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Topic: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" (Read 10302 times)

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...

Wisst ihr was ich mir immer mal ausrechne und interessant finde...? Folgendes:
Im Moment bei Bitstamp:
 - 24.000.000 in Kauforders
 - 3.000 BTC in Verkauforders

24 Mio / 3.000 = 8.000,-

Da liegen also im Moment potentiell für jeden BTC der zum Verkauf steht $8.000,- die investiert werden wollen...
Ich weiß, das ist keine klassische Charttechnick, aber trotzdem ein interessanter Wert wie ich finde...

24.000.000 Bitcoins in Käufen, das ist völlig irrelevant, wenn die Limitorder bei einem Cent liegt. Genau so irrelevant ist, wenn ein Bitcoin bei 1 Billion US-Dollar verkauft wird.

Man sieht wieder sehr schön die zwei Seiten der gleichen Medaille, die auch durch die zwei sich gegenseitig ausschließenden Ökonomien repräsentiert werden.

Wichtig sind demnach vor allem die Verkäufe gemessen in Bitcoins, und die Käufe gemessen in Fiat. Weil niemend, der noch ganz bei Trost ist, riesige Bitcoin-Bestände zu einem Cent zum Kauf, oder riesige Fiat-Bestände zu einem Bitcoin zum Verkauf anbietet. Denn diese Vermögen wären auf der Börse im Feuer.

Demnach könnte das Verhältnis des zu verkaufenden Bitcoin-Bestands und des zu kaufenden Fiat-Bestands eine Relevanz haben.
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Zur weiteren Diskussion wieder eröffnet. (trotz Trump, irgendwie muss es weiter gehen)
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Machs gut! Deine Denkweise war/ist interessant und ich hoffe, dass auf deiner Wordpress-Seite ab und an mal was neues zu lesen ist.
Oh ich sehe gerade, dass das wohl nichts wird:

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Wieder keine Fragen, sondern sich wissend gebende Feststellungen. Langsam wird es peinlich. Adios.
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Oh ich sehe gerade, dass das wohl nichts wird:

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Putin schickt Glückwunsch-Telegramm

Das dürfte Liebe aus Kalkül sein. Putin ahnt, dass es besser ist, wenn ein Trump sein eigenes Land in eine fürchterliche Tragödie führt, die somit die Aggressionen gegen Russland überdecken könnte. Die Unberechenbarkeit der Zukunft nimmt zu, die Eskalationen werden ebenfalls weiter voran schreiten. Inzwischen loben hier etliche Teilnehmer den Erfolg Trumps, weil sie hoffen, es könnte ihrem Bitcoin zu einem Höhenflug verhelfen.

Das ist der richtige Zeitpunkt, mich zu verabschieden. Ich bin draußen. Wer Fragen hat, bitte per Bitmessage.

Bitmessage-ID: BM-2cTquSqCFi44GXLRVQYqRTPo1G8MLcCtS2
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Und gleich ein Beispiel hinterher:

Mehr Hartz-IV-Empfängern werden Leistungen gestrichen

Die neoklassischen Ökonomen propagieren den freien Markt, wollen aber gleichzeitig Menschen zur Arbeit zwingen. Zwänge sind grundsätzlich inhuman. Im Grundgesetz steht dazu der Satz "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Drauf geschissen, Terminatoren legen Gesetze willkürlich aus.

Ökonomen wie Keynes und andere liefern dafür die Begründung, warum man das darf.

Dass die Arbeitslosen ihre Arbeit verweigern, weil der Lohn zu gering ist, nützt auch den noch Arbeit habenden. Alle sitzen in einem Boot, und hätten gemeinsam gegen die Sanktionierung vorzugehen. Die Bürger sind verblödet!

Mein Vater war ebenfalls so ein pseudo-intellektueller Leistungsmensch, der mich schon vor 40 Jahren zum Terminator erzogen hat. Dazu hat er mich in's Gymnasium geradezu gezwungen. Einer seiner Lieblingssätze war: "Willst du mal Müllmann werden?".

Und heute? Heute denke ich, warum Müllmänner nicht mehr verdienen, als Fondsmanager.

WIR SIND TERMINATOREN!

Apropos Müll. Produziert weniger Müll!
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Ich muss noch mal betonen, dass Ökonomien wie die von Keynes oder anderen auf keinen Fall "falsch" sind. Solche Bewertungen gibt es aus nachhaltiger Sicht gar nicht. Man kann diese Ökonomien erfolgreich nutzen, wenn man anderen Menschen den Schädel zertrümmern will, um sich an deren Besitz zu bereichern, und dafür eine Begründung benötigt. Wir praktizieren das seit einiger Zeit an Tieren und Planzen, nehmen zum Beispiel Affen den Urwald weg. Der Wechsel zwischen Eskalation und Deeskaltion, Nachhaltigkeit und Egozentrik, scheint zu den Prozessen der Natur dazu zu gehören. Bald sind wir selbst wieder dran.
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Keynesianismus

Referenz: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes

Keynes war Befürworter der Eugenik. Ein Zitat aus Wikipedia:
Quote
Eugenik oder Eugenetik bezeichnet seit 1883 die Anwendung theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern (negative Eugenik).
Die Natur hat selbst einen Bewertungsschlüssel dafür, was positiv, und was negativ ist. Positiv im Sinne der Natur ist alles, was nachhaltig ist. Genau diese Eigenschaften dürfen sich in Erbanlagen manifestieren. Vernunft gehört nicht dazu. Deshalb wird es den Menschen selbst niemals gelingen, bei Entscheidungen zu Erbanlagen der Natur den Rang abzulaufen.

Quote
Keynes bezeichnete den Goldstandard 1923 als barbarisches Relikt[12] und befürchtete, dass die Rückkehr zum Goldstandard zu den Vorkriegsparitäten in allen Ländern Konjunktur und Arbeitsplätze gefährde, wovor er immer wieder warnte.
Ein Warenkorb als Hinterlegung einer Währung ist prinzipiell nachhaltig. Der Goldstandard ist also ein richtiger Ansatz, aber aufgrund seiner Spezialisierung auf nur einen Wert doch unbrauchbar. Keynes liefert massenhaft Aussagen, nach denen er dem Steigerungsgedanken verfallen ist, so auch im vorangehenden Zitat. Er unterscheidet nicht, was produziert oder konsumiert wird. Wasser oder Softdrink, Traktor oder Splitterbombe, das macht schon einen Unterschied. Da kann Faulheit besser sein.

Aus nachhaltiger Sicht ist übrigens jede Währung automatisch hinterlegt, und zwar von denjenigen, die Eigentümer der Währung sind. Wenn also den Rentenkassen zwangsweise Anleihen der westlichen Staaten aufgezwungen werden, dann sind die Rentner diejenigen, die mit ihrem Eigentum und ihrer Lebensenergie die Fiat-Währungen hinterlegt haben. Die Besitzer von Sparbüchern machen das freiwillig. Auch sie haben den Euro mit ihrer Lebensenergie und ihrem sonstigen Eigentum hinterlegt. Das ist das Resultat der Funktion von Rebalancing.

Keynes redet immer wieder von Schulden und Zins, er hat wesentliche Theorien dazu veröffentlicht. In der nachhaltigen Ökonomie gibt es weder Zins noch Schulden, also ist das ebenfalls ein Hinweis auf den spekulativen Charakter von Keynes Vorstellungen.

Quote
Keynes hatte 1923 Mussolini verspottet, als dieser die Kaufkraft der Lira anheben wollte, weil Mussolini sich wohl die Konsequenzen einer derartigen Deflationspolitik überhaupt nicht vorstellen konnte.
Keynes geht es auch hier um die Konjunktur. In der heutigen Zeit werden Fiat-Währungen um die Wette gedruckt, um die Konjunktur zu stützen, aber nicht mehr lange. Keynes könnte sich wohl nicht vorstellen, dass Naturgesetze es sind, die die Konjunktur zum absinken bringen, um Verschwendungssucht Einhalt zu gebieten.

Würde heutzutage eine Währung nach nachhaltigen Vorstellungen durch einen Warenkorb aus echten Werten hinterlegt, dann würde diese Währung steigen. Nach Regeln des Rebalancing müsste man die steigende Währung teilweise verkaufen, und in den Warenkorb umlegen. Es gäbe also einen ständigen Gegendruck durch das Rebalancing. Umgekehrt das gleiche, eine Abwertung der Währung würde zum teilweisen Verkauf der Werte des Warenkorb führen, mit dem die Währung gestützt würde.

Keynes glaubt, dass Vollbeschäftigung ein erstrebenswertes Ziel sei. Aus nachhaltiger Sicht ist Vollbeschäftigung ein Extrem, also nicht erwünscht, und faktisch unerreichbar. Man kann sich höchstens über die wünschenswerte Mitte unterhalten, z.B. 5% oder 10% Arbeitslosigkeit, aber das Extrem Volbeschäftigung ist aus nachhaltiger Sicht tabu. In dem Zusammenhang wäre noch zu klären, was Arbeitslosigkeit überhaupt ist. Kann man überhaupt arbeitslos sein? Ist ein Obdachloser, der nachdenkt, arbeitslos? Ist eine Hausfrau arbeitslos? Ist ein Mensch, der für den Bau von Splitterbomben ein dickes Gehalt bekommt, arbeitslos? In der Definition scheint mir eine Menge Willkür, ebenfalls ein Grund für ein BGE.

Quote
Eine wichtige Einsicht ist, dass mikroökonomisch sinnvolle Verhaltensweisen im makroökonomischen Kontext völlig falsch sein können.
Das vorstehende Zitat ist ein perfektes Beispiel, dass Keynes nicht nachhaltig denkt. Denn die nachhaltige Ökonomie ist beliebig skalierbar, alle Regeln gelten zu jeder Zeit und in jeder Größenordnung. Deshalb ist es so wichtig, auf die Details zu sehen. Denn von ihnen kann man auf das Große schließen.

Quote
Einwänden, seine Theorie beziehe sich nur auf die kurzfristige Sicht, hielt er entgegen: „In the long run we are all dead“ (deutsch: „Langfristig gesehen sind wir alle tot“).
Und zu guter letzt noch der Hammersatz, "langfristig sind wir alle tot". Das Totschlagargument schlechthin, mit dem man jeden und alles auslöschen kann. Sogar die eigenen Kinder. Er entspricht der egozentrischen Maxime "Nach mir die Sintflut". Das sind Sätze von Terminatoren, die bereits so verblödet sind, dass sie nicht merken, dass man ihre eigenen Gedankenprotesen schließlich auch auf sie selbst anwenden könnte.

Grundsätzliches zu Ökonomen: Keynes stellt einfach nur ein anderes ökonomisches Extrem dar (von denen es beliebig viele gibt), das nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Er ist ansonsten genau so dem Steigerungsgedanken verhaftet, wie alle anderen neoklassischen Ökonomen auch. Das muss so sein, um von den Bürgern geliebt zu werden. Denn die Bürger sind in ihrem durchschnittlichen Verhalten das Problem. Sie werden auch diejenigen Politiker wählen, die dem Steigerungsgedanken verhaftet sind, den Rest erledigen Naturgesetze. Verarmte Bürger, die dem Steigerungsgedanken entsagen, und wieder Wasser trinken, Gemeinschaften bilden, bedingungslos lieben usw., kommen definitiv wieder aus dem Loch heraus, auch da helfen Naturgesetze.
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Zahl der Wirbeltiere hat sich mehr als halbiert
Der Mensch zerstört Lebensräume, verschmutzt die Umwelt und verändert das Klima. Immer mehr Arten sterben deshalb aus, berichtet der WWF. Sorgen machen sich die Umweltschützer auch um die Tierwelt in Deutschland.

Das Großhirn wurde uns gegeben, weil wir damit in der Lage sind, auf Naturkatastrophen angemessen zu reagieren. Wir können damit unter anderem die Lebensräume für Pfanzen und Tiere wieder herstellen.

Wir machen also gerade genau das Gegenteil von dem, wozu uns das Großhirn befähigen würde. Das hat Folgen für uns, keine angenehmen. So kann man Krieg auch botanisch erklären.
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Computer werden uns bald über den Haufen fahren
...
An dieser Stelle schrieb ich schon einmal über die Problematik, dass autonomes Fahren wichtige ethische Fragen aufwirft; nämlich dann, wenn ein durchcomputerisiertes Auto entscheiden muss, wessen Leben es verschont, oder schlimmer, wessen Leben es nimmt.
...
Dass im Englischen sogenannte Trolley-Problem ist in der Tat für keinen Autohersteller so zu beantworten, dass das eigene Image nicht leidet, daher das Schweigen. Das Problem verkürzt: Soll ein Auto in der hypothetischen Situation, dass plötzlich eine Gruppe Schulkinder auftaucht und es für eine Notbremsung zu spät ist, sich selbst über eine Klippe steuern und damit den Fahrer töten oder voll draufhalten?

Kurz gesagt: Zählt das Leben der Insassen (mit denen der Hersteller ja nebenbei bemerkt einen Vertrag geschlossen hat) mehr als das von anderen Verkehrsteilnehmern?

Christoph von Hugo, bei Mercedes verantwortlich für Radar und aktive Sicherheit, sagte auf dem Pariser Autosalon, wo für ihn die Prioritäten lägen. Wenn es sicher sei, dass zumindest ein Menschenleben gerettet werden könne, solle man dies auch retten.

Sprich: Retten wir den Fahrer. Wenn sich ein Personenschaden partout nicht vermeiden lässt, so soll den Insassen des Roboterautos Vorrang gegenüber Dritten eingeräumt werden.

Hier spricht das Hierarchie-Denken des Homo Oeconomicus. Im Zweifel bin ICH mehr wert als andere. Sogar dann, wenn ich von einem Computer gesteuert werde. Es reicht also, in einem Mercedes zu sitzen. Der Autor hält die Aussage, ein Mercedes-Fahrer sei zu bevorzugen, für ein Image-Problem.

Desweiteren weist der Autor auf den Vertrag mit dem Autohersteller hin, in dem vermutlich stehen wird, das Leben des Mercedes-Fahrers sei bevorzugt zu schützen. Der entmenschlichte Fahrer kann sich also stets auf einen Vertrag beziehen, um sich aus seiner eigenen Verantwortung zu stehlen.

Die Verblödung kann, wenn man sich das ganze noch gesteigert denkt, dazu führen, dass ein Mercedes einen Fiat zugunsten eines Volkswagen über den Haufen fährt.

Der Mercedes-Chef hat zusammen mit anderen Großindustriellen für TTIP öffentlich plädiert. Eine klare Richtung für den eigenen Profit. Wer dafür zahlen soll, sagen sie nicht.

Aus nachhaltiger Sicht führen die Aussagen zu folgender Handlungsempfehlung: Ein maßvolles Budget für die Diversifikation von Erspartem in den Kauf von deren Aktien stecken, insb. wenn die Aktien zuvor stark gefallen sind. Zugleich Meidung des Kaufs von deren Autos, im Gegenzug Forderung von höchstmöglichen Dividenden.
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Und weil ICH gerade so schön im Fluss bin:

ICH brauche keine Kinder, um ein erfülltes Leben zu führen

Es ist selbstverständlich möglich und selbst aus nachhaltiger Sicht akzeptabel, keine Kinder zu bekommen. Wichtig ist hier die Begründung, die klingt wie eine Rechtfertigung. Das Personalpronomen "ICH" deutet die Egozentrik bereits an.

Aus nachhaltiger Sicht gehören alle Menschen zusammen, egal welches Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Besitzstand, Anzahl der Kinder, usw., so lange sie füreinander da sind (und sich selbst dabei nicht ganz vergessen). Liebe deinen nächsten wie dich selbst.

Man kann also sehr wohl keine Kinder bekommen, wenn man seine Lebensenergie stattdessen in die Unterstützung von Mensch und Natur stecken will. Es kommt also aus nachhaltiger Sicht auf das Verhalten eines Menschen an, nicht auf spezielle Eigenschaften wie z.B. den Kinderwunsch.

Quote from: Asmona Logan
Titel: „Kinderfrei und Spaß dabei“.

Offensichtlich geht es bei der Rechtfertigung nicht darum, wie sie die freie Energie der Kinderlosigkeit in anderer Form sinnvoll investieren kann. Sondern es geht um den eigenen Spaß. An der Stelle kann ich mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass es gut ist, dass Asmona keine Kinder bekommt, sie würden ungeliebt erzogen.
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Erwartbar ist für die nahe Zukunft folgendes Szenario: Karrieristen schaffen sich eine "Gefühlserkennungs-Software" an, und trainieren dann vor der Kamera so lange, bis sie das Gefühl gefühlsecht darstellen können. Für den kurzfristigen Erfolg reicht das, mittelfristig bedeutet das den mentalen Tod lange vor dem physischen Tod.

Dazu passt auch folgender Artikel:

Von zu viel Denken schrumpft das Hirn

Wenn das Hirn des Menschen groß ist im Vergleich zu seinem nachhaltigen Ertrag, können mehrere Dinge passieren: Auslöschung durch Krieg, oder Schrumpfung des Hirns bis auf Walnussgröße oder kleiner. Die logische Funktionalität von Robotern passt schließlich auch auf kleinsten Raum.
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Die Vermessung der Gefühle
Nun lernen Computer auch noch, Emotionen zu zeigen. Schon schütten manche Menschen ihr Herz lieber einer Maschine aus. Wie einfühlsame Technik unser Leben verändert

Es gibt die wahrhaftigen und bedingungslosen Gefühle und Emotionen (Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Toleranz, etc), sie gehören in die nachhaltige Ökonomie.

Die gleichen Gefühle und Emotionen gibt es aus Kalkül bzw. strategisch. Sie kommen z.B. von Konzernen, Robotern, und ihre Kinder materialistisch erziehende Eltern. In der strategischen Ausführung gehören Emotionen und Gefühle in die egozentrische Ökonomie.

