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Topic: EU möchte PoW-basierte Coins wie Bitcoin per 1.1.2025 verbieten (Read 585 times)

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Nachdem wohl kein PoW-Verbot in der MiCa kommt, könnten zumindest Einschränkungen für den Finanzbereich kommen:

EU-Vorstoß: Droht ein Bitcoin-Verbot durch die Hintertür?

Es scheint ein Effizienzklassensystem ähnlich wie bei Elektrogeräten angedacht zu sein. Wenn man sich an das "Glühbirnenverbot" erinnert, könnte das theoretisch auch zu einem Bitcoin-Verbot führen, wenn die Autoritäten der Ansicht wären, dass die Mining-Branche nicht genug für die Nachhaltigkeit tut.

Quote from: BTC-Echo
Wahrscheinlicher sei jedoch, dass grüne Fonds und andere nachhaltige Finanzprodukte PoW-Kryptowährungen wie Bitcoin nicht in ihr Portfolio aufnehmen könnten, verrät ein Insider gegenüber BTC-ECHO.
Das würde dann in Richtung der angedachten Aufnahme "grüner" Kryptotechnologien in die EU-"Taxonomie" gehen. Wäre also nichts Neues, das wurde ja schon früher als Alternative zum PoW-Coin-Handelsverbot ins Spiel gebracht.

Ein Satz ist mir noch aufgefallen:

Quote from: BTC-Echo
Abseits der Blockchain Label forder die EU-Kommission aufgrund der Energiekrise die Mitgliedsstaaten dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Stromverbrauch von Krypto-Minern zu senken.
Hm. Wer weiß, wie PoW-Systeme funktionieren, der dürfte auch wissen, dass eine signifikante Senkung des "Stromverbrauchs" nur durch zwei Maßnahmen möglich wäre:

1) Abwanderung von Teilen der Mining-Branche aus der EU (man könnte also Miner mit restriktiven Bestimmungen zu vergraulen versuchen)
2) Senkung des Bitcoinpreises (damit wurde ja das PoW-Verbot argumentiert)

Viel sinnvoller als die Senkung des Stromverbrauchs wäre hingegen die Erhöhung des Erneuerbaren-Anteils. Es gibt hier natürlich das Problem der Knappheit erneuerbaren Stroms. Man könnte daher bei den Auswirkungen auf Knappheitssituationen auf dem Strommarkt ansetzen: Miner, die z.B. ihren eigenen Strom erneuerbar erzeugen, haben keine Auswirkungen, ebenfalls solche, die nur dann minen, wenn Strom im Überfluss vorhanden ist (also der Großhandelspreis sehr niedrig ist).
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Kommt drauf an, was mit "wir" gemeint ist. Denn es gibt Länder, in denen tatsächlich schon mehr als 10% der Bevölkerung einen Kryptowährung-Exchange-Account besitzen. Natürlich geht es dabei hauptsächlich um Spekulation, aber immerhin.
Die niedrigere Quote hierzulande hat definitiv auch etwas mit der Altersstrucktur zu tun. Mir liegt eine Analyse einer großen österreichischen Bank vor nach der rund 30% (!) der Einwohner unter 30 Jahren entweder bereits in Crypto investiert sind oder dies im Laufe von 2022 umsetzen wollen.
Crypto hat bei der jungen Bevölkerung einen ganz anderen Ruf als bspw bei Rentnern - sofern diese BTC und co. überhaupt kennen.

Das erklärt mMn auch die hohe Adoption in bspw Afrika, dort ist der Altersdurchschnitt wesentlich niedriger als hier, Smartphone, Wallets und co gehören da fast zur Standardausstattung.
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Mir wärs nach >10Jahren halt mal ganz lieb, wenn wir endlich mal von dem reinen Potenzial wegkommen, davon
Kommt drauf an, was mit "wir" gemeint ist. Denn es gibt Länder, in denen tatsächlich schon mehr als 10% der Bevölkerung einen Kryptowährung-Exchange-Account besitzen. Natürlich geht es dabei hauptsächlich um Spekulation, aber immerhin.

Zum Thema Merchants: Ja, man muss gezielt nach BTC-Annahmestellen suchen. Und ich gebe selber zu, dass die Gewohnheiten, die man halt hat dabei, auch mich oft davon abhalten, BTC zum Zahlen zu verwenden. Das wird auch wohl noch ne Weile so andauern.

(Vielleicht könnte man immerhin die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Nur ne Idee für die Leute, die solche Listen wie coinpages.io erstellen: man könnte vielleicht das ganze in eine Browser-Extension packen, damit man direkt nach Produkten suchen kann, also Produktergebnisse filtern, und nicht nur nach Merchants suchen und dann mühevoll deren Onlineshop aufrufen ... Ist immerhin ein womöglich entscheidender Schritt weniger ...)



Aber jetzt back to topic: Mir ist in der MiCa ein Absatz aufgefallen, den ich bisher nicht beachtet habe. Der könnte in bestimmten Fällen auch für Bitcoin zu einer "Whitepaperpflicht" führen:

Quote
2c. The exemptions referred to in paragraph 2 and 2b shall not apply if the offeror or another person on his behalf communicates its intention of seeking admission to trading in any communication.

