Pages:
Author

Topic: Erste BitCoin Bank öffnet ihre Pforten (Read 3879 times)

hero member
Activity: 803
Merit: 500
October 15, 2013, 02:46:25 AM
#22
Die Umwandlung in BTCp wirkt höchst suspekt. Als ich dann noch gelesen habe, wie man die BTCp wieder in BTC umwandelt, erfahre man nachdem man sich eingeloggt hat, war's vorbei ...

Schade eigentlich. Ich dachte erst sie würden 2,9 Prozent im Jahr bezahlen, was ja im Rahmen des Bankings durchaus möglich wäre. Aber 2,9 Prozent im Monat stinkt nach Betrug.
legendary
Activity: 2702
Merit: 1261
October 15, 2013, 12:07:58 AM
#21
Und vor allem, warum sollte man sein Geld dort deponieren? Die Fiat Banken leben davon, dass man ein Bankonto inzwischen verpflichtend benötigt, da Barzahlung an vielen Stellen ausgeschlossen ist. Ausserdem kann eine Fiat-Bank Zinsen unter der Inflationsrate zahlen. Eine Bitcoin Bank ohne Kreditgeschäft kann langfristig überhaupt keine Zinsen zahlen.
hero member
Activity: 728
Merit: 500
October 14, 2013, 12:48:25 PM
#20
Den ihre Facebook Seite geht schonmal nicht...egal find ich aber sehr riskant da irgendwas zu deponieren.
full member
Activity: 130
Merit: 100
October 14, 2013, 12:45:24 PM
#19
"If you dont hold it you dont own it" also bei Edelmetallen ist es so und bei Bitcoin auch.
Gut, Bitcoins kann man nicht "anfassen" aber ich kann sie auf dem PC speichern und nur dort gehören Sie meiner Meinung nach wirklich mir.

full member
Activity: 179
Merit: 100
October 14, 2013, 10:10:32 AM
#18
Eins muss man den Ponzi-Betreibern zugute halten: Inzwischen wird mehr Aufwand betrieben als nur ein paar Posts hier.
sr. member
Activity: 266
Merit: 250
October 14, 2013, 09:51:35 AM
#17

die www seite ist wieder da, fc hat sich im thread entschuldigt.
https://bank.flexcoin.com - die Loginseite für die Kunden war die ganze Zeit online und liegt auf einem anderen Server wie www.

Hmmm... aus der FAQ:

Q: Are you a ponzi scheme?
A: No, we are not a ponzi scheme.

Würde ich als Betrieber auch so beantworten.
legendary
Activity: 1764
Merit: 1007
October 14, 2013, 08:32:43 AM
#16
erneut eine Bitcoin-Bank. Wieder in Kanada.

http://dcbitcoinbank.org


dem coinlenders-Konzept trau ich ja ~ 2.5 % im Monat zu, wenn man das Risiko eingehn will und dem Typen vertraut, aber das hier schreit dann doch eher nach pirate @ 2.0
legendary
Activity: 1946
Merit: 1004
October 14, 2013, 06:03:35 AM
#15
erneut eine Bitcoin-Bank. Wieder in Kanada.

http://dcbitcoinbank.org



legendary
Activity: 1946
Merit: 1004
November 11, 2011, 06:19:06 PM
#14

die www seite ist wieder da, fc hat sich im thread entschuldigt.
https://bank.flexcoin.com - die Loginseite für die Kunden war die ganze Zeit online und liegt auf einem anderen Server wie www.
legendary
Activity: 1946
Merit: 1004
November 11, 2011, 04:47:47 AM
#13

fc scheint nicht erreichbar.

Wenn es so ausgeht wie beim letzten mal muss ich sagen sorry, vertrauensselige. Aber ihr seit selbst schuld. Das Bitcoin Konzept beruht auf Dezentralität. Kein single point of failure! Wer wegen Bequemlichkeit oder Zinsen trotzdem darauf eingeht sollte sich des Risikos bewusst sein und nachher nicht jammern wenn's nicht klappt.

Wenn es gut ausgeht, sage ich Glück gehabt.

