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Topic: Alte Coins - page 2. (Read 1936 times)

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April 24, 2013, 02:36:07 PM
#12
Ich denke das Problem mit der fehlenden Umlaufsicherung ist keines. Das einzige was technisch passiert ist, dass aus dem theoretischen Bitcoin System mit 21M BTC ein reales mit 18M (oder welcher Zahl sich das auch immer annähert) wird. Ich gehe davon aus, dass bisher eine ganze Menge an BTC verloren gegangen sind, diese Menge aber mit dem steigenden Wert immer geringer wird. Ein BTC mit einer Kaufkraft von 1000 EUR verliert man einfach nicht mehr so schnell, wie ein BTC mit einer Kaufkraft von 1 Cent.

Das einzige was passiert, wenn BTC nachgefragt werden, aber nicht verfübar sind ist, dass der Wert steigt. Wenn der Wert zu stark steigt, wird man praktischerweise irgendwann in mBTC, uBTC oder Satoshi rechnen. Wenn der Satoshi nicht mehr ausreicht, muss man sich überlegen, mehr Nachkommastellen einzuführen. Da diese Änderung keinen benachteiligt, dürfte so eine Änderung mit entsprechendem Vorlauf machbar sein.


Die Menge wurde doch auf 21 Mio begrenzt, um einer Inflation vorzubeugen. Würde man nach dem Komma noch eine 9. Stelle anfügen hätte das ja genau den selben Effekt. Das mit der Zeit immer weniger Coins verloren gehen hoffe ich auch...dennoch ist das keine Lösung auf die Dauer. Wenn im Jahr 2200 ein Bitcoin Millionär stirbt ist das Geld futsch. Ein solches System kann über die Jahrhunderte hinweg nicht bestehen. Zugegeben, es ist so oder so utopisch, irgend etwas über mehrere Jahrhunderte hinweg planen zu wollen. Aber dieses Bitcoin System ist durch und durch so genial dass es mich einfach wurdert, dass ein solches Detail übersehen wurde.

Naja, bis dahin gibts noch viele andere Alternative Coins Smiley
sr. member
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April 24, 2013, 02:32:10 PM
#11
Ich denke das Problem mit der fehlenden Umlaufsicherung ist keines. Das einzige was technisch passiert ist, dass aus dem theoretischen Bitcoin System mit 21M BTC ein reales mit 18M (oder welcher Zahl sich das auch immer annähert) wird. Ich gehe davon aus, dass bisher eine ganze Menge an BTC verloren gegangen sind, diese Menge aber mit dem steigenden Wert immer geringer wird. Ein BTC mit einer Kaufkraft von 1000 EUR verliert man einfach nicht mehr so schnell, wie ein BTC mit einer Kaufkraft von 1 Cent.

Das einzige was passiert, wenn BTC nachgefragt werden, aber nicht verfübar sind ist, dass der Wert steigt. Wenn der Wert zu stark steigt, wird man praktischerweise irgendwann in mBTC, uBTC oder Satoshi rechnen. Wenn der Satoshi nicht mehr ausreicht, muss man sich überlegen, mehr Nachkommastellen einzuführen. Da diese Änderung keinen benachteiligt, dürfte so eine Änderung mit entsprechendem Vorlauf machbar sein.


Die Menge wurde doch auf 21 Mio begrenzt, um einer Inflation vorzubeugen. Würde man nach dem Komma noch eine 9. Stelle anfügen hätte das ja genau den selben Effekt. Das mit der Zeit immer weniger Coins verloren gehen hoffe ich auch...dennoch ist das keine Lösung auf die Dauer. Wenn im Jahr 2200 ein Bitcoin Millionär stirbt ist das Geld futsch. Ein solches System kann über die Jahrhunderte hinweg nicht bestehen. Zugegeben, es ist so oder so utopisch, irgend etwas über mehrere Jahrhunderte hinweg planen zu wollen. Aber dieses Bitcoin System ist durch und durch so genial dass es mich einfach wurdert, dass ein solches Detail übersehen wurde.
legendary
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April 24, 2013, 02:26:02 PM
#10
Mit so einem System werden die Schweizer Banken reich... Grin Grin Grin
legendary
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April 24, 2013, 02:21:00 PM
#9
Ich denke das Problem mit der fehlenden Umlaufsicherung ist keines. Das einzige was technisch passiert ist, dass aus dem theoretischen Bitcoin System mit 21M BTC ein reales mit 18M (oder welcher Zahl sich das auch immer annähert) wird. Ich gehe davon aus, dass bisher eine ganze Menge an BTC verloren gegangen sind, diese Menge aber mit dem steigenden Wert immer geringer wird. Ein BTC mit einer Kaufkraft von 1000 EUR verliert man einfach nicht mehr so schnell, wie ein BTC mit einer Kaufkraft von 1 Cent.