Quelle

(bei den genannten Ausnahmen geht es u.a. um durch Mining automatisch generierte Coins).

Dieses Whitepaper müsste dann der erstellen, der bei einer Börse anfragt, um den betroffenen Coin traden zu dürfen, oder die Börse selbst wenn sie den Coin auf eigene Initiative listet ("Title II", Artikel 4a, Paragraph 1a).

Irgendwie ist das ganze nicht ganz klar formuliert, denn in Art. 2 steht klar, dass der gesamte "Title II" (also die Whitepaperpflicht, Marketing-Einschränkungen usw.) nicht für Coins, die automatisch durch Validierung generiert werden gilt, und dann wird die Ausnahme weiter unten wieder eingeschränkt ...
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..Adoptionspotenzial..
Mir wärs nach >10Jahren halt mal ganz lieb, wenn wir endlich mal von dem reinen Potenzial wegkommen, davon ist zweifelsohne genug vorhanden,
nur mit der tatsächlich Adoption haperts immernoch gewaltig.

Hm, kennste ....
Einiges kenn ich, anderes vermutlich nich,
in meinem Alltag spielt das meiste davon aber keine große Rolle.

Von den Läden, in denen ich für gewöhnlich einkaufe, akzeptiert praktisch keiner BTC (von den oben genannten Beispielen für Spiele/Server/Drogen abgesehen),
da hilfts mir auch wenig, wenn ich in Shop X Luxus-Uhren, oder -Autos mit BTC kaufen könnte.

Klar gibt es solche Shops, aber das sind bedauerlicheweise Einzelfälle und selbst die muss man schon gezielt suchen, um sie überhaupt zu finden.
Wenn ich mir bspw neue Hardware bestelle, dann such ich nach der Hardware, nicht nach Shops, in denen ich mit BTC zahlen kann.
Denn selbst wenn ich dann nen Shop finde, der Hardware für BTC verkauft, is die Wahrscheinlichkeit, daß der auch die Produkte hat, nach denen ich suche, doch eher gering.

Also verkauf ich halt die BTC und bestell dann ganz klassisch per Nachnahme, oder wenn's ganz schnell gehen muss auch mal per CC (ich mag keine CC, aber dann liefert cyberport in ~3std).
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Und wie wir alle wissen, sind illegale Drogen ja total unbeliebt und werden von niemandem genutzt.  Roll Eyes
Ich hab ja auch nicht "alle" geschrieben Wink Ich würde jedenfalls schätzen, dass wenn es ein "allgemeines Umgangsverbot für Bitcoin" gäbe, wohl mindestens 50%-70% des Adoptionspotenzials weg sind. Die ganzen "bürgerlichen" Spekulanten und Sparer wären dann zum großen Teil weg. Für andere, rebellisch gesinntere Bürger mag das anders aussehen.

Auch wenn "nur" der gewerbliche/regulierte Handel verboten würde wie in einer der MiCa-Versionen angedacht, wäre wohl der Markt erst mal schwer getroffen.

Im übrigen bezieht sich ja "verbieten" nicht auf "verhindern", sondern "den Umgang damit unter Strafe stellen". Wenn Cannabis verboten ist, heißt das ja auch nicht, dass man wilde Hanfpflanzen damit "verhindert". Oder so ähnlich. Wink

An das Szenario "alle Spekulanten raus und wir haben wieder einen 'reinen' (also nicht von Fiat-Wertvostellungen kontaminierten) Bitcoin" hab ich übrigens auch schon mal gedacht. Dummerweise hängt die Angriffssicherheit des PoW ziemlich eng mit diesem Wert zusammen. Wer auch immer Bitcoin zerstören möchte (China, FBI, Greenpeace ...), hätte dann ein einfacheres Spiel. Ich glaube auch nicht, dass das so einfach funktionieren würde, irgendwann würde eben doch wieder spekuliert, dann hätten wir das Spiel von vorne und wieder Riesengewinne. Besser wäre es z.B., wenn sich der Preis etwa auf dem derzeitigen Niveau (also grob $5000-$100000) stabilisieren würde. Das würde etwas den Wind aus der Spekulation nehmen ohne die negativen Auswirkungen auf die Sicherheit.

Das is zumindest immer mein Problem, wenn ich BTC "nutzen" möchte, ich find kaum jemanden.
Außer Drogen, Spiele und den ein oder anderen vServer zu kaufen konnt ich damit bisher nochnich wirklich viel anfangen.
Hm, kennste diesen Thread? Da werden doch einige Möglichkeiten aufgelistet, wo man mit BTC eigentlich ziemlich viel erwerben kann. Dann gibts natürlich noch die Website eines unserer Mitforisten, coinpages.io.
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 Cool
https://www.hauskauf-wissen.de/mit-bitcoins-ein-haus-kaufen-geht-das/
https://www.capital.de/immobilien/haus-gegen-bitcoin
 Cool

aber ja, du hast Recht. Das wird sich erst ändern wenn's richtig kracht und die breite Masse "lernt" den Wert einzuordnen. Bitcoin ist nur die erste Stufe, für die zweite Stufe muss vollständig die Kopplung zu FIAT aufgelöst werden.
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Naja, dann musst Du aber auch erstmal jemanden finden, der Dir das Haus direkt via BTC und nich via FIAT verkauft.

