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Topic: Corona-Diktatur - page 2. (Read 845 times)

qwk
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June 02, 2021, 07:33:13 AM
#14
Beinahe zwei Monate ohne einen einzigen Beleg einer Diktatur, die Bundestagswahl ist immer noch nicht abgesagt, "Regimekritiker" a.k.a. Corona-Leugner bis heute nicht interniert, die Pressefreiheit nicht eingeschränkt, die Meinungsfreiheit nicht, es gibt noch immer keine Zwangsimpfung, etc. pp. und so langsam öffnen sogar die Freizeitparks wieder (ohne Impfzwang)*.
Ich glaube, man kann so langsam das leidige Thema "Corona-Diktatur" als das abhaken, was es von Anfang an war: eine Verschwörungstheorie.

* nicht falsch zu verstehen: einen Impfzwang hätte ich noch nicht als Beleg einer Diktatur gelten lassen, schließlich haben und hatten wir einen solchen immer wieder auch während der demokratischsten Phasen unserer Republik.


P.S.: in Bezug auf die Pressefreiheit hat sich die Situation in Deutschland tatsächlich verschlechtert. Grund hierfür, laut Fachjournalisten-Verband: Corona-Leugner, die gegenüber der Presse übergriffig wurden.
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April 23, 2021, 05:38:16 AM
#13
Ich glaube einfach, dass du mit deiner Genauigkeit die ja nicht schlecht ist die meisten Menschen erschlägst und Sie dadurch die Diskussion nicht weiterverfolgen.


EDIT: Ich hoffe du bist mir nicht böse

Willst du damit implizieren, dass qwk ungenauer werden soll?  Huh
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April 20, 2021, 03:33:12 AM
#12
Im anderen Thread wurden dir zig Belege vorgetragen, warum die Corona-Politik totalitär ist und Richtung Diktatur steuert.
Da du offensichtlich nicht in der Lage bist, auch nur einen einzigen zu quoten oder zu verlinken, obgleich du die Zeit findest, mehrere Zeilen eigenen Senf dazuzugeben, sehe ich dies als Bestätigung der Nichtexistenz solcher Belege.

Deine Interpretation der Sachlage ist mal wieder ziemlich verschroben. Es hat nichts mit "offensichtlich nicht in der Lage" zu tun.

Es will sich wohl einfach niemand die Mühe machen einem Besserwisser wie dir die ganzen Belege aus dem anderen Thread rauszusuchen. Selbst wenn wirst Du sie sowieso nicht anerkennen.
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April 19, 2021, 12:44:45 PM
#11
Da fühle ich mich ein wenig missverstanden.
Die genaue Wortwahl ist mir unwichtig, wesentlich ist mir, dass die Aussage im Kern schlüssig, verständlich und logisch nachvollziehbar ist.
Genau das ist meist das "Problem" in Diskussionen.
Eine Seite sagt "irgendwas", in der Hoffnung, dies sei "selbsterklärend", weil es vielleicht von anderen Vertretern einer ähnlichen Meinung unmittelbar als "richtig" verstanden wird.
Ein anderer aber, der die grundlegende Meinung nicht unmittelbar teilt, weiß häufig wenig mit diesen Aussagen anzufangen, muss "seinen Teil hineininterpretieren" und es kommt zu Missverständnissen.


Da muss ich dir Recht geben.
In einer Diskussion muss jeder genau wissen was der andere genau denkt. Ein Problem entsteht, wenn man nicht die Zeit, Muse oder das können bestitzt es schriftlich umzusetzen.
Vielleicht ist so ein Forum der falsche Ort solch tiefgreifende Diskussionen führen zu können.
Wenn du möchtest, können wir uns gerne mal in München oder Umland persönlich treffen um uns austauschen. Ich freue mich immer, wenn ich andere Sichtweisen verstehe und darüber nachdenken kann.
(Soweit ich mich erinnern kann hast du ja dein Hotel in München)

Ich will dazu gerne ein sehr deutliches Beispiel geben, dein Satz
"Sobald Macht immer mehr ohne einen Zeitliche Begrenzung zentralisiert wird, kann sich jeder selbst überlegen in welche Richtung es geht."
ist in gewisser Weise "verständlich", weil man sich irgendwie denken kann, worauf du damit hinaus willst.
Aber letzten Endes bleibt es mir als Leser überlassen, hineinzuinterpretieren, was konkret du damit meinst.
Jemand, der deine Meinung teilt, wird nun möglicherweise sagen "jawohl, so isses".
Jemand, der deine Meinung nicht unbedingt teilt, wird vielleicht zunächst die Frage stellen "worauf willst du hinaus?" oder auch "ist das denn wirklich so?", oder er wird selbst interpretieren, was du meinst, und dieser Interpretation ggf. widersprechen.
Dann aber redet ihr aneinander vorbei.