Das einzige was passiert, wenn BTC nachgefragt werden, aber nicht verfübar sind ist, dass der Wert steigt. Wenn der Wert zu stark steigt, wird man praktischerweise irgendwann in mBTC, uBTC oder Satoshi rechnen. Wenn der Satoshi nicht mehr ausreicht, muss man sich überlegen, mehr Nachkommastellen einzuführen. Da diese Änderung keinen benachteiligt, dürfte so eine Änderung mit entsprechendem Vorlauf machbar sein.
sr. member
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April 24, 2013, 01:46:53 PM
#8
Woran sollte man unterscheiden ob er den Bitcoin verebt hat oder er vergessen wurde ?
Nur weil man ihn nicht bewegt heisst das doch lange nix

Wäre die Umlaufsicherung bei 150 Jahren angesetzt, hätten selbst die Urenkel noch Zugriff auf das Konto ihres Opas, bevor sich die Coins in Luft auflösen. Ein Unternehmen müsste halt alle 150 Jahre mal das Konto wechseln...so what. Mir ist's eigentlich egal. Ich frag mich nur, wie das System solche Probleme vorbeugen will. Das ist ja irgendwie blöd, wenn sich die Coins nach und nach dem Zugriff entziehen....so über die Jahrhunderte hinweg betrachtet....

Praktisch wird das wohl nie ein Problem...irgendwann kommt was neues....Bitcoin 2.0 oder was weiss ich. Wie gesagt, mich interessiert das nur theoretisch. Haben sich die Entwickler dabei etwas überlegt oder haben sie's einfach vergessen? Gibt es einen Grund für diese fehlende Umlaufsicherung?

full member
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April 24, 2013, 01:44:31 PM
#7
K....mit anderen Worten, es entziehen sich nebenbei laufend Bitcoins dem Zugriff des System. Nehmen wir mal weiter an, das Maximum von 21 Mio BTC wird errecht. Von da an würde die Gesammtmenge dann ja laufend geringer. Warum hat man da keine Umlaufsicherung eingebaut? Von mir aus bei 150 Jahren angesetzt. Gibt's da einen Grund?

Mir ist schon klar, dass wir hier von einem rein theoretischen Szenario im Jahr 2200 reden Tongue Mich interessieren eigentlich nur die Abläufe im System.

Angenommen, du hast einen Safe im Keller. Die Kombination ist nur dir bekannt, darin lagern einige Unzen Gold. Morgen wirst du von einem Auto überfahren. Es ist genau das gleiche Szenario.

Worauf du hinaus willst, sehe ich auch als Problem. Es gibt jede Menge verlorene Wallets mit Bitcoins die nie wieder in den Umlauf kommen.
hero member
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April 24, 2013, 01:42:56 PM
#6
einziger nachteil ist das die bestehenden im system halt durch die verlorengegangenen immer mehr wert werden wegen angebot und nachfrage.
wobei ich das nicht als nachteil sehe  Grin
hero member
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Across The Universe
April 24, 2013, 01:40:12 PM
#5
Woran sollte man unterscheiden ob er den Bitcoin verebt hat oder er vergessen wurde ?
Nur weil man ihn nicht bewegt heisst das doch lange nix
hero member
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April 24, 2013, 01:38:53 PM
#4
Sofern niemand den privaten Schlüssel rät, bleiben sie unerreichbar.

den schlüssel zu raten ist genauso wie 100 mal im lotto nen 6er mit zusatzzahl in folge zu bekommen
sr. member
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April 24, 2013, 01:37:58 PM
#3
K....mit anderen Worten, es entziehen sich nebenbei laufend Bitcoins dem Zugriff des System. Nehmen wir mal weiter an, das Maximum von 21 Mio BTC wird errecht. Von da an würde die Gesammtmenge dann ja laufend geringer. Warum hat man da keine Umlaufsicherung eingebaut? Von mir aus bei 150 Jahren angesetzt. Gibt's da einen Grund?

Mir ist schon klar, dass wir hier von einem rein theoretischen Szenario im Jahr 2200 reden Tongue Mich interessieren eigentlich nur die Abläufe im System.
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April 24, 2013, 01:31:34 PM
#2
Sofern niemand den privaten Schlüssel rät, bleiben sie unerreichbar.
sr. member
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April 24, 2013, 01:29:25 PM
#1
Hallo Community

Ich hab da mal ne theoretische Frage: Was passiert mit Coins, die nicht verwendet werden?

Szenario: Jemand kauft sich 100 Bitcoins. Die Person stirbt, die Coins bleiben in der Wallet. Und nun? Entziehen sich diese 100 BTC für alle Zeiten dem Zugriff des Systems oder werden die irgendwann aufgelösst?

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