Das is zumindest immer mein Problem, wenn ich BTC "nutzen" möchte, ich find kaum jemanden.
Außer Drogen, Spiele und den ein oder anderen vServer zu kaufen konnt ich damit bisher nochnich wirklich viel anfangen.
Ein Grund, warum ich in den letzten Jahren mehr gespendet, als ausgegeben habe.  Wink
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Ich zum Bleistift habe ihn bisher nicht genutzt, um damit zu "spekulieren" und ich werde ihn auch nie dafür nutzen. Das ist es nämlich nicht, was mich am Bitcoin interessiert. Mich fasziniert die technische Komponente aber auch die Möglichkeit sich von den Fesseln der Finanzregulierungen weitgehends zu lösen. Wenn ich spekulieren möchte, dann bedien ich mich der Börse und handle Hängebauchschweine oder Sojabohnen  Grin Und wenn ich irgendwann 100 BTC haben sollte dann kauf ich mir das Haus direkt via BTC und nicht via FIAT.
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Naja,  ein Verbot "dessen Verwendung" wäre ja schon quasi ein Verbot, das die meisten wahrscheinlich abschrecken würde. Damit würde Bitcoin auf das Niveau illegalen Glücksspiels oder illegaler Drogen fallen, obwohl es noch existieren würde.
Und wie wir alle wissen, sind illegale Drogen ja total unbeliebt und werden von niemandem genutzt.  Roll Eyes

Aber is n gutes Beispiel dafür, wieviel solch ein "Verbot" in der Praxis bringen würde.

Wie viele Leute würden ihn noch nutzen?
Wieviele Leute nutzen ihn denn überhaupt zu irgendwas anderem als Spekulation? Also ich kenn niemanden.
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Bitcoin kann man nicht verbieten, doch ihn stark einschränken.
Dito. Um ihn zu verbieten, müsste man wie zuvor erläutert den Zugriff zum Internet und alles was damit in Relation gebracht werden kann, verbieten. Einschränken kann man, in dem man z.B. den Handel einschränkt, die Nutzung, Werbung auf öffentlichen Plattformen, das Anbieten von Dienstleistungen damit, usw.
Also ich damals versucht habe, Bitcoin in meinem Bekanntenkreis bekannt zu machen, hat es niemand verstanden. Keiner hat die Möglichkeiten gesehen, die Bitcoin an sich bietet. Erst nachdem er gegen vielen Euro getauscht werden konnte, wurde es für viele Leute interessant. Davor hat sich dafür niemand interessiert.
Das glaube ich dir und kann es mir gut vorstellen. Diese Leute verdienen es nicht, einen einzigen Satoshi ihr Eigen zu nennen weil sie nicht ansatzweise schätzen wofür der Bitcoin gemacht wurde.
Nun stell dir mal vor, es gibt diese ganzen Einschränkungen und der Preis würde gegen 0 fallen. Wie viele Leute würden ihn noch nutzen? Sicherlich nicht viele.
Du meinst den Preis gegen irgendeine Fiat-Währung nehme ich an, denn ansonsten hat der Bitcoin keinen "Preis". Und ja, ich gebe dir Recht. Das wäre super, so einen Zustand würde ich mir herwünschen. Ich schließe meine Augen und stelle mir das fest vor und wünsche es mir. Das wäre traumhaft wenn dieser Fall eintreten würde, ganz ernsthaft gemeint.
Wenn keine Leute ihn nutzen würden, welchen wert, würde man ihm noch zuschreiben? Wer würde sich noch wirklich für ihn interessieren?
siehe oben. Das Problem hätte sich selbst geheilt, indem alle gierigen Profitjäger von der Bildfläche des Bitcoin verschwinden würden.
Vor allem wenn es noch POS Coins geben würde, die im Wert steigen, weil sie nicht verboten wären. Dafür würden sich die Leute interessieren und nicht mehr für Bitcoin, weil es ihn ihren Augen kein Wert mehr hat.
das wäre wundervoll, ich nehme es in meine Wunschliste auf
Ohne die Fiat Unterstützung wäre Bitcoin schon lange nicht mehr dort, wo er jetzt ist.
Mit "wo er jetzt ist" meinst du vermutlich wieder den "Preis" nehme ich an und wie bereits gesagt. Der gehört so oder so nicht zum Bitcoin, das ist ein Nebenprodukt den der gierige Mensch gemacht hat, um angeblichen WERT zu bilden. Wie traurig das eigentlich ist und es keiner merkt. Die Menschen gammeln vor sich hin in dem sie nach WERT streben. Der Wert eines Objekts, eines Gefühls, einer Sache an sich, sollte individuell von jedem einzelnen festgelegt werden und nicht von einer zentralen Instanz oder einer Börse festgelegt werden. Ich frage nicht in der Öffentlichkeit nach, ob mein Cello wertvoll für mich ist oder ob eine Orange mehr Bedeutung und Wert hat wie eine Zitrone. Der Wert ist ein Ausdruck der Wichtigkeit eines Gutes, die es für die Befriedigung der subjektiven Bedürfnisse besitzt, wie sie sich etwa in seinem Nutzen und in der betreffenden Präferenzordnung des Subjektes widerspiegel. Allerdings wurde er von unserer Gesellschaft vergewaltigt und alle denken nur an wirtschaftlichen Wert und Tauschwert. Dann braucht man sich auch nicht wundern warum es heutzutage Psychologen (gar Kinderpsychologen) wie Sand am Meer gibt. Die Gesellschaft hat den Faden verloren und sich als Marionette geoutet, die von anderen Intelligenten missbraucht und vergewaltigt wird.
Quote
Den Menschen ist es egal, was Bitcoin wirklich gebracht hat, sondern sie denken nur daran, wie viel Fiat Geld sie durch ihm verdienen können. Das ist leider die traurige Wahrheit!  Cry
Dito. Das ist vollkommen richtig.
Quote
Glaub mir, ich benutze Bitcoin schon sehr lange und sehe die Möglichkeiten, aber ich sehe auch, wie die meisten anderen Menschen ihn sehen. Deshalb finde ich deine positive Einstellung ihm gegenüber sehr gut, doch ich sehe es auch realistisch.
Ich verstehe dich sehr wohl und auch dass das leider die Realität ist. Bitcoin ist Objekt der Begierde geworden für die breite Masse da draußen. Deshalb sagte ich weiter oben, ich wünsche mir tatsächlich dass der Bitcoin Umrechungskurs zu Fiat-Währungen irgendwann so abstürzt dass die ganzen gierigen profitgeilen sich-selbst-titulierende "Investoren" wegfallen und den Bitcoin nicht mehr für ihre labile Psyche missbrauchen. Der Bitcoin wurde nicht erschaffen, um mit Fiat-Währungen zu interagieren, ganz im Gegenteil. Die Menschen ignorieren das oder wollen es nicht sehen, weil sie nur Dollarzeichen in den Augen haben. Erst wenn der Crash kommt und verstanden wird, aus welcher Intension und welchen Gründen der Bitcoin eigentlich entsprungen ist, dann erst wird der Bitcoin auch seinen wahren Wert erhalten den er verdient.
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Nein, eben nicht. -snip-
An sich hast du schon recht. Bitcoin kann man nicht verbieten, doch ihn stark einschränken. Aber seien wir doch mal ehrlich. Also ich damals versucht habe, Bitcoin in meinem Bekanntenkreis bekannt zu machen, hat es niemand verstanden. Keiner hat die Möglichkeiten gesehen, die Bitcoin an sich bietet. Erst nachdem er gegen vielen Euro getauscht werden konnte, wurde es für viele Leute interessant. Davor hat sich dafür niemand interessiert.

