
Das ist rein betriebs- und volkswirtschaftlich natürlich Unsinn.
Wenn da 5% rumkommen, gibt es auch gleichzeitig stets eine entsprechende 5% Teuerung (umgangssprachlich Inflation).

In welcher Form diese 5% Teuerung dann entstehen, durch Kursverluste oder andere Effekte, ist sicherlich prinzipiell durch die Ausgestaltung des Systems steuerbar, verhindern lassen sie sich allerdings nicht.

Wirtschaftlichen Ertrag ohne Leistung gibt es nunmal nur im Märchen. Da hat man dann einen Goldesel.
Bevor da jetzt das Argument kommt "aber die Sicherung des Netzwerks und die Übermittlung von Transaktionen sind doch eine Leistung":
Ja, das ist eine Leistung, und für die können die Miner eine Vergütung erhalten.
Langfristig wird sich diese Vergütung orientieren müssen an den gewöhnlichen Kosten für Transaktionen, die auch bei anderen Zahlungsmethoden gelten.
In Anbetracht der Tatsache, dass man hier im Wettbewerb zu etablierten "Riesen" wie SEPA oder VISA steht, wird man preislich eher darunter liegen müssen.

Die Transaktionskosten bei Kreditkarten liegen hier in Deutschland für gewöhnlich unter 2%.
Tatsächlich beinhalten diese 2% aber auch Versicherungsleistungen und dergleichen, so dass der reine Kostenanteil für die Transaktion vermutlich deutlich unter 1% liegen wird.
Bei SEPA sind die Kosten für gewerbliche Überweisungen meist um 10 Cent (bei privaten Girokonten meist kostenlos).

Das setzt also die Obergrenze der Kosten pro Transaktion, die bei Coins entstehen dürfen, und somit erwirtschaftbar sind, auf irgendwo unter 10 Cent pro Transaktion oder unter 1% der Transaktionssumme.
Wer jetzt 5% (im Jahr?) verspricht, muss das irgendwie über die Transaktionskosten reinholen.
Er muss diese 5% aber auch mit den Coins erwirtschaften, die überhaupt nicht transferiert werden, sondern einfach nur "rumliegen".

Ich kann mich dem Ganzen auch von einer anderen Seite rechnerisch nähern:
wie viel Prozent der Einlagensumme bei einer Bank hat die Bank als Rendite?
(die Zahl kenne ich, ehrlich gesagt, nicht)
Also, wenn eine Bank Kundenvermögen in Höhe von 1 Milliarde Euro verwaltet, wie viele Millionen hat sie am Ende des Jahres an Rendite?
Da ich die Zahl nicht kenne, gehe ich mal von einem sehr einfachen Richtwert aus:
Alle Renditen oberhalb von 10% gelten als unseriös.
Diese 10% werden nicht lediglich mit der Dienstleistung "Transaktionen" erwirtschaftet, sondern durch Kreditvergabe, Anlageberatung, persönlichen Service am Schalter etc. pp.
Die Rendite eines "reinen" Transaktionssystems muss also erheblich unter diesen 10% liegen.
Auch von der Seite erscheinen also 5% als fragwürdig.


edit: wenn ich also jetzt einfach mal persönlich schätzen müsste, würde ich vermuten, dass ein reines Transaktionssystem (auch meinetwegen mit Smart Contracts und Kryptokitties) in Summe nicht mehr als allerhöchstens 1% der gesamten Wirtschaftsleistung abschöpfen kann (vermutlich eher sogar deutlich weniger). Damit ist also jede POS-Belohnung mit mehr als 1% im Jahr unweigerlich unwirtschaftlich und führt zu entsprechender Inflation / Kurverlusten.

Da kann man sich auf den Kopf stellen, mit den Füßen wackeln, und zu 300 verschiedenen Gottheiten beten, das ist so unumstößlich wie die Gesetze der Thermodynamik. Cool

Danke für Deinen konstruktiven und echt gut detailierten Beitrag.

Ich persönlich jedoch halte eine angemessene Inflation für Geldsystem als durchaus sinnvoll.
Von daher stört mich persönlich nicht die Annahme,dass der Großteil der 5% POS Reward einer
Inflation gleichzusetzen sind. Schlimmer halte ich Deflationsszenarien wie diese durch den Bitcoin derweil oder
spätestens einst erreicht werden.

Stelle doch eine simple Gleichung in Bezug auf die Verfügbaren Bitcoins unter Annahme simpler variablen
wie Wallet Verlust etc auf und lasse das Zeitattribut gegen unendlich laufen. Du wirst feststellen die Lösung wird gegen
0 streben. Anders sieht es bei Ethereum aus, hier wird die Lösung sicherlich gegen unendlich laufen.

Jetzt aber sollte man sich fragen welches Geldsystem besser funktioniert?
Bitcoin bei dem irgendwann 0 Bitcoins verfügbar werden oder Ethereum
bei dem zwar eine Inflation herrscht aber immerhin eine nominale Menge existiert.

