Eine große Problemtik besteht allerdings seit der AGB-Umstellung auf bitcoin.de.. Sie haben schlauerweise auch komplett auf SEPA umgestellt und es gibt gerade keine Möglichkeit mehr für Leute innerhalb eines Landes ohne SEPA zu handeln...
So ist es mir als Käufer passiert, dass ich ein französisches Angebot angenommen habe, weil da "SEPA" stand.. es musste aber wieder storniert werden, weil der Verkäufer meinte, dass es nur mit einem französischem Konto ginge... Genau dasselbe ist mir auch in die andere Richtung passiert, also als ich BTC verkauft habe.
Ich habs auch nicht kapiert.
Ich handle auf bitcoin.de nur mit Deutschen. Das aber mehr aus paranoidem Sicherheitswahn als aus Logik. SEPA-Überweisungen tätigen ich - aus anderen Gründen - regelmäßig ins europäische Ausland und habe damit bisher noch nie irgendein Problem gehabt. Wenn der Franzose meint nicht mit Deutschen handeln zu können, wieso ist er dann auf Bitcoin.de? Sorry ich kapiere es nicht.
Auf Bitcoin.de handeln relativ viele Ausländer untereinander.. (zumindest fällt das dadurch sehr auf, weil diese immer deutlich mehr für Bitcoins zahlen/weniger für verlangen, weil die Mehrheit der Händler dort deutsch sind und das angebot demnach nicht annehmen können). Vor einigen Tagen, als es noch nicht umgestellt war, konnte man ja auch noch auswählen, dass als Zahlungsart z.B nur französische Überweisung geht.
Falls du die Problematik noch nicht verstanden hast, hier nochmal in kurzform: Ausländer wollen untereinander handeln, weil deren Bank aus welchem Grund auch immer kein SEPA unterstützt. Beim Erstellen eines Trades kann man nun "Sitz der Bank" angeben, wo standardmäßig alle Länder markiert sind. Lässt man dies so, steht in der Handelsliste dann das Land aus dem das Konto ist und geht man auf "kaufen/verkaufen" dann steht dort "Bankkonto (SEPA) Frankreich". Deaktiviert man alle Länder bis auf das eigene (ist etwas mühselig), dann ändert sich nichts an der Anzeige. Es steht weiterhin das eigene Land und "SEPA" in Klammern. -> man kanns nicht unterscheiden.
Diese Paranoia haben viele, was ich davor auch gerne ausgenutzt habe
Geht nur grad nicht mehr so einfach =/
Zu dieser Steuersache: Ich kenn mich da auch nicht besonders aus, aber da du die "1Jahr=steuerfrei" Regel erwähnst, das gilt bei Arbitrage ja natürlich nicht, weil du ja ständig kaufst und verkaufst. Demnach sind die Bitcoins, die du dafür verwendest, niemals älter als ein Jahr. Dazu kommt, dass du ja irgendwann das Geld von MtGox auszahlen musst, damit du bei Bitcoin.de Geld einsetzen kannst. Zumindest dieses Geld musst du dann definitiv versteuern. Wie das mit dem geld ist, was auf Mtgox bleibt, weiß ich nicht, ich würde aber auch sagen, dass da, solange es dort ist, nichts versteuert werden muss, aber sobald du es auszahlst, musst du es (und auszahlen tust du es irgendwann ja definitv, selbst wenn du damit noch häufiger hin und her handelst.. der einzige Weg da keine Steuern drauf zahlen zu müssen, ist es in BTC zu investieren und diese ein Jahr lang zu halten)
Bei der Steuer hast Du natürlich einen Verlustvortrag. Wenn der in gleicher Höhe der Gewinne ist, dann zahlst Du schlicht keine Steuer. Worauf denn? So machen es alle Konzerne und so mache es auch ich.
Kannst du darauf näher eingehen? Was ist ein Verlustvortrag? Vielleicht kannst du diesbezüglich gleich in dem Steuerthread antworten, denn meine eigentliche Frage wurde dort leider noch immer nicht zufriedenstellend beantwortet =/
ab hier:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.2795407 kannste dir ja mal durchlesen, wenn du etwas Zeit dafür hast
Um nochmal aufs Thema bitcoin.de zurückzukommen.
Wie schon erwähnt ist das Kaufen recht sicher. Noch sicherer und vorallem schneller wird es dann hoffentlich in einigen Tagen sein, wenn die Sache mit dem Fidor-Konten umgesetzt ist, da bin ich schon sehr gespannt drauf, ob das Auswirkungen auf den Kurs haben wird.
Hatte mir vor einiger Zeit deshalb extra ein Konto bei der Fidor gemacht, nur um festzustellen, dass das gar kein richtiges Girokonto ist.
Wie denn nun? Ich hab mein Sparkassenkonto. Das kann ich in meinem Fidor-Konto registrieren. Schön. Und dann handle ich weiter über mein Sparkassenkonto. Wo ist da jetzt der Unterschied? Ich kapiers net. Bitcoin.de müsste da mal mehr erklären. Mir ist völlig unklar, was die damit vorhaben und wie das konkret für mich als Kunde funktioniert.
Hier
https://blog.bitcoin.de/bitcoin-de-und-fidor-bank-ag-vereinbaren-weitgehende-partnerschaft schreibt Oliver folgendes:
Oliver Flaskämper sagt:
Montag, der 15. Juli 2013 um 14:42
Der FidorPay-Konto ist erst einmal ein ganz normales (kostenloses) Girokonto mit jedoch vielen Zusatzfunktionen wie etwa einer kostenlosen virtuellen Prepaid-Kreditkarte oder attraktiven Tagesgeldzinsen von derzeit 1,2%. Wer sich sein Gehalt aufs FidorPay-Konto überweisen lässt, erhält ab 1.000,- Euro Geldeingang sogar noch einen Bonus von 0,50 Euro pro Monat/Geldeingang. Achtung: Diese aktuellen Konto-Extras (vor allem der Zins) sind jedoch variabel und können sich jederzeit ändern! Der Eröffnungsprozess für das FidorPay-Konto wird sehr wahrscheinlich direkt aus dem Login-Bereich bei bitcoin.de erfolgen. Mit der Eröffnung eines Konto sollte man daher noch warten, da die Anbindung von Fidor-Bestandskunden evtl. etwas länger dauern wird.
Meines Wissens kann man Geld auf ein FidorPay-Konto derzeit nicht in Bar sondern nur über eine Überweisung von einem Referenzkonto (von einer anderen Bank) einzahlen. Die Dauer der Überweisung liegt bei einem Bankarbeitstag (Mo-Fr). Das Geld muss also spätestens einen Bankarbeitstag nach Überweisung auf dem Fidor-Konto angekommen. Alternativ macht man das FidorPay-Konto zu seinem Hauptkonto und lässt sich dort auch das Gehalt hin überweisen.
Viele Grüße,
Oliver Flaskämper
Aktuell sind die Fidor-Konten noch nicht aktiv. Demnach hast du dich denke ich mal zu früh dort gemeldet. Deswegen einfach warten, bis wieder eine offizielle Mitteilung kommt wie man sich das Fidor-Konto holt.