Die ersten Stimmen: https://bitcointalksearch.org/topic/is-flexcoin-down-51544 

legendary
Activity: 910
Merit: 1001
Revolutionizing Brokerage of Personal Data
November 07, 2011, 12:49:20 PM
#12
Was hältst du eigentlich von WalletBit.com?
Persönlich habe ich noch keine Erfahrungen damit gemacht aber ich weiß von einigen die es verwenden. Ich rate aber wie gesagt eher generell von online wallets ab. Damit möchte ich nicht sagen dass die Betreiber von WalletBit, Flexcoin & co nicht vertrauenswürdig wären - es ist einfach ein grundsätzliches Problem.

Bei fast allen diesen online wallet services kann niemand verhindern dass dein Geld auf einmal nicht mehr da ist. Sei es weil sie gehackt wurden, weil sie selbst oder jemand mit Zugriff auf die Server (zBsp unterbezahlter Admin beim Hostinganbieter) die Bitcoins gestohlen haben, oder einfach nur weil sie einen Bug in der Webseite oder bei den Backups haben.

Über den Rechtsweg hast du aufgrund von Bitcoins unklarem Status derzeit kaum eine Chance auf Wiedergutmachung und auch wenn die Seite noch so einen soliden Eindruck macht, die Betreiber noch so kundenfreundlich und kompetent scheinen - Fakt ist, dass du absolut keine Sicherheiten in der Hand hast!

Natürlich kann man sagen, dass Seiten die an ihren Kunden auch verdienen (zBsp Mt. Gox, bzw. in eingeschränktem Maße wohl auch Flexcoin) einen gewissen Anreiz haben einen etwaigen Schaden selbst wiedergutzumachen, bzw. theoretisch auch mehr in Sicherheit investieren könnten, aber Garantien gibt es da auch keine.

Am Besten immer nur so wenig BTC wie möglich bei einem online Dienst halten und sofern die Features ausreichen würde ich einfach den Mt. Gox Account als online wallet nutzen. Die haben zumindest schon mehrmals auch größere Schäden wiedergutgemacht und wohl zweifelsfrei am meisten zu verlieren.
Für die nähere Zukunft würde ich für Services mit einem transparenten Sicherheitskonzept ähnlich dem von StrongCoin oder besser noch Bitventory Ausschau halten.
sr. member
Activity: 252
Merit: 250
November 07, 2011, 11:26:56 AM
#11
wareen, Danke dir für deine Antworten.

Was hältst du eigentlich von WalletBit.com?
legendary
Activity: 910
Merit: 1001
Revolutionizing Brokerage of Personal Data
November 07, 2011, 10:49:45 AM
#10
Der Client wird diese Features nicht ohne Einschnitt in die dezentrale Systeme bieten können.

U.a. der Webzugriff Bedarf einer Zentralisierung von wallets bzw. Aufhebung der Offline-Sicherheit.
Nun ja, da gibt es zumindest aber schon ganz gute Ansätze die das Risiko minimieren - siehe Bitventory. Klar, für eine Webseite brauchst du immer einen Server, aber so ein System könnte leicht von mehreren unabhängigen Anbietern zur Verfügung gestellt werden, ohne das du einer zentralen Instanz vertrauen müsstest.

U.a. schnelle Überweisungen von Konto zu Konto wird über das Bitcoinsystem nicht möglich sein, weil eine schnelle Ausführung im Widerspruch mit der Sicherheit steht.
Richtig, aber eine Überweisung innerhalb von Flexcoin ist halt auch nur so sicher wie Flexcoin selbst. Ob du nun Flexcoin mehr vertraust als einer unbestätigten Bitcoin-Transaktion (die genauso schnell geht), das muss jeder für sich selbst entscheiden.

U.a. die Zuordnung eines Kontonamens ist über das Bitcoinssystem vielleicht möglich, dazu müsste man jedoch die Namen wiederfinden, was wiederum eine Zentralisierung von nutzerspezifischen Daten bedeutet und zudem auch auf die Sicherheit sowie Anonymität einen Einfluss hat.
Solche Daten könnten relativ leicht, sicher und anonym verschlüsselt auf mehreren Servern gesichert und bei Bedarf von einem Client wieder hergestellt werden. Dies fällt für mich dann aber eher unter das Kapitel Backup von persönlichen Daten.