Nun stell dir mal vor, es gibt diese ganzen Einschränkungen und der Preis würde gegen 0 fallen. Wie viele Leute würden ihn noch nutzen? Sicherlich nicht viele. Wenn keine Leute ihn nutzen würden, welchen wert, würde man ihm noch zuschreiben? Wer würde sich noch wirklich für ihn interessieren? Vor allem wenn es noch POS Coins geben würde, die im Wert steigen, weil sie nicht verboten wären. Dafür würden sich die Leute interessieren und nicht mehr für Bitcoin, weil es ihn ihren Augen kein Wert mehr hat. Vom Moralischem her bin ich voll bei dir, aber von dem Handeln her des Mainstream würde Bitcoin ins bedeutungslos fallen. Glaub mir, ich benutze Bitcoin schon sehr lange und sehe die Möglichkeiten, aber ich sehe auch, wie die meisten anderen Menschen ihn sehen.

Deshalb finde ich deine positive Einstellung ihm gegenüber sehr gut, doch ich sehe es auch realistisch. Ohne die Fiat Unterstützung wäre Bitcoin schon lange nicht mehr dort, wo er jetzt ist. Sonst hätte Ethereum oder andere Altcoins ihn schon längst verdrängt. Den Menschen ist es egal, was Bitcoin wirklich gebracht hat, sondern sie denken nur daran, wie viel Fiat Geld sie durch ihm verdienen können. Das ist leider die traurige Wahrheit!  Cry
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Naja,  ein Verbot "dessen Verwendung" wäre ja schon quasi ein Verbot, das die meisten wahrscheinlich abschrecken würde. Damit würde Bitcoin auf das Niveau illegalen Glücksspiels oder illegaler Drogen fallen, obwohl es noch existieren würde.

Glücklicherweise war ja zumindest in der EU selbst in den härtesten Vorschlägen nicht mal das Verbot der "Verwendung" angedacht (ein solches Verbot stelle ich mir in einem Rechtsstaat auch schwierig vor), sondern nur das des Handels und der Verwendung durch regulierte Dienstleister, also Börsen, Kryptoverwahrer usw.. Im Finanzbereich hat da der Staat durchaus einige Eingriffsmöglichkeiten, da dieser traditionell stark reguliert ist.

In Bolivien wurde z.B. zunächst versucht, die Verwendung von Kryptowährungen komplett zu verbieten, per Resolution der Zentralbank. Man hat dann aber gemerkt, dass das nicht rechtssicher machbar ist. Es wurde letztendlich nur den regulierten Finanzdienstleistern verboten, Kryptowährungen anzubieten.