Wenn wahrhaftige Emotionen von Robotern ausgewertet und skaliert werden, dann werden sie damit gleichzeitig zerstört (die zwei Ökonomien schließen sich gegenseitig aus, und können nicht koexistieren). Wir Menschen bemerken das derzeit noch nicht, weil wir so technikgläubig und materialistisch sind, und uns selbst zu entmenschlichten Robotern machen. Damit machen wir uns derzeit freiwillig kompatibel zur computergestützten Gefühlserkennung. Das wird jedoch ein Ende finden, wann und wie auch immer.
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http://www.zeit.de/2016/39/ghana-blei-autobatterie-recycling

Man muss natürlich immer bei Berichten aufpassen, ob es sich nur um schicksalhafte Einzelfälle handelt. In diesem Fall glaube ich wieder an einen symptomatischen Vorgang, der mit den zunehmenden Vermögensungleichheiten auf dem Planeten zu tun hat. Die müssen das tun, damit sie überleben können. Dafür sterben sie früh. Sie sind unsere Arbeitssklaven. (Kurzfristig) profitieren tun unsere Konzerne, und wir als Konsumenten. Langfreistig werden diese Menschen zu Flüchtlingen, die auch irgendwann auf uns losgehen könnten. Siehe der gestrigen Vorfall in einem Flüchtlingsheim in Berlin, bei dem 50 Flüchtlinge gegen Polizisten vorgegangen sind.

In der Zwischenzeit beweisen wir unsere Brutalität, mit brennenden Flüchtlingsheimen oder diesem neuen Vorfall:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-09/oersdorf-buergermeister-fluechtlinge-attacke

Das Gift des Materialismus ist inzwischen global gestreut. Um es in die Worte eines Kabarrettisten zu fassen: Ausländer haben das gleiche Recht, Arschlöcher zu sein, wie Deutsche.

Macht euch für die nahe Zukunft auf was gefasst.
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Zu meiner Behauptung, dass wir uns zwischen Geburt und Tod mehrfach erneuern, und am Ende überhaupt nicht mehr der sind, der wir Anfangs waren, passt gut dieser Artikel:

http://ze.tt/warum-wir-uns-so-schwer-an-unsere-kindheit-erinnern-koennen

Da es für das Gehirn zwei Komplementärökonomien gibt, und wir auch sonst ständig lernen, und damit bisherige Wahrheiten überschreiben, sind die Spuren in die Vergangenheit irgendwann verwischt. Das hat auch viele positive Seiten. Fehlernährung oder geistige Armut lässt sich praktisch immer wenigstens teilweise korrigieren.
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"Der Lauf des Lebens" ... finde ich Großartig!

Grüße

Vielen Dank.

Seht ihr? Ich kann auch mal Kabarett.
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Zur Ordnung führen also z.B. Facebook, der Euro, MS Windows, iPhone usw. (Das Goldene Kalb steht hier als Symbolik) Das machen die Menschen freiwillig, bedeutet aber letztlich Zerfall. Ordnung drückt sich auch in Soldatenformationen aus. Das ist auch der Grund, warum Meinungsverschiedenheten niemals Grund zum Streit sind, weil Chaos Leben bedeutet. Eine große Anzahl Individuen, die sich gleichförmig verhalten, sind wie ein Organismus zu betrachten. Und die Zahl 1 steht für maximale Konzentration, also bevorstehenden Zerfall (z.B. bei einer Heuschreckenplage).

Ich wohne in einer relativ ordentlichen Wohnung, weil mein Vater mir vor allem Chaos vorgelebt hat. Vor kurzem habe ich erstmalig in meinem Leben eine chaotische Wohnung einer sammelwütigen Frau betreten, es war ihr sichtlich unangenehm. Das Gegenteil davon, die perfekte Ordnung, findet man in Hochglanzmagazinen als schicke würfelförmige Villen, die ich nur noch als Särge bezeichne. Sie kommen in der Bevölkerung gut an.
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Den Sex kann man so übrigens auch erklären: ohne Chaos kein Sex.
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Der Lauf des Lebens

Am Anfang steht das Chaos, und das gehört in die nachhaltige Ökonomie, und bedeutet Leben. Im Mutterleib wird die erste Zelle geteilt, dadurch entsteht bereits ein neues Wesen aus zwei Zellen. Aus zwei Zellen werden vier, dann acht, usw. Ist durchaus vergleichbar mit dem Urknall, unser Universum ist ebenfalls ein Organismus (keiner mit Titten, danach suchen unsere Astronomen noch), und am Anfang ging es sehr schnell.

Wenn das Kind geboren wird, ist die Erneuerungsrate der Zellen schon dramatisch gesunken, aber immer noch hoch. Synapsen werden durch den Lernprozess ständig erneuert, und die Art der Erneuerung der Zellen hängt von den näheren Lebensumständen ab: Pommes oder Karotten, Kletterbaum oder KiKa-Kanal.

Im Erwachsenenleben nimmt die Rate der Regeneration immer mehr ab, die Ordnung nimmt zu. Ordnung gehört in die egozentrische Ökonomie, ihr erinnert euch. Das ist der Grund, wieso wir sterben müssen, zwangsläufig. Sobald der höchste Grad der Ordnung eingetreten ist, bei Zellen wie Synapsen, wir also auch nichts mehr dazu lernen (wollen/können), kommt der Tod. Das gleiche passiert mit dem Universum, unendliche Verdünnung bis zum Nirwana, dann herrscht irgendwo anders im All höchste Ordnung, kurz vor dem neuen Urknall. Und so wird unser Tod das Leben für andere, wir selbst werden imaginär. Zwischen Geburt und Tod tauschen wir uns mehrfach vollständig aus, wir sind am Ende nicht mehr derjenige, der wir am Anfang waren. Die Ordnung der Synapsen könnt ihr bei euren älteren Verwandten ganz prima beobachten: immer die gleiche Leier (ähnlich wie bei mir bei der Nachhaltigkeit Roll Eyes ), unfähig zuzuhören oder dazu zu lernen.

Jetzt wisst ihr auch, warum kein Konzern der Welt den Tod je aufhalten wird, schon gar nicht mit ihren Mittelchen. Wie ihr ihn verzögern könnt, geht aus meiner Beschreibung hervor. Durch Erneuerung von Zellen und Synapsen, also Bewegung, gesunde Ernährung und ein bisschen über Widersprüche nachdenken.
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Nein, die Springerstiefelpresse wird den deutschen Mitbürgern weiter erzählen, wie teuer uns die Flüchtlinge kommen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht. Bald brennen die nächsten Flüchtlingsheime.

https://www.welt.de/politik/ausland/article158390786/EU-stattet-Fluechtlinge-mit-Geldkarten-aus.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article158387107/Alle-Asylbewerber-sollen-Hartz-IV-bekommen.html

Und die Überschrift des zweiten Artikels suggeriert, die Entscheidung sei bereits gefallen, was aber nicht stimmt.

Quote
Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung fordert in einem Gutachten, Asylbewerber sollten Hartz-IV-Leistungen erhalten.

Und so wird scheibchenweise die Bevölkerung gegeneinander aufgewiegelt, denn bei den meisten bleiben nur noch die Überschriften hängen. Das sind Mechanismen, die so vor den letzten Weltkriegen ebenfalls stattgefunden haben. Und "SPD-nah" suggeriert: "die Sozialisten mal wieder". Dabei ist die Friedrich-Ebert-Stiftung inzwischen ebenfalls ziemlich neoliberal geworden, mit einer wirtschaftsnahen Einstellung wie die SPD oder die Grünen halt.

Ich habe mal einen Artikel über die Presse vor dem letzten Weltkrieg gelesen, in dem die Wirtschaft glaubte, die Bürger mittels der Medien nach belieben steuern zu können, so wie sie es heute ja auch in ihrem Sinne tun. Sie glaubten, die Lage jederzeit wieder deeskalieren zu können. So groß dieser Irrtum damals auch war, er wird sich wiederholen. Wenn die Medien versuchen, zu deeskalieren, indem sie Fehler eingestehen, wird sich die egozentrische Bevölkerung gegen die Massenmedien wenden. Wir haben erste Anzeichen davon bei der Pegida, die die Medien mit "Lügenpresse" beschimpft, womit sie offensichtlich nicht mal unrecht haben. Wesentlich ist nur, dass ein wahrhaftiger Deeskalationsversuch der Medien in einem fortgeschrittenen Stadium des Homo Oeconomicus nicht mehr funktioniert.
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Quote from: Stefan Kaiser
Warum die Bundesregierung die Deutsche Bank retten sollte

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-warum-staatshilfe-sinnvoll-sein-koennte-a-1114013.html

Was müssen wir uns seit Jahrzehnten von den Neoliberalen über die Medien mitteilen lassen? Scheiß Staat! Weg mit dem Staat! Der Markt regelt alles selbst!

Ich brauche das nicht weiter zu kommentieren, der Widerspruch sollte eigentlich inzwischen jedem "Depp" auffallen.

Quote
Wenn der Staat vorübergehend bei der Deutschen Bank einstiege - also ein größeres Aktienpaket der Bank kaufte - könnte er damit zwei Probleme auf einmal lösen: Die Lage der Bank würde sich durch die Kapitalspritze sofort beruhigen.

Vielleicht kann mir Deppen ein vernunftbegabter Mensch erklären, wie sich die finanzielle Lage einer Bank beruhigt, wenn Aktien den Besitzer wechseln.

Der Staat soll die Aktien erwerben, die dann mittelbar den Bürgern gehören. Bei diesem "Ausgleich" sieht der Konzern selbst keinen Cent, der Vermögenstausch findet nur zwischen Aktionären statt. An diesem einen Satz erkennt man, dass Stefan Kaiser entweder total verblödet, oder aufgrund seiner Position in einem Interessenkonflikt steht, also korrumpiert ist. Vielleicht muss er noch sein Haus abbezahlen.

Quote
Wenn am Ende alles gut geht, ließen sich die verstaatlichten Aktienpakete später wieder teuer verkaufen - und der Steuerzahler würde womöglich sogar einen Gewinn machen.

Herr Kaiser, die Lösung ist immer viel einfacher, als das komplizierte Gedankengebäude eines Homo Oeconomicus. Und wir haben sogar schon ein Vorbild, nämlich Island. Der Staat gründet eine neue saubere Bank, übernimmt für einen Appel und ein Ei die Filetstücke aus der Deutschen Bank, und lässt den Rest an die Wand klatschen.

So etwas zu lesen, erfüllt mich in letzter Zeit nur noch mit Mitleid. Hat die Springerstiefelpresse keine Angst, die Leser könnten das richtig interpretieren, und ihr Abo kündigen? Nein, die Springerstiefelpresse wird den deutschen Mitbürgern weiter erzählen, wie teuer uns die Flüchtlinge kommen.

Meines Wissens sind es Großbanken wie die Deutsche Bank, die die Anleihen von Staaten kaufen, die ihnen wiederum von der EZB garantiert werden. Das bedeutet, dass Staat und Banken in einer Symbiose leben, und der Deutsche Staat die Deutsche Bank nicht fallen lassen kann. Diese Zwänge sind ein Resultat des Ponzi-Schemas bzw. von Seilschaften. Der Artikel ist ein unheilvoller Versuch, Verständnis bei den Bürgern zu heucheln. Unser Staat wird zerfallen, und nur eine humane Bürgerschaft kann das aufhalten, die sich auch ohne einen egozentrischen Staat organisieren kann. (Wobei ich wieder anmerken muss, dass der Staat und dessen Politiker ein Abbild der Bürger sind. Also führen inhumane Bürger zu einem inhumanen Staat, und humane Bürger zu einem humanen Staat)
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

Die "klugen" Wissenschaftler des "Club of Rome" denken leider nicht relativ. Sie fordern für Frauen mit 50 Jahren eine Belohung von 80.000 US-Dollar, wenn sie kinderlos geblieben sind.

Dass wir mit inzwischen ca. 7,5 Milliarden Menschen viel zu viele sind, sehe ich auch so. Aber es sind ausgerechnet die Maschinenmenschen der westlichen Gesellschaften, die immer weniger Kinder bekommen. In Deutschland sollen es nur noch 1,5 Kinder je Frau sein.

Für die Menschen in armen Ländern, für die Rentenversicherungen ein Fremdwort sind, sind Kinder also die Gewähr zum Überleben im Alter.

Die nachhaltige Ökonomie vereinfacht alles extrem, und was der Club of Rome will, kann man aus nachhaltiger Sicht mit einem BGE umsetzen. 80.000 US-Dollar für eine kinderlose Frau, dafür ließe sich weltweit in den ärmsten Ländern sicher einiges bewirken. Wir bräuchten also besser ein weltweites BGE, wir könnten bei 10 US-Dollar pro Woche für ALLE Erdbewohner starten, im Gegenzug müssten sich alle Erdbewohner auf eine 3- oder 2-Kind-Politik einigen.
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesamt-fuer-bauwesen-und-raumordnung-zwei-millionen-wohnungen-in-deutschland-stehen-leer-1.3159646

Noch so ein Widerspruch: überall in den Medien hieß es bisher, es fehlen die Wohnungen.

Der Homo Oeconomicus würde wohl argumentieren, das Haus steht nicht genau da, wo es stehen soll (fährt aber trotzdem immer weitere Strecken zur Arbeit). Oder ist nicht modern genug, oder, oder, oder.

Kredite sind es, die es uns ermöglichen, sich mehr zu leisten, als man sich eigentlich leisten kann.

Man braucht nur noch den Crash abzuwarten, wie schon in den USA oder Spanien, und dann kann man als Schwankungsdämpfer günstig ein Haus erwerben.

Es sind überwiegend die ländlichen Regionen vom Leerstand und Preisverfall betroffen, weil die Städte die Menschen anziehen. Der Homo Stupido lebt in einer Komplementärökonomie, und handelt deshalb gegen den Herdentrieb. Er zieht also (statistisch gesehen) gerade auf's Land. Die Konzentration der Menschen in den Städten schafft eine höhere Zentralisierung bzw. Ordnung, und Zentralisierung und Ordnung gehören in die egozentrische Ökonomie. Man kann also die weitere Zentralisierung der Menschenmassen auch evolutionsbiologisch als eine weitere Vorbereitung auf die eigene Auslöschung beschreiben. Bei Terror oder Krieg (ist genau genommen das gleiche) sind vorrangig die Städte betroffen.
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https://www.welt.de/finanzen/article158094175/Waehrungshueter-schueren-Angst-vor-globalem-Ausverkauf.html

Quote
Kein Wunder, dass am Anleihemarkt die jüngsten Turbulenzen ihren Ausgang genommen haben und nun wie ein Schneeball andere Märkte mitnehmen. Die Notenbanker haben mit ihren Bemerkungen an den globalen Märkten für Staatsanleihen einen Wertverlust von rund 700 Milliarden Dollar provoziert.

Das geht aus Daten der Investmentbank Bank of America Merrill Lynch hervor, die täglich den Gesamtwert sämtlicher Bonds berechnet. An den Aktienbörsen fielen die Verluste noch dramatischer aus. 1,5 Billionen Dollar wurden hier vernichtet.

Der Wertverlust von 2,2 Billionen Dollar in nur wenigen Tagen demonstriert, wie anfällig die Finanzmärkte für kleinere externe Schocks sind.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie ist alles in Waage. Wenn einer verliert, hat ein anderer etwas gewonnen. So lange man nicht weiß, wer im Gegenzug gewonnen hat, so lange kann man die Situation nicht beurteilen.

Dazu kommt, dass in der nachhaltigen Ökonomie Umrechnungen zwischen Wertgegenständen nur zum Vergleich zulässig sind, jedoch nicht zur Gewinn- und Verlustermittlung. Die Umrechnung von Aktien oder anderen Wertgegenständen in die gesetzlichen Zahlungsmittel, um einen Ertrag oder Verlust zu berechnen, ist ein dem Homo Oeconomicus eigentümlicher Akt der Willkür. Der Homo Stupido ist nicht in der Lage, den fairen Wert eines Anlagegegenstands zu ermitteln, einschließlich dem fairen Wert von Fiat.

In der Ertragsformel für die nachhaltige Ökonomie drückt sich das so aus, dass es keinen Ertrag (oder Verlust) gibt, so lange man nicht Wertgegenstände getauscht hat.

In der Mitte des Artikels gibt es eine Grafik "Gigantische Wertentwicklung". Sie stellt den Wert aller Staatsanleihen in Milliarden Dollar dar. Er ist von 13 Billionen USD im Jahr 2000 auf 50 Billionen US-Dollar Stand heute gestiegen. Natürlich handelt es sich um eine "Wertentwicklung", auch nachhaltig interpretiert. Dargestellt wird in Wirklichkeit der Wertverlust der Staatsanleihen, bzw. der Wertverlust der gesetzlichen Zahlungsmittel. Und das erklärt sich ganz logisch aus der endlosen Geldmengenausweitung.

So beschreibt das der Homo Oeconomicus:
Quote
Sicher hat die wachsende Verschuldung der Staaten eine wichtige Rolle gespielt. Mehr Schulden bedeuten mehr Anleihen, und das wiederum führt zu einem höheren Wert.

Wenn höhere Schulden zu einem höheren Wert führen, dann können wir ja einfach weiter machen.
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Ich habe von Angela Merkel noch nie etwas gehalten, auch heute noch nicht. Das einzige, was mir gefallen hat, war die Absage an eine Beteiligung am Irak-Krieg.

Aber alles ist relativ. Und so könnte eine Angela Merkel, aus der Zukunft betrachtet, einmal relativ human wirken:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/fluechtlingspolitik-angela-merkel-csu-cdu-obergrenze-zuwanderung

Diese humane Entscheidung könnte sie ihre Macht kosten. Denn wie ich bereits betont habe, unsere Politiker sind ein Abbild der Gesellschaft, und wird unsere Gesellschaft immer inhumaner, dann kommt halt die AfD oder schlimmeres. Seehofer mach das "besser", der sagt, er setzt das um, was das Volk will (um gewählt zu werden). Das ist genau das, was Erdogan auch sagt: Wenn sein Volk die Todesstrafe will, dann setzt er das um.

Und so bekommen die Menschen genau das, was sie verdient haben. Die Grenzen gegen Flüchtlinge kurieren nur die Symptome, aber nicht die Ursachen. Werden Grenzen hochgezogen, dann baut sich Druck auf. Und es kann uns passieren, dass Deutsche so verhasst sind auf der Welt, dass wir freiwillig nicht mehr verreisen. Solche Spannungen durch willkürliche Grenzziehungen hat man auch beim Schweizer Franken gesehen. Dessen Bindung an den Euro hat ebenfalls nur ein Symptom kuriert, bis der Damm gebrochen ist. Das ist durchaus vergleichbar.
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Sehr lesenswert, weil ich den Artikel als wahrhaftig einstufe:

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-09/facebook-bericht-insider-hack-antonio-garcia-martinez-chaos-monkey

Quote
ZEIT ONLINE: Noch mal: Wenn Airbnb bedeutet, keine Hotels mehr, was bedeutet dann Facebook?