So einfach ist dies leider nicht.
Du hast Recht dass es nicht unbedingt einfach ist gewisse Funktionalitäten vollkommen dezentral nachzubilden, aber machbar ist es.
Ich persönlich sehe die Zukunft des Bitcoin-Clients eher in guten Smartphone-Apps, bei Bedarf mit two-factor authentication in Verbindung mit einem Server (von mehreren).

Quote
Als Grundregel gilt: Vertraut niemandem euer Geld an, dem ihr nicht glauben würdet wenn er euch plötzlich sagt, es wurde ihm gestohlen!
flexcoin stellt sich nicht als Bank dar und sieht Bitcoin auch nicht als Geld an ;-)
Ich weiß zwar warum sie das tun, aber besonders vertrauenserweckend ist dieser Umstand auch nicht gerade Wink
sr. member
Activity: 252
Merit: 250
November 07, 2011, 06:34:13 AM
#9
Der Client wird diese Features nicht ohne Einschnitt in die dezentrale Systeme bieten können.

U.a. der Webzugriff Bedarf einer Zentralisierung von wallets bzw. Aufhebung der Offline-Sicherheit.
U.a. schnelle Überweisungen von Konto zu Konto wird über das Bitcoinsystem nicht möglich sein, weil eine schnelle Ausführung im Widerspruch mit der Sicherheit steht.
U.a. die Zuordnung eines Kontonamens ist über das Bitcoinssystem vielleicht möglich, dazu müsste man jedoch die Namen wiederfinden, was wiederum eine Zentralisierung von nutzerspezifischen Daten bedeutet und zudem auch auf die Sicherheit sowie Anonymität einen Einfluss hat.

So einfach ist dies leider nicht.

Quote
Als Grundregel gilt: Vertraut niemandem euer Geld an, dem ihr nicht glauben würdet wenn er euch plötzlich sagt, es wurde ihm gestohlen!
flexcoin stellt sich nicht als Bank dar und sieht Bitcoin auch nicht als Geld an ;-)

legendary
Activity: 910
Merit: 1001
Revolutionizing Brokerage of Personal Data
November 07, 2011, 02:54:44 AM
#8
Banken zur Lagerung größerer Werte finde ich mit dem Bitcoin weitestgehend überflüssig. Auf der anderen Seite bieten Banken einen gewissen Komfort, denn der Bitcoinclient selbst nicht bieten kann.
Ich weiß jetzt nicht worauf du genau anspielst, aber zumindest würde ich eher sagen "noch nicht bietet" als "nicht bieten kann". Wir werden sehr bald viele neue Features und Verbesserung in der Bedienbarkeit des clients (oder eines Ablegers) sehen!

Zum reinen Aufbewahren/verfügbar halten von Bitcoins braucht man wirklich keine Bank und als jemand der damals in der guten alten Zeit einige Bitcoins an mybitcoin.com verloren hat, würde ich auch hier zu großer Vorsicht raten.

Als Grundregel gilt: Vertraut niemandem euer Geld an, dem ihr nicht glauben würdet wenn er euch plötzlich sagt, es wurde ihm gestohlen!
sr. member
Activity: 252
Merit: 250
November 07, 2011, 02:39:34 AM
#7
Die Frage ist nur, inwieweit sich die flexcoin-Bank von den herkömmlichen Banken und deren Geschäftspraxis im Positiven unterscheiden soll.
Gäbe es keine teils billionenschwere Rettungsschirme, so hätten sehr viele Sparer ihre Einlagen verloren.
Und den Rettungsschirm bezahlt im Grunde die staatliche Gemeinschaft bzw. der Steuerzahler, also wir selbst ;-)
Überspritzt ausgedrückt leben wir schon längst in diesem zitierten Schnellballsystem, nur mit dem Unterschied, dass wir unsere Einlagen immer wieder aufs Neue durch höhere Steuern selbst bezahlen müssen ;-)

Banken zur Lagerung größerer Werte finde ich mit dem Bitcoin weitestgehend überflüssig. Auf der anderen Seite bieten Banken einen gewissen Komfort, denn der Bitcoinclient selbst nicht bieten kann.
In diesem Zusammenhang kann es sinnvoll sein, kleinere Beträge auf einem solchen Konto zu haben.