Dennoch: Natürlich könnte man den Threadtitel ändern und er wäre noch korrekter. Aber es ist auch denke ich so verständlich, was gemeint ist.
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Verboten werden grundsätzlich schon...

Nein, eben nicht. Das wäre so etwas wie "Regierung ABC verbietet Aluminium". Das ist sinnfrei und hat keine Bedeutung. Sie kann den Abbau verbieten, sie kann den Handel verbieten, sie kann dessen Verwendung verbieten, usw. aber sie kann nicht Aluminium verbieten. Dazu müsste sie der Mutter Erde oder dem Universum sagen "Hey stop! Du wirst kein Aluminium mehr produzieren, hörst du?!"  Grin

Bitcoin kann man nicht verbieten. Man kann dessen Handel verbieten, man kann dessen Werbung verbieten, man kann vielleicht auch verbieten das Wort öffentlich zu verwenden und weiß der Geier noch alles was verbieten. Spielt aber alles keine Rolle, weil der Bitcoin weiterhin existieren wird, so lange er eben existiert. Er wird aber nicht aufgrund solch eines geglaubten Verbotes aufhören zu existieren.
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Bitcoin kann nicht verboten werden. Wie wollen die das anstellen? Internet abschalten? *ROTFL*

Verboten werden grundsätzlich schon... aber wie soll man das um- bzw. durchsetzen? Geht wie du schon sagst schwer Smiley
Angedacht war es aber von Beginn weg (wenn ich mich nicht täusche) wie z.B. hier beschrieben steht den Handel zu unterbinden/zu erschweren.

Ein HODL Verbot war noch nie Thema.
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Technologisch verbieten ist natürlich unmöglich, da gebe ich dir recht.
Ein "Verbot" im Sinne von "man darf Bitcoin nicht mehr gegen EUR/USD/..." tauschen
nicht möglich. Die können dich nicht daran hindern, dich mit mir privat im Wald zu treffen und einen F2F-Deal abzuschließen.
oder das komplette Kappen der Börsen vom Zugang zum Finanzmarkt ist da aber durchaus drinnen
Das ist das Einzige was die in dieser Richtung machen können. Sie können es erschweren indem sie die "zentralen" Börsen regulieren oder auch die Banken weiter einschränken
... und würde natürlich dem Bitcoin massivst schaden.
sehe ich ganz im Gegenteil. Es würde dem Bitcoin endlich den Wert geben, den es verdient hat. Und zwar nicht in FIAT oder sonst etwas anderem ausgedrückt.
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-snip-
Aber um Gottes Willen, den Bitcoin können und werden sie niemals verbieten. Dazu sind sie einfach nicht bemächtigt  Cool Vielleicht wäre es sinnvoll den Titel dieses Freds umzubenennen.
Technologisch verbieten ist natürlich unmöglich, da gebe ich dir recht. Ein "Verbot" im Sinne von "man darf Bitcoin nicht mehr gegen EUR/USD/..." tauschen oder das komplette Kappen der Börsen vom Zugang zum Finanzmarkt ist da aber durchaus drinnen ... und würde natürlich dem Bitcoin massivst schaden.



Sie wird in diesem Artikel komplett falsch beschrieben (da wäre eigentlich ne Gegendarstellung/Fake-News-Anzeige gegen den ORF fällig!)

Die Science-Abteilung des ORF ist jetzt leider nicht für ihre hervorragende Recherchearbeit bekannt und tippt einfach mal gerne das ab, was gerade gewünscht ist. Kennt man ja mittlerweile leider auch aus anderen Lebensbereichen sehr gut Sad
Passend zum Thema hat Charles Hoskinson - der Gründer von Cardano - sehr gut aufbereitet den "Climate Impact" von Cryptos in den USA analysiert und bewertet. Sehr unterhaltsame und für mich auch sehr informative 13 Minuten und auf alle Fälle einen Blick wert:

Climate and Energy Implications of Crypto-Assets in the United States
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Bitcoin kann nicht verboten werden. Wie wollen die das anstellen? Internet abschalten? *ROTFL* ja, den Handel können die regulieren, den Börsen entsprechenden Fesseln anlegen und so 'n Kram, und ja auch Mining irgendwie einschränken. Aber um Gottes Willen, den Bitcoin können und werden sie niemals verbieten. Dazu sind sie einfach nicht bemächtigt  Cool Vielleicht wäre es sinnvoll den Titel dieses Freds umzubenennen.
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Gilt das dann auch für bereits sich im Umlauf geltende Coins?
So wie ich es verstehe, muss jedes Coinprojekt, dessen Coins an einer Börse getradet werden sollen, die ursprünglich weder gemint (bzw. gestaked usw.) noch kostenlos verteilt wurden, einmal diese Whitepaperpflicht sowie Pflichten für die Marketingkommunikation usw. erfüllen. Das Whitepaper kann aber wohl auch von anderen Personen, z.B. Brokern, erstellt werden ("person seeking admission for trading"), was sicherlich nützlich ist wenn das Coinprojekt selbst sich nicht drum kümmert.