Wie Du schon sagtest:

Da kann man sich auf den Kopf stellen, mit den Füßen wackeln, und zu 300 verschiedenen Gottheiten beten, das ist so unumstößlich wie die Gesetze der Thermodynamik. Cool
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December 03, 2018, 02:56:08 PM
#21
Alleine dApps auf Ethereum erreichen täglich 10.000 Benutzer welche im Durchschnitt jeweils ~1 ETH am Tag für ERC20 Token, Zockereien, Spiele, Virtuelle Sammelkarten usw. ausgeben.
Ähm, verstehe ich das richtig?
10.000 Benutzer, die jeder jeweils 1 ETH, also ~100 USD am Tag für "Spielzeug" ausgeben?
Also ein einzelnes Kiddie gibt ~3.000 USD im Monat für "Spielzeug" aus?
Selbst, wenn das stimmen sollte, dann sind das sicherlich keine repräsentativen Zahlen für die zukünftigen Nutzer.

Bei den rund 10.000 Benutzern handelt es sich nicht nur um Kiddies die ihr Taschengeld in irgendwelchen Sammelspiele verbraten, sondern hier sind auch dezentrale Börsen, Marktplätze, Casinos und High Risk Pyramiedenspiele eingerechnet. Die Daten habe ich von Dappradar bezogen: https://dappradar.com/charts

Wenn man sich ansieht, wieviel Taschengeld die Generation Y in Virtuelle Gegenstände steckt, kann man nur erahnen wo die Reise hingeht.
Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich hatte keine ~3.000 USD Taschengeld im Monat Wink

Sorry, meinte natürlich Generation Z (zähle mich selbst zu Y), und tatsächlich kenne ich einige Kollegen, die ihren Kindern dieses Jahr zu Weihnachten statt einem Lego Bauset lieber Fortnite Guthaben schenken.

Das ist sind aber nur Apps dabei die wirklich User hatten: Dieses FOMO dings und Kiddis.
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November 30, 2018, 04:09:07 PM
#20
Alleine dApps auf Ethereum erreichen täglich 10.000 Benutzer welche im Durchschnitt jeweils ~1 ETH am Tag für ERC20 Token, Zockereien, Spiele, Virtuelle Sammelkarten usw. ausgeben.
Ähm, verstehe ich das richtig?
10.000 Benutzer, die jeder jeweils 1 ETH, also ~100 USD am Tag für "Spielzeug" ausgeben?
Also ein einzelnes Kiddie gibt ~3.000 USD im Monat für "Spielzeug" aus?
Selbst, wenn das stimmen sollte, dann sind das sicherlich keine repräsentativen Zahlen für die zukünftigen Nutzer.

Bei den rund 10.000 Benutzern handelt es sich nicht nur um Kiddies die ihr Taschengeld in irgendwelchen Sammelspiele verbraten, sondern hier sind auch dezentrale Börsen, Marktplätze, Casinos und High Risk Pyramiedenspiele eingerechnet. Die Daten habe ich von Dappradar bezogen: https://dappradar.com/charts

Wenn man sich ansieht, wieviel Taschengeld die Generation Y in Virtuelle Gegenstände steckt, kann man nur erahnen wo die Reise hingeht.
Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich hatte keine ~3.000 USD Taschengeld im Monat Wink

Sorry, meinte natürlich Generation Z (zähle mich selbst zu Y), und tatsächlich kenne ich einige Kollegen, die ihren Kindern dieses Jahr zu Weihnachten statt einem Lego Bauset lieber Fortnite Guthaben schenken.
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Shitcoin Minimalist
November 30, 2018, 09:34:00 AM
#19
POS bietet 5% Reward ohne Risikoreiche Investition in Hardware
Magic Internet Money.
Die POSler träumen von einem finanziellen Perpetuum Mobile, in dem tatsächlich dauerhaft 5% Rendite ohne Risiko möglich wären.
Das ist rein betriebs- und volkswirtschaftlich natürlich Unsinn.
Wenn da 5% rumkommen, gibt es auch gleichzeitig stets eine entsprechende 5% Teuerung (umgangssprachlich Inflation).

In welcher Form diese 5% Teuerung dann entstehen, durch Kursverluste oder andere Effekte, ist sicherlich prinzipiell durch die Ausgestaltung des Systems steuerbar, verhindern lassen sie sich allerdings nicht.

Wirtschaftlichen Ertrag ohne Leistung gibt es nunmal nur im Märchen. Da hat man dann einen Goldesel.
Bevor da jetzt das Argument kommt "aber die Sicherung des Netzwerks und die Übermittlung von Transaktionen sind doch eine Leistung":
Ja, das ist eine Leistung, und für die können die Miner eine Vergütung erhalten.
Langfristig wird sich diese Vergütung orientieren müssen an den gewöhnlichen Kosten für Transaktionen, die auch bei anderen Zahlungsmethoden gelten.
In Anbetracht der Tatsache, dass man hier im Wettbewerb zu etablierten "Riesen" wie SEPA oder VISA steht, wird man preislich eher darunter liegen müssen.

Die Transaktionskosten bei Kreditkarten liegen hier in Deutschland für gewöhnlich unter 2%.
Tatsächlich beinhalten diese 2% aber auch Versicherungsleistungen und dergleichen, so dass der reine Kostenanteil für die Transaktion vermutlich deutlich unter 1% liegen wird.
Bei SEPA sind die Kosten für gewerbliche Überweisungen meist um 10 Cent (bei privaten Girokonten meist kostenlos).

