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Topic: Bitcoin Hack... - page 2. (Read 3329 times)

legendary
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November 28, 2013, 04:30:03 AM
#5
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3ds
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November 28, 2013, 04:27:21 AM
#4
Ich weiß das jeder Block die Prüfsumme des vorherigen Blocks enthält.

Zur Berechnung der "Puffer-Blockchain" fängt man einfach mit einer Zufälligen Prüfsumme des vorherigen Blocks an.

Im "Verbindungs-Block" muß man halt den Inhalt solange Variieren, das es mit der Zufälligen Prüfsumme übereinstimmt. Das ist natürlich schwierig, aber ich vermute einfacher als die 51% Attacke...

Der Inhalt des Blocks beeinflusst die Schwierigkeit nicht.
Wieso? Ob ich einen SHA von 1Byte bilde oder von 1TB macht doch einen Unterschied.

Kann man irgendwo sehen wie groß die Blöcke im schnitt sind? Bei https://blockchain.info/de/stats steht das nicht.
fex
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November 28, 2013, 04:04:18 AM
#3
Das ist unmöglich. (Edit: unter der Annahme, dass SHA256 funktioniert)

Jeder Block enthält im Header eine Prüfsumme des vorherigen Blocks, d.h. der erste Block der "gepufferten" Kette lässt sich nicht ausrechnen, da es keinen Vorgänger gibt. Normalerweise stellt man eine "happened before"-Relation zwischen zwei Blocks her (diese Relation und nicht der Zeitstempel ist entscheidend).

siehe auch: https://en.bitcoin.it/wiki/Block_hashing_algorithm, http://de.wikipedia.org/wiki/Happened-Before
sr. member
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November 28, 2013, 04:03:12 AM
#2
Der Inhalt des Blocks beeinflusst die Schwierigkeit nicht.
Ja, die Fee entscheidet neben anderen Faktoren (z.B. Alter), ob die Transaktion mitgenommen wird. Kein Miner wird gezwungen, bestimmte Transaktionen aufzunehmen.
Um Blöcke schneller als das Netz zu berechnen, müsste man ebenso mehr Rechenleistung haben. Stichwort 51%-Attacke.
Blöcke können nicht vorberechnet werden, weil jeder Block basierend auf dem vorherigen errechnet wird.

Du müsstest also mit massiver Rechenpower irgendwo forken und dann schneller als alle anderen sein, bist du 2 Blöcke im voraus bist. Dann gilt auf einmal deine Chain.
Auch hier: 51%-Attacke.

Also eher in der "theoretisch machbar, aber..."-Kategorie.
3ds
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November 28, 2013, 03:53:42 AM
#1
Wenn ich das richtig verstehe, setzt sich bei mehreren Blockchains die längere durch, oder?

Wie wäre dieses Angriffsszenario:

Man erzeugt eine Kette von Blocks, die nicht an der aktuellen Blockchain hängt, sagen wir dazu mal "Puffer-Blockchain".
Dann nimmt man den aktuellen letzten Block der offiziellen Blockchain und rechnet einen "Verbindungs-Block", der die Blockchain mit der eigenen "Puffer-Blockchain" verbindet. Schafft man es, sendet man das Ergebnis ins Netzt. Somit sollte diese als Gültige Blockchain akzeptiert werden.

Irgendwie kann ich mir vorstellen, das es nicht funktionieren wird. Aber wie wird das verhindert?

Einen "Verbindungs-Block" zu errechnen wird schwierig sein, aber nicht unmöglich, oder?

In den Blocks sind Zeitstempel drin, oder? Aber wie genau sind die? d.h. man muß im zuvor berechneten "Puffer-Blockchain" Zeitstempel in der Zukunft anlegen, wie dann auch halbwegs passen?


Nochwas:

Wie wird eigentlich entschieden, welche Transaktionen in einen Block aufgenommen werden? Das machen doch die Miner und können selbst entscheiden, oder? Dabei könnten sie auch nur Transaktionen mit Fees nehmen, oder nicht?
Ich stelle mir das so vor, das es einfacher ist einen Block zu errechnen, um so weniger Transaktionen darin vor kommen. Warum also nicht nur einen Teil der Transaktionen nehmen, die am meisten Fees haben und alle anderen Ignorieren?
Oder gewinnt immer der Block, der am größten ist?
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