Da kannst du Recht haben. Ich kann mir zum jetzigen Zeitpunkt immernoch nicht vorstellen, wie man das falsch verstehen kann aber ich mache mir mal Gedanken dazu


Das wäre jetzt der erste Satz, dem ich tatsächlich konkret widersprechen würde.
Ich persönlich denke nicht, dass sich Diskussionen einseitig "gewinnen" lassen, aber vielleicht meinst du auch damit etwas, was ich falsch verstehe?
Was konkret meinst du mit "gewinnen"?
Für mich wäre ein "Sieg" in einer Diskussion, wenn ich in einem gegenseitigen Austausch von guten Argumenten für mich selbst zu einem besseren Verständnis eines Sachverhalts gelange, und im Idealfall mein Gegenüber auch.
Sollte (wider Erwarten) eine von beiden Diskussionsparteien bereits von Anfang an vollständig "Recht gehabt haben", wäre auch ein Sieg denkbar, indem die andere Seite überzeugt wird.
Jedenfalls sollte man in meinen Augen von einem "Sieg" in einer Diskussion ausschließlich dann sprechen, wenn insgesamt mehr Menschen in einem objektiven Sinne näher an so etwas wie eine objektive "Wahrheit" gelangt sind.


Ich glaube einfach, dass du mit deiner Genauigkeit die ja nicht schlecht ist die meisten Menschen erschlägst und Sie dadurch die Diskussion nicht weiterverfolgen.


EDIT: Ich hoffe du bist mir nicht böse
qwk
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April 18, 2021, 03:12:53 PM
#10
da du immer sehr viel Wert auf die genaue Wortwahl legst
Da fühle ich mich ein wenig missverstanden.
Die genaue Wortwahl ist mir unwichtig, wesentlich ist mir, dass die Aussage im Kern schlüssig, verständlich und logisch nachvollziehbar ist.
Genau das ist meist das "Problem" in Diskussionen.
Eine Seite sagt "irgendwas", in der Hoffnung, dies sei "selbsterklärend", weil es vielleicht von anderen Vertretern einer ähnlichen Meinung unmittelbar als "richtig" verstanden wird.
Ein anderer aber, der die grundlegende Meinung nicht unmittelbar teilt, weiß häufig wenig mit diesen Aussagen anzufangen, muss "seinen Teil hineininterpretieren" und es kommt zu Missverständnissen.

Ich will dazu gerne ein sehr deutliches Beispiel geben, dein Satz
"Sobald Macht immer mehr ohne einen Zeitliche Begrenzung zentralisiert wird, kann sich jeder selbst überlegen in welche Richtung es geht."
ist in gewisser Weise "verständlich", weil man sich irgendwie denken kann, worauf du damit hinaus willst.
Aber letzten Endes bleibt es mir als Leser überlassen, hineinzuinterpretieren, was konkret du damit meinst.
Jemand, der deine Meinung teilt, wird nun möglicherweise sagen "jawohl, so isses".
Jemand, der deine Meinung nicht unbedingt teilt, wird vielleicht zunächst die Frage stellen "worauf willst du hinaus?" oder auch "ist das denn wirklich so?", oder er wird selbst interpretieren, was du meinst, und dieser Interpretation ggf. widersprechen.
Dann aber redet ihr aneinander vorbei.

Also in diesem konkreten Fall: was genau meinst du, wenn du davon sprichst, dass "Macht immer mehr ohne einen Zeitliche Begrenzung zentralisiert wird"?
Meine Interpretation wäre, dass du in den Regelungen des aktualisierten Infektionsschutzgesetzes (vermutlich konkret in der Fragestellung der Neuordnung der Zuordnung bestimmter Aufgaben von den Ländern weg zum Bund) eine irgendwie geartete, unbefristete Machtkonzentration zugunsten der Bundesregierung siehst.
Das wäre diskussionsfähig, und ich würde mich dieser Sichtweise auch nicht vollständig verschließen.
Allerdings hätte ich eben auch ein paar berechtigte Einwände gegen diese Sichtweise.
Aber vielleicht meinst du das gar nicht? Dann reden wir aneinander vorbei.