García Martínez: Eigentlich ist Facebook ein Hack des Staates, der Gemeinschaft an sich.

...

García Martínez: Was die Zukunft meiner Kinder angeht: Ich werde sie nicht auf Facebook lassen. Ich werde versuchen, sie von der Technologie abzuschirmen. Ich werde sie davor schützen, soweit ich es kann. Sie sollen in der Realität einer kleinen Gemeinschaft aufwachsen, nicht in einer Simulation dieser.

Garcia sagt immer wieder, Facebook würde die Menschen formen. Es sind jedoch immer alle Seiten beteiligt: Facebook nutzt die Beschränktheit und Manipulierbarkeit der Menschen in seinem Sinne aus, und die Bürger schaffen durch ihr Handeln solche Monster wie Facebook. Und Zuck hat eine "Mission", das erinnert mich stark an die Bösewichter von James Bond 007.
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Wir führen immer nur Kriege mit uns selbst, nicht mit Ausländern. Von denen beziehen wir unsere Rohstoffe, und viele Nahrungsmittel, und inzwischen auch billige Fertigprodukte durch Ausbeutung. Mit dir will ich nicht blutsverwandt sein. Wir werden uns nicht mehr einig. Damit der Thread nicht zu sehr ausufert, werde ich ab jetzt jeden weiteren Kommentar von dir löschen. Falls du weiteren Bedarf zum diskutieren siehst, mach bitte einen eigenen Thread auf.
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Da haben dich ja unsere Medien so richtig eingenordet. Das tut mir leid um die vielen sehr netten Ausländer, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte.

Oh, die Ausländer sind oft nett, keine Frage. Im Kriegsfall überwiegt aber dann doch das Eigeninteresse. Da ist dann das Blut dicker als das Wasser, wie man so schön sagt.

Und die Gegner im Krieg sind nunmal naturgemäß in aller Regel Ausländer. Sollte man unter diesem Aspekt nicht Kriege generell verbieten, ist ja irgendwie voll rassistisch und intolerant, so ein Krieg. Das Justizministerium sollte mal eine Gesetzesvorlage erarbeiten, welche Kriege generell verbietet. Danach kann man die überflüssig gewordene Bundeswehr auch ganz abschaffen. Grin
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Welche Aktienunternehmen in der Waffenindustrie hältst du da für am besten positioniert?
...
Es geht dann nur ums Überleben. Wir werden wieder verlieren, ja wir haben bisher noch jeden Krieg verloren, weil Deutschland einfach ein schwächliches Verliererland ist. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Evolution hat die Deutschen zum Aussterben verdammt. Daher gibt es im Territorium BRD keine Zukunft.
...
Macht euren Scheixx-Krieg ohne mich!

Es klingt so, als wären für dich Gewinner stärker als Verlierer. Die nachhaltige Ökonomie zeigt auf, dass auf Gewalt basierende Gewinne keine sind. Es gibt jedoch auch ökonomische Gewalt, das ist die neue Gewalt des Westens (Erpressung, Korruption, Freihandelsabkommen). Hältst du uns für eine "Wertegemeinschaft"? Wenn wir Deutschen dieses mal "gewinnen", machst du dann den neuen Krieg mit?

... Es gibt Millionen gewaltbereite und schwerbewaffnete Islamisten in Deutschland, die auf die Gelegenheit warten, die Macht an sich zu reißen im Krisenfall. Die Chancen bei einer direkten Konfrontation sind Null. ...

Das wusste ich noch gar nicht, dass wir so bedroht sind. Die Waffen der westlichen Welt sind da sehr viel subtiler, weil sich die Menschen scheibchenweise selbst vernichten: Coca-Cola, Lotto, Schulden, Smartphones, usw. Die schwerbewaffneten bösen Islamisten haben da einen großen Nachteil gegenüber unserer eigenen Vernichtungsindustrie: sie treffen mit Sprengstoffgürteln immer die falschen (wie wir auch mit unseren Drohnen), während unsere Konzerne in ihren Konsumenten immer die richtigen treffen.

Z.B. im Krieg gegen die Türkei hätte Deutschland nicht den Hauch einer Chance. Die könnten direkt ohne Widerstand einmarschieren, bzw. müssten sie nicht mal, weil die Soldaten ja schon da sind.

Grenzen gibt es keine, Deutschland kann nicht einmal einen einzigen unbewaffneten Menschen aufhalten. Die Bundespolizei ist zu schwach! Die Bundeswehr eine Lachnummer. Jede bewaffnete Armee, sei sie noch so klein, könnte das wehrlose Deutschland kinderleicht einnehmen. Da muss man sich keine Illusionen machen.

Da haben dich ja unsere Medien so richtig eingenordet. Das tut mir leid um die vielen sehr netten Ausländer, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte.
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Welche Aktienunternehmen in der Waffenindustrie hältst du da für am besten positioniert?

Falls ein Krieg in Europa aufkommt, wären Aktiengewinne mein geringstes Problem.

Es geht dann nur ums Überleben. Wir werden wieder verlieren, ja wir haben bisher noch jeden Krieg verloren, weil Deutschland einfach ein schwächliches Verliererland ist. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Evolution hat die Deutschen zum Aussterben verdammt. Daher gibt es im Territorium BRD keine Zukunft.

Ich würde versuchen, an den Flughafen zu gehen und per Höchstgebot ein Ticket in ein außereuropäisches Land zu ergattern. Wenn das nicht klappt, checke ich auf dem nächsten Kreuzfahrtsschiff ein.  Grin

Was man also braucht:
- Bitcoins, die man als verschlüsseltes wallet.dat irgendwo im Internet deponiert --> keine Zollprobleme
- Bargeld, z.B. für Flugticket / Hotel / Reise
- Dokumente (Pass, Geburtsurkunde, etc...) um ggf. auszuwandern zu können

Macht euren Scheixx-Krieg ohne mich!

Andere Tipps wie Nahrungsmittel für 1/2 Jahr oder Waffen halte ich für komplett irregeleitet. Wenn hier ein Krieg ausbricht, ist Flucht immer noch die beste Lösung. Es gibt Millionen gewaltbereite und schwerbewaffnete Islamisten in Deutschland, die auf die Gelegenheit warten, die Macht an sich zu reißen im Krisenfall. Die Chancen bei einer direkten Konfrontation sind Null. Außerdem ist die Bundeswehr(Frauenarmee) ein Witz, die schwächste Armee der Welt, würde gegen jedes Land der Welt einen Krieg verlieren!

Z.B. im Krieg gegen die Türkei hätte Deutschland nicht den Hauch einer Chance. Die könnten direkt ohne Widerstand einmarschieren, bzw. müssten sie nicht mal, weil die Soldaten ja schon da sind.

Grenzen gibt es keine, Deutschland kann nicht einmal einen einzigen unbewaffneten Menschen aufhalten. Die Bundespolizei ist zu schwach! Die Bundeswehr eine Lachnummer. Jede bewaffnete Armee, sei sie noch so klein, könnte das wehrlose Deutschland kinderleicht einnehmen. Da muss man sich keine Illusionen machen.
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Für meinen letzten Kommentar bin ich von der nachhaltigen Ökonomie in die egozentrische Ökonomie gewechselt. Das ist eine Verteidigungsstrategie. Dabei fällt es mir inzwischen leicht, den Terminator, also den 100%-Homo-Oeconomicus zu machen.

Reißt man meine Aussage aus dem Zusammenhang, was Medien häufiger praktizieren, dann kann man so eine Hetzjagd auf mich starten. Das noch einmal zu meiner Aussage, dass ich als humaner Mensch solche öffentlichen Aussagen eigentlich gar nicht tätigen darf, sondern mich verstecken müsste.

Dazu kommt ja noch, dass man sich als humaner Mensch sehr wohl parasitär in solchen Branchen betätigen darf, wenn man ihnen dabei also die Lebensgrundlage entzieht. Mit Aktien und Dividenden geht das, mit Anleihen nicht.
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Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.


Krieg ist eine starke Selektion und somit notwendig. Toll finde ich Krieg natürlich nicht, da er auch ein gewisses Risiko für meine Unversehrtheit birgt.

Trotzdem eine Notwendigkeit.  Biologisch ist das trotz allen Leids gesund, weil auf einen Schlag viele schlechte und degenerierte Gene reduziert werden. Würde es keine Kriege geben, wären irgendwann alle Menschen behindert. Solange es intelligentes Leben im Universum gibt, wird es Krieg geben und es führt kein Weg daran vorbei.

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Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.


Krieg ist eine starke Selektion und somit notwendig. Toll finde ich Krieg natürlich nicht, da er auch ein gewisses Risiko für meine Unversehrtheit birgt.

Trotzdem eine Notwendigkeit.  Biologisch ist das trotz allen Leids gesund, weil auf einen Schlag viele schlechte und degenerierte Gene reduziert werden. Würde es keine Kriege geben, wären irgendwann alle Menschen behindert. Solange es intelligentes Leben im Universum gibt, wird es Krieg geben und es führt kein Weg daran vorbei.
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Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.

Nö, ich hör ja schon auf. Wollte deinen Ideenfluß nicht stören!

Ich verstehe das Konzept der Humanität nicht, genausowenig wie das Konzept der Selbstlosigkeit. Klar, ich weiß eigentlich schon, was du meinst, aber irgendwo macht das Ganze ja keinen Sinn. Evolution funktioniert weder human noch selbstlos. Evolution funktioniert nur mit Egoismus. Evolution ist die Grundlage des Lebens und jeden Daseins.

Humanität ist kein "Konzept der Selbstlosigkeit", sondern des Ausgleichs. Zum Beispiel für Arbeit einen angemessenen Lohn einfordern. Oder für den Verkauf von Bitcoins im Gegenzug Euros oder etwas anderes einfordern, alles ohne Zwang. Ich verschenke doch meine Bitcoins nicht, ich gebe sie doch ab, wenn alle sie haben wollen. Und ich nehme sie zurück, wenn alle sie loswerden wollen. Das bezeichne ich als materielle Liebe, und ist durchaus vergleichbar mit der immateriellen Liebe. Alles weitere erklären dir jetzt wirklich andere, ich kann nicht mehr.

An dieser Stelle eine Buchempfehlung zum Thema aus biologischer Sicht: Das egoistische Gen
Quote
Dawkins zufolge lässt sich auch eindeutig altruistisches (selbstloses) Verhalten von Individuen durch den Egoismus der Gene erklären (→ Verwandtenselektion). Hilfe unter Verwandten ist ein selbstloser Akt, denn das einzelne Individuum hat dadurch meist keinerlei Vorteile. Für das Gen, welches die Veranlagung zur Verwandtenhilfe festlegt, kann es jedoch unter bestimmten Bedingungen durchaus günstig sein, das andere Individuum zu retten.

Selbstlosigkeit macht biologisch durchaus Sinn bei Verwandten, da diese ja auch die eigenen Gene zum Teil in sich tragen. Bei Nichtverwandten macht Selbstlosigkeit weniger Sinn, außer es dient eigenen Zielen, womit es aber nur getarnter Egoismus wäre.

Normalerweise bildet eine Familie einen Mini-Staat (ich erinnere daran, alle Regeln der nachhaltigen Ökonomie sind beliebig skalierbar, sie gelten für Individuen wie für beliebige Organisationen, und auch den Staat). Der Vorteil einer Familie gegenüber dem Staat ist, dass man auf die bedingungslose Liebe (wahrhaftig, nicht strategisch) unter deren Mitgliedern vertrauen kann. Es kommt nicht von ungefähr, dass Familienmitglieder untereinander das machen können, was ich mit euch mache: Tacheles reden. Und das, ohne dabei zu zerfallen. Ich behaupte, dass die Kooperation von Familienmitgliedern nicht auf Selbstlosigkeit, sondern auf Ausgleich beruht. Wenn nicht, dann wird es irgendwann holperig.

Nun scheint es aber so zu sein, dass die (im Durchschnitt) verblödeten Eltern ihre Kinder immer egozentrischer/materialistischer erziehen, eine Folge der Eskalation der egozentrischen Ökonomie. Dadurch kommt es zum Zerfall dieses Mini-Staats. Ihr könnt den materialistischen Erfolg eurer Kindererziehung daran bemessen, ob ihr im Alter in ein Altersheim in Indien abgeschoben werdet (oder ein paar anderen Gehässigkeiten).

Wir benötigen materiellen Ausgleich, und wir benötigen immateriellen Ausgleich. Manchmal besteht der Ausgleich auch zwischen materiell und immateriell, z.B. wenn die Frau ihrem entmenschlichten Mann bedingungslose Liebe schenkt, um ihn im Zaum zu halten. Und der Mann im Gegenzug für den materiellen Ausgleich sorgt. Selbst die Prostitution ist ein solcher Ausgleich, auch wenn ich das nicht mehr als bedingungslos, sondern als strategisch bezeichnen würde. Da bleibt ein schlechtes Gefühl zurück. Ihr dürft Analogien mit anderen Tieren als dem Menschen zum Vergleich heran ziehen.

Ich halte nicht die Gene als maßgeblich für das gelingen einer Community, sondern das Verhalten der Individuen. Wenn die Menschen human sind, kann es auch außerhalb einer familiären Gemeinschaft wunderbar funktionieren. Der Homo Oeconomicus steht dem jedoch entgegen.

Das heißt nicht, dass du die Humanität hier nicht propagieren sollst, das waren lediglich Verständnisfragen, nicht die Frage, was du unter Humanität verstehst, sondern was es eigentlich bezwecken soll. Was für einen Sinn macht Humanität?

Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.
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Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.

Nö, ich hör ja schon auf. Wollte deinen Ideenfluß nicht stören!

Ich verstehe das Konzept der Humanität nicht, genausowenig wie das Konzept der Selbstlosigkeit. Klar, ich weiß eigentlich schon, was du meinst, aber irgendwo macht das Ganze ja keinen Sinn. Evolution funktioniert weder human noch selbstlos. Evolution funktioniert nur mit Egoismus. Evolution ist die Grundlage des Lebens und jeden Daseins.

An dieser Stelle eine Buchempfehlung zum Thema aus biologischer Sicht: Das egoistische Gen
Quote
Dawkins zufolge lässt sich auch eindeutig altruistisches (selbstloses) Verhalten von Individuen durch den Egoismus der Gene erklären (→ Verwandtenselektion). Hilfe unter Verwandten ist ein selbstloser Akt, denn das einzelne Individuum hat dadurch meist keinerlei Vorteile. Für das Gen, welches die Veranlagung zur Verwandtenhilfe festlegt, kann es jedoch unter bestimmten Bedingungen durchaus günstig sein, das andere Individuum zu retten.

Selbstlosigkeit macht biologisch durchaus Sinn bei Verwandten, da diese ja auch die eigenen Gene zum Teil in sich tragen. Bei Nichtverwandten macht Selbstlosigkeit weniger Sinn, außer es dient eigenen Zielen, womit es aber nur getarnter Egoismus wäre.

Das heißt nicht, dass du die Humanität hier nicht propagieren sollst, das waren lediglich Verständnisfragen, nicht die Frage, was du unter Humanität verstehst, sondern was es eigentlich bezwecken soll. Was für einen Sinn macht Humanität?

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Cui bono?

Also: Wem nützt deine "nachhaltige Ökonomie" und wem schadet sie. Ich würde sagen, sie nützt 0,1% und schadet 99,9%

Alles hat zwei Seiten, und wenn 99,9% der Weltbevölkerung egozentrisch und gierig sind, und 0,1% sind human, dann schadet die nachhaltige Ökonomie den 99,9%, und ich bin Gegenspieler dieser 99,9%. Genau so fühlt es sich auch an.

Die zunehmenden Eskalationen in allen Bereichen sind darauf zurück zu führen, dass die Menschen im Durchschnitt immer egozentrischer werden (Gier, Geiz, kurzfristiges Handeln, Hierarchiedenken, Materialismus, Annahme der eigenen Vernunft, usw.). Das heißt, die 99,9% werden immer mehr, und die 0,1% werden immer weniger. Damit nähern wir uns dem Armageddon, dem endgültigen Aus. Die Behinderung oder Dezimierung humaner Menschen beschleunigt den Prozess.

Der humane Mensch ist unauffällig, er will sich nicht bewusst exponieren, außer er hat ein Talent zu etwas. Weil Extreme instabil sind. Als Rebalancer kommt man nie in die Bestenliste. Dieses Versteckspiel ist wichtig für das Überleben eines humanen Menschen. Intuitiv machen diejenigen, die meinen Ausführungen zwar folgen können, aber selbst nichts beitragen, alles richtig. Es dient einfach dem Überleben. Ich selbst dagegen mache es in diesem Punkt falsch. Je weiter die Eskalation voranschreitet, je wahrscheinlicher wird es, dass mich jemand missversteht, und aus den Socken haut.

Selbstlose  Menschen schaden sich selbst, z.B. mein Bruder ist ein sehr guter und "humaner" Mensch, sehr nett zu anderen, immer freundlich und will nicht viel für sich. Also war er auch in den Gehaltsverhandlungen sehr nachgiebig und verdient nur die Hälfte von dem, was er am Markt wert ist. Geld ist ihm halt nicht so wichtig. Er hat anderen nicht geschadet, aber sich selbst benachteiligt und irgendwelche Ausbeuter leben von sowas! Im Prinzip nenne ich sowas unbewusste Förderung von Ausbeutern.

Ellbogen ist was Gutes, nachgiebige Menschen werden letztlich ausgenutzt.

Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.
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Also: Wem nützt deine "nachhaltige Ökonomie" und wem schadet sie. Ich würde sagen, sie nützt 0,1% und schadet 99,9%

Selbstlose  Menschen schaden sich selbst, z.B. mein Bruder ist ein sehr guter und "humaner" Mensch (nach deiner Definition), sehr nett zu anderen, immer freundlich und will nicht viel für sich. Also war er auch in den Gehaltsverhandlungen sehr nachgiebig und verdient nur die Hälfte von dem, was er am Markt wert ist. Geld ist ihm halt nicht so wichtig. Er hat anderen nicht geschadet, aber sich selbst benachteiligt und irgendwelche Ausbeuter leben von sowas! Im Prinzip nenne ich sowas unbewusste Förderung von Ausbeutern.