Das setzt also die Obergrenze der Kosten pro Transaktion, die bei Coins entstehen dürfen, und somit erwirtschaftbar sind, auf irgendwo unter 10 Cent pro Transaktion oder unter 1% der Transaktionssumme.
Wer jetzt 5% (im Jahr?) verspricht, muss das irgendwie über die Transaktionskosten reinholen.
Er muss diese 5% aber auch mit den Coins erwirtschaften, die überhaupt nicht transferiert werden, sondern einfach nur "rumliegen".

Ich kann mich dem Ganzen auch von einer anderen Seite rechnerisch nähern:
wie viel Prozent der Einlagensumme bei einer Bank hat die Bank als Rendite?
(die Zahl kenne ich, ehrlich gesagt, nicht)
Also, wenn eine Bank Kundenvermögen in Höhe von 1 Milliarde Euro verwaltet, wie viele Millionen hat sie am Ende des Jahres an Rendite?
Da ich die Zahl nicht kenne, gehe ich mal von einem sehr einfachen Richtwert aus:
Alle Renditen oberhalb von 10% gelten als unseriös.
Diese 10% werden nicht lediglich mit der Dienstleistung "Transaktionen" erwirtschaftet, sondern durch Kreditvergabe, Anlageberatung, persönlichen Service am Schalter etc. pp.
Die Rendite eines "reinen" Transaktionssystems muss also erheblich unter diesen 10% liegen.
Auch von der Seite erscheinen also 5% als fragwürdig.


edit: wenn ich also jetzt einfach mal persönlich schätzen müsste, würde ich vermuten, dass ein reines Transaktionssystem (auch meinetwegen mit Smart Contracts und Kryptokitties) in Summe nicht mehr als allerhöchstens 1% der gesamten Wirtschaftsleistung abschöpfen kann (vermutlich eher sogar deutlich weniger). Damit ist also jede POS-Belohnung mit mehr als 1% im Jahr unweigerlich unwirtschaftlich und führt zu entsprechender Inflation / Kurverlusten.

Da kann man sich auf den Kopf stellen, mit den Füßen wackeln, und zu 300 verschiedenen Gottheiten beten, das ist so unumstößlich wie die Gesetze der Thermodynamik. Cool
qwk
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Shitcoin Minimalist
November 30, 2018, 08:59:24 AM
#18
Was soll an Staking so toll sein? [...]
Dazu Verlust der Steuerfreiheit nach 1 Jahr
Es gibt keinen Verlust der Steuerfreiheit nach 1 Jahr. Das ist Legende.


POS bietet 5% Reward ohne Risikoreiche Investition in Hardware
Magic Internet Money.
Die POSler träumen von einem finanziellen Perpetuum Mobile, in dem tatsächlich dauerhaft 5% Rendite ohne Risiko möglich wären.
Das ist rein betriebs- und volkswirtschaftlich natürlich Unsinn.
Wenn da 5% rumkommen, gibt es auch gleichzeitig stets eine entsprechende 5% Teuerung (umgangssprachlich Inflation).

In welcher Form diese 5% Teuerung dann entstehen, durch Kursverluste oder andere Effekte, ist sicherlich prinzipiell durch die Ausgestaltung des Systems steuerbar, verhindern lassen sie sich allerdings nicht.

Wirtschaftlichen Ertrag ohne Leistung gibt es nunmal nur im Märchen. Da hat man dann einen Goldesel.


Bezüglich der 10 jährigen Haltefrist halte ich es für nicht relevant. Gewerbetreibende Minder (auch später Unternehmer die POS staken) sind zeitlich sowieso schon nicht eingeschränlt gewesen, d.h. egal ob diese 1 Jahr oder 20 Jahre gehalten hätten.
Die 10 Jahre gibt es sowieso nicht (s.o.).
Dass gewerbetreibende Miner steuerlich wiederum anders gestellt sind, steht sowieso außer Frage.
Nur sind eben die meisten "kleinen" Miner keine Gewerbetreibenden, und für die gilt dann sowieso überhaupt nicht mehr das Thema "Haltefrist".
Wer zuhause, für den eigenen Gebrauch, im Rahmen der privaten Vermögensverwaltung, mint, hat sowieso nichts zu versteuern.
Das gilt (höchstwahrscheinlich) auch für POS-Staker.


Was aber, wenn die Token nur auf drittklassige Müll-Projekte abzielen? Sorry, ich sehe im ETH-Ökosystem keine Qualität, also hat ETH als Investment auch keine Qualität.
Das ist eine in sich nicht schlüssige Argumentation.
Es spielt keine Rolle, ob alle ICOs auf Ethereum "Schrott" sind.
Wenn die Leute wie verrückt "Kryptokitties" kaufen, und dafür Ether verwenden müssen, treibt das den Wert von Ether.


Was sagt denn das Volumen über die Qualität aus? Jede Menge absolute Shitcoins haben große Volumina, und auf die Frage: ist dies gefaket? sage ich nur: Stichwort Wash Trading. Es steckt bestimmt nicht hinter jedem umgesetzten ETH ein "echter" Trade.
Richtig und wichtig: das Volumen sagt nichts über die tatsächlichen Umsätze mit einer Coin aus.
Wenn auf einer Börse z.B. 0% fees gelten, können sich Bots gegenseitig im Sekundentakt Milliarden zuschieben, ohne dass das irgendeinen Rückschluss auf reale Geldflüsse in oder aus einer Coin zulässt.