Was du wiederum konkret meinst mit "kann sich jeder selbst überlegen in welche Richtung es geht" müsstest du separat konkretisieren.
Was willst du damit sagen?
Wenn Aufgaben von den Ländern auf den Bund übertragen werden, geht es in Richtung von was?

Da du selbst hier offensichtlich Wert auf die Wortwahl  "kann sich jeder selbst überlegen" legst, wäre meine Antwort:
"mir fällt nichts ein, wohin das geht", und würde dich weiters fragen, was denn deine Vorstellung ist, wohin es geht?

Wie du siehst, ich widerspreche dir an keinem Punkt, ich drehe dir kein Wort im Mund herum, ich will einfach nur wissen, was du mir eigentlich konkret sagen willst.
Nur so funktioniert Kommunikation, indem wir anfangen, das was wir sagen möchten, auch auszudrücken.


trittst meist als Oberlehrer auf und man denkt sich oft, dass du ja eh alles besser weißt.
Da fühle ich mich zwar geschmeichelt, aber in der Tat ist es so, dass ich einfach nur google und wikipedia bedienen kann, und ggf. in bestimmten Punkten einen gewissen Überblick habe, weil ich über gewisse Vorkenntnisse verfüge.
Wie es so schön heißt: "wissen heißt wissen, wo's steht" Wink

Zumal du schon durch deine Sprachliche Gewandheit und die vermeintlich viele Zeit die du hast, einige Diskussionen gewinnst.
Das wäre jetzt der erste Satz, dem ich tatsächlich konkret widersprechen würde.
Ich persönlich denke nicht, dass sich Diskussionen einseitig "gewinnen" lassen, aber vielleicht meinst du auch damit etwas, was ich falsch verstehe?
Was konkret meinst du mit "gewinnen"?
Für mich wäre ein "Sieg" in einer Diskussion, wenn ich in einem gegenseitigen Austausch von guten Argumenten für mich selbst zu einem besseren Verständnis eines Sachverhalts gelange, und im Idealfall mein Gegenüber auch.
Sollte (wider Erwarten) eine von beiden Diskussionsparteien bereits von Anfang an vollständig "Recht gehabt haben", wäre auch ein Sieg denkbar, indem die andere Seite überzeugt wird.
Jedenfalls sollte man in meinen Augen von einem "Sieg" in einer Diskussion ausschließlich dann sprechen, wenn insgesamt mehr Menschen in einem objektiven Sinne näher an so etwas wie eine objektive "Wahrheit" gelangt sind.



Im anderen Thread wurden dir zig Belege vorgetragen, warum die Corona-Politik totalitär ist und Richtung Diktatur steuert.
Da du offensichtlich nicht in der Lage bist, auch nur einen einzigen zu quoten oder zu verlinken, obgleich du die Zeit findest, mehrere Zeilen eigenen Senf dazuzugeben, sehe ich dies als Bestätigung der Nichtexistenz solcher Belege.
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April 18, 2021, 02:47:13 PM
#9
Lieber @qwk,

da du immer sehr viel Wert auf die genaue Wortwahl legst und sollte diese falsch gewählt werden, drehst du einem meist die Worte im Mund/Bitcointalk um. Du verstehst auch meist was der andere meinen könnte aber trittst meist als Oberlehrer auf und man denkt sich oft, dass du ja eh alles besser weißt.
Ich habe daraus auch einiges gelernt. Jedoch ist es sehr anstrengend immer auf jedes falsche Wort achten zu müssen und somit will vermutlich eh niemand mehr mit dir Diskutieren. Zumal du schon durch deine Sprachliche Gewandheit und die vermeintlich viele Zeit die du hast, einige Diskussionen gewinnst.
Leider ist es genau andersherum, dass die Anhänger des "Widerstands" überall eine Diktatur sehen. Dies können sie nicht einmal mit stichhaltigen Beweisen untermauern, wie man in diesem Beitrag einmal mehr sieht. Dann wird angefangen zu schwurbeln, dass diese angeblichen Belege bereits anderswo aufgezählt wurden und bei Bitte um konkrete Nennung wird schwammig auf den Corona-Beitrag verwiesen sodass schließlich die eigene These des Wiederstands nicht untermauert wird, da keine stichhaltigen Beweise existieren.
So geht das schon eine ganze Weile.  Cheesy
Schließlich kommen danach die Trolle aus der Deckung und beleidigen andere Leute, die nicht ihrer Meinung sind inklusive haltloser Unterstellungen.