Ellbogen ist was Gutes, nachgiebige Menschen werden letztlich ausgenutzt.
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Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

Ich gehöre eher der Allianz der Rebellen an!  Tongue

Was macht ein Rebell?

Den Bilderberger-Begriff der "Nächstenliebe" bekämpfen.  (Das mit den Bilderbergern kam ja von dir einige Posts zuvor)

Ich nenne die Dinge beim Namen. Dieses sanfte Gesäusel namens "Neusprech" à la Politische Korrektheit und grenzenlose Toleranz  kann mich mal.

Die übelste Lügenorganisation ist übrigens die katholische Kirche, die auch die Bibel in der jetzigen Form verfasst/verfälscht hat. Menschen, die gewaltfrei sind, lassen sich leichter ausbeuten. Religion als Waffe!

Das meiste, was du sagst, verstehe ich nicht. Meine Antworten sind nur ein Versuch, Missverständnisse aufzuklären.

Ich kann es aber für dich auch sehr einfach erklären. Du willst ja vermutlich selbst zu nichts gezwungen werden. Solltest du umgekehrt andere zu etwas zwingen wollen, oder gar gewaltbereit sein, dann leben wir in zwei verschiedenen Welten, und wir halten am besten großen Abstand zueinander.
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Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

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Was macht ein Rebell?

Den Bilderberger-Begriff der "Nächstenliebe" bekämpfen.  (Das mit den Bilderbergern kam ja von dir einige Posts zuvor)

Ich nenne die Dinge beim Namen. Dieses sanfte Gesäusel namens "Neusprech" à la Politische Korrektheit und grenzenlose Toleranz  kann mich mal.

Die übelste Lügenorganisation ist übrigens die katholische Kirche, die auch die Bibel in der jetzigen Form verfasst/verfälscht hat. Menschen, die gewaltfrei sind, lassen sich leichter ausbeuten. Religion als Waffe!


Quote from: Bertolt Brecht
Laßt Euch nicht verführen!
Es gibt keine Wiederkehr.
Der Tag steht in den Türen,
ihr könnt schon Nachtwind spüren:
Es kommt kein Morgen mehr.

Laßt Euch nicht betrügen!
Das Leben wenig ist.
Schlürft es in vollen Zügen!
Es wird Euch nicht genügen,
wenn Ihr es lassen müßt!

Laßt Euch nicht vertrösten!
Ihr habt nicht zu viel Zeit!
Laßt Moder den Erlösten!
Das Leben ist am größten:
Es steht nicht mehr bereit.

Laßt Euch nicht verführen
Zu Fron und Ausgezehr!
Was kann Euch Angst noch rühren?
Ihr sterbt mit allen Tieren
und es kommt nichts nachher.

(Bertolt Brecht)



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Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Ich wünschte mir, du würdest einfach mal mein Hauptdokument nach dem Begriff "Kommunismus" durchsuchen, damit wir nicht alles von vorne durchkauen müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass solche Begriffe für dich Kampfbegriffe sind, und das kommt aus den Medien. Ich habe Kommunismus definiert mit dem Gini-Koeffizienten gleich Null, also totale Gleichverteilung der Vermögen. Das ist das nachhaltige Extrem, weil es funktionieren würde. Aber mehr schlecht als recht, auch die nachhaltigen Extreme sind nicht human. Es fehlt dann der Anreiz zur Arbeit, außerdem können einige Menschen mit Besitz nicht umgehen. Den Sozialismus halte ich für erstrebenswert, der eine teilweise Umverteilung von den leistungsfähigen und leistungsbereiten zu den anderen Menschen darstellt. In einer humanen Welt gäbe es eine relative Gleichverteilung, keine absolute.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Das tut mir leid. Ich muss wieder auf meine Hauptdokumente verweisen, die menschlichen Eigenschaften gibt es einmal wahrhaftig (Liebe, Toleranz, Hoffnung, Vertrauen, usw.), dann gehören sie in die nachhaltige Ökonomie. Die gleichen menschlichen Eigenschaften gibt es noch aus Kalkül bzw. strategisch, dann gehören sie in die egozentrische Ökonomie. Kinder z.B. lieben ihre Eltern wahrhaftig, und verzeihen ihnen wirklich jeden Fehler. Umgekehrt jedoch kommt von den Eltern (im Durchschnitt) Liebe aus Kalkül zurück, nur bei guten Schulnoten usw. Da sich die zwei Ökonomien gegenseitig ausschließen, zerstört das die Kinder. Sie zerbrechen daran, oder sie werden selbst zu Terminatoren.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

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Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage bzw. Ansichtssache.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde. Man müsste als das Gedächtnis löschen, erst dann geht es zurück zur Natur. Zu den Blümchen.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Liebe ist immer ein Betrugsgeschäft, da niemand was zu verschenken hat.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

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Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Was ein humaner Mensch ist, ist reine Definition. Man könnte sehr wohl Menschen als human bezeichnen, die sich selbst auslöschen, um dem Rest der Natur das Überleben zu ermöglichen. Ich habe diesen Begriff halt auf meine Weise definiert, das ergibt sich aus den beiden Ökonomien. Demnach befindet sich der humane Mensch in einem Gleichgewicht, spekuliert also nicht, weil er keine Erwartungshaltung hat. Nur so kann er auf unerwartete Katastrophen angemessen reagieren. Dass dies eine praktikable Definition ist, ergibt sich daraus, dass die sich in ihrer Mitte befindlichen Menschen durch Naturgesetze geschützt werden, sie dürfen also auf der Erde weiter verweilen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Du scheinst dir wirklich noch gar nichts über die nachhaltige Ökonomie angesehen zuu haben. Der "Homo Stupido" glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen. Dadurch lernt er in Rekordgeschwindigkeit, im Vergleich zum sich wissend gebenden Homo Oeconomicus. Ich gehe davon aus, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse sich sogar stark ausweiten würden, würden die Menschen wieder zur Natürlichkeit zurück kehren. Aber mit dem Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse wäre es vorbei. Im Augenblick bekommen wir es doch nicht mal gebacken, 9/11 korrekt wissenschaftlich zu untersuchen. Die angeblichen technischen Entwicklungen derzeit sind ein Witz, es wird damit mehr zerstört, als dass Mensch und Natur geschont werden.

Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.
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Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.
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@kneim

Wozu?




Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.

Das klingt nach einem Aufschrei. Wer beginnt, mich zu verstehen, der geht durch einen langen schwarzen Tunnel. Weil unsere Wahrnehmung zu großen Teilen offenbar nicht die Realität abbildet.

Alle meine Aussagen haben wenigstens zwei Seiten, und so kann man neben dem traurigen immer auch etwas lustiges daran finden.
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@kneim

Wozu?




Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.
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@kneim

Wozu?


Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.
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Wir Automaten
Je klüger die Roboter werden, desto mehr ähneln sie uns Menschen. Oder passen wir uns ihnen an?

http://www.zeit.de/2016/35/roboter-kuenstliche-intelligenz-anpassung-menschen

Es gibt zwei Ökonomien, die sich in allem widersprechen. Nur ein Mensch kann damit umgehen, ein Roboter nicht. Man könnte also einem Roboter folgende Frage stellen:

Sind Schwankungen der Marktpreise Risiko?

Wer meinen Ausführungen gefolgt ist, wird darauf zwei mögliche Antworten haben: ja für die gierige Ökonomie, nein für die nachhaltige Ökonomie.

Vermutlich würde der Roboter ja sagen, weil er so von einem ökonomischen Fachidioten programmiert wurde.

Nachdem er "ja" gesagt hat, kann man ihn fragen, in was man anlegen soll. Er würde vermutlich "Euro" oder "US-Dollar" antworten, weil er so programmiert wurde, er kann ja schlecht jedem etwas anderes antworten. Man kann mit einer Kaskade einfachster Fragen, die von einem Kind kommen könnten, z.B. welchen Wert der Euro hat, ob ich einen Kredit auf mein Haus aufnehmen sollte, usw., den Roboter ganz schnell zum tillen bringen.

Roboter und Allgorithmen sind wirklich schwachsinnig (auch wenn den Menschen, die das entwickelt haben, durchaus Anerkennung gebührt, wie z.B. Satoshi Nakamoto). Und der Artikel erkennt sehr gut, dass wir Menschen auf dem Weg sind, uns selbst zu maschinisieren, und dem Schwachsinn zu verfallen. Und das macht uns überflüssig auf dem Planeten.

Auch ich selbst bin im Bereich nachhaltige Ökonomie nur noch eine verblödete Kampfmaschine, aber auch nur in diesem Bereich, in allen anderen immer weniger. Man könnte also einen Roboter bauen, der mit beiden Ökonomien ausgestattet ist. Er könnte möglicherweise besser antworten als ich selbst, aber man würde ihm vermutlich nicht glauben. So ein Roboter würde einen eher therapeutischen Zweck erfüllen. Er müsste nämlich Empfehlungen abgeben, ein Mensch zu bleiben, wenn man gelebt haben will. Eine Frage zu beantworten, wie man schnell reich wird, könnte und würde ein solcher Roboter nicht abgeben, in dem Wissen, dass es nicht funktioniert. Er würde antworten, wie man sein Vermögen schützt, also bewahrt. Das ist alles vollkommen logisch, denn wenn ein Roboter als Kunden die gesamte Welt hat, dann kann er nicht allen gleichzeitig sagen, wie sie schnell reich werden können. Das geht einfach nicht, außer man wird zu einem Dieb.
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Ich zitiere direkt aus meinem Hauptdokument, da die Beschreibung vollständig genug ist:

Kritik

Wer sein Recht wahrnimmt, Kritik zu äußern, der hat auch die Pflicht, einen Verbesserungsvorschlag zu
bringen. Falls jemand einseitig Kritik äußert, dürft ihr denjenigen ruhig ignorieren, er befindet sich nicht im
Gleichgewicht. Rechte und Pflichten treten in einer humanen Welt immer gemeinsam auf. Das ist
vollkommen logisch, weil nur derjenige Kritik äußern kann, der mehr weiß als der Kritisierte. Wenn er aber
mehr weiß, dann sollte er auch eine Lösung haben. Fragt einfach danach.

Falls jedoch tatsächlich ein ernst gemeinter Verbesserungsvorschlag kommt, dann kann man offen darüber
diskutieren, und seine Fragen stellen. Es ist eine Chance, mehr zu erfahren. Da man zu nichts gezwungen
wird, und keiner weiß, wer der größere Depp ist, darf man am Ende der Diskussion seine Meinung behalten.

  • Humane Maxime: Der "Homo Stupido" glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen.
  • Humane Maxime: Vergib den Menschen ihre Fehler, denn sie können irren.
  • Humane Maxime: Es gibt keinen Zwang zu irgend etwas.

Wir leben gerade wieder in einer Zeit der Eskalation, in der sich die Politiker und auch die Bürger
gegenseitig mit Angriffen überhäufen. All diese Angriffe sind unzulässig, wenn sie nicht mit einem
diskussionswürdigen Gegenvorschlag begleitet werden, und offenbaren nur die terminatorischen Fähigkeiten
des Angreifers.
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So wie jedes Individuum sich in seinem Verhalten zwischen den extremen Polen befindet, die durch die zwei Ökonomien definiert werden, so kann man auch jede Organisation jeder beliebigen Größenordnung zwischen den Extremen einordnen, z.B. ein Unternehmen oder den Staat. In Zahlen wird sich so etwas meiner Meinung nach nie fassen lassen, aber man kann es sich wohl grob vorstellen.

In diesem konkreten Fall ist es ein ganz klarer Diebstahl seitens des Staates, was diese Metrik ein wenig von "human/nachhaltig" wegbewegt und in Richtung "inhuman/gierig" zubewegt:

http://www.welt.de/finanzen/article157873028/Niedrigzinsen-Nicht-fuer-Deutschlands-Finanzaemter.html

Quote
Sparer bekommen kaum noch Zinsen, Finanzämter dagegen jede Menge. Säumige Steuerzahler müssen immer noch sechs Prozent zahlen.


Und hier noch ein anderer Artikel zur "Wertedebatte":

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157825011/Toleranz-kommt-niemals-ohne-Grenzen-aus.html

Der "Homo Stupido" ist für mich der Sammelbegriff für nachhaltige Eigenschaften, der "Homo Oeconomicus" ist derjenige für egozentrische Eigenschaften.

Toleranz und Offenheit gehören in die nachhaltige Ökonomie. Intoleranz und Mauern gehören in die egozentrische Ökonomie. Da sich beide Ökonomien gegenseitig widersprechen, ist bereits die Überschrift ein Widerspruch. Aus Zeitmangel lese ich solche Artikel nur noch rudimentär, es wird einfach zu viel Scheiße verbreitet. Ich überlasse es euch, den Inhalt des Artikel nach Stellen mit den Widersprüchen zu durchforsten. Außerdem fehlt mir bei dem Mangel an Resonanz der Drall.
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Quote from: Holger Zschäpitz, Leitender Wirtschaftsredakteur
Wie die EZB schrittweise die Euro-Zone entschuldet

http://www.welt.de/finanzen/article157835999/Wie-die-EZB-schrittweise-die-Euro-Zone-entschuldet.html

Quote
Wenn die EZB in ihrem bisherigen Tempo weiter Anleihen kauft, könnte Europa seine Schulden bald los sein. Es wäre die zweite Chance nach der Einführung des Euro – aber sie birgt eine große Gefahr.

Die Schulden von einer Tasche in die nächste schaufeln, und schon sind sie weg? Ich wusste gar nicht, dass die EZB nicht zu Europa gehört. Wem gehört denn die EZB? Russland vielleicht?

Quote
Außerdem ist es in der Regel so, dass die Notenbanken das Geld von auslaufenden Staatspapieren umgehend wieder reinvestieren. So bleiben einmal gekaufte Schulden dauerhaft im Besitz der Zentralbank und sind faktisch nicht mehr existent.

Und weil die Kredite nie zurück gezahlt werden, sondern sich immer weiter akkumulieren, müssen auch die Zinsen zwangsläufig niedrig bleiben. Und die Zinsen bleiben niedrig, indem man die Kredite weiter steigert bzw. neue Anleihen ausgibt. Das ist das Ponzi-Schema, dessen Ende absehbar ist.

Wie dämlich muss man werden, um als leitender Wirtschaftsredakteur diese Beschreibung zu verfassen. Hurra, wir sind bald schuldenfrei! DIE SCHULDEN SIND FAKTISCH NICHT MEHR EXISTENT! Dieser Text ist das beste Beispiel dafür, dass hohe Gehälter überwiegend Interessenkonflikte und Korruption sind, und dass ein Homo Oeconomicus im fortgeschrittenen Zustand nur noch eine beliebig argumentierende verblödete Kampfmaschine ist.

Diese willkürlich und materiell denkende Idiotie steckt als Homo Oeconomicus in praktisch allen Menschen. Und die am meisten fortgeschrittenen landen tatsächlich weit oben und lenken unsere Geschicke. Was kommen wird, ist ein von den Menschen selbst verursachtes Schicksal.
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Giralgeld versus Vollgeld

Was ist Vollgeld?

Vollgeld ist vollgültiges und bestandsicheres Geld - im Unterschied zum Giralgeld. Giralgeld ist das von Banken erzeugte Buchgeld. Bei diesem handelt es sich um die Guthaben auf Girokonten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Vollgeld wird dagegen von einem staatlichen Organ ausgegeben, in der Regel der Zentralbank.

Vollgeld existiert heute als Bargeld (Münzen und Banknoten) und vor allem als Buchgeld der Zentralbank (sog. Reserven). Solche Reserven befinden sich jedoch ausschließlich auf Konten der Banken bei der Zentralbank, nicht auf Kunden-Girokonten bei den Banken. Das im Euroraum heute meistgebrauchte Zahlungsmittel ist Giralgeld (82%), nicht Vollgeld (nur 18% der umlaufenden Geldmenge).

Da ich selbst nicht weiß, was Vollgeld ist, habe ich mal eben willkürlich die im Zitat aufgeführte Webseite für eine gebräuchliche Definition genommen. Mir fällt dort spontan auf, dass Bargeld als Vollgeld bezeichnet wird. Ich brauche also nur eine Prägeanstalt mit der Prägung von Alu-Münzen zu beauftragen, und schon hätte ich Vollgeld. Da stimmt etwas nicht.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung lässt sich eine eigene sehr triviale Definition von Vollgeld geben. Vollgeld ist durch einen Warenkorb aus anderen Wertgegenständen gedeckt. Bei unserem gebräuchlichen Bargeld ist das nicht mehr der Fall, es ist ungedeckt.

Wenn ich mir Alu-Münzen prägen lasse, dann sind diese Alu-Münzen durch den Wert des Aluminium gedeckt. So gesehen ist es dann doch wieder Vollgeld. Das von uns verwendete Bargeld ist aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie durch seine Metallgehalte gedeckt, durch sonst gar nichts. Da jedem Guthaben auch ein Kredit gegenüber steht (alles gleicht sich wie bei einer Waage aus), ist unser Bargeld Giralgeld durch die Kredite der Zentralbanken oder gewöhnlicher Banken negativ gedeckt. Und die Kredite sind eine Wette auf die Zukunft. Fallen die Kredite aus, dann ist auch das Giralgeld wertlos, und die Münzen haben nur noch ihren Metallwert. Und das wird passieren.

