Hi brunozisterer,
ich bin persönlich nicht interessiert an der Taz und da ich es falsch finde jemanden zur Annahme von Bitcoin Spenden aufzurufen ohne dann auch eine solche Spende zu tätigen, werde ich die Taz selbst nicht anschreiben.
Aber, wenn solche Schreiben etwas bewirken sollen, müssen sie wirklich etwas professioneller daherkommen. Anschreiben, die einfach nur aussagen, nutzt Bitcoin weile es halt toll wäre bewirken meine Meinung nach gar nichts.
Die Taz ist eine links gerichtete Zeitung, also würde ein Anschreiben, dass ihre Interessen anspricht in etwa so aussehen:
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Hallo Taz,
ich bin seit mehreren Jahren begeisterter Leser der Taz und gerne würde ich die Taz gelegentlich durch spontane Spenden unterstützen.
Außerdem bin ich auch ein Mitglied der Bitcoin Community.
Ich weiß nicht ob sie schon von Bitcoin gehört haben. Bitcoin ist eine freie digitale Währung, die unabhängig von staatlichen Kontrollen und Geldinstituten ist.
Überweisungen in Bitcoin können nicht geblockt werden, noch können Bitcoin Konten eingefroren werden.
So hat zum Beispiel Wikileaks Bitcoin genutzt um der Finanzblockade durch Visa, Mastercard und Paypall auszuweichen.
(
http://www.forbes.com/sites/jonmatonis/2012/08/20/wikileaks-bypasses-financial-blockade-with-bitcoin/)
Auch nutzt die Blogger Plattform Wordpress Bitcoin um Bloggern aus Ländern wie z.B. Äthiopien und Kenia, denen Zahlungen durch bekannte Unternehmen wie z.B. Visa verwehrt bleibt (insgesamt fast 60 Länder), Zugang zur Plattform zu ermöglichen.
(
http://www.zdnet.de/88132010/wordpress-akzeptiert-zahlungen-in-bitcoins/)
Es handelt sich hierbei um eine Währung die keinen Halt vor Grenzen, Finanzblockaden oder anderen Kontrollen macht. Auch können Bitcoins nicht von einer Zentralen Instanz wie z.B. eine Zentralbank einfach erschaffen werden.
Sie werden direkt bei den Menschen die sie nutzen, für diese Menschen erzeugt.
Falls ich ihr Interesse an diesem Projekt geweckt haben sollte finden sie mehr Informationen auf
http://www.weusecoins.com/ (Englisch) oder auf
https://de.bitcoin.it/wiki/Hauptseite (deutsch).
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie in Betracht ziehen würden Bitcoins als Spendenoption auf ihrer Website zu nutzen.
Alles was es hierzu bräuchte, wäre lediglich die Angabe einer Bitcoin Adresse.
Wenn sie Bitcoin akzeptieren, gehen sie keinerlei finanzielles Risiko ein sondern erschließen lediglich eine zusätzliche Option.
Sollten sie kein Interesse daran haben gibt es auch Dienstleister wie z.B. Bitpay die alle Bitcoin Spenden direkt in z.B. Euro umwandeln und auf ihr Konto überweisen.
Auch hier entstehen ihnen dadurch keine Zusatzkosten. Für mehr Informationen hierzu besuchen sie:
https://bitpay.com/bitcoin-for-charitiesSollten sie Rückfragen haben, stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.
Mit Freundlichen Grüßen
Name
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Nicht falsch auslegen, dieser Text spiegelt nicht unbedingt meine persönliche Meinung wieder, sondern ist das, was ich denke, dass die Taz hören will.
Dieser Text ist jetzt nicht unbedingt perfekt, aber auf jeden Fall besser als ein "planloses" Anschreiben.
Also, bitte an jeden, wenn ihr euch wirklich nichts ausdenken könnt:
Ich bereite gerne für jeden der möchte ein solches Anschreiben vor. Einfach PN an mich.