Alleine dApps auf Ethereum erreichen täglich 10.000 Benutzer welche im Durchschnitt jeweils ~1 ETH am Tag für ERC20 Token, Zockereien, Spiele, Virtuelle Sammelkarten usw. ausgeben.
Ähm, verstehe ich das richtig?
10.000 Benutzer, die jeder jeweils 1 ETH, also ~100 USD am Tag für "Spielzeug" ausgeben?
Also ein einzelnes Kiddie gibt ~3.000 USD im Monat für "Spielzeug" aus?
Selbst, wenn das stimmen sollte, dann sind das sicherlich keine repräsentativen Zahlen für die zukünftigen Nutzer.

Wenn man sich ansieht, wieviel Taschengeld die Generation Y in Virtuelle Gegenstände steckt, kann man nur erahnen wo die Reise hingeht.
Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich hatte keine ~3.000 USD Taschengeld im Monat Wink
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The man who shot entire balance
November 29, 2018, 01:36:24 PM
#17
ETH ist nichts anderes, als der Fahrschein für Token. Es dient nur dazu, Token hin und her zu schubsen.
Was aber, wenn die Token nur auf drittklassige Müll-Projekte abzielen? Sorry, ich sehe im ETH-Ökosystem keine Qualität, also hat ETH als Investment auch keine Qualität. Ob mit oder ohne irgendwelche vermeintlichen Verbesserungen, das ist fast egal. Und für 5% stehe ich nicht mal aus dem Sessel auf.

Fahrschein für Token?

Alleine dApps auf Ethereum erreichen täglich 10.000 Benutzer welche im Durchschnitt jeweils ~1 ETH am Tag für ERC20 Token, Zockereien, Spiele, Virtuelle Sammelkarten usw. ausgeben.
https://dappradar.com/charts
Mittlerweile schaue ich öfters auf Dappradar als auf CMC und die Qualität der dApps ist in dem letzten halben Jahr enorm gestiegen.

Wenn man sich ansieht, wieviel Taschengeld die Generation Y in Virtuelle Gegenstände steckt, kann man nur erahnen wo die Reise hingeht.
Schau mal auf https://opensea.io/recent für wieviel diese Non fungible Token verkauft werden.

Solidity ist die führende und best dokumentierte Sprache wenn es um Smart Contracts geht.
Warum sollten neue Entwickler auf unbekannte oder kleine Blockchains setzen und nicht gleich auf das "Original" mit den meisten Token/Benutzern?

Aber BTT: ich habe meine 32 ETH schon beisammen und spare bereits auf meine nächsten 32 Grin

Besagte Seite (dappradar) kenne ich schon lange. Dort zeigt sich allerdings eindeutig, dass EOS bei dApps die Nase vorne hat. Egal nach welcher Metrik: Nutzerzahlen, Volumen, Transaktionen. Lediglich nach der Anzahl unterschiedlicher dApps liegt ETH vorne, aber das ist ja auch kein Wunder, da es die Coin viel länger gibt. Die meisten ETH-dApps sind allerdings Geisterstädte. Also wenn das der Grund für dein Investment ist, solltest du es nochmal überdenken.
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chenille!
November 29, 2018, 12:18:45 PM
#16

Aber BTT: ich habe meine 32 ETH schon beisammen und spare bereits auf meine nächsten 32 Grin

Muss man den immer exakt 32 haben oder könnte man auch 56Ether Staken?
Das würde mich ebenfalls interessieren, ob es lediglich eine 32 ETH Grenze ist oder man immer 32er Blöcke braucht. Das mit den Blöcken macht aber auch nur begrenzt Sinn, ich denke die 32 ETH wurden als Grenze festgelegt, damit nicht jeder mit ein paar Krümeln ETH da involviert ist. Kostet wahrscheinlich dann zu viele Transaktionskosten, die das Netzwerk überlasten, aber das ist nur meine Vermutung.

Über eine fundierte ETH-Kenner-Antwort würde ich mich sehr freuen.  Smiley

Schließlich war das die Frage, warum der Faden erstellt wurde. Bisher wurde viel gesagt, aber nichts dazu, ob man immer 32 ETH Blöcke braucht oder es auch mit 36, 38 oder sonst welchen Mengen größer gleich 32 ETH funktioniert.
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November 29, 2018, 05:05:51 AM
#15

Aber BTT: ich habe meine 32 ETH schon beisammen und spare bereits auf meine nächsten 32 Grin

Muss man den immer exakt 32 haben oder könnte man auch 56Ether Staken?
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November 29, 2018, 03:38:01 AM
#14
ETH ist nichts anderes, als der Fahrschein für Token. Es dient nur dazu, Token hin und her zu schubsen.
Was aber, wenn die Token nur auf drittklassige Müll-Projekte abzielen? Sorry, ich sehe im ETH-Ökosystem keine Qualität, also hat ETH als Investment auch keine Qualität. Ob mit oder ohne irgendwelche vermeintlichen Verbesserungen, das ist fast egal. Und für 5% stehe ich nicht mal aus dem Sessel auf.