Wenn also der Euro heute doch noch einen Wert hat, dann sind wir Bürger selbst diejenigen, die diesen Euro decken. Wir decken den Euro durch unsere Ersparnisse und durch unsere Arbeitskraft, allgemein gesprochen durch unser Vertrauen. Ein Vertrauen in ein Ponzi-Schema, das bald kollabieren wird. Man kann zu den relativen Gewinnern gehören, wenn man das Vertrauen in den Euro auf einen praktikablen Rest reduziert, und alle restlichen Ersparnisse in ein paar nicht korrelierende andere Wertgegenstände verteilt.
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Politik: Russisches Netzwerk

Wohin sich Nazis und Islam-Hasser zum Hetzen verkriechen

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157784257/Wohin-sich-Nazis-und-Islam-Hasser-zum-Hetzen-verkriechen.html

Hier wird die soziale Plattform VK.com von einen Journalist von DIE WELT für uns bewertet. Medien sollten einmal dafür da sein, uns nachprüfbare Fakten zu liefern, und die Meinung bzw. Bewertung dem Leser zu überlassen. Wer sich die Artikel heutiger Zeitungen durchliest, bemerkt die für uns eingebauten Bewertungen, dann haben wir es nicht mehr so schwer mit dem Nachdenken.

Da es sich um eine russische Plattform handelt, hat man gleich Russland mit an den Pranger gestellt. Ich habe vor wenigen Wochen einen ähnlichen Artikel über einen russischen Autohersteller gelesen, der zu einem sehr emotionalen Verriss wurde.

Aus nachhaltiger Sicht sagen alle Autoren in ihren Aussagen viel mehr über sich selbst, als über andere. Werden diese Aussagen also gelöscht, dann wird einem die Möglichkeit genommen, sich eine Meinung über die Person zu bilden. Es handelt sich dann um Zensur, die der Journalist der WELT offenbar gut heißt. Faktisch wäre die Löschung nur eine Vertuschung dessen, was die Deutschen sind. Der Versuch, die Fassade über Deutschland hübsch zu halten.

Zudem wird es parallel zur Eskalation immer mehr Kollateralschäden durch Verblödung geben. Die Verblödung kennzeichnet sich durch eine in der Bevölkerung eskalierende Annahme der eigenen Vernunft, die jedoch aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie nicht existieren kann. Die Kollateralschäden führen dazu, dass auch harmlose oder aufklärende Kommentare missinterpretiert und z.B. auf Facebook gelöscht werden.
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Bürger sollen Nahrungsvorräte für den Ernstfall anlegen

Anlass sind die Anschläge vom 11. September 2001

http://www.sueddeutsche.de/politik/zivilschutzkonzept-buerger-sollen-nahrungsvorraete-fuer-den-ernstfall-anlegen-1.3129796

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Hat sich von euch schon jemand die Videos im Internet über 9/11 angesehen? Die Ironie ist ja, dass der Hinweis auf 9/11 einen Schutz vor der vom Westen selbst verursachten Gewalt suggeriert. Es wird eine ganze Zeit dauern, bis die verblödeten Terroristen auch nur in die Nähe der Auslöschungsrate unserer eigenen Gesellschaft kommen.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung versucht der Westen gerade eine Kolonialisierung mit neuen Methoden. Wir haben natürlich keine Kriegsschiffe aus Holz mehr, sondern "moderne" Waffen wie Drohnen, Geheimdienste, Handelsakommen, etc. Das beste an dieser Kolonialisierung ist jedoch, dass die Menschen freiwillig mitmachen, weil sie sich unter den Profiteuren wähnen. Es gibt aber keine Gewinner bei dem Spiel, egal in welcher Gesellschaftsschicht man sich befindet. Wir befinden uns in einem ökonomischen Krieg, verursacht durch den eskalierenden Homo Oeconomicus.

(übrigens: ich lege Nahrungsmittelvorräte bereits seit längerem an, das bringt eine Tätigkeit auf den Mahnwachen so mit sich. Ein Karton voller Reis, Linsen, Bulgur, Olivenöl, Salz und Gewürze, Kaffee und Tee, ein paar leere Kanister für Wasser. Meine Mitte liegt bei ca. 2 Monaten. Ich hoffe, ich werde es nie brauchen)
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Wir gründen eine humane Bank. Deren Eigenschaften:

+ vergibt keine Kredite
+ führt für jeden Kunden ein Euro-Konto, das nicht überzogen werden darf
+ Die Kontoführung ist kostenlos, und arme Menschen sind ausdrücklich erwünscht
+ Die Einlagen der Kunden werden gedeckt. Das bedeutet, dass die auf den Konten befindlichen Euros durch die Bank in echte und diversifizierte Wertgegenstände angelegt würden. Die Wertgegenstände und deren Vertrauensfaktoren werden für die Kunden transparent dargestellt, und es wird gelegentlich nach absurden Kursbewegungen die Rebalancing-Strategie darauf angewendet.
+ Der Erfolg aus dem Rebalancing kommt zu einem Teil der Betriebsführung zugute, ein Teil geht in eine Reserve, um die Kundengelder vor Unwägbarkeiten zu schützen.
+ Im Falle einer Währungsreform sind die hinterlegten Wertgegenstände Eigentum der Kunden.

Eine solche Bank ist genau genommen ein gewöhnliches Unternehmen. Die Einlagen der Kunden sind als Beteiligung aufzufassen. Jeder Investmentfonds könnte so betrachtet eine Bank sein.

In der Realität des Homo Oeconomicus handelt es sich bei der Absicherung der Anlagegelder durch Wertgegenstände um "Spekulation", weil deren Marktpreise im Vergleich zum Euro schwanken, und dadurch "Verluste" produzieren können. Der Begriff "Spekulation" ist in der nachhaltigen Welt jedoch anders definiert, nämlich als Prognose auf eine Marktpreisentwicklung.

Eine solche Bank wäre von ihrer notwendigen Struktur her extrem einfach. Die Regulierungen in Europa dürften der Realisierung allerdings im Wege stehen. Das macht aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung aber gar nichts aus, weil Begriffe Schall und Rauch sind (besser: relativ), und weil nachhaltige Regeln beliebig skalierbar sind. So können wir den Begriff "Bank" einfach durch den Begriff "Nachbarschaftshilfe" austauschen, und schon können wir das so einfach umsetzen wie es sinnvoll ist.
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Ich habe jetzt zur Beschreibung der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung redundant zwei neue BLOG-Seiten aufgesetzt und formuliert. Auch zukünftig bin ich für jeden Hinweis dankbar, wenn eine der BLOG-Einträge wegbricht.

http://bewahren-und-sein.weebly.com/
http://bewahren-und-sein.myblog.de/
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Warren Buffett will uns wieder helfen, erst mal einen schönen Dank dafür.

http://www.welt.de/wirtschaft/article157692164/Warren-Buffett-kauft-Apple-Aktien-gegen-den-Trend.html

Worte sind Schall und Rauch, denn wir definieren sie beliebig. Das Miauen von Katzen sagt mir mehr. Ich selbst sehe einen steigenden Trend bei Apple, und der Marktpreis liegt nahe seinem Hoch:

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=253931#timeSpan=SE&expo=true&log=true&e&

Also eine Nachricht, die eine Kaufempfehlung suggerieren soll. Dabei wissen wir doch inzwischen ganz genau, dass Warren Buffett bevorzugt bei Krisen billig einkauft, und teuer verkauft.

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass Warren Buffett gierig bzw. verblödet ist, aber sicher bin ich mir, dass es in den Medien zu Finanzfragen nur um Liebe aus Kalkül geht.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie darf man auch als humaner Mensch Anteile an gierigen Unternehmen halten, bevorzugt wenn man sie über hohe Dividenden aussaugen kann. Aus antizyklischer Sicht ist der jetzige Kauf von Apple jedoch eine ganz schlechte Idee: zu hoch gestiegen, und ein zu großer Hype (Zentralisation). Den Artikel werte ich als Kontraindikator, Warren Buffett oder ein anderer großer befreundeter Oligarch muss im großen Stil Apple-Aktien verkaufen, und deshalb muss Nachfrage geschaffen werden. Daher meine ganz klare Empfehlung: Gewinne mitnehmen, und möglicherweise sogar den Vertrauensfaktor für Apple reduzieren.
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Quote
Der Westen muss Putin jetzt endlich stoppen

http://www.welt.de/politik/article157605794/Der-Westen-muss-Putin-jetzt-endlich-stoppen.html

Die Schlagzahl der Berichte über militärische Themen steigt. Mal wird über die angeblich vorhandenen Zusammenhänge in und vor den letzten Weldkriegen berichtet. Mal über die "phantastische" Waffentechnologie. Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie gibt es Ähnlichkeiten: die beschränkten Menschen werden über die Medien aufgewiegelt, gegeneinander ausgespielt, Gewalt und Krieg als etwas unvermeidliches dargestellt. Die Mitte dünnt aus, die Extreme nehmen zu. Bis hin zur unverhohlenen Aufforderung, in den Krieg zu ziehen. Das ganze läuft noch immer verhältnismäßig langsam, so dass die Masse der Bürger es nicht registrieren. Wer immer den jetzt aufziehenden 4. Weltkrieg überlebt, wird danach behaupten, "ahnungslos" gewesen zu sein. Werde ich dieses wahrscheinliche Szenario überleben, dann werde ich sogar zwecks meiner eigenen Verteidigung sagen, ahnungslos gewesen zu sein.

Die Atlantikbrücke macht ganze Arbeit, die Springerstiefelpresse führt aus. Die Amerikaner werden versuchen, die Europäer über die Medien kriegsbereit zu schießen, damit sie sich selbst im Hintergrund halten können. Falls es im WW4 schlecht um uns aussieht, haben sie ja immer noch ihre Nuklearbomben.
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Ich lasse meinen Zynismus über die heldenhaften Deutschen besser weg, es könnte missverstanden werden. Die Fähigkeit zum Bau von technisch hochwertigen Werkzeug einschließlich Bomben steigt parallel zur Entmenschlichung, Materialismus, Hierarchiedenken, Annahme der eigenen Vernunft (effektiv Verblödung), usw. Wir sind wieder auf diesem Weg, der Mensch verändert sich nicht, nur seine technische Fassade tauscht er aus.

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Nazi-Pläne für die Atombombe: Die zweitklassigen Deutschen

Auch die Nazis träumten von der Atombombe, doch am Ende warfen die US-Amerikaner sie auf Hiroshima ab. Dabei hatte das Hitler-Regime die prominentesten deutschen Physiker auf das Projekt angesetzt. Warum scheiterten sie? Von Martin Doerry

http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/entwicklung-der-atombombe-warum-scheiterten-die-nazi-physiker-a-1106024.html

Quote
Hiroshima-Überlebender
"Höllenbilder, in meine Seele eingebrannt"

Eine Atombombe löschte am 6. August 1945 die japanische Stadt Hiroshima aus. In seinen Aufzeichnungen beschrieb der Überlebende Shigemi Ideguchi das nukleare Inferno. Hier ein Auszug.

http://www.spiegel.de/einestages/hiroshima-ueberlebender-hoellenbilder-in-meine-seele-eingebrannt-a-1105907.html

(Und bitte nicht missverstehen: ich will auf keinen Fall von den grauenhaften Taten der TERRORISTEN ablenken, die uns dieser Tage ereilen)
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Zum vorangehenden Beitrag in der ZEIT ist mein Kommentar nach wie vor nicht freigeschaltet. Ich will nicht weiter darüber spekulieren, was der Grund sein könnte, vielleicht haben sie das auch nur vergessen. Ich habe jedoch das Gefühl, das mir das schon vorher häufiger passiert ist, nur diesmal habe ich es genau verfolgt. Dann haben wir die Zensur bereits.

Ich muss noch mal die Relativität betonen, die zu zwei Seiten einer jeden Handlung führen. Ich kann als Medium nicht nur direkt eskalieren, indem ich eskalierende Artikel veröffentliche (gut für den Profit von Redakteur und Zeitung). Ich kann als Medium auch indirekt eskalieren, indem ich deeskalierende Nachrichten/Kommentare verhindere. (das gleiche mit der Arbeit: der Faulpelz wird in der heutigen Zeit gerne angegriffen, aber man kann als Arbeitnehmer einer zerstörerischen Arbeit nachgehen, z.B. Bomben bauen. Der Faulpelz bekommt hier relativ betrachtet den evolutionsbiologisch höheren Wert, er trägt zum Überleben bei)

Es gibt reichlich Artikel, die meinen Thesen nahe kommen, DIE ZEIT hat nur wenig später z.B. diesen Artikel veröffentlicht:

http://www.zeit.de/2016/28/das-seelenleben-der-tiere-peter-wohlleben
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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/terror-nizza-frankreich-reservedienst-sicherheit

Quote
Frankreich ruft Bürger zum Reservedienst auf
Die französische Regierung will nach dem Anschlag in Nizza den Sicherheitsapparat noch einmal verstärken. Dafür sollen sich alle "patriotischen Bürger" melden.

Seit gestern abend wird mein Kommentar auf den ZEIT-Artikel, den ich unten gequoted habe, nicht freigegeben (eine Menge anderer Kommentare jedoch schon). Entweder sie sind wach geworden, und prüfen meine Ausführungen genauer. Oder sie verstehen gar nichts und halten mich für einen Wirrkopf.

Quote from: Hugo Gassner
Die Vorgänge weltweit lassen sich problemlos beschreiben, wenn man davon ausgeht, dass wir Menschen schlicht Tiere (im neutralen Sinne) sind. Dann passiert gerade das mit uns, was einem Heuschreckenschwarm passieren würde: die eigene Auslöschung.

Unser Großhirn zeichnet uns tatsächlich aus. Irrtümlicherweise glauben wir jedoch, nur wegen unseres Hirns prinzipiell "vernunftbegabt" zu sein. Aber absolute Vernunft gibt es nicht, weil sie nicht nachhaltig ist, es gibt nur relative Vernunft.

Ich weise nach, dass im Großhirn ein Komplementärprogramm laufen könnte, der "Homo Stupido". Er akzeptiert seine Ahnungslosigkeit, Einfalt, Beschränktheit, Manipulierbarkeit und Impulsivität, die Ökonomie dahinter ist deeskalierend und friedfertig. Das Programm, das wir im Großhirn fahren, ist der "Homo Oeconomicus", das ist eine eskalierende, sich wissend gebende, und im Extrem gewaltbereite Ökonomie.

Während Tiere meist intuitiv richtig liegen, können wir Menschen alles bewusst falsch machen. Der Homo Oeconomicus wird also entlang seiner Eskalationsphase zu einer Bestie, die alles auslöscht, was ihr nicht zu Diensten steht, eine Art synaptische Fehlschaltung im Großhirn, die man als Krankheit bezeichnen könnte. Die Eskalation betrifft ALLE beteiligten Seiten.

http://bewahren-und-sein.weebly.com/
http://bewahren-und-sein.myblog.de/
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http://www.welt.de/politik/ausland/article156921079/Roboter-von-Polizei-spontan-zum-Toeten-eingerichtet.html

Wenn man Roboter einsetzt, um weitere Tote zu vermeiden, so darf man sich schon fragen, warum der Angreifer nicht betäubt wurde. Dann bliebe einem nämlich die Möglichkeit, nach der Ursache zu forschen, um die Situation für die Zukunft zu verbessern. Leider interessiert sich der Homo Oeconomicus nur für das oberflächliche.

Der Terminator kennzeichnet sich durch sein vorgebliches Wissen aus. Deshalb fehlen ihm Neugier und Zweifel. Er drückt einfach ab, wenn er es für richtig hält. Das gilt für beide Seiten. So bleibt unklar, was diesen ehemaligen Soldaten geritten hat, aber man kann praktisch sicher davon ausgehen, dass er unschuldige Polizisten getroffen hat.

Die Spirale der Eskalation wird sich weiter fortsetzen, weil nahezu alle Menschen den eskalierenden Homo Oeconomicus im Kopf haben, in unterschiedlich starker Ausprägung, und in unterschiedlichen Bereichen. In einer Umfrage unter Jurastudenten in Deutschland haben sich ca. 30% für die Todesstrafe ausgesprochen. Das geht eigentlich nur, wenn man sich seiner eigenen Fehlerfreiheit sicher ist, Hut ab!
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/attentaeter-von-bangladesch-der-hip-faktor-des-toetens-14325558.html

Quote
Die meisten Attentäter von Bangladesch waren wohlhabend und hochgebildet. Wie und wo konnten sie sich dennoch radikalisieren? Ein Fallbericht.

Die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung stellt den Zusammenhang her, dass Menschen um so verblödeter sind, je vernunftbegabter sie sich selbst einschätzen. Diese Annahme der eigenen Vernunft zeigt sich z.B. im Verlust von Neugier und Zweifel, den Eigenschaften eines humanen Menschen. Und so wird nicht mehr gefragt, sondern gleich geschossen. Absolute Vernunft existiert jedoch nicht, und so rückt unsere Auslöschung um so näher, je mehr wir daran glauben.

Ob IS-Terror oder westliche Drohnenmorde, aus nachhaltiger Sicht ist es das gleiche, nur die Extreme sind andere. Und die verschiedenen Extreme werden sich auch in Zukunft laufend verschärfen.
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http://www.sueddeutsche.de/panorama/neuseeland-das-mysterioese-verschwinden-von-moses-und-summer-1.3068748

Quote
In der neuseeländischen Hafenstadt Timaru häufen sich die Fälle vermisster Katzen. Während die Polizei die Besitzer für verrückt erklärt, glauben diese längst an kriminelle Machenschaften.

Meine Diagnose: der eskalierende Homo Oeconomicus in den Bürgern.

Von Katzen ist bekannt, dass sie freiheitsliebend und launisch sind. Die Menschen werden jedoch immer fahriger, lauter, unberechenbarer in ihrem Verhalten. Meines Wissens suchen sich Katzen gerne mal ein neues Zuhause. Der Homo Oeconomicus im ehemaligen Besitzer der Katze wird immer erst bei anderen die Schuld suchen, nie bei sich selbst. Es wird Zeit für neue Kollateralschäden. (Ein Homo Oeconomicus wird seine Katze als sein Eigentum betrachten, im Durchschnitt)

In unserer Umgebung wird Rasen gemäht, Kinder schreien und toben, Katzen werden getreten, Fernseher und Computer laufen, und im freien suchen sie verschreckt das weite vor den Menschen. Die zwei Katzen, die sich für viele Stunden am Tag in unserer ruhigen Wohnung aufhalten, sind nicht unsere eigenen. (Sie sind auch nicht gestohlen, es war ihr freier Wille, nach wie vor übernachten sie dort, wo sie eigentlich hingehören)
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http://www.welt.de/politik/ausland/article156920473/BKA-lieferte-FBI-Daten-von-299-Terrorverdaechtigen.html

Quote
Das zum amerikanischen FBI gehörende Terrorist Screening Center hat danach vom BKA den Namen, das Geburtsdatum, die Nummer von Reisedokumenten und Angaben zur Staatsbürgerschaft von 159 Deutschen und 140 Ausländern erhalten, die als "Gefährder" oder "Relevante Personen" geführt werden. Darunter seien keine, gegen die bereits ermittelt wird, weil sie die Terrormiliz Islamischer Staat unterstützt haben sollen. Vielmehr sei die Einstufung in den Bundesländern "präventiv-polizeilich" erfolgt.

