die zinsen gehen doch an die, die das geld verleihen und zählen zum vermögen. ob sie je bezahlt werden können, steht auf einem anderen blatt.
Das impliziert aber, dass Schulden und Vermoegen ausgeglichen sind, aber das doch de facto nicht der Fall, da die weltweiten Schulden hoeher sind, als das weltweiter Vermoegen.
Natuerlich sind die Schulden des einen, das Vermoegen des anderen, aber eben nicht eins zu eins.
hm. diese "höheren schulden" ... wem/was werden die geschuldet ?
Dem Vermögen, besser gesagt den Buchgewinnen (also dem Vermögen bei tatsächlicher Rückzahlung) der Gläubiger stehen immer exakt soviele Schulden gegenüber, egal wie hoch die Zinslast wächst, tut sie das immer auf beiden Seiten der Bilanz.
Das Problem an der Sache ist jedoch, das die durch Zinsen generierten Schulden, niemals zurück bezahlt werden können, da dieses Geld nur auf der Schuldenseite generiert wurde, nicht auf der Habenseite, es wurde niemals ausgegeben bzw. geschaffen. Also müssen für die Zinsen immer neue Kredite aufgenommen werden.
Das Brutto-Weltprodukt von 70 Billionen Dollar, also der Wert aller Dienstleistungen und Waren welche wir in einem Jahr produzieren, hat ungefähr den Wert was die Deutsche Bank an Derivaten in einer Woche auf den Markt schmeißt, soweit hat sich das Verhältnis von existierendem Geld zu Schuldgeldforderungen schon verschoben.