Von daher wird es wie bei Iota eher einen schritt von klassischer blockchain weggehen, oder/und aber ein extrem breites Feld von Blockchaincoins die Summe der transaktionen verarbeiten.
Grundsätzlich gibt es m.E. zwei Möglichkeiten für deutlich besser skalierbare Blockchains: "Sharding" (Aufteilung der Transaktionen auf verschiedene Teil-Nodegruppen) und "Off-Chain-Transaktionen" (Transaktionen werden abseits der Blockchain nur von den Teilnehmern verarbeitet, die selbst betroffen sind.)
Die einfachsten "Sharding"-Lösungen sind "Sidechains" und "Child-Chains". Sidechains sind eigentlich vollwertige Blockchains, die unabhängig voneinander, d.h. von verschiedenen Node-Gruppen verarbeitet werden, die Token können aber anders als bei Alt-Chains aneinander "gepeggt" werden (1 Sidechain Token = 1 Mainchain Token) und damit im Ganzen ein Währungssystem mit der gleichen Werteinheit (z.B. BTC) bilden. Es gibt eine Reihe von praktischen Herausforderungen dabei. Child-Chains werden teilweise auch von den Nodes der Hauptchain verarbeitet, die Last für diese ist aber deutlich geringer als bei klassischen On-Chain-Transaktionen. Auch "Sub-Tangles" sind ähnlich einer Sidechain. Andere Vorschläge teilen Transaktionsverarbeitung und "Status" der Blockchain auf, wie der Merklix Tree.
Bei Off-Chain-Technologien ist mir hauptsächlich das Lightning Network und ähnliche Netzwerke bekannt. Grundsätzlich bauen Teilnehmer Kanäle untereinander auf, die zu Netzwerken zusammengeführt werden. Sobald die Channels geöffnet worden sind, werden einfache Transaktionen in der Regel nur von einer Handvoll Nodes verarbeitet.
Mit einer Suchmaschine solltest Du nun in Erfahrung bringen können, welche Coins auf welche Techniken setzen (Der Bitcoin ist übrigens gut dabei ).