Ich erinnere noch einmal daran, dass der 100%-Homo-Oeconomicus der Terminator höchstpersönlich ist. Humanes Recht interessiert den einen Dreck.
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http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-07/ruestungsindustrie-eu-reform-brexit-wolfgang-schaeuble

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/saudi-arabien-bundesregierung-ruestungsindustrie-patrouillenboot

Paul Celan> "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland"

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung steigen parallel zur Entmenschlichung die technischen Fähigkeiten, darunter auch der Bau von Waffen.

Man beachte beim zweiten Dokument übrigens auch die Überschrift: "Mehr Waffen als Antwort auf den Brexit". Ich erinnere daran, dass der Homo Oeconomicus beliebig argumentiert, der denkt sich dabei nichts. Hauptsache, die Schuld konnte weiter gegeben werden. Ist der Leser auch ein Homo Oeconomicus, dann fällt ihm aufgrund der fortgeschrittenen Verblödung die Beliebigkeit der Rechtfertigung gar nicht auf.
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http://www.spiegel.de/video/donald-trump-waterboarding-ist-peanuts-video-1685836.html

Nicht Donald Trump selbst ist wichtig, es gibt keine nennenswert wichtigen Menschen auf diesem Planeten. Wichtig ist, dass ca. 30% der Amerikaner diesem zustimmen, das hat Gewicht. Die Eskalation des Homo Oeconomicus, einer sich selbst verstärkenden Krankheit des Großhirns, wird voranschreiten, und in einem Finale, das wir als Krieg bezeichnen, enden. Sollte es Trump dieses mal noch nicht werden, weil die Menschen noch zu human sind, dann kommt derjenige halt etwas später, nach Clinton. (es könnte auch eine Frau sein, die die Entscheidung herbeiführt, denn auch diese entmenschlichen sich immer mehr)
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Ein interessanter Artikel von allyouracid, den ich aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie kommentieren will:

http://opposition24.com/achtung-straftatbestand-chip-von-personalausweis-in-mikrowelle-zerstoeren/200163

Heutzutage weiß nicht mal der Computer-Administrator ganz sicher, was auf seinem Rechner wirklich läuft. Er sieht vor allem die Fassade, den Bildschirm. Am BIOS wird bereits eine Nachfolgeversion erarbeitet, damit man hinten herum darauf zugreifen kann. Und was wissen wir wirklich darüber, was Intel an zusätzlichen unbekannten Funktionen in seine Chips implementiert. Ich erinnere daran, dass Zentralität, wie sie bei Intel auftritt, früher oder später missbraucht wird.

Wir wissen also auch nicht wirklich, was in Spritzen von Ärzten drin ist.Und wir wissen nicht wirklich, welche Informationen auf dem RFID-Chip des Persos stehen. Man kann fast sicher davon ausgehen, dass in Hinterzimmern schon etliche Vorschläge unterbreitet wurden, auf dem RFID verschlüsselte Daten abzulegen, die nicht einmal für den Ausweisträger sichtbar sind. Das ganze basiert auf blindem Vertrauen in unsere Institutionen.

Da unser Staat ganz offensichtlich immer inhumaner wird, wird auch der Missbrauch dieser RFID-Chips eskalieren. Ich beschreibe die Dinge jetzt aus der Sicht des Homo Stupido, eines Deppen, der sich seiner Einfalt und Ahnungslosigkeit bewusst ist. Wenn es Millionen von Deppen in Deutschland gibt, dann werden sie gemeinsam ihre Chips kontrollieren und unbrauchbar machen, wenn sie dem Staat nicht mehr vertrauen können. In der Masse funktioniert das.

Wenn es nur noch sehr wenige Homo Stupido gibt, können diese letzten Deppen ihren RFID nicht mehr zerstören, um sich nicht zu offenbaren. Um zu überleben, muss man sich verstecken. Das wird auch deutlich bei der Anwendung der Rebalancing-Strategie, die vom Erfolg knapp über dem Durchschnitt liegt, und damit für den egozentrischen Homo Oeconomicus nur schwer oder gar nicht zu erkennen ist. Das Verbergen ist für den humanen Menschen eine Überlebensstrategie, wenn die Welt immer mehr aus den Fugen gerät.

Ein Abschnitt "Risiko" in meinem Hauptdokument beschreibt dieses Versteckspiel anhand einer Raupe und Einbrüchen in Autos. Die dort genannten Beispiele sind wie immer symptomatisch und deshalb verallgemeinerbar:

http://bewahren-und-sein.weebly.com/
http://bewahren-und-sein.myblog.de/

Wenn es den Menschen immer schlechter geht auf dieser Welt, dann ist die Verletzung der Privatsphäre ein wichtiger Baustein dafür. Und diese Verletzung wird nicht nur durch die Administration betrieben, sondern auch vom Bürger selbst ganz freiwillig, z.B. durch die Drohne namens Smartphone.

Ich selbst verstecke mich bei meinen Ausführungen gerade nicht, obwohl ich es tun müsste. Ich exponiere mich seit einigen Jahren, um die nachhaltige Ökonomie unter die Menschen zu bringen, die sich dafür interessieren. Noch erscheint mir das gefahrlos möglich, aber das wird sich ändern. Ich erinnere daran, dass jede nachhaltige Tätigkeit die gierige Welt zerstört, und jede egozentrische Tätigkeit die nachhaltige Welt zerstört. Im Prinzip ist jeder Rebalancer dabei, die gierige Welt zu zerstören, wenn er die Erträge daraus in die nachhaltige Welt umverteilt. Das bezeichne ich als ökonomischen Krieg. Wichtig ist, dass der Terminator aufgrund seiner Verblödung nicht richtig zwischen egozentrischen und humanen Menschen zu unterscheiden vermag, wodurch es zu sogenannten Kollerateralschäden in der egozentrischen Bevölkerung kommt, die im Laufe der Eskalation immer umfangreicher werden, aber selten humane Menschen treffen.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/brexit-referendum-die-alten-entscheiden-die-jungen-muessen-die-konsequenzen-tragen-1.3049771

Was mir zu diesen Zeiten des Brexit auffällt, ist wie praktisch alle Medien alt gegen jung aufwiegeln. Insgeheim frage ich mich immer, wie die Eskalation entschieden wird. Werden junge Menschen die alten Menschen irgendwann in Konzentrationslager stecken?

Die Lösung für "alte" Menschen ist sehr einfach: Man begebe sich in seine Mitte, und enthalte sich der Stimme. Ich kann nicht sagen, ob alte Menschen human gewählt haben oder nicht, aber ich bin mir sicher, dass junge Menschen es wenigstens so falsch machen wie alte Menschen. Also lasst einfach die jungen Menschen allein entscheiden, das führt nebenher zu noch weiteren Eskalationen und Schwankungen in allen Bereichen, auch auf den Vermögensmärkten, z.B. beim Bitcoin.
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An den Finanzmärkten kehrt die Unruhe zurück

Anleger verkaufen Aktien und suchen Schutz in Anleihen. Doch die sinkenden Renditen können selbst zu einem Problem werden. Bill Gross fürchtet eine Supernova.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/banken-fuerchten-verzerrungen-durch-ezb-kaeufe-14278511.html

Mir fällt da ein, dass vor wenigen Jahren berichtet wurde, dass die Zentralbanken weltweit (einschließlich der EZB) Aktien in großem Stil gekauft haben. Das ist natürlich eine Falle, wenn der Wert der Aktien kollabiert. Was der EZB gehört, gehört den Bürgern. Könnte es sein, dass die EZB sich genötigt sieht, durch Anleihekäufe die Aktienkurse zu stützen?

Ich habe in einem anderen Thread schon geschrieben, wie die Umverteilung funktioniert. Zum ersten die Aktien, zu einem vermutlich überhöhten Preis erworben. Wenn die Aktien abstürzen, haben das die Bürger zu bezahlen.

Zum zweiten werden die Anleihen vermutlich an die Aktionäre als Dividende ausgeschüttet. Bei der nächsten Krise, die nicht mehr lange auf sich warten lässt, werden die Anleihen wertlos verfallen, was ebenfalls wieder die Bürger zu bezahlen haben. Beide Prozesse, der Aktienkauf wie auch der Anleihenkauf, gehen zugunsten der Reichen und Oligarchen, und zu Lasten der Bürger. Ich behaupte, dass die das nicht mal selbst wissen, denn die neoklassische Ideologie gibt diese Erkenntnis nicht her.

Quote
Angst vor einer anämischen Weltkonjunktur, nachdem die Weltbank ihre Wachstumsprognose auf 2,4 Prozent gesenkt hat.

Das Wachstum wird in gesetzlichen Zahlungsmitteln gemessen. Wenn die Geldmengenausweitung im Schnitt 8% beträgt, haben wir in Wirklichkeit eine Schrumpfung der Wirtschaft um 5,6%. Genau genommen müsste man das Wirtschaftswachstum gegen einen Korb aus vielen nicht korrelierenden Werten vergleichen, dann würde man das sofort erkennen.
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# Deutungen zur nachhaltigen materiellen Welt

Ich habe im Hauptdokument "Adsumus - Bewahren und Sein" ein Kapitel "Deutungen zur nachhaltigen materiellen Welt" vollständig neu erstellt. Hier wird die einzige Formel zur nachhaltigen Ökonomie in Beziehung zu unterschiedlichen Szenarien gestellt, denn sie ist allgemeingültig wie alle humanen Maximen der nachhaltigen Ökonomie. Man könnte also die Formel selbst als humane Maxime bezeichnen. So eine Art E=mc2 für eine humane nachhaltige Ökonomie.

Sehr wichtig ist der Abschnitt "Überleitung in die immaterielle Nachhaltigkeit", aus der von den Betrachtungen zuvor der Schluss gezogen werden muss, dass der Mensch ausnahmslos einfältig, ahnungslos, beeinflussbar und beschränkt sein muss. Und dass es sich beim Homo Oeconomicus um eine verblödete Kampfmaschine handeln muss, die sich nur noch durch Diebstahl bereichern kann. Diese verblödete Kampfmaschine ist im Extremfall ein Terminator, der alles auslöscht, was ihm nicht zu Diensten steht. Und weil diese Kampfmaschine genau so wenig nachhaltig ist wie eine Maschine aus Blech, vergeht sie im Krieg, was einen evolutionsbiologischen Prozess darstellt, um den Planeten vor eine Plage wie bei Heuschrecken zu schützen.

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# Zweifel und KI (Künstliche Intelligenz)

Immer wieder wird die Vernichtung von Arbeitsplätzen durch die laufende Rationalisierung thematisiert. Die Rationalisierung läuft normalerweise parallel zur technischen Entwicklung. Das führt zu Ängsten in der Bevölkerung, ersetzbar zu sein. Der mögliche Verlust des Arbeitsplatz ist nicht unbegründet.

Die Rationalisierung ohne Umverteilung der Profite aus der Wirtschaft kann schon deshalb nicht funktionieren, weil den Arbeitnehmern kein ausreichender Lohn zukommt, mit denen sie die Produkte erwerben könnten. Zum jetzigen Zeitpunkt (2015) wird das durch Kredite gelöst. Sie wachsen immer weiter, und müssen weiter wachsen, damit das Kartenhaus nicht zusammen bricht. Es wird aber zwangsweise instabil, je weiter es voranschreitet. Wir haben auf den Märkten für gesetzliche Zahlungsmittel gerade das größte Ponzi-Schema der Geschichte am Laufen (Es eskaliert derzeit alles). Die gesetzlichen Zahlungsmittel werden als Fiat-Geld bezeichnet und basieren auf dem Schuldgeldsystem. Das heißt, neues Geld wird durch neue Schulden erschaffen, und die gierige Ökonomie erfordert ein beständiges Wachstum auch der Schulden. Deshalb sind die derzeit niedrigen Zinsen aus nachhaltiger Sicht nur eins: ein Lockmittel für den Konsumenten und Investor. Da wir gerade die Null-Zins-Linie erreicht haben, werden die Karten neu gemischt, denn negative Zinsen führen zwangsweise zu Verwerfungen, im Extremfall zum Verlust des Vertrauens der Bürger in die Währung.

Kredite sind aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie Spekulationen mit Kredithebel, also Zockerei. Kredite führen zu einem verzerrten Weltbild, weil die Situation bei steigenden Marktpreisen der Investition stets besser aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Der Kredithebel wirkt auch abwärts, beschleunigt also den Verfall, deshalb wird um jeden Preis mit dem Wachstum auf Kredit fortgefahren. Wir leben heute auf Kosten der Zukunft, und auf Kosten unserer Kinder.

Wie ich anhand der zwei komplementären Ökonomien beschrieben habe, gibt es bei uns den Hang zur Mechanisierung, weil bei uns die materielle Welt so hoch im Kurs steht. Allein mit ihr bemessen wir unseren Erfolg.

Wenn wir uns in unserem Handeln professionalisieren, gehen uns die Tätigkeiten routiniert von der Hand. Die Zweifel am eigenen Handeln sinken parallel dazu. Überall kann man es beobachten: Im Berufsleben, der professionelle Autofahrer, der geschickte Kellner, der genaue Maurer, der disziplinierte Steuerberater, usw. Mit der Professionalität steigt die Effizienz unserer Tätigkeit, gleichzeitig sinken die Bedenken an unserem Tun. Wir machen uns in diesen Fällen maschinengleich, und werden uns tatsächlich gerade dadurch ersetzbar machen. Wir können bei all unserer Routine zum Vorbild dafür werden, eine Maschine zu bauen, die uns selbst ersetzt. Das wird in der Praxis auch so gemacht. Das ist der Homo Oeconomicus in uns: die Mensch-Maschine, die sich selbst überflüssig macht, weil sie irgendwann durch einen Roboter ersetzt wird. Sie ist nicht nachhaltig.

Es gibt die Befürchtung, der Roboter könnte uns Menschen einmal vollständig ersetzen, wenn die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz (KI) nur weit genug fortgeschritten sind. Wäre es wirklich so, dann würde der Mensch von seinen selbst erschaffenen Robotern beherrscht, mit allen erdenklichen Apparaturen im Körper, die man sich so ausdenken kann. Dann jedoch verliert das Leben endgültig seinen Sinn, erst sterben die maschinisierten Menschen, letztendlich vergehen auch die Roboter.

Ein Roboter wird niemals zweifeln können, so wie auch die Zweifel eines routinierten Menschen schwinden. Beide sind nicht nachhaltig, sondern nur effizient. Es wird niemals einen Roboter geben, der intelligent genug ist, den Menschen zu ersetzen. Denn der Roboter kann nicht zweifeln, und dieses Zweifeln macht einen humanen Menschen aus.

Ein überflüssig machen der Menschen durch Roboter ist tatsächlich möglich, aber auf eine andere Art wie sich die Menschen das heute vorstellen. Nicht die Roboter werden so intelligent wie Menschen, sondern umgekehrt befinden wir uns gerade in einem Prozess, in dem die Menschen durch die Entmenschlichung so stark verblöden, wie die Roboter immer sein werden. Und damit erinnere ich an den wahren Spruch von Albert Einstein:

Albert Einstein: "Alles ist relativ"

Wir benötigen den Homo Oeconomicus in uns in dem Maße, dass wir uns effizient mit dem notwendigsten für das Leben versorgen können. Sei es in der Landwirtschaft, dem Tunnelbau oder sonstwo. Doch alle Technik ist nicht nachhaltig, und so haben wir uns in diesem Bereich zu mäßigen. Forschen und Wissen sammeln können wir so viel wir wollen, mit der Umsetzung sollten wir vorsichtig sein. Die nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido" dürfen wir nicht verlassen, sonst gehen wir vor die Hunde, selbst verursacht.

Weil wir uns selbst maschinisieren, erkennen wir nicht, dass wir uns nur hinter einer technischen Maske verbergen. Rein menschlich verändert sich seit jahrtausenden bei den Menschen nichts, die Evolution gibt hier das Tempo vor, und das ist bekanntlich extrem langsam. Das spiegelt sich auch in der nachhaltigen Ökonomie wieder. Denn deren Regeln sind allgemeingültig, und ändern sich praktisch nie. Außerdem sind die Regeln nur quantitativ, und berechnen nichts exaktes, sie sind also menschlich. Das macht deren Anwendung einfach, und es wird uns das überleben sichern, wenn wir es denn überhaupt wollen.
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Meine Sorge ist weniger die beständige Eskalation als die beständige Verselbständigung.

Das Maschinen übernehmen, wo es schon für den Menschen nicht mehr viel Sinn gemacht hatte. Beispielsweise Software Agenten in der Emailbeabeitung, die auf Standardkorrespondenz mit Standardantworten kontern. Machen wir ja schon mit Spamfiltern, was als Werbung automatisiert erkannt wird, wird "beantwortet". Also in die Rundablage unter dem Schreibtisch verschoben.

Die Standardantworten werden von Menschen gelesen. Das ist jedoch ein Verlust an Lebensenergie, denn genau genommen müsste man die Standardantwort noch einmal gegen das Programm überprüfen. Man kann an diesem Beispiel schnell erkennen, dass technologische Entwicklung zu unserem Nachteil wird, wenn es bedenkenlos eingesetzt wird. Im Prinzip wird ein Schaden vom Unternehmen weg verschoben, in Richtung des Kunden, um die Profite nicht zu schmälern.

Der humane "Homo Stupido" würde sich so nicht lange abfertigen lassen. Das Ergebnis wäre ein Verlust der humanen Kundschaft. Damit das also dennoch funktioniert, benötigt es Maschinenmenschen, die solche automatisierten Antworten akzeptieren, den "Homo Oeconomicus" halt. Eine Spezies, die zum Herdentrieb neigt, und deshalb alle den gleichen Konsumartikeln nachlaufen.