Auch wenn da immer ein gewisses Risiko mit dabei ist, so halte ich die flexcoin-Bank für kein Schnellballsystem, sondern vielmehr eine Idee von Machern, welche vom Bitcoin überzeugt sind.
U.a. findet man den Macher hier im Forum und kann seine Wege verfolgen. Für ein Macher von Schneeballsystemen ist dies eher untypisch.

Naja und bezüglich der Transparenz, da bin ich gerade dabei mich noch etwas näher zu informieren bzw. anzufragen.
newbie
Activity: 5
Merit: 0
November 06, 2011, 08:07:44 AM
#6
Yea, eine gut gemachte Website und die Leute überweisen die Bitcoins einer unbekannten Person? Genial wie gut Social Engineering doch immer wieder funktioniert wenn jemand bei einem Schneeballsystem Geld abzockt.

sr. member
Activity: 252
Merit: 250
November 05, 2011, 04:42:56 AM
#5
Es hat sich viel getan in den letzten Wochen.

Auch ich war bezüglich flexcoin-Bank anfangs sehr skeptisch, doch nachdem ich mich intensiv belesen habe, überzeugt mich das Konzept.
Selbstverständlich bleibt ein wenig Skepsis immer noch da und sicherlich würde ich erst mal nur kleinere Beträge überweisen wollen und schauen wie sich das Projekt weiter entwickelt.

newbie
Activity: 31
Merit: 0
June 28, 2011, 05:31:06 AM
#4
Naja, eine Bitcon-Bank wäre gerade für Leute, die sich mit Computern kaum auskennen, eine tolle Sache.

Aber selbst wenn man davon ausgeht, dass da ehrliche Leute am Werk sind: Eine Wallet, die im Internet zugänglich ist und durch nichts außer Username und Passwort geschützt ist, ist ein ziemlicher Witz. Mehr als 5 BTC würde ich da nicht für länger als ein paar Stunden unterbringen (gleiches Problem bei den großen Börsen, übrigens).

Ich würde mir eine Bank wünschen, die State-of-the-Art-Online-Banking-Sicherheit bietet, mit mTAN, HBCI-Karte oder ähnlichem. Und dann meinetwegen gern für das Verwahren der Bitcoins Gebühren nimmt, dafür aber abgesichert ist wie normale deutsche Banken, inkl. Absicherung der Einlagen gegen eine Pleite der Bank (bzw. zumindest eines Teils der Einlagen).

Das Problem ist vmtl., dass es bei der jetzt zu erwartenden Userzahl kaum möglich sein wird, den finanziellen Aufwand für die Server und ihre Software, ihre Absicherung, Security Audits, Versicherungen uswusf zu schultern. Das wäre nur für ein Unternehmen machbar, das die entsprechende Infrastruktur schon hat. Eine bestehende Bank, also. Und bis da eine einsteigt, dürfte wohl noch einige Zeit ins Land gehen.

Und auch die erste klassische Bank, die das macht, wird so ihre Schwierigkeiten haben. Wer versichert Bitcoins? Und wie? Den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken kann man nicht nehmen, weil der in Euro läuft und insofern nicht gegen Wechselkursschwankungen absichern kann. Ein neuer Fonds könnte gegründet werden, aber solange nur eine Bank teilnimmt, ist mit der Absicherung nicht weit her. Und so weiter und so fort.

Ich bin wirklich gespannt, ob und wann es da erste ernstzunehmende Angebote geben wird. :-)
member
Activity: 98
Merit: 10
June 28, 2011, 04:33:55 AM
#3
Dubios kann ich hier nur unterstreichen.[...]
Ich kann es nur immer wieder betonen, da wo es was zu holen gibt, lassen sich Gangster und Gauner immer wieder was neues einfallen.
Für was braucht man denn eine Bank, bei einer elektronischen Währung? Das die Hacker Kids dann nur noch die Knacken müssen und nicht mehr tausende von Home PC mit Trojanern und anderem Mist nach Wallets abgrasen müssen? Meine Bank ist ein USB Stick. Grin

Pages:
Jump to: