Topic: BTC ATMs / Crowdfunding der rechtlichen Klärung - page 2. (Read 4258 times)

Ich bin auch sehr angetan von dem Genossenschaftsprojekt :-),

Für dass Jurastudent Problem hätte ich eventuell etwas besseres, :-)

Also ich bin auch in Frankfurt dabei. Ich gehe davon aus, dass man je nach verwaltungstechnischem Overhead eine Mindestsumme pro "Investor" zwischen 1.000 bis 5.000 Euro ansetzen müsste.

Oh, coole Sache. Sollte ich Zeit dafür finden, werde ich evtl. vorbeischauen. Mein Interesse ATM's zu betreiben steigt von Zeit zu Zeit :-) (hätte somit auch ein Interesse daran als Investor zu fungieren)

Ps: ...wenn sich das mit dem als "Investor fungieren" anhört als hätte ich Millionen zur Verfügung muss ich euch leider enttäuschen ;-)

...Thema wird u.a. auch hier bereits relativ konkret behandelt, vielleicht hat ja jemand die Muße vorbeizuschauen... :

http://www.bitcoin-frankfurt.de/2014/02/26/meetup-8/

Ich wäre auch bereit mich mit Arbeitszeit und Kapital in ein solches Projekt einzubringen....
Sitze auch in Köln und würde mich mit entsprechenden Interessenten gerne mal zum Bier treffen. Selbstverständlich nach Karneval, wenn die Stadt wieder in den Normalzustand zurückkehrt...

edit: Besteht denn über der Klärung der rechtlichen Fragen auch Interesse ATM's gemeinsam zu betreiben?


Ein Projekt an dem ich durchaus interessiert wäre. Als Gesellschaftskonzept bin ich ja von der Genossenschaft recht angetan. Via twitter hab ich mich auch mal umgehört, ob Leute Interesse hätten an einem solchem Projekt mitzuwirken. 2 haben sich bereits gemeldet.

Jetzt fehlt uns eigentlich nur noch ein Jurastudent. :-)
Werde mich auch danach mal umhören.

Ah, und als Stellplatz soll Köln noch recht interessant sein. (dort sind wohl einige miner ansässig)

Das mit der Firma hört sich besser an.
Falls man Investoren sucht wird es anders auch nicht klappen...

Ich stelle zumindest nicht einen Betrag "xy" zur verfuegung damit es fuer die allgemeinheit geklaert ist und danach jeder soetwas aufstellen kann um einen gewinn zu erwirtschaften.
Zumal sich die Richtlinien im spaeterem Betrieb oder davor noch aendern koennen.

Wieso nicht gleich gemeinsam eine Firma gründen in der jeder Kapital einbringen darf? Ne simple GmbH reicht dafür ja bereits aus.


Wenn wir 100k€  zusammen kriegen dann lassen sich die restlichen Aspekte zu 100% klären und wohl mindestens 3 ATMS in große deutsche Einkauf Galarien/Shopping Malls aufstellen.


Den Lamassu  ATM empfinde ich aber eher als Witz. Gauner schaffen es sogar Bankautomaten aufzusprengen, und dann so ein Handtaschen großer Automat?

Na eben doch! Die Frage muss geklärt werden. Und wenn sie irgendeiner klärt, dann können sich die anderen darauf berufen. Gerade deshalb ist es sogar interessanter, dies übergreifend und womöglich "neutral" zu klären. So muss nicht ein einzelner in Vorleistung für alle gehen. Sobald hier einer Bitcoin Automaten im großen Stil aufstellt, wird schnell klar werden, wieso er das darf, oder ob er es eben nicht darf. Je nachdem können die anderen dann reagieren. Die genaue technische Umsetzung ist davon ja total getrennt.

Dein Idealismus in Ehren, aber ich fürchte, die meisten, die tatsächlich Hardware für Bitcoin anschaffen, tun das nicht aus Idealismus. Die Miner nicht, um das Netzwerk abzusichern und die ATM-Betreiber nicht, um Bitcoins an den kleinen Mann zu bringen. Wer das tut sind Geschäftsleute, die in ihren Businessplänen was von Wettbewerbsvorteil stehen haben. Da steht dann, dass sie der Konkurrenz in Recherche voraus sind und so. Aber ja, ich bin auch mit meinen idealistischen Plänen am Start.

Finde ich gut!

Liebe deutsche Community,

ich höre immer wieder von verschiedenen Seiten, dass Leute da draußen sind, die planen, die “ersten” Bitcoin-ATMs nach Deutschland zu bringen. Und immerhin ist es auch schon so weit. In Berlin steht eine Lamassu Bitcoin-Vending Machine, die auch funktioniert. Aber ich weiß auch von Leuten aus Bochum und aus München, die Bitcoin-ATMs aufstellen wollen. Ich weiß aber nur “dass da Leute sind, die das vorhaben”. Und deshalb schreibe ich hier jetzt diesen Post.h

Bitcoin ATMs sind in Deutschland nicht ohne Weiteres zu betreiben. Es benötigt sehr wahrscheinlich eine Lizenz von der BaFin und im schlimmsten Fall wird die Abführung von Umsatzsteuer bei den verkauften Bitcoins nötig. Es ist möglich diese Fragen zu klären. Aber hierfür benötigt es Kapital und Zeit. Kosten entstehen vor allem durch Anwälte und Zeit für diejenigen, die das Thema treiben.

Zunächst einmal möchte ich all diejenigen bitten, die Bitcoin ATMs aufstellen wollen und womöglich bereits Anwälte beschäftigen um die rechtliche Lage zu klären, sich hier oder bei mir persönlich zu melden. Ich denke, dass wir womöglich viel Geld und Energie verschwenden, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht und sollten uns hier zusammenschließen.

Falls diejenigen, die solche ATMs bestellt haben, noch gar keine Anstrengungen unternommen haben, die rechtiche Lage zu klären, dann möchte ich Euch bitten auf meinen zweiten Vorschlag zurück zu kommen: Ich habe Zeit und etwas Kapital und möchte auf diesem Weg eine Art Crowdfunding-Aktion starten um den Weg für Bitcoin Geschäfte in Deutschland zu ebnen. Es soll im ersten Schritt um Bitcoin-ATMs gehen. Dabei werden wir aber auch die Fragen klären, ob Bitcoin Wechselstuben legal betrieben werden können und den Weg für viele weitere Bitcoin-Geschäfte ebnen.

Ich denke deshalb, dass viele von Euch davon profitieren, wenn wir diese Fragen für die gesamte Community klären. Deshalb möchte ich das nötige Kapital für den Rechtsweg aus der Community zusammen treiben.

Ich bitte also deshalb zunächst diejenigen, die schon involviert sich, bei mir zu melden. Ansonsten werde ich mit anderen zusammen einen Plan für so eine Crowdfunding-Aktion ausarbeiten und ihn Euch bei entsprechender Reife präsentieren. Mehr zu mir (Levin Keller) und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf meinem Blog (siehe Link in meiner Signatur).

Auf eine funktionierende Bitcoin-Wirtschaft in Deutschland

Levin

Es wird nichts nutzen, aber noch folgender Hinweis: Ich will HIER nicht diskutieren OB eine Lizenz nötig ist und OB umsatzbesteuert wird! Bitte keine derartigen Antworten!