Spamroboter erledigen arbeitsteilig den Anteil der dafür notwendigen Zulieferung. Identifizieren Bedürfnisse die von dritten Teilnehmern wie Webbrowsern, lustigen "Cookies" in der Keksdose und vergleichbaren Mechanismen verraten werden und transformieren diese in Angebote und Rabataktionen um. Erschliessen neue Märkte, halten den Kontakt zum Kunden.

Demnächst werden dann auch Terminanfragen gleich in sehr freundlichem Tonfall bestätigt und im Kalender des persöhnlichen Digitalen Assistenten (Umgangsprachlich mittlerweile: Händie) eingetragen. Oder abgelehnt und vertagt, bis es mit bereits vorhandenen Terminen stimmig passt.

Ballancieren mit Beziehungen, "Ja, Schatz", "Nein, Schatz", "aber natürlich", "morgen vielleicht", "mit Spiegeleiern".
(finde die URL von einem Heise Newsartikel über Emailassistenten nicht mehr wieder. Die hatten 2 Assistenten miteinander kommunizieren lassen. Ob das auf Heirat oder Scheidung im Grenzübergang zur Unendlichkeit hinauslief, daran kann ich mich nicht mehr erinnern.)
(http://www.heise.de/newsticker/meldung/Digital-Manifest-Wissenschaftler-warnen-vor-Kuenstlicher-Intelligenz-2922713.html war es nicht)

Die Computer werden immer schneller, die Menschen jedoch nicht. Es kann also nicht dauerhaft funktionieren. Entweder die Menschen erkennen das rechtzeitig, oder sie werden kollabieren.

Das Fake Handelsvolumen der für den Alltag zu nichts nützlichen Altcoins als nächste Stufe dieser Entwicklung. Da geht es schliesslich ums Ganze, da geht es schliesslich ums liebe Geld. Automatisierte Mechanismen kämpfen ums Wesentliche, nämlich um die Rendite.
Das "Beziehungsgeflecht" auf dem Börsenparket ist recht hölzern zusammengelegt. Da tauscht nur noch Roboter A mit Roboter B wertvolle Cryptocoins aus, und jeder versucht jeden outzuperformen.

Da ich bei meinem Handel die nachhaltige Rebalancing-Strategie nach der Ökonomie der Bewahrung fahre, also NICHT auf die Steigerung setze, liefern alle Bots langfristig an mich (und andere Rebalancer) ab, wenn sie auf Profit programmiert wurden. Da die Rebalancing-Strategie passiv ist, ist sie eine Verteidigungsstrategie gegen eine gierige und manipulative Welt.

Die nächste Effizienzsteigerung wäre die Eliminierung von Unsicherheitsfaktoren in der Gleichung. Was macht denn eigentlich noch dieser Mensch dazwischen? Ist der überhaupt noch von Relevanz was die Effizienz der Algorithmenausführung anbelangt? Die Märkte reagieren oftmals nervös, verunsichert. Wäre nicht eine stabilere, bessere Welt möglich wenn der Einfluss durch Unsicherheitsfaktoren eliminiert wäre?

Die Zielerfassung auf Grund von Metadaten ist ja mittlerweile perfektioniert worden, es ging ja schliesslich auch um den Kampf gegen den Terror. Für die Sicherheit. Ist ein Unsicherheitsfaktor auf dem Parkett mit einer angestrebten Sicherheitslage überhaupt noch kongruent?

Die Überwachung wird mit Terror begründet. Aber inzwischen sollte klar sein, dass diese Überwachung missbraucht wird, z.B. für Industriespionage. Oder um Konsumenten etwas zu verkaufen, was sie nicht wirklich brauchen. Zudem sollte auch seit 9/11 klar sein, dass Terror produziert wird, um Macht und Interessen durchzusetzen. Es braucht also nur noch eine einfältige Bevölkerung, die das klaglos mitmacht. Man kann das durchaus als Beleg dafür sehen, dass ausnahmslos alle Menschen dieser Erde Deppen sind, absolut betrachtet.
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Money often costs too much.
Meine Sorge ist weniger die beständige Eskalation als die beständige Verselbständigung.

Das Maschinen übernehmen, wo es schon für den Menschen nicht mehr viel Sinn gemacht hatte. Beispielsweise Software Agenten in der Emailbeabeitung, die auf Standardkorrespondenz mit Standardantworten kontern. Machen wir ja schon mit Spamfiltern, was als Werbung automatisiert erkannt wird, wird "beantwortet". Also in die Rundablage unter dem Schreibtisch verschoben.

Spamroboter erledigen arbeitsteilig den Anteil der dafür notwendigen Zulieferung. Identifizieren Bedürfnisse die von dritten Teilnehmern wie Webbrowsern, lustigen "Cookies" in der Keksdose und vergleichbaren Mechanismen verraten werden und transformieren diese in Angebote und Rabataktionen um. Erschliessen neue Märkte, halten den Kontakt zum Kunden.

Demnächst werden dann auch Terminanfragen gleich in sehr freundlichem Tonfall bestätigt und im Kalender des persöhnlichen Digitalen Assistenten (Umgangsprachlich mittlerweile: Händie) eingetragen. Oder abgelehnt und vertagt, bis es mit bereits vorhandenen Terminen stimmig passt.

Ballancieren mit Beziehungen, "Ja, Schatz", "Nein, Schatz", "aber natürlich", "morgen vielleicht", "mit Spiegeleiern".
(finde die URL von einem Heise Newsartikel über Emailassistenten nicht mehr wieder. Die hatten 2 Assistenten miteinander kommunizieren lassen. Ob das auf Heirat oder Scheidung im Grenzübergang zur Unendlichkeit hinauslief, daran kann ich mich nicht mehr erinnern.)
(http://www.heise.de/newsticker/meldung/Digital-Manifest-Wissenschaftler-warnen-vor-Kuenstlicher-Intelligenz-2922713.html war es nicht)

Das Fake Handelsvolumen der für den Alltag zu nichts nützlichen Altcoins als nächste Stufe dieser Entwicklung. Da geht es schliesslich ums Ganze, da geht es schliesslich ums liebe Geld. Automatisierte Mechanismen kämpfen ums Wesentliche, nämlich um die Rendite.
Das "Beziehungsgeflecht" auf dem Börsenparket ist recht hölzern zusammengelegt. Da tauscht nur noch Roboter A mit Roboter B wertvolle Cryptocoins aus, und jeder versucht jeden outzuperformen.

Die nächste Effizienzsteigerung wäre die Eliminierung von Unsicherheitsfaktoren in der Gleichung. Was macht denn eigentlich noch dieser Mensch dazwischen? Ist der überhaupt noch von Relevanz was die Effizienz der Algorithmenausführung anbelangt? Die Märkte reagieren oftmals nervös, verunsichert. Wäre nicht eine stabilere, bessere Welt möglich wenn der Einfluss durch Unsicherheitsfaktoren eliminiert wäre?

Die Zielerfassung auf Grund von Metadaten ist ja mittlerweile perfektioniert worden, es ging ja schliesslich auch um den Kampf gegen den Terror. Für die Sicherheit. Ist ein Unsicherheitsfaktor auf dem Parkett mit einer angestrebten Sicherheitslage überhaupt noch kongruent?
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# Gruppendynamik

Gruppen sind Bezeichnungen für eine Menge von Menschen, die gleiche oder ähnliche Eigenschaften haben. Es gibt Gruppen, die bilden Unternehmen, politische Parteien, Einkaufsgemeinschaften, Interessenvertretungen, Staaten, die Gruppe der langsamen Autofahrer, die Gruppe der schnellen Autofahrer, Religionen, junge Menschen, alte Menschen, usw.

Da die Regeln der Nachhaltigkeit übergreifend für alle gelten, kann ich die Gruppen alle gemeinsam behandeln, und werde dann Beispiele bringen.

So wie die Menschen und die Zustände im allgemeinen immer weiter zur Eskalation neigen, so neigen auch Gruppen in ihren Wertvorstellungen immer weiter zu extremen Positionen. Extreme Posititionen kann es beliebig viele geben, und sie werden von Konzernen absichtlich durch Etablierung sogenannter Trends neu erschaffen. Sie führen zu einer Art Vergötterung der extremen Position. Die Vergötterung des Euros ist nur eine davon. Andere vergöttern Apple-Produkte, und wieder andere halt etwas anderes. Wären die Trends nachhaltig, dann wäre alles in Ordnung. Aber meistens führen die Trends von heute zur Zerstörung. Auf den Vermögensmärkten bezeichnet man das auch als Blase.

Meine Aussagen treffen wieder nur im Durchschnitt zu, und keinesfalls auf das Individuum, das alles richtig machen kann. Auch kann ein Individuum in einem Bereich extrem, in einem anderen gemäßigt sein. Wichtig ist allein, dass alle Individuen zusammen im Durchschnitt immer extremer werden, jeder in seinem Bereich. Und auch als Gruppe.

Da die Menschen jetzt dazu neigen, sich selbst in der "richtigen" Position zu wähnen, weil sie ja schließlich "wissend" sind, schauen sie voller Misstrauen auf die anderen extremen Positionen, und grenzen sich ab, oder die anderen aus.

Es gibt beliebig viele extreme Positionen. Theoretisch könnte jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten eine hohe Mauer zu allen anderen Menschen aufgebaut haben. Das alles hat seine Ursache in dem neoklassischen Programm der ewigen Steigerung im Großhirn, das ich als "Homo Oeconomicus" bezeichne. Dazu ein paar Beispiele.

Es gibt die Gruppe der langsamen Autofahrer, und die Gruppe der schnellen Autofahrer. Deren Kampf um die Deutungshoheit kann man immer wieder in Autozeitschriften nachlesen. Die extremen langsamen Autofahrer eskalieren, indem sie einen langsamen LKW ohne zu beschleunigen überholen, oder indem sie zu absichtlich kurz vor einem schnell folgenden Fahrzeug zum überholen ansetzen. Die extremen schnellen Autofahrer eskalieren, indem sie nicht vom Gas gehen, obwohl der Überholvorgang weit vorne rechtzeitig begonnen wurde, und die grundsätzlich dicht auffahren, auch wenn das vorausfahrende Fahrzeug gar nicht langsam ist. Beide Parteien schlagen argumentativ aufeinander herum.

Eine Gruppe neigt zur Beschneidung ihrer Kinder, um die natürliche Lust zu reduzieren. Die andere Gruppe nimmt Viagra, um sie künstlich zu erhöhen. Beide Gruppen sehen sich selbstverständlich im Recht. So sehr, dass die extremsten Individuen dieser Gruppen aufeinander los gehen.

Es gibt die Gruppe der Vielverdiener, und die Gruppe der Wenigverdiener. Das Extrem der Wenigverdiener sind die ehrenamtlich tätigen. Ohne Einkommen kann man nicht überleben, das müssten die ehrenamtlich tätigen eigentlich selbst erkennen. Diese Gruppe bezeichnet sich als sozial, befindet sich jedoch bei ihrer Entlohnung in einem Extrem. Es wäre nur recht und billig, den Lohn dafür einzufordern, sonst vergeht man. Die extremsten Vielverdiener sind die Oligarchen. Eine Gruppe, die eigentlich wissen sollte, dass man den Bürgern etwas übrig lassen muss, damit sie die Produkte der Oligarchen überhaupt kaufen können. Wir wissen, das wird mit wachsenden Krediten gelöst, einem Ponzi-Schema, das bald kollabiert, weil es ebenfalls instabil wird, nachdem es ausreichend eskaliert ist.

Dann gibt es noch die Gruppe der Arbeitslosen, und die Gruppe der Beschäftigten. Beide beäugen sich gegenseitig kritisch. Spätestens wenn es zu inhumanen Gesetzen wie der Sanktionierung von Arbeitslosen kommt, müssten diese Gruppen bemerken, dass sie in einem Boot sitzen. Denn die Sanktionierung dient dazu, den Marktpreis für Arbeit künstlich abzusenken, und schadet damit beiden Gruppen.

Dann gibt es noch die politischen Gruppen. Die extremen dieser Gruppen neigen dazu, aufeinander loszugehen. Die leicht extremen Individuen sind zwar noch nicht gewaltbereit, aber applaudieren.

Das Problem sind nicht die unterschiedlichen Positionen, sondern der Hang zu den Extremen. Extreme sind instabil. Sie zersetzen sich selbst, wenn der Mensch durchdreht. Dann schaltet er praktisch sein Großhirn aus, und läuft auf Reptil.

Diese Gruppenbildung wird von den Medien ausgenutzt. Sie streuen durch ihre Artikel Salz in die Wunde, und die Eskalation läuft wie eine Welle durch die Bevölkerung. Und diese verstärkt die extremen Positionen der verschiedenen Gruppen, nach dem Motto "ich habe es ja schon immer gewusst".

Jetzt komme ich zu einem Spezialfall, nämlich die Gruppe der nachhaltigen Menschen (Homo Stupido), und die Gruppe der egozentrischen Menschen (Homo Oeconomicus).

Der Homo Oeconomicus ist im extremsten Fall der Terminator. Das ist eine Spezies, die glaubt zu wissen, und die deshalb keine Fragen mehr stellt. Sie bleibt bis ins hohe Alter verblödet. Sie schlägt zu, wenn sie es für richtig hält. Sie hat für alles eine beliebige Rechtfertigung, und entschuldigt sich nie. Es handelt sich um eine brutale Kampfmaschine, die jedem die Lebensberechtigung abspricht, der nicht die eigenen Positionen teilt. Man findet sie als Autofahrer, der unvermittelt beschleunigt, wenn er selbst überholt wird. Als Konzern, der anderen Menschen das Lebenselexier Wasser vorenthält. Als Staat, der aufgrund eines Terroranschlags einen Krieg ausruft. Gerne bezeichnet man sich selbst als Wertegemeinschaft, die Argumentation dafür ist beliebig. Deshalb darf man auch Krieg um Resourcen führen, von denen man behauptet, man brauche sie dringend.

Der Homo Stupido ist im Extremfall ein neugieriges naives Kleinkind. Er kennzeichnet sich aus durch Neugier und Zweifel. Er glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen. Würden wir unser Leben lang nur Fragen stellen und zweifeln, dann wären wir vermutlich noch heute Höhlenmenschen oder Urwaldindianer. Trotzdem ist es dieser Spezies in dieser extremen Form erlaubt, auf dem Planeten dauerhaft zu verweilen, weil diese Ökonomie selbst stabilisierend und deeskalierend ist. Man ist hier für andere da, nicht für sich selbst. Dieses Leben wäre in seiner extremen Form alles andere als angenehm (an Maßstäben der Industriegesellschaft gemessen).

Aus diesem Grund definiere ich Humanität als ein angemessenes Gleichgewicht zwischen diesen beiden extremen Ökonomien. Vermutlich mit einem deutlichen Hang zur nachhaltigen Ökonomie, ich halte sie für geschätzt 90% richtig. Auf der einen Seite ist also die nachhaltige Ökonomie, die deeskalierend ist, und die wir zum Überleben zwingend benötigen. Auf der anderen Seite befindet sich die neoklassische Ökonomie der ewigen Steigerung, mit der wir vergleichen und rechnen, und mit der wir stets nicht nachhaltige Maschinen bauen, und die wir für ein angenehmeres Leben benötigen.

Dass Humanität nicht das Extrem Nachhaltigkeit ist, möchte ich an einem weiteren Beispiel verdeutlichen. Das Extrem eines egozentrischen Autofahrers ist die Vollgasfahrt am Limit. Sie ist instabil, das Auto verschleißt extrem schnell, und der Mensch vergeht frühzeitig. Eine solche Fahrt ist ein Spekulation darauf, dass nichts unvorhergesehenes passiert.

Das Extrem eines nachhaltigen Autofahrers ist der Stillstand. Da kann er sogar den Motor ausmachen. Leider kommt er auch nicht an sein Ziel. Das ist spätestens dann ungünstig, wenn die zu erledigende Fahrt einem nachhaltigen Ziel dient. Aus humaner Sicht ist also nicht extreme Nachhaltigkeit das Ziel, sondern ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit und Egozentrik. Das klingt auch insofern logisch, weil man an sich selbst wenigstens so weit denken muss, dass man für andere da sein kann.

Wir missbrauchen derzeit die neoklassische Ökonomie der ewigen Steigerung, weil wir uns der nachhaltigen Ökonomie und ihrem Sinn nicht voll bewusst sind. So machen wir uns zu einem zum Extrem neigenden Maschinenmenschen, die jedoch nicht nachhaltig sind. Wir bewerten unseren Erfolg nur noch nach materialistischen Maßstäben, und damit nach nicht nachhaltigen Maßstäben. Da wir inzwischen Wasserstoffbomben haben, kann das schnell unser Ende bedeuten.

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Der Begriff "Homo Stupido" ist eine Verballhornung des "Homo Oeconomicus". Wie schon in dem Artikel "Affen machen mehr Gewinne als Investoren" angedeutet, ist der Homo Oeconomicus total verblödet. Das hat seine Ursache darin, dass er glaubt, wissend zu sein, und deshalb keine Fragen mehr stellt. Er stellt auch keine Fragen mehr, um seine hierarchisch erhabene Position nicht zu gefährden. Deshalb lernt er auch bis ins hohe Alter kaum dazu.

Der "Homo Stupido" dagegen akzeptiert sein Einfalt und Ahnungslosigkeit, und stellt deshalb Fragen. Nehmt es zu Anfang als These, und probiert es in Gesprächen einfach aus. Ihr dürft sogar Fragen stellen, von denen ihr gaubt, ihr könntet sie selbst beantworten. Lasst euch von den Antworten überraschen. Weil der Homo Stupido Fragen stellt, lernt er enorm schnell dazu.
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Aus dieser Sicht handelt es sich bei der gelehrten neoklassischen Ökonomie keineswegs um eine Wissenschaft, eher um eine kunstfertig gezimmerte brüchige Bude.
Die Frage ist doch dann, warum sie sich so hartnäckig hält. Da könnte z.B. ein Grund sein, dass die Wenigen, die davon enorm profitieren, genügend Macht haben, um das Modell aufrecht zu erhalten und - eben weil sie ja von ihrer nicht nachhaltigen Vorgehensweise aus ihrer Sicht profitieren - ihren Status erhalten möchten. So gesehen funktioniert es ja aus ihrer Sicht, trägt aber nicht zur Erhaltung von Mensch, Natur und Planet Erde bei.
Klar, evolutionsmäßig betrachtet ist dieser Zeitraum verschwindend klein. Um die Verhältnisse nun umzukehren, müsste dann quasi ein "Machtwechsel", weg von den (wenigeren?) Nicht-Nachhaltigen hin zu einer breiteren, ich nenne es mal "informierten" Masse, stattfinden.