Fahrschein für Token?

Alleine dApps auf Ethereum erreichen täglich 10.000 Benutzer welche im Durchschnitt jeweils ~1 ETH am Tag für ERC20 Token, Zockereien, Spiele, Virtuelle Sammelkarten usw. ausgeben.
https://dappradar.com/charts
Mittlerweile schaue ich öfters auf Dappradar als auf CMC und die Qualität der dApps ist in dem letzten halben Jahr enorm gestiegen.

Wenn man sich ansieht, wieviel Taschengeld die Generation Y in Virtuelle Gegenstände steckt, kann man nur erahnen wo die Reise hingeht.
Schau mal auf https://opensea.io/recent für wieviel diese Non fungible Token verkauft werden.

Solidity ist die führende und best dokumentierte Sprache wenn es um Smart Contracts geht.
Warum sollten neue Entwickler auf unbekannte oder kleine Blockchains setzen und nicht gleich auf das "Original" mit den meisten Token/Benutzern?

Aber BTT: ich habe meine 32 ETH schon beisammen und spare bereits auf meine nächsten 32 Grin
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The man who shot entire balance
November 28, 2018, 01:27:21 PM
#13
Schwache bis sinnlose Argumentationen aber ok. Ich werde dich in einigen Jahren hier zitieren falls Du noch im Bitcointalk sein solltest.
Deine Behauptung Ether sei lediglich ein Sprungbrett für Ico Scams gewesen ist auch etwas fragwürdig. Guck Dir mal das tägliche Handelsvolumen an,
es ist über 6 mal höher als die Gesamten ETHER Einlagen aller ICOS zusammen. Und es ist lediglich das Tagesvolumen. Oder ist dieses auch nur gefaked?



Current ETH supply while I'm writing (https://etherscan.io/stat/supply): 103,471,797.81

ICO remaining ETH: less than 3,6M

Not even 3,5% of the current supply.

Worth 15,7M ETH traded in the last 24Hs

So ICOs cashing out can not crumble ETH at all.



Kannst gerne später zitieren! Ich gönn dir auch deinen Gewinn, wenn du Recht behalten solltest. Wirklich.
Deine Argumentation finde ich jedoch nach wie vor schief:
Was sagt denn das Volumen über die Qualität aus? Jede Menge absolute Shitcoins haben große Volumina, und auf die Frage: ist dies gefaket? sage ich nur: Stichwort Wash Trading. Es steckt bestimmt nicht hinter jedem umgesetzten ETH ein "echter" Trade.

Solche dahergekrochenen Aussagen lassen mich kochen. Wozu machst Du Dir überhaupt die Mühe dann hier zu posten? Das würde mich ernsthaft interessieren!

PS: Versuch mal beträge ab 1 Millionen Euro auf deinen tollen Investmentseiten Mintos und Bondora unterzukriegen.

Edit:

Auch nett die Seite
https://www.flippening.watch/

Kochen? OK, was gibt's denn leckeres Cool? Nein, im Ernst: ein Forum ist dazu da, sich auszutauschen. Dazu gehört es, nicht nur Ja-Sager zu haben. Sonst wäre es kein Forum, sondern eine Echokammer oder ein erweitertes Selbstgespräch. Schade, dass ausgerechnet du, der im Kursverlauf-Thread permanent stichelt, umgekehrt nicht einstecken kann (wobei meine Argumente rein sachlicher Natur waren) und so ein dünnes Fell hat.

Ach, und das Flippening... der ewige Traum der ETH-Anhänger... wird leider nie Realität werden. Ist eh nur Kiddie-Kram. Weil BTC und ETH völlig unterschiedlichen Zwecken dienen. So wie dieses ganze Ranking-Gelaber. Neue Coin in Top10, BCH auf 5, BCH auf 3, Coin XY raus aus Top 100... interessiert doch alles keinen ernstzunehmenden Investor. Ungefähr so sinnvoll wie die Aussage: eine Bild-Zeitung kostet mehr als eine Tüte Milch....
Aber selbst WENN man mal annimmt, Rankings wären von entscheidender Bedeutung... Moment mal, wurde ETH nicht erst selbst kürzlich von XRP geflippt, oder wie war das Grin Grin Grin
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November 28, 2018, 09:15:12 AM
#12
Vielleicht sollte man bei dem Thema nicht vergessen, dass sich hier immer nur Crypto-Enthusiasten unterhalten.

Schaut euch mal an, was die mainstream propaganda wie heise.de (etc.) über POW sagt. Da wird sich ausschließlich über den Engergieverbrauch echauffiert - mit breitem Zuspruch der Masse.

Ergo ist es wohl recht wahrscheinlich, dass eher POS als POW in Zukunft akzeptiert werden wird.

