Topic: Bitcoinerfinder gibt sich zu erkennen: Craig Steven Wright (Read 3747 times)

na wers glaubt wird ....

War ziemlich klar das es ne Luftnummer war. Wie ich sagte, ein Visionär würde anders an die Öffentlichkeit treten. Auch wenn es die wenigsten hören wollen, aber Menschen sind leicht berechenbar. Ein paar Eigenschaften reichen um vorher zu sagen was passiert. Zumindest statistisch. Und man sollte im Auge behalten das täglich ein Dutzend Menschen große Taten vollbringen. Glaubt man nicht? Also ich glaube das 0,1 promille(1/10.000) der Menschheit in ihrem Leben was Großes vollbringt. Bei 7 Milliarden und im Schnitt 27500 Lebenstage komme ich auf 25 Menschen pro Tag.

Ja, es mag einer mal dabei sein, der sich anders verhält. Aber dem stehen 1000 gegenüber die voll berechenbar sind. Jeder der einen Lottozettel ausfülllt glaubt doch an den Hauptgewinn. Aber bekommen tut ihn nur einer. So ist das auch bei diesen Sachen. Natürlich, es kann auch mal sein, das er genau diese Ausnahme ist. Aber nach über 50 Jahren stellt man fest, das man noch keinen getroffen hat, bei dem man falsch lag. Weil es so wenige sind, das man die praktisch nie trifft. Wobei ich kaum mehr als 100 Menschen getroffen habe die entsprechend Großes vollbracht haben und daher statistisch völlig im grünen Bereich liege. Und den meisten anderen Menschen geht es genauso. Und wenn ich mich dann wirklich mal täusche und er derjenige ist der statistisch nicht passt, dann ist das ein 6er im Lotto, ich freu mich. Aber ich richte mein Leben nicht auf die statistischen Ausreiser aus, sondern auf die Normalität.

Haha Craig Steven Wright, wer's glaubt. Interessiert mich auch nicht sonderlich, wer es ist. Es würde auch besser zu Bitcoin passen, wenn der anonym bliebe.

Hm war mal wieder eine Luftnummer wie es aussieht.
Mal sehen wer sich als nächster für Satoshi ausgibt, es gibt da eigentlich nur eine Person die es wirklich sein kann:

Carlos Ray Norris Jr.

Es geht halt immer um Klicks und Werbeeinnahmen.  



Das ist Blasphemie. Nimm das sofort zurück!

korrekt, wenn er rumspinner würde, könnte das einige Arm machen, andere Reich, könnte vieles sich ändern.

Aber genau das ist es was heute überall gemacht wird. das absolut unwahrscheinlichste hervor kramen um Aufmerksamkeit zu erregen. Weil das "wahrscheinlichste" einfach zu banal ist um es zu sagen.

Für mich das wahrscheinlichste ist: wie jeder Nerd hat er vor sich hin gewurstelt, irgendwann ging ihm die Platte über den Jordan. Wenn juckt das, wenn Bitcoins nichts wert sind. Das sie mal soviel wert werden, hätte doch keiner erwartet (damals).

Nun fehlt also der Zugriff, man beist sich in den Arsch, aber da geht nichts mehr. Würdest du dich jetzt melden und den Menschen sagen: sorry, bin Arm wie Kirchenmaus, weil zu Doof Backup zu machen. Nein..würdest du nicht und auch sonst keiner den ich oder du kennen. Man lebt weiter macht sein Ding, irgendwo kommt so ein genie schon unter und hält sein Maul bevor man sich nur noch lächerlich macht.

Ich stimme in den meisten Punkten mit dir überein aber Satoshi ist (sofern eine Einzelnperon) 1 Million Bitcoin schwer. Wenn er seinen Verstand verloren hätte und alles auf einmal verkaufen wollen würde, sähen wir vermutlich Preise von 50,30,20 USD per Coin

(habe ich im Prinzip kein Problem mit  )

Lasst doch mal eure Aluhut Theorien hinter euch und denkt mal wie ein Mensch.

Satoshi ist kein Vollpfosten, eher ein Nerd. Er will was alle Menschen wollen.

Wenn er ruhm will, würde er das tun was am alle Spekulationen ein Ende macht. Er würde seine Coins einmal bewegen, vieleicht in Scene gesetzt. Von einer seiner Adressen auf eine andere die er kontrolliert. Da muss man nichts signieren. Da muss man auch nichts stückchenweise rausgeben. Er hat es nicht nötig sich monatelang in der Presse darzustellen.

Jeder der also anders agiert weckt mehr Misstrauen als das er etwas beweist.

Wollte er Geld, würde er anfangen ein paar Coins zu transferieren. Er ist beileibe nicht mehr der einzige der große Summen in Bitcoins hat. Das er seine Coins zu Geld macht, bringt keinen "gewaltigen" Kursrutsch. Die paar die sich sagen: hey, wenn Satoshi verkauft muss was faul sein stehen 10x soviele dagegen und tendieren er dazu: er geht jetzt endlich an die Öffentlichkeit und bringt den endgültigen Durchbruch. Wenn morgen Bill Gates Aktien von Microsoft verkauft werden die auch nicht weniger wert. Nur wenn er alle Verkauft.

