nun als erstes ist der btc ein protokoll welches sich vorzüglich dafür eignet "gelder" zu transferieren... wenn nun bank a in land a"gelder" zur bank b in land b sendet muss sich an der front usability nichts ändern... das läuft dann ähnlich wie bitpay etc... der btc wird einfach im hintergrund verwendet,..
sind nun schon ein par jahre und es hat sich noch kein fehler am btc selbst herausgestellt, kein wirklicher, kann aber natürlich passieren auszuschließen ist das nicht... halte da ehr ne 51% Attacke für wahrscheinlicher..
Das stimmt teilweise - aber die Banken besitzen bereits derartige Protokolle, welche sie selbst mitentworfen, verifiziert und vor allem zertifiziert haben. Diese Protokolle sind seit Jahrzehnten etabliert und international standardisiert. Diese muessen auch nicht auf Blockverifikation warten und arbeiten bei Bedarf im Sekundentempo oder ein Einzelfaellen instantan.
Bitcoin liefert hier keinerlei Vorteile sondern nur Nachteile und jede Menge Risiken - zumal sie
niemals ein Protokoll nutzen wuerden, auf dessen Entwicklung sie keinen Einfluss hatten und vor allem - eines welches jede Transaktion fuer jedermann sichtbar in einer Blockchain offenlegt. Spaetestens hier sind wir tief in der NoGo-Area. Banken werden so etwas niemals nutzen, der Gedanke allein ist absurd und wuerde gegen zahllose Gesetze verstossen.
Aber wie schon gesagt ware BTC hier nur ein 5. Rad am Wagen - und zudem wesentlich langsamer und teurer als typische Bankenprotokolle. Von der im Vergleich zu Bankenprotokollen geradezu an Anlalogzeiten erinnernden Mangelkapazitaet des Bitcoin-Protokolls ganz zu schweigen. Waehrend Bitcoin-Protokoll quasi die Kapazitaet eines 56k-Modems besitzt (und dazu noch auf zahllose, unbekannte Miner und unbekannte Nodes angewiesen ist unbekannter Verfuegbarkeit/Zuverlaessigkeit), arbeiten grosse Banken mit LWL-Buendeln ohne solche Abhaengigkeiten mit Millionenfachem Tempo - und sind zudem redundant.
Setzt man BTC also als konkurrierendes Protokoll in's Rennen gegen die etablierten Verfahren - verliert es wie ein Pferdegespann auf einer Formel 1-Strecke und birgt dazu noch jede Menge Risiken. All diese Faktoren machen es als Ersatz fuer die Finanzindustrie absolut ungeeignet.
Derzeit reicht es gerade mal fuer einen sehr bregenzten Einsatz einer kleinen Gruppe von Enthusiasten, skalierbar ist es AFAIK beim derzeitigen Entwicklugnsstand strukturell nur extrem begrenzt.
PS.
Wenn man sich mal den Malleability Exploit und dessen Hintergruende ansieht, sieht man, dass die Grenzen des engen Bitcoin-Protokolls nichtmal fuer den Betrieb relativ kleiner Exchanges reicht. Sie muessen bereits eigene Zusaetze und Verfahren integrieren, um ueberhaupt mit dem gewohnten Tempo einer Exchange arbeiten zu koennen - sonst haetten die Exchanges das limitierte Bitcoin-Protokoll schon laengst mit ihren internen Transaktionen zugemuellt und in Grund und Boden gefahren, dazu waeren Unmengen an unerwuenschten Fees gekommen.
Selbst bei meiner popeligen Hausbank kann ich ohne Fees Gelder auf meinen Konten umherbewegen - selbst im Centbereich. Allein das sieht das Bitcoin-Protokoll ohne transaction fee bereits nicht vor, nichtmal beim Transfer von Geldern von einer in eine andere, eigene Wallet. Das allein disqualifiziert es bereits schon im Ansatz.