Sobald Macht immer mehr ohne einen Zeitliche Begrenzung zentralisiert wird, kann sich jeder selbst überlegen in welche Richtung es geht.
Die Hoffnung habe ich auch, dass am Ende alle mündigen Bürger zu einem gesellschaftsfördernden Konsens gelangen.  
Aktuell bestehen dort durchaus Bedenken, wenn vor allem Anhänger des Widerstands ihren (Des-)Informationen so blind folgen, ohne diese zu hinterfragen, wie das bekannte Besipiel, bei dem der Widerstand die Genauigkeit des PCR-Tests anzweifelt ohne stichhaltige Beweise vorzuweisen, um nur eines davon zu nennen. Diktatur zu brüllen ist halt einfacher als faktenbasierte Argumentation. Dieses unwissenschaftliche, blinde Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse ist nur schwer nachvollziehbar und sollte diese Denkungsart auch bei anderen Themen Zulauf finden, sieht die Zukunft nicht rosig aus.
Noch ist es aber nicht soweit und die oben beschriebene Haltung nicht sehr weit verbreitet. Aber diese Leute sind halt laut und überschätzen sich erheblich, nicht nur argumentativ, sondern auch zahlenmäßig, wie man stets an den von ihnen aufgerufenen Zahlen auf Demos sieht.

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April 18, 2021, 11:39:21 AM
#8
Im anderen Thread wurden dir zig Belege vorgetragen, warum die Corona-Politik totalitär ist und Richtung Diktatur steuert.

Nur weil Du diese Belege ignorierst, heißt das nicht, dass diese nicht existieren.

Wie hier schon gesagt wurde hat eben keiner mehr Bock, bzw. sieht wohl niemand mehr Sinn darin, dies mit dir (nochmal) zu diskutieren.

Weiterhin gute "Diskussionen" mit deinen Corona-Jüngern die sowieso der gleichen Meinung wie Du sind und das gleiche Untertanen-Weltbild verinnerlicht haben.
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April 18, 2021, 11:24:20 AM
#7
Lieber @qwk,

da du immer sehr viel Wert auf die genaue Wortwahl legst und sollte diese falsch gewählt werden, drehst du einem meist die Worte im Mund/Bitcointalk um. Du verstehst auch meist was der andere meinen könnte aber trittst meist als Oberlehrer auf und man denkt sich oft, dass du ja eh alles besser weißt.
Ich habe daraus auch einiges gelernt. Jedoch ist es sehr anstrengend immer auf jedes falsche Wort achten zu müssen und somit will vermutlich eh niemand mehr mit dir Diskutieren. Zumal du schon durch deine Sprachliche Gewandheit und die vermeintlich viele Zeit die du hast, einige Diskussionen gewinnst.

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Sobald Macht immer mehr ohne einen Zeitliche Begrenzung zentralisiert wird, kann sich jeder selbst überlegen in welche Richtung es geht.
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April 18, 2021, 09:23:41 AM
#6
Will also niemand die Freiheit? Huh

Nein, orwellsche "Freiheit" wollen tatsächlich die wenigsten für sich selbst.
qwk
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April 18, 2021, 05:26:13 AM
#5
Mir - und einigenh anderen hier - ist aber längst klar, daß Anhänger einer Diktatur Freiheit nicht aktzeptieren können.
Die regelmäßigen vorsätzlichen Lügen, die der Widerstand verbreitet, stellen die ultimative Freiheitsberaubung dar.
Sie nehmen dem Gegenüber die Freiheit, mittels eigenem kritischen Denken zu einer informierten Entscheidung zu gelangen.

Insofern bin ich verwirrt.
Offensichtlich ist der Widerstand gegen die Freiheit, und die Diktadioten sind es in den Augen des Widerstands auch.
Will also niemand die Freiheit? Huh
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April 18, 2021, 05:10:28 AM
#4
es zeigt nur, dass man mit den Zeugen-Coronas nicht diskutieren kann. Deswegen halte ich mich aus solchen Themen inzwischen raus.
Nun ja, offensichtlich hast du kein Interesse an einer Diskussion.

Hat er doch geschrieben!