Die 32 ETH Grenze halte ich ebenfalls für sinnvoll.
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Merit: 517
November 28, 2018, 02:46:44 AM
#11
D.h. selbst bei Kursen die wir bereits problemlos erreicht haben in Höhe von über 1000€ sind die 32ETHER derzeitiges Invest innerhalb von 2 Jahren (3-4 Jahren unter
Berücksichtigung von steuerlichen Abzügen) zurückgeflossen. Dieses Profit-Risk Szenario sehe ich persönlich derzeit nirgends.
[...]
Wenn man sich nun vorstellt, dass wir ohne Mainstream über 1000€ hinbekommen haben kann man erahnen wo die Reise hingehen könnte sobald es kein POW mehr gibt.
Das ganze Kapitel der Mining Hardware wird sich nicht in Luft auflösen.

Die 1k€ waren eben NICHT ohne Mainstream. Vielleicht ohne Mainstream Adaption, aber mit jeder Menge Mainstream Spekulanten und Trittbrettfahrer-ICOs und Scams (ja, auch die treiben den ETH-Kurs, aber zwischen Scam und ICO kann man auf ETH ja fast ein = setzen).
ETH ist nichts anderes, als der Fahrschein für Token. Es dient nur dazu, Token hin und her zu schubsen.
Was aber, wenn die Token nur auf drittklassige Müll-Projekte abzielen? Sorry, ich sehe im ETH-Ökosystem keine Qualität, also hat ETH als Investment auch keine Qualität. Ob mit oder ohne irgendwelche vermeintlichen Verbesserungen, das ist fast egal. Und für 5% stehe ich nicht mal aus dem Sessel auf.

Für Private Investoren sehe ich es auch nicht problematisch, da ich für mich z.B. als Ziel habe passives Einkommen zu generieren und nicht bei höheren Kursen Verkaufen möchte.

Das ist eben einfach nicht rational. Menschen lieben das Gefühl, etwas umsonst zu bekommen, aber sich an passivem Einkommen zu ergötzen, während mit Verkauf viel höhere Profite möglich wären, macht schlicht keinen Sinn. So müsste man beispielsweise auch eine Wohnung, für die man 300€ Kaltmiete kassiert, sofort verkaufen, wenn jemand 150k dafür bietet.
Im Gegensatz zu der Wohnung ist dein passives Einkommen mit ETH jedoch obendrein noch extrem unzuverlässig. Wirf doch lieber mal einen Blick auf Mintos und Bondora, da sind üppige Renditen möglich und es läuft wie ein Uhrwerk.

Schwache bis sinnlose Argumentationen aber ok. Ich werde dich in einigen Jahren hier zitieren falls Du noch im Bitcointalk sein solltest.
Deine Behauptung Ether sei lediglich ein Sprungbrett für Ico Scams gewesen ist auch etwas fragwürdig. Guck Dir mal das tägliche Handelsvolumen an,
es ist über 6 mal höher als die Gesamten ETHER Einlagen aller ICOS zusammen. Und es ist lediglich das Tagesvolumen. Oder ist dieses auch nur gefaked?



Current ETH supply while I'm writing (https://etherscan.io/stat/supply): 103,471,797.81

ICO remaining ETH: less than 3,6M

Not even 3,5% of the current supply.

Worth 15,7M ETH traded in the last 24Hs

So ICOs cashing out can not crumble ETH at all.



Solche dahergekrochenen Aussagen lassen mich kochen. Wozu machst Du Dir überhaupt die Mühe dann hier zu posten? Das würde mich ernsthaft interessieren!

PS: Versuch mal beträge ab 1 Millionen Euro auf deinen tollen Investmentseiten Mintos und Bondora unterzukriegen.

Edit:

Auch nett die Seite
https://www.flippening.watch/
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Activity: 1008
Merit: 528
The man who shot entire balance
November 28, 2018, 02:40:19 AM
#10
D.h. selbst bei Kursen die wir bereits problemlos erreicht haben in Höhe von über 1000€ sind die 32ETHER derzeitiges Invest innerhalb von 2 Jahren (3-4 Jahren unter
Berücksichtigung von steuerlichen Abzügen) zurückgeflossen. Dieses Profit-Risk Szenario sehe ich persönlich derzeit nirgends.
[...]
Wenn man sich nun vorstellt, dass wir ohne Mainstream über 1000€ hinbekommen haben kann man erahnen wo die Reise hingehen könnte sobald es kein POW mehr gibt.
Das ganze Kapitel der Mining Hardware wird sich nicht in Luft auflösen.

Die 1k€ waren eben NICHT ohne Mainstream. Vielleicht ohne Mainstream Adaption, aber mit jeder Menge Mainstream Spekulanten und Trittbrettfahrer-ICOs und Scams (ja, auch die treiben den ETH-Kurs, aber zwischen Scam und ICO kann man auf ETH ja fast ein = setzen).
ETH ist nichts anderes, als der Fahrschein für Token. Es dient nur dazu, Token hin und her zu schubsen.
Was aber, wenn die Token nur auf drittklassige Müll-Projekte abzielen? Sorry, ich sehe im ETH-Ökosystem keine Qualität, also hat ETH als Investment auch keine Qualität. Ob mit oder ohne irgendwelche vermeintlichen Verbesserungen, das ist fast egal. Und für 5% stehe ich nicht mal aus dem Sessel auf.

Für Private Investoren sehe ich es auch nicht problematisch, da ich für mich z.B. als Ziel habe passives Einkommen zu generieren und nicht bei höheren Kursen Verkaufen möchte.

