Topic: Deutsche Community - tot? - page 2. (Read 3572 times)

Achso, ja, ich bin natürlch auch ausgewandert inzwischen, und helfe beiden Innovationen aus anderen Ländern

Richtig, und wenn der Bitcoin sich durchgesetzt hat - siehe http://bitcoinblog.de/2014/07/18/warum-bitcoin-das-weltgeld-wird/  - wundern wir uns, wie diese großartige Entwicklung an uns vorbeigehen konnte und die Innovationen aus anderen Ländern kommen. Wir sind schon ein komisches Völkchen ...

Ja, das ist schon schräg, ich bin vor gut einem Jahr hierhergekommen, und habe auch das Gefühl, da war mehr los. Und in diesem einem Jahr, in dem ich über den Bitcoin schreibe, gab es auch keine echten Nachrichten aus Dtl. Im großen und ganzen sind wir, denke ich, halt doch recht konservativ. Was er nicht kennt, isst der deutsche nicht, und am besten, es darf auch sonst niemand essen ...

ja
vor 3 jahren war im deutschem bereich wesentlich mehr los... kommt mir jedenfalls so vor..

hoechstlebendige gruesse vom botcoinblog

Naja, die Welt ist besser geworden.
Ich kann jetzt jeden Tag für bitcoins arbeiten, und jeden Tag von bitcoins Essen bestellen.
Da brauch ich nicht mehr so exzessiv im Forum bitcoin-Träumen nachhängen

Chefin ich bin erstaunt über diesen Top-Beitrag von dir! 

Tot würde ich nicht sagen, im Umbruch trifft es eher.

Der Kurs stagniert, obwohl inzwischen viele Händler eingestiegen sind und Zahlungen auf Bitcoin-Basis akzeptieren. Aber was wir als Community angesehen haben, waren Spekulanten, keine Händler. Ein Spekulant ist immer am kommunizieren, weil er damit auch versucht den Kurs zu beeinflussen. Wenn er will, das der Kurs hoch geht, ist es wichtig(und in dem Fall nicht mal unseriös) alle positiven Nachrichten zu publizieren und negative Nachrichten zu erklären um ihnen die Schärfe zu nehmen. Und für Spekulanten sind inzwischen die diversen anderen Coins lukrativer geworden.

Händler hingegen müssen Waren verkaufen und bewerben. Dafür finden sie hier nicht die richtige Zielgruppe. Man wird also nur in bescheidenen Mass hier News finden. Und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, was es noch viel zu sagen gibt. Einige Börsen die eher sandartiges Fundament hatten sind davon geflossen, die Betonklötze haben sich gehalten, der Markt muss sich nun beruhigen. Newcomer müssen nun erstmal beweisen ob sie Sand oder Beton unter den Füßen haben, jeder Scam der möglich war wurde auch schon abgezogen.

Und wie du selbst sagst, die Leitwölfe sind inzwischen voll in der Orga eingespannt, da fehlt die Zeit für Smalltalk. Aber tot ist die deutsche Community bestimmt nicht.

Sagt mal, kommt es nur mir so vor, oder tut sich in D mit Bitcoin nicht mehr viel?
Brian und Sebastian sind in Berlin sehr aktiv. Levin arbeitet am bundesverband und Stan und Adrian organisieren in Bonn/Köln eine Konferenz. Von Aaron aus Berlin habe ich schon lange nichts mehr gehört. Und in München schläft auch alles ein.
Tut sich sonst noch irgendetwas? Irgendwelche Blogs / Newsletter, die nicht tot sind? Irgendwelche anderen Projekte?