Und was beeinhaltet das Whitepaper? Ist das ein Prospektpflicht, wie bei Aktien?
Die Whitepaper-Pflicht wird in "Title 2" des Dokuments (Seite 58 ff.) beschrieben. Ich weiß jetzt nicht, wie umfassend die Prospektpflicht bei Aktien ist, aber es geht schon in die Richtung. Jahresberichte usw. müssen aber nicht vorgelegt werden.

Hauptpunkte sind Informationen über den "issuer" bzw. den Anbieter, das Projekt, das Angebot an sich, die Technologie, Risiken und ökologische Wirkungen. Das Whitepaper darf keine Spekulationen über zukünftige Wertentwicklungen enthalten, nicht behaupten, es handle sich um ein "finanzielles Instrument" (ein reguliertes, ist wohl gemeint) und muss klarmachen, dass der Wert auf Null gehen kann (ist bei genauer Betrachtung ein Widerspruch Wink ). Artikel 9 interpretiere ich so, dass es mindestens 1) in der Sprache des Heimatlandes des Antragstellenden und 2) in einer Amtssprache des Landes in dem die Börse, an der es angeboten werden soll, ihren Sitz hat, verfasst werden muss. Es könnte aber auch bedeuten, dass es in den Amtssprachen aller Länder vorhanden sein muss, in denen Käufer gesucht werden. Das Whitepaper muss zudem der zuständigen Behörde des jeweiligen Mitgliedsstaats zugestellt werden.

Interessant auch Artikel 12, in dem ein "Right for Withdrawal" (also eine Rücknahmepflicht) für 14 Tage verlangt wird.

(Zentralisierte) Stablecoins, insbesondere wenn sie kein E-Geld sind (also einen eigenen Stabilitätsmechanismus verwenden), werden noch mal wesentlich schärfer reguliert - das war ja damals die Angst vor Libra.

Aua. Über diese Studie hab ich auch schon woanders (im span. Forum) diskutiert. Sie wird in diesem Artikel komplett falsch beschrieben (da wäre eigentlich ne Gegendarstellung/Fake-News-Anzeige gegen den ORF fällig!) es geht nicht darum, dass das weltweite Bitcoinmining "klimaschädlicher" ist als das weltweite Goldmining, sondern die Studie vergleicht den Marktwert verschiedener Industriezweige mit den Klimaschäden. In absoluten Werten ist der Gold-Bergbau laut der Studie dreimal so klimaschädlich wie das Bitcoin-Mining, aber die Gold-"Marketcap" ist halt höher. Etwas besser, aber immer noch mit falscher Klickbait-Überschrift ist der Guardian-Artikel.
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Gute Nachrichten: Das PoW-Verbot scheint (fast) endgültig vom Tisch zu sein.

Die finale Version der Markets in Crypto Assets - Verordnung wurde vom Europäischen Rat angenommen (siehe auch BTC-Echo dazu). Es fehlt nur noch die Annahme im Europäischen Parlament nächste Woche.
-snip-
Ich hoffe jetzt, dass hier nicht auch der "Ökowahn" zuschlägt und Bitcoin kurz vor dem Ziel doch noch aufgrund der "hohen Energiekosten" verboten wird bzw. von Verboten bedroht ist. Die Presse rührt ja dbzgl. bereits kräftig die Werbetrommel und zaubert "Studien" und "Experten" aus dem Hut die vor der Klimaschädlichkeit des Bitcoins warnen, bspw. hier in der österreichischen Presse: Bitcoin schädlicher als Rindfleisch

Ein Auszug daraus:

Quote
Durch die digitale Währung Bitcoin werden größere Klimaschäden verursacht als durch die weltweite Produktion von Rindfleisch, wie eine neue Studie zeigt. Und: Zur Herstellung von Bitcoin wird im Jahr mehr Strom verbraucht als in ganz Österreich.

Nur weil das Verbot jetzt also aus MiCA "rauszufallen" scheint seh ich das Ganze noch nicht in trockenen Tüchern ...
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https://t1p.de/6ghrf
Die Whitepaper-Pflicht und andere Beschränkungen gelten jedoch für alle premined Altcoins, also solche, die "öffentlich angeboten" werden, aber auch für Exchange-Listings. (siehe "Title 2" im PDF). Ausnahme sind solche, die per Airdrop (Datenerhebung ist dabei verboten!) oder als Utility Tokens für bereits existierende Dienstleistungen angeboten werden.

Gilt das dann auch für bereits sich im Umlauf geltende Coins?
Und was beeinhaltet das Whitepaper? Ist das ein Prospektpflicht, wie bei Aktien?

Zum Glück ist bis 2024 noch etwas Zeit und ich hoffe dass es noch etwas länger dauert mit der Umsetzung. Gerne möchte der ein oder andere noch die Coins verkaufen, die dann nicht mehr gelistet werden. Oder man muss halt auf Exchanges ausweichen, die weniger Wert auf eine Lizenz legen.
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Gute Nachrichten: Das PoW-Verbot scheint (fast) endgültig vom Tisch zu sein.

Die finale Version der Markets in Crypto Assets - Verordnung wurde vom Europäischen Rat angenommen (siehe auch BTC-Echo dazu). Es fehlt nur noch die Annahme im Europäischen Parlament nächste Woche.