Das ist eben einfach nicht rational. Menschen lieben das Gefühl, etwas umsonst zu bekommen, aber sich an passivem Einkommen zu ergötzen, während mit Verkauf viel höhere Profite möglich wären, macht schlicht keinen Sinn. So müsste man beispielsweise auch eine Wohnung, für die man 300€ Kaltmiete kassiert, sofort verkaufen, wenn jemand 150k dafür bietet.
Im Gegensatz zu der Wohnung ist dein passives Einkommen mit ETH jedoch obendrein noch extrem unzuverlässig. Wirf doch lieber mal einen Blick auf Mintos und Bondora, da sind üppige Renditen möglich und es läuft wie ein Uhrwerk.
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Activity: 938
Merit: 517
November 28, 2018, 02:02:36 AM
#9
Ich finde die Prognose auch gewagt, zumal ETH erhebliche Konkurrenz hat und ICOs tot sind.

Was soll an Staking so toll sein? Der Gedanke an "passives Einkommen" mag verlockend sein, aber was kommt denn wirklich bei rum? Keine seriöse Coin staket mehr als ein paar %. Und die % sind auch als Inflation wirksam. Linke Tasche, Rechte Tasche. Dazu Verlust der Steuerfreiheit nach 1 Jahr und ständiges Onlinesein der Wallet.

Es braucht sich auch keiner Illusionen machen, dass ETH so easy den Übergang zu PoS schafft. Das ist alles noch sehr weit weg, und mehr als eine kleine Inspektion mit Ölwechsel. Ein großes Update, wo alles mögliche schiefgehen kann.

Für mich klingt das ganze wie eine Dividendenaktie (hatten da gerade eine interessante Diskussion im Offtopic im Aktienthread) in schlecht.
Es gilt die alte Weisheit: Es gibt eben nichts gutes geschenkt.

Mir scheint es so als würdest Du Dich nicht mit derzeitigen und früheren Renditen von Minern bezüglich der Investition in der Hardware auskennen.
POS bietet 5% Reward ohne Risikoreiche Investition in Hardware, wo man nicht weiss wie lange diese brauchbar ist und ob diese überhaupt den ROI
erreicht. Vor allem zu Anfangszeiten der Asics war dies ein Dauerkampf. Gemacht wurde es dennoch.

Im POS Verfahren mit festen 5% hast du ganz klar eine INvestition die getätigt werden muss bezüglich der 32ETH, diese bleibt aber bestehen und
kann aufgrund technischer Neuerungen dein planerischen Reward nicht beeinflussen. Lediglich der Kurs bleibt dann noch eine nicht vorhersehbare variable,
dies war es aber auch in Zeiten der Hardware Miner.

Für mich ist dies ein ganz klarer Vorteil und wahres Potential, dass der Kurs zukünftig die Treppe hinauf klettert.

Klar kann es sein, dass der Ether Kurs noch fällt. Mir wäre das Risiko aber derweil zu groß nicht zumindest 32Ether zu halten zu groß.

Bezüglich der 10 jährigen Haltefrist halte ich es für nicht relevant. Gewerbetreibende Minder (auch später Unternehmer die POS staken) sind zeitlich sowieso schon nicht eingeschränlt gewesen,
d.h. egal ob diese 1 Jahr oder 20 Jahre gehalten hätten. Steuern müssen sowieso gezahlt werden. Von dieser Investoren Gruppe denke ich geht der großteil der Staking Power später her, von
daher kein Problem.

Für Private Investoren sehe ich es auch nicht problematisch, da ich für mich z.B. als Ziel habe passives Einkommen zu generieren und nicht bei höheren Kursen Verkaufen möchte.
Höhere Kurse beflügelt vorteilshalber meinen Zufluss des passiven Einkommens und dieser Zufluss muss sowieso unabhängig der Haltedauer versteuert werden.

Damit denke ich gibt es die von Dir genannten Probleme garnicht.

In Zahlen:

32 Ether bei momentanen Kurs entspricht ca 3200€.

Sollte der Kurs folgende Höhen erreichen ergibt sich folgendes jährliches Einkommen ohne einen Finger krumm zu machen oder ein Risiko von Hardware Neuerungen:

Kurs 100Euro je Ether           POS Järlich 160€
Kurs 1.000Euro je Ether        POS Jährlich 1600€
Kurs 10.000Euro je Ether       POS Jährlich 16.000€

D.h. selbst bei Kursen die wir bereits problemlos erreicht haben in Höhe von über 1000€ sind die 32ETHER derzeitiges Invest innerhalb von 2 Jahren (3-4 Jahren unter
Berücksichtigung von steuerlichen Abzügen) zurückgeflossen. Dieses Profit-Risk Szenario sehe ich persönlich derzeit nirgends.


Wenn man sich nun vorstellt, dass wir ohne Mainstream über 1000€ hinbekommen haben kann man erahnen wo die Reise hingehen könnte sobald es kein POW mehr gibt.
Das ganze Kapitel der Mining Hardware wird sich nicht in Luft auflösen.
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The man who shot entire balance
November 27, 2018, 12:41:05 PM
#8
Ich finde die Prognose auch gewagt, zumal ETH erhebliche Konkurrenz hat und ICOs tot sind.