Dass es sich so lange hält, liegt wohl daran, dass es sich immerhin um ein halbwegs logisch konsistentes Gedankengebäude handelt. Außerdem ist es selbstverstärkend, also eskalierend, weil der Erfolg rein materiell bewertet wird. Kommt der kleine Racker also mit einem riesen Dickschiff vor die Haustür der Eltern gefahren, dann hat er es "geschafft", und auch die Eltern sind zufrieden mit ihrem Erziehungsergebnis. Dabei ist die Frage, wie Sohn/Tochter ihr Geld verdient haben, von untergeordneter Bedeutung.

Sicher bin ich mir, dass die Oligarchen, die davon am meisten profitieren, durch die Fahrlässigkeit der Bürger so viel Macht erhalten. Die Bürger können sich nicht wehren, weil das Programm der ewigen Steigerung auch in ihnen steckt. Ich überlege noch, ob die normalen Bürger im Schnitt womöglich gieriger sind als die Oligarchen. Das "System", von dem immer wieder gesprochen wird, ist dieser Homo Oeconomicus in den Köpfen aller Menschen.

Prinzipiell könnten alle Bürger unmittelbar das an humanen/nachhaltigen Forderungen umsetzen, die sie an den Staat haben. Wenn ihr genau beobachtet, werdet ihr feststellen, dass die Bürger ihre eigenen Forderungen an den Staat selbst grob missachten.

Wenn wir auf diesem Planeten auf Dauer bleiben wollen, dann braucht es einen Sinneswandel weg von "Nach mir die Sintflut". Dazu wäre es notwendig, dass wir uns wieder als Gemeinschaft verstehen. Und diese Gemeinschaft schließt die noch nicht geborenen Nachkommen mit ein.

Ich habe mich z.B. gefragt, ob es nicht helfen würde, die Zahlungsströme bei Griechenland umzudrehen. Also Griechenland die Milliarden zu entziehen, und Griechenland würde wiederum das Geld von den Banken erhalten, und Waffen an Deutschland zurück liefern. Ich bin mir ganz sicher, das hätte geholfen.
Kannst Du den Gedanken, bei Griechenland "andersrum" vorzugehen, mal etwas ausführen? Also, was da im Detail zum Erfolg hätte führen können. Ich kann mangels Fachwissen die aktuelle Vorgehensweise schlecht bewerten, würde aber gern den Gedankengang hinter Deinem Vorschlag verstehen.

Es ist bekannt, dass von den vielen Milliarden an Griechenland der Großteil weitergeleitet wurde zur Rettung vor allem deutscher und französischer Großbanken. Einige Milliarden wurden zum Import deutscher Waffen ausgegeben, nur ein kläglicher Rest ging wirklich an die Griechen. Es heißt sogar, dass Angela Merkel die Milliardenhilfe nur unter der Bedingung genehmigt hat, dass Griechenland Waffen aus Deutschland abnimmt.

Wer es z.B. genau gegenteilig gemacht hat, das war Island, und dort geht es inzwischen wieder bergauf. Sie haben sich entschlossen, die alten Banken abzuwickeln, und viele Hedgefonds und andere große Investoren verlieren ihr Geld. Es wurden neue Banken erschaffen, die wieder normale Geschäfte im Sinne der Bürger machen (hoffentlich).
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Encrypted Money, Baby!
Aus dieser Sicht handelt es sich bei der gelehrten neoklassischen Ökonomie keineswegs um eine Wissenschaft, eher um eine kunstfertig gezimmerte brüchige Bude.
Die Frage ist doch dann, warum sie sich so hartnäckig hält. Da könnte z.B. ein Grund sein, dass die Wenigen, die davon enorm profitieren, genügend Macht haben, um das Modell aufrecht zu erhalten und - eben weil sie ja von ihrer nicht nachhaltigen Vorgehensweise aus ihrer Sicht profitieren - ihren Status erhalten möchten. So gesehen funktioniert es ja aus ihrer Sicht, trägt aber nicht zur Erhaltung von Mensch, Natur und Planet Erde bei.
Klar, evolutionsmäßig betrachtet ist dieser Zeitraum verschwindend klein. Um die Verhältnisse nun umzukehren, müsste dann quasi ein "Machtwechsel", weg von den (wenigeren?) Nicht-Nachhaltigen hin zu einer breiteren, ich nenne es mal "informierten" Masse, stattfinden.

Ich habe mich z.B. gefragt, ob es nicht helfen würde, die Zahlungsströme bei Griechenland umzudrehen. Also Griechenland die Milliarden zu entziehen, und Griechenland würde wiederum das Geld von den Banken erhalten, und Waffen an Deutschland zurück liefern. Ich bin mir ganz sicher, das hätte geholfen.
Kannst Du den Gedanken, bei Griechenland "andersrum" vorzugehen, mal etwas ausführen? Also, was da im Detail zum Erfolg hätte führen können. Ich kann mangels Fachwissen die aktuelle Vorgehensweise schlecht bewerten, würde aber gern den Gedankengang hinter Deinem Vorschlag verstehen.
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Money often costs too much.
Und für das Überschätzen der eigenen Kompetenz gibt es sogar einen psychologischen/medizinischen Fachbegriff. Außerdem ist das im Arbeitsleben schon lange bekannt, speziell in reineren Kapitalismen als dem deutschen: Leute werden relativ schnell so hoch befördert, bis sie zu dumm für ihren Job sind, dann bleiben sie auf der Stufe, da sie zwangsläufig Fehler machen.

Ach, du meinst den Artikel hier unten, "Größenwahn". Ja, das ist schon peinlich. Da tränen einem die Augen bei jeder Zeile. Ein Kleinod für das Pressearchiv.
Und es macht sich eine fehlende Begriffsdefinition bemerkbar, den "Homo Stupido" hätte ich in dem Artikel unten vermutet, jetzt hastig von der Begrifflichkeit alleine abgeleitet. Nach bisherigen Ausführungen kommt der H. S. in der Liste von 2015 aber gar nicht vor, oder?

Quote
"Forbes"-Liste für 2015
Mächtiger als Merkel ist nur Putin
Stand: 04.11.2015 18:22 Uhr

Putin, Merkel, Obama und der Papst: Macht ist messbar, meint das US-Magazin "Forbes" - und erstellt jedes Jahr eine Rangliste der Mächtigsten. 73 Auserwählte haben es 2015 auf die Liste geschafft, Kanzlerin Merkel mischt vorne mächtig mit.

http://www.tagesschau.de/ausland/forbes-merkel-101.html
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Ist die herkömmliche neoklassische Ökonomie eine Wissenschaft?

Ich habe mir im Laufe der Zeit so einfache Fragen gestellt, warum man nicht genau das Gegenteil von dem versucht, was man bisher gemacht hat, wenn es in einer Richtung nicht funktioniert. In einer echten Wissenschaft ist das gewöhnliches Vorgehen. Ich habe mich z.B. gefragt, ob es nicht helfen würde, die Zahlungsströme bei Griechenland umzudrehen. Also Griechenland die Milliarden zu entziehen, und Griechenland würde wiederum das Geld von den Banken erhalten, und Waffen an Deutschland zurück liefern. Ich bin mir ganz sicher, das hätte geholfen.

Aus dieser Sicht handelt es sich bei der gelehrten neoklassischen Ökonomie keineswegs um eine Wissenschaft, eher um eine kunstfertig gezimmerte brüchige Bude.

Ich habe noch einen schönen Vergleich gefunden. Da diese "Wissenschaft" nicht das Gegenteil vom bisherigen ausbrobiert, ist sie vergleichbar mit einem Projektil. Dieses verschießt man auch nur in einer Richtung.
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Meinst du nicht, das sich in den letzten 300 Jahren die von Kant festgestellte Situation durch evolutionäre Prozesse in die heutige umgewandelt hat?

Die menschliche Seite ändert sich praktisch nicht, dafür sind evolutionäre Prozesse zu langsam.

Dagegen ändert sich die materialistische Welt in der Tat rasant. Es handelt sich aber hier aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie nur um die Fassade, die sich ändert. Hätte man früher den Römern oder den heutigen Urwaldindianern Smartphones in die Hand gedrückt, sie könnten in kürzester Zeit damit umgehen.

Und für das Überschätzen der eigenen Kompetenz gibt es sogar einen psychologischen/medizinischen Fachbegriff. Außerdem ist das im Arbeitsleben schon lange bekannt, speziell in reineren Kapitalismen als dem deutschen: Leute werden relativ schnell so hoch befördert, bis sie zu dumm für ihren Job sind, dann bleiben sie auf der Stufe, da sie zwangsläufig Fehler machen.

Aus nachhaltiger Sicht wirken zu hohe Gehälter korrumpierend (zu niedrige übrigens auch). Es gilt statistisch, je höher das Gehalt, desto korrumpierter der Angestellte. Und so haben auch die Menschen auf dem Abstellgleis noch eine Funktion für die Eliten.

Bei zu wenig Gehalt kommt es auch zur Korruption (zuletzt durch Amnesty International in Griechenland dokumentiert), bei der es um Existenzängste geht. Diese Form der Korruption ist klar von der gierigen Korruption zu unterscheiden.
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Meinst du nicht, das sich in den letzten 300 Jahren die von Kant festgestellte Situation durch evolutionäre Prozesse in die heutige umgewandelt hat?

Nein. Kant hat keine Situation festgestellt, sondern mit seinem kategorischen Imperativ eine moralische Empfehlung ausgegeben, und die gilt auch heute noch. So ähnlich wie die 10 Gebote vor ungefähr 2000 Jahren.
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Meinst du nicht, das sich in den letzten 300 Jahren die von Kant festgestellte Situation durch evolutionäre Prozesse in die heutige umgewandelt hat?

Und für das Überschätzen der eigenen Kompetenz gibt es sogar einen psychologischen/medizinischen Fachbegriff. Außerdem ist das im Arbeitsleben schon lange bekannt, speziell in reineren Kapitalismen als dem deutschen: Leute werden relativ schnell so hoch befördert, bis sie zu dumm für ihren Job sind, dann bleiben sie auf der Stufe, da sie zwangsläufig Fehler machen.
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Was Du in Deinem "Humanitäres Manifest für Nachhaltigkeit" darlegst, ist im Grunde nichts anderes als das, was Immanuel Kant schon vor fast 300 Jahren mit seinem "kategorischen Imperativ" dargelegt hat. Ich kann da nichts Neues erkennen.

Tatsächlich ist Immanuel Kant hier ein Vorbild. Ich nehme jedoch an, dass Immanuel Kant den Menschen und vor allem sich selbst als prinzipiell vernunftbegabt eingestuft hat. Wenn ja, dann wäre das ein schwerer Irrtum. (der schwerste Irrtum ist, alle Menschen als dämlich einzustufen, und nur sich selbst als vernunftbegabt)

Aus der nachhaltigen Ökonomie geht z.B. hervor, dass Menschen um so verblödeter sind, je vernunftbegabter sie sich selbst einschätzen. Die Verblödung ist definiert als irrationales Verhalten bei gleichzeitiger Annahme der eigenen Vernunft. (alles immer im Durchschnitt)
sr. member
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Was Du in Deinem "Humanitäres Manifest für Nachhaltigkeit" darlegst, ist im Grunde nichts anderes als das, was Immanuel Kant schon vor fast 300 Jahren mit seinem "kategorischen Imperativ" dargelegt hat. Ich kann da nichts Neues erkennen.
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Die nachhaltige Ökonomie ist eine Ergänzung zur bekannten neoklassischen Ökonomie. Sie greifen ineinander, indem sie sich gegenseitig ausschließen. Sie stehen quasi orthogonal aufeinander. Auch kann man die zwei Ökonomien gut als zwei Komplementärfarben beschreiben: mit nur einer Ökonomie ist das Bild getrübt, wenn man beide Ökonomien kennt, sieht man klar.

Die neoklassische Ökonomie ist die materialistische Ökonomie. Mit ihr bauen wir Maschinen, und mit ihr produzieren wir die Lebensmittel. In ihr wird gerechnet und verglichen. Sie steht für Effizienz und für die ewige Steigerung, ist aber nicht nachhaltig, weil Maschinen niemals nachhaltig sind. Diese Ökonomie wird in den Wirtschaftswissenschaften gelehrt, und sie führt bei allen Menschen zur Maschinisierung und Entmenschlichung. Diese Ökonomie wird uns ab Geburt im Großhirn antrainiert, ich nenne das halbwegs konsistente Programm dazu den "Homo Oeconomicus".

Die nachhaltige Ökonomie ist die menschliche Ökonomie. Mit ihr wird geliebt, vertraut, toleriert, gehofft, usw. Sie kann man kaum in Zahlen fassen, es geht eher um logische Schlussfolgerungen aus quantitativer/statistischer Sicht. Die Menschen sind hier keine Individuen, sondern werden eher in ihrer Gesamtheit vergleichbar einem Ameisenhaufen wahrgenommen. Die nachhaltige Ökonomie ist uns nicht bewusst, sie befindet sich nicht im Großhirn. Aber sie befindet sich im Stammhirn, und wird zum Überleben zwingend benötigt.

Eine umfassende Einführung in die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung befindet sich auf meinen BLOG-Seiten:

http://bewahren-und-sein.weebly.com/
http://bewahren-und-sein.myblog.de/

Die Existenz der alternativen nachhaltigen Ökonomie kann ich mit einer Formel nachweisen, die den Ertrag aus einem Tausch von Wertgegenständen ermittelt. Wichtig an der Formel ist, dass ihre Eigenschaften allem widerspricht, was uns die gierige Ökonomie weismachen will.

https://bitcointalksearch.org/topic/antizyklisches-handeln-495672

Eine praktische Umsetzung der daraus folgenden antizyklischen Handelsstrategie habe ich hier beispielhaft dargestellt:

https://bitcointalksearch.org/topic/kneims-antizyklische-handelsstrategie-beispiele-661763

In diesem Thread geht es weniger um die Umsetzung der "Anlagestrategie der Mitte", als um die Konsequenzen für die Menschen. Ich werde versuchen zu erklären, um was es sich bei der Spezies "Homo Oeconomicus" wirklich handelt. Die antizyklische Anlagestrategie ist letztlich die Rebalancing-Strategie, die nicht prognostiziert, und selbst durch ein 12-jähriges Kind umgesetzt werden könnte, das die Grundrechenarten beherrscht. Sie ist schlicht human, und nicht durch Manipulateure angreifbar, ich sehe das als evolutionsbiologische Notwendigkeit.

Die Rebalancing-Strategie hat aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie folgende Eigenschaften:

+ Sie dämpft Kursausschläge, ist also deeskalierend. Sie entzieht so einer gierigen oder manipulierenden Welt das Vermögen.

+ Sie ist nachhaltig, funktioniert also, wenn es alle Menschen der Erde gleichzeitig umsetzen würden. (Dann gäbe es allerdings fast keine Schwankungen mehr)

+ Sie setzt NICHT auf Erträge, sondern auf Bewahrung, denn nur das ist nachhaltig

+ Der Ertrag E aus der nachhaltigen Ertragsformel berechnet den Zugewinn aus einer Dienstleitung, die sich Schwankungsdämpfung nennt. Dieser Ertrag ist bei der Rebalancing-Strategie stets positiv.

+ Der Ertrag aus dem Tausch von Wertgegenständen wächst überproportional mit dem Kursausschlag. Deshalb sind humane Menschen vollkommen schwankungsresistent, sie fühlen sich von schwankenden Märkten geradezu angezogen.

Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch. Da das materialistische Programm eskalierend, entmenschlichend und verschwenderisch ist, führt es irgendwann in den Krieg. Das ist ein Finale, bei dem Menschen vom Planeten getilgt werden, die ihn über die Grenzen hinaus belasten. Der 100%-Homo-Oeconomicus ist letztlich die perfekte Kampfmaschine, ein Terminator, der nicht zwingend mit herkömmlichen Waffen hantieren muss. Ich behaupte, dass wir uns bereits in einem dritten Weltkrieg befinden, der hauptsächlich von den westlichen Staaten geführt wird, und mit ökonomischen Mitteln ausgeführt wird. Es handelt sich offenbar beim Homo Oeconomicus um eine verblödete Kampfmaschine, die sich nur durch Diebstahl bereichern kann, auf ehrlichem Wege jedoch verarmen würde:

http://www.welt.de/finanzen/article115382089/Affen-machen-mehr-Gewinne-als-Investoren.html

Die Affen (oder Quallen oder jede andere Tierart) dürfen dem verschwenderischen und verblödeten Homo Oeconomicus das Vermögen abnehmen. Der zweifelnde und nachhaltige Homo Stupido darf wiederum den Affen das Vermögen abnehmen.

Es gibt einen einfachen Ausweg, aber nur, wenn wir dem Leitspruch "Nach mir die Sintflut" entsagen. Wer beide Ökonomien bewusst wahr nimmt, kennt die Konsequenzen. Und macht sich zudem fast unangreifbar, wenn er nachhaltig handelt. Diejenigen werden nach und nach die Vermögen der Welt übernehmen, und sorgsam verwahren, bis sie eine sinnvolle (im Sinne von nachhaltige) Verwendung finden. Es dürfen Fragen gestellt werden.

Lasst euch vom Umfang nicht entmutigen, lasst euch Zeit. Die nachhaltige Ökonomie neigt zur Einfachheit. Es gibt nur wenige Regeln, und die sind allgemeingültig anwendbar auf alle Lebensumstände. Ich möchte noch darum bitten, mit Kritik zu sparen, und euch auf Fragen zu beschränken. Da die nachhaltige Ökonomie von fast allem das Gegenteil behauptet, was wir so denken, habe ich gefühlte 99% der Menschen gegen mich. Ich werde hier also aufräumen, wenn es ausufert.
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