Er ist ein normaler Mensch, ein Programmierer, ein Visionär, solche Menschen verhalten sich nicht wie Vollpfosten. Vieleicht kann die Presse es nicht richtig einordnen, weil ihnen auch der Bezug zu Bitcoin fehlt. Aber den haben einige hier ja und dann sollte man von den wahrscheinlichsten Dingen ausgehen, auch wenn diese keine Schlagzeile sind und völlig "normal" rüber kommen. Diese Effekthascherei indem man sich gegenseitig mit wilden Spekulationen überbietet nehmen die wenigsten Menschen ernst. Aber Bitcoin sollte ernst genommen werden. Die Menschen hinter Bitcoin sollten nicht als Aluhutspinner im Gedächtniss bleiben. Genau dahin triftet dieser Thread aber ab, wie leider so viele hier im Forum.

Wäre er in den Händen und unter der direkten Kontrolle der argentinischen Bevölkerung und ausserdem mengenbegrenzt, sähe das vielleicht anders aus. 

Ich denke, es gäbe bei diesem Fall (massiver Verkauf früher Coins) zwei Möglichkeiten:

1) Die Community glaubt nicht an Bitcoin. Der Preis sinkt aufgrund einer massiven Panik stark und dauerhaft und es tritt das Szenario ein, das LightningFury beschreibt. Härtetest nicht bestanden, eine andere Kryptowährung wird vielleicht den Platz einnehmen, die Cryptowährungs-Bewegung womöglich Jahre zurückgeworfen.

2) Die Community glaubt an Bitcoin und die Technologie. Dann gibt es einen kurzen Preis-Dip, aber es gibt Leute, die dann auch aufstocken (gerade Bitcoin-Unternehmer werden nicht tatenlos zusehen), und die Verteilung würde sich verbessern (siehe Mezzomix' Beitrag). Härtetest bestanden, $100.000 wir kommen

Ob die Community (nicht nur wir Forums-Trolls, sondern auch die involvierten Unternehmen) an Bitcoin glaubt oder nicht ist also die große Preisfrage. (Gilt für jede Art von Geld. An den Argentinischen Peso glauben viele eben nicht, und so sieht eben dann auch seine Preiskurve aus.)

@Topic: Immer noch keine Neuigkeiten. Wahrscheinlich war er's einfach nicht. Ich wäre trotzdem vorsichtig, solche Sachen nach dem "Community-Bauchgefühl" zu beurteilen.

Klar würde der Kurs bei einem massiven Verkauf einbrechen. Das kann man allerdings nur einmal machen. Danach wären die Bestände verteilt und ein zweites mal wird es so eine Aktion nicht mehr geben.

Allerdings spricht vieles dagegen, dass CW BTC auch nur einen einzigen Block Generation TX Key aus 2009 kontrolliert. Er wird also mit ziemlicher Sicherheit keine Sell Panik auslösen.

Naja "kaputt" war vielleicht das falsche Wort. Es wird auf alle Fälle einen enormen Preissturz geben der sehr lange anhalten würde.
Die Blockgeschwindigkeit würde nach unten fallen viele Miner würden abspringen, Transaktionen würden sehr lange dauern etc.
Ich denke kaputt gehen wird der Bitcoin nie "Too Big to Fail" 

Schau dir manche Altcoins an die die krebsen schon Jahre vor sich hin irgendwer hält die immer am laufen.

Naja, wenn Bitcoin dadurch "kaputt" gehen würde, dann wäre die Technologie darunter tatsächlich untauglich. Denn irgendwann werden diese Coins bewegt werden (wenn sie nicht tatsächlich einem Toten gehören, wie ja nicht wenige zu hoffen scheinen). Wenn jedesmal bei einem solchen Event Panik ausbricht, dann taugt BTC nicht als Währung, da die "Recheneinheit"-Funktion völlig ausfällt. Stärke würde BTC dagegen zeigen, wenn der Kurs nicht auf unter ... sagen wir mal $200 fallen würde, obwohl die Coins bewegt und auch verkauft würden.

In dem von mir hier angedachten Szenario würde Wright auch sicher nicht alles auf einmal verkaufen.

Neues scheint es leider (oder gottseidank, je nach Sichtweise) zum Thema Wright-Bitcoin nicht gegeben. Hab mal kurz Google News gecheckt.

Ich denke nicht das dies passieren wird.
Nur um der Welt etwas zu beweisen, so ein Projekt kaputt zu machen, dazu gehört schon eine Menge Dummheit dazu.


btw. ich dachte es gibt was neues -.-

Folgendes Szenario ist mir diese Tage in den Sinn gekommen:

In den nächsten Tagen werden ganz plötzlich so einige Coins aus Satoshi's Bestand bewegt. Craig Wright ist nämlich doch Satoshi und ist verärgert über die Bitcoin-Community. Jetzt verkauft er seine Bestände, um seine Schulden zu zahlen. Denn obwohl der Kurs sicher schon beim ersten bewegten Satoshi ganz schön runter rutschen würde (Panik! Sell Sell Sell!) hätte er noch genug, um alle seine Sorgen hinter sich zu lassen.

Ich halte das durchaus für denkbar. Wenn das nicht geschieht, ist es meines Erachtens ziemlich sicher, das Wright nicht Satoshi ist.

Man könnte auch sagen, es gab zu dem Thema in den letzten Jahren nichts neues, ausser dass ein paar Pressefuzzis ihre 5 Minuten Ruhm abstauben wollten.

Naja, stimmt nicht ganz. Letztes Jahr gab es ein paar interessante Hinweise und Indizien. Allerdings waren die Journalisten zu dumm sie zu erkennen.

Gibt es da was neues, oder war es das vorerst wieder mit dem Satoshimythos.

Yesminer oder Craig? Wobei wenn ich so nachdenke - im Grunde beides!

Ist das ein Witz oder purer Ernst?

Craig will keinen Beweis mehr liefern. Schade. Naja, warte ich eben weiter auf meine Yesminer!