Die endgültige Version ist gleich in zwei Aspekten positiv für Bitcoin:

1) Für Coins, die nur über Mining / Staking und ähnliche Validierungsmechanismen verteilt werden (also ohne Pre-Mine) gilt keine Whitepaper-Pflicht und auch sonst keinerlei Beschränkungen für den Handel. Die Whitepaper-Pflicht und andere Beschränkungen gelten jedoch für alle premined Altcoins, also solche, die "öffentlich angeboten" werden, aber auch für Exchange-Listings. (siehe "Title 2" im PDF). Ausnahme sind solche, die per Airdrop (Datenerhebung ist dabei verboten!) oder als Utility Tokens für bereits existierende Dienstleistungen angeboten werden.
2) Nur PoW-Coins, die der Whitepaper-Pflicht unterliegen (also solche mit Premine) müssen im Whitepaper mögliche negative Umweltauswirkungen des Konsens-Mechanismus angeben.

Punkt 1 dürfte dazu führen, dass ein großer Teil der zentralisierten Pre-mined Altcoins in der EU nicht mehr auf zentralisierten Exchanges handelbar sein würde. Für andere wird eine Hürde aufgebaut. "Bitcoin not affected." Scams sollten so ebenfalls wesentlich schwieriger werden, zumindest wenn man offizielle EU-Exchanges nutzt - das könnte dem Renommée des Kryptosektors helfen.

Exchanges und andere Kryptodienstleister müssen allerdings nun "an prominenter Stelle" auf ihrer Website für jedes von ihnen angebotene Asset angeben, ob mit dessen Konsensmechanismus mögliche Umwelt/Klimaschutzprobleme verbunden sind. Das wird also durchaus dann auch für Bitcoin gelten. Könnte eventuell einige Käufer abschrecken, aber das bin ich bereit hinzunehmen.


Ich sehe gerade, dass ich den Freitag-Artikel über PoS hier angekündigt hatte. Deshalb hier noch mal der Link.
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Also wenn du mich fragst würdest du dich doch perfekt dafür anbieten. Du hast die Fähigkeiten und auch das passende know-how. Was sagst du dazu? Ich würde sagen wir stimmen gleich mal ab Grin
Ich plane ja schon was in die Richtung, allerdings würde es nicht für ein "Leitmedium" reichen, da mir die entsprechenden Kontakte fehlen. Eine Idee wäre der Blogbereich im Freitag. Da hätte man auch die Mitte-Links-Klientel als Leser, die ja "aufgeklärt" werden soll. (Sven Giegold dagegen ist schon ein verlorener Fall, denke ich).

Wenn aber jemand in der Richtung journalistisch tätig ist oder Ideen hat, wie man so einen Artikel "platzieren" könnte, helfe ich natürlich gerne mit Smiley

Halte ich für eine gute Idee, würde ich unterstützen.
Und genau dafür ist die "Freitag Community" ja da. Man muß eben nicht um Schreib- bzw. Platzierungsrechte betteln.

Bei der Mission, das Mitte?-Links-Klientel (ich sehe das beim Freitag noch ein wenig anders) aufzuklären, würde ich nur nicht zu viel erwarten. Einige dort scheinen schon "absolut" aufgeklärt und es würde mich auch nicht wundern, wenn du dich in der FC plötzlich auf der Lohnliste von Trump oder Bolsonaro verortet oder dem libertären weißen Staatsfeind zugeordnet wiederfindest, im Anti-Establishment-Populisten-Establishment erwachst.

Aber warum eigentlich nicht.
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PS: Hab mal im englischen Forum eine Idee vorgestellt, wie eine wirklich umweltfreundliche Bitcoin/Mining-Regulierung aussehen könnte, bei der keinerlei Konkurrenz mit anderen Verbrauchern um EE-Strom bestehen würde.
Habe dort einmal kommentiert aber ich schätze, dass der Input in "Bitcoin Discussion" eher gering sein wird. Viele Shitposts dabei und viel neues habe ich auch nicht geschrieben aber ich denke eher, dass du zu dem Thema einen bereits sehr guten Überblick hast und demnach ein qualitätvoller Beitrag entsteht.  Smiley
Die Idee gefällt mir gut, vielleicht könnte man das als "Schürflizenz" bezeichnen, die garantiert, dass das Schürfen von großen Farmen nachweisbar ökologisch ist.
So Schlagworte kommen immer gut an und Lizenzen sind immer eine feine Sache.  Cheesy Cheesy



Also wenn du mich fragst würdest du dich doch perfekt dafür anbieten. Du hast die Fähigkeiten und auch das passende know-how. Was sagst du dazu? Ich würde sagen wir stimmen gleich mal ab Grin
Ich plane ja schon was in die Richtung, allerdings würde es nicht für ein "Leitmedium" reichen, da mir die entsprechenden Kontakte fehlen. Eine Idee wäre der Blogbereich im Freitag. Da hätte man auch die Mitte-Links-Klientel als Leser, die ja "aufgeklärt" werden soll. (Sven Giegold dagegen ist schon ein verlorener Fall, denke ich).

