Es würde mich wundern wenn der Markt jetzt noch darauf reagiert, denn es ändert effektiv nichts.
Eine gewagte Aussage. Es ändere effektiv nichts, nur weil es einen selbst nicht betroffen hat.
Es betrifft viele, auch die nicht unmittelbar betroffenen.
a)
Ungeregelte Börsen können aus nicht vorhandenem Fiat-Geld soviel Bitcoins kaufen, wie sie wollen. DAS ist ein Grund, sogar eine Notwendigkeit für Regulierung.
b)
Diejenigen, die zu viel Vermögen dort deponiert haben, haben dazugelernt. Die anderen sollten daraus lernen.
c)
Der Markt hat nicht immer recht (In meinen Augen praktisch immer unrecht).
d)
Es ändert auch etwas am Vertrauen normaler Anwender des Bitcoins, ich meine nicht die Crypto-Spezialisten
Zugegeben, meine "es ändert nichts"-Aussage ist sehr persönlich, genau wie ich auch behaupte, dass man als mtgox Opfer selbst Schuld hatte. Die Verantwortung über die eigenen Bitcoins liegt bei einem selbst, wenn man nun einer Börse seine Coins oder FIAT anvertraut geht man ein Risiko ein, man sollte sich das immer vor Augen.
Selbstverantwortung ist dieser Tage kaum einer bereit zu tragen, sich Fehler einzugestehen ist noch viel seltener, irgendwer muss immer verantwortlich und zur Rechenschaft gezogen werden.
a) Ja, das ist ein Problem. Regulierung? Nein! Transparenz ist völlig ausreichend.
b) Sehe ich genau so, habe ich bereits formuliert.
c) Keine Ahnung was du mit dieser Aussage meinst?!
d) Muss man also zwangsläufig ein Spezialist sein um z.B. Coins bei btcde zu kaufen, sie in einer Wallet lokal zu verwalten und als Zahlungsmittel zu verweden?
Ich finde nicht. Jeder, der größere Mengen Coins auf einer Börse liegen hat, spekuliert oder tradet damit, geht also ein Risiko ein, Totalverlust sollte Betrachtung gefunden haben.
Meine Ansichten mögen etwas radikal sein, aber wir fordern und hoffen mit Bitcoins auf mehr Selbstbestimmung, also sollte auch jeder in vollem Umfang bereit dazu sein.