Das ist seine ganz persönliche Freiheit. Mir - und einigenh anderen hier - ist aber längst klar, daß Anhänger einer Diktatur Freiheit nicht aktzeptieren können.
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April 17, 2021, 04:40:07 AM
#3
es zeigt nur, dass man mit den Zeugen-Coronas nicht diskutieren kann. Deswegen halte ich mich aus solchen Themen inzwischen raus. Manche brauchen erst eigene Erfahrungen, bis sie merken, wo mir gelandet sind.
Ich schaue nicht mal mehr in den anderen Beitrag rein und das werde ich jetzt hier auch unterlassen.

schöne Grüße aus dem Osten, wo ich schon eine Erfahrung mit Diktatur hatte und da gabs keine Ausgangssperren.
qwk
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April 16, 2021, 02:40:56 PM
#2
1 Woche ohne Beleg für eine Diktatur, ich glaube, es ist langsam an der Zeit, abschließend zu konstatieren, dass die Corona-Diktatur ein Hirngespinst ist.

Nicht, dass ich irgendetwas anderes erwartet hätte.
Die Großmäuler vom "Widerstand" liefern gerne hohle Phrasen, aber keine Substanz.
Konkrete Fragen nach Belegen meiden sie wie der Teufel das Weihwasser.

Honi soit qui mal y pense Roll Eyes
qwk
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April 08, 2021, 09:36:46 AM
#1
Ich versuche das jetzt einfach mal selbst, vom eigentlichen Corona-Thread abzuspalten, da ich persönlich der Ansicht bin, dass die Diskussion über eine Corona-Diktatur im Kern nichts mit Corona zu tun hat.
Schließlich ist, soweit ich die Position der Vertreter der Corona-Diktatur-Hypothese richtig verstehe, Corona lediglich der Vorwand, um eine Diktatur herbeizuführen.

Zunächst will ich ein paar Begriffe definieren, um eine sinnvolle Diskussion überhaupt möglich zu machen.
Vertreter der Corona-Diktatur-Hypothese nenne ich: Widerstand, um damit den von ihnen selbst gewählten Begriff aufzugreifen.
Vertreter der Antithese nenne ich: Diktatur-Leugner*.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesundheit der Menschen und die Wirtschaft nenne ich: die Auswirkungen.
Die Maßnahmen der Regierung mit dem vorgeblichen Ziel der Bekämpfung der Corona-Pandemie als Ganzer, oder der Auswirkungen, nenne ich: die Maßnahmen.
So sollte zumindest der Vorwurf entkräftet sein, ich würde hier versuchen, mittels pejorativer Begriffe Stimmung gegen die Seite des Widerstands zu machen.

Als erstes unternehme ich mal den Versuch, eine Definition der Hypothese zu erarbeiten.
Der Widerstand behauptet, die Maßnahmen würden nicht mit dem erklärten Ziel durchgeführt, sondern die Corona-Pandemie diene lediglich als Vorwand, um die Maßnahmen durchzuführen, welche in Wahrheit das Herbeiführen einer anderen politischen und/oder gesellschaftlichen und/oder wirtschaftlichen Ordnung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und/oder der Europäischen Union zum Ziel haben.
Im Zuge dessen halte ich es für geboten, o.g. Definitionen um die Begriffe zu erweitern:
Diese neue politische/gesellschaftliche Ordnung: Diktatur.
Diese neue wirtschaftliche Ordnung: Sozialismus.
(hierbei lasse ich mich von der Diktion leiten, welche von den Proponenten der Corona-Diktatur-Hypothese nach meinem Augenschein üblicherweise genutzt wird)

Ich als Diktatur-Leugner vertrete hierbei die Antithese, nach welcher das Ziel der Maßnahmen tatsächlich überwiegend (wenn auch nicht unbedingt in Gänze) die Bekämpfung der Auswirkungen ist.
Meine Aufforderung an den Widerstand lautet zunächst, die Diktatur-Hypothese mit Belegen zu untermauern.
Dann ist es mir als Diktatur-Leugner möglicherweise sachlich möglich, diese Belege zu entkräften oder dem Widerstand, diese zu erhärten.
Auf dass ein freier, selbstkritisch sich informieren wollender Geist in die Lage versetzt werden möge, sich in der Tat ein eigenes Bild (oder eine eigene Meinung) zu bilden.

Sollten von Seiten des Widerstands keine eigenen Belege für die Diktatur-Hypothese geliefert werden, betrachte ich das als Eingeständnis, dass solche in der Tat nicht existieren, und erlaube mir den Verweis auf die Beweislast, insbesondere in Anbetracht dramatischer Behauptungen.

Discuss! Wink


* edit: von mir aus dürfen Diktatur-Leugner gerne auch als "Diktadioten" bezeichnet werden. Cool
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