Was soll an Staking so toll sein? Der Gedanke an "passives Einkommen" mag verlockend sein, aber was kommt denn wirklich bei rum? Keine seriöse Coin staket mehr als ein paar %. Und die % sind auch als Inflation wirksam. Linke Tasche, Rechte Tasche. Dazu Verlust der Steuerfreiheit nach 1 Jahr und ständiges Onlinesein der Wallet.

Es braucht sich auch keiner Illusionen machen, dass ETH so easy den Übergang zu PoS schafft. Das ist alles noch sehr weit weg, und mehr als eine kleine Inspektion mit Ölwechsel. Ein großes Update, wo alles mögliche schiefgehen kann.

Für mich klingt das ganze wie eine Dividendenaktie (hatten da gerade eine interessante Diskussion im Offtopic im Aktienthread) in schlecht.
Es gilt die alte Weisheit: Es gibt eben nichts gutes geschenkt.
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November 27, 2018, 10:36:58 AM
#7
Aktuell ist Proof of Stake ja bei Ethereum noch nicht implementiert, wir können also nur spekulieren welche genaue Form in Zukunft eventuell implementiert werden könnte. Die 32 sind aber aktuell tatsächli der vorgeschlagene Mindestwert beim Staking (siehe: https://github.com/ethereum/eth2.0-specs/blob/master/specs/core/0_beacon-chain.md), aber ich würde hier aktuell nichts überstürzen und mich da zu früh auf fixe Zahlen einschiessen, wer weiß wann PoS überhaupt in Ethereum implementiert wird.

Wann ist egal, hauptsache man hat dann genügend Ether.
Ich für meinen teil habe derweil ausreichend, wollte jedoch gern wissen ob ich immer glatt 32ETh benötige oder auch zb mit 48ETH vollständig staken kann.
Ansonsten kaufe ich nun immer 32er Portionen nach.

Wer an Ether glaubt sollte sich bei den aktuellen Preisen ernsthaft fragen ob er nicht auf 32 aufstockt.
Es wird kein POW mehr geben, d.h. auch alle Miningbetreiber werden 32ETH vorhalten müssen.
Dies wird den Kurs selbstverständlich aufgrund der Nachfrage klettern lassen.

Desweiteren entsteht am Markt auch für die Zukunft eine Verknappung der Ether, da diese ja gestaked werden.

Ich habe keine Glaskugel aber ich persönlich halte Kurse von jenseits der 10000USD Marke für Ether durchaus realisitsch.

In den NULLEN vertippt? Oder Punkt vergessen? Ist ja nicht anzuzweifeln das es steigt. Aber soooo viel?! Wieviel max. Cap. wären das? Es gibt momentan grob 100mille ether.
Also mehr als 1 Billionen. NEVER
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November 27, 2018, 07:15:34 AM
#6
Aktuell ist Proof of Stake ja bei Ethereum noch nicht implementiert, wir können also nur spekulieren welche genaue Form in Zukunft eventuell implementiert werden könnte. Die 32 sind aber aktuell tatsächli der vorgeschlagene Mindestwert beim Staking (siehe: https://github.com/ethereum/eth2.0-specs/blob/master/specs/core/0_beacon-chain.md), aber ich würde hier aktuell nichts überstürzen und mich da zu früh auf fixe Zahlen einschiessen, wer weiß wann PoS überhaupt in Ethereum implementiert wird.

Wann ist egal, hauptsache man hat dann genügend Ether.
Ich für meinen teil habe derweil ausreichend, wollte jedoch gern wissen ob ich immer glatt 32ETh benötige oder auch zb mit 48ETH vollständig staken kann.
Ansonsten kaufe ich nun immer 32er Portionen nach.

Wer an Ether glaubt sollte sich bei den aktuellen Preisen ernsthaft fragen ob er nicht auf 32 aufstockt.
Es wird kein POW mehr geben, d.h. auch alle Miningbetreiber werden 32ETH vorhalten müssen.
Dies wird den Kurs selbstverständlich aufgrund der Nachfrage klettern lassen.

Desweiteren entsteht am Markt auch für die Zukunft eine Verknappung der Ether, da diese ja gestaked werden.

Ich habe keine Glaskugel aber ich persönlich halte Kurse von jenseits der 10000USD Marke für Ether durchaus realisitsch.
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November 27, 2018, 07:12:25 AM
#5
Hier nochmal ganz frisches zum lesen direkt von Vitalik zum Thema 32ETH. Ist von gestern

https://www.reddit.com/r/ethereum/comments/9zyv29/when_will_we_know_32_eth_for_pos_is_the_final/
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November 27, 2018, 07:08:46 AM
#4
Aktuell ist Proof of Stake ja bei Ethereum noch nicht implementiert, wir können also nur spekulieren welche genaue Form in Zukunft eventuell implementiert werden könnte. Die 32 sind aber aktuell tatsächli der vorgeschlagene Mindestwert beim Staking (siehe: https://github.com/ethereum/eth2.0-specs/blob/master/specs/core/0_beacon-chain.md), aber ich würde hier aktuell nichts überstürzen und mich da zu früh auf fixe Zahlen einschiessen, wer weiß wann PoS überhaupt in Ethereum implementiert wird.
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