Wenn aber jemand in der Richtung journalistisch tätig ist oder Ideen hat, wie man so einen Artikel "platzieren" könnte, helfe ich natürlich gerne mit Smiley
Wie sieht das denn aus mit diesem Blogbeitrag? Ist das gewinnbringend?
Bisher fiel "der Freitag" eher durch Schwachsinnsbeiträge auf; Maßloses Shillen von Greta Thunberg, Schwurbel allerlei und andere mit der Realität wenig kompatible Ansichten sind dort vor allem seit Corona der Maßstab. Demnach wäre es eine berechtigte Ansicht, wenn man davon ausgeht, dass eine Unterstützung des Bitcoins durch "der Freitag" dem Bitcoin ggf. mehr schadet als ihm nützt.
Und das sage ich als jemand, der vor Corona dort hin und wieder Artikel gelesen hat.  Tongue

Ich glaube generell, dass es schwer werden wird, den Artikel irgendwo platziert zu bekommen. Als Gastbeitrag wird niemand einen Beitrag von "d5000 aus dem Bitcointalk" veröffentlichen und wenn, dann wird es nur geringe Klickzahlen geben, weil das Medium zu unbekannt ist.
Selbst Leute wie Christoph Bergmann dürften da wenig Erfolg haben, selbst wenn sie sich aktiv drum bemühen.

Um was soll es denn generell gehen? Um eine große Menge an Personen zu erreichen oder um den Artikel als Referenz in einem bekannten Medium als Referenz verlinken zu können?
Vielleicht kannst du mal bei finanzlastigeren Medien anfragen, wie Manager-Magazin, Wirtschafts-Woche etc., technischen Seiten wie t3n etc. oder FAZ in Kooperation mit Dr. Philipp Sandner, in Frankfurt ist er Vorsitzender des Blockchain Center. Vielleicht hat er Verwendung für den Text oder Ideen, wo er platziert werden kann?

Nur mal als Idee aber die Erfolgswahrscheinlichkeiten halte ich für eher gering. Wird mehr Mühe ohne Belohnung sein als sonst was.  Cheesy

Wenn es dir um Reichweite geht, dass viele Personen es sehen, wäre r/de noch eine Idee.
Wenn man sich die Antworten dazu ansieht, sind einige Nutzer konstruktiven Ansätzen nicht abgeneigt: https://www.reddit.com/r/de/comments/u8p3py/interne_dokumente_eu_t%C3%BCftelt_an_bitcoinverbot/
Andere sind einfach nur verblödet.  Undecided
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Ich glaube, es ist wirklich an der Zeit, dass jemand mit entsprechend Expertise mal in einem deutschen Leitmedium einen Artikel veröffentlicht, der erklärt, dass PoS nicht eine Alternative, und schon gar keine "bessere" oder "modernere", zu PoW ist.

Also wenn du mich fragst würdest du dich doch perfekt dafür anbieten. Du hast die Fähigkeiten und auch das passende know-how. Was sagst du dazu? Ich würde sagen wir stimmen gleich mal ab Grin



Denn hinter der Position verschiedener Parteien des Mitte-Links-Lagers zu PoW dürfte vor allem Unwissen stehen.

Die entsprechende Expertise dafür hast du @d5000 auf jeden Fall. Nicht nur in den Parteien, sondern sicher auch unter vielen Krypto Nutzern, welche erst in den letzten 1-3 Jahren dazu gekommen sind (weil grad jeder in Krypto investiert), wird da einiges an Hintergrundwissen fehlen. Daher wäre eventuell auch ein Gastartikel auf einem Krypto relevanten Portal eine Möglichkeit und auf den Leitmedien kann man dann zumindest bei Artikeln zu diesem Thema in den Kommentaren auf den "Aufklärungsbeitrag" verweisen.
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Also wenn du mich fragst würdest du dich doch perfekt dafür anbieten. Du hast die Fähigkeiten und auch das passende know-how. Was sagst du dazu? Ich würde sagen wir stimmen gleich mal ab Grin
Ich plane ja schon was in die Richtung, allerdings würde es nicht für ein "Leitmedium" reichen, da mir die entsprechenden Kontakte fehlen. Eine Idee wäre der Blogbereich im Freitag. Da hätte man auch die Mitte-Links-Klientel als Leser, die ja "aufgeklärt" werden soll. (Sven Giegold dagegen ist schon ein verlorener Fall, denke ich).

Wenn aber jemand in der Richtung journalistisch tätig ist oder Ideen hat, wie man so einen Artikel "platzieren" könnte, helfe ich natürlich gerne mit Smiley



Edit: Artikel ist online: Nein, Proof of Stake ist nicht besser als Bitcoin
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Ich glaube, es ist wirklich an der Zeit, dass jemand mit entsprechend Expertise mal in einem deutschen Leitmedium einen Artikel veröffentlicht, der erklärt, dass PoS nicht eine Alternative, und schon gar keine "bessere" oder "modernere", zu PoW ist.

Also wenn du mich fragst würdest du dich doch perfekt dafür anbieten. Du hast die Fähigkeiten und auch das passende know-how. Was sagst du dazu? Ich würde sagen wir stimmen gleich mal ab Grin



1x dafür - d5000 klärt die Dinge mal ordentlich auf!
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Ich glaube, es ist wirklich an der Zeit, dass jemand mit entsprechend Expertise mal in einem deutschen Leitmedium einen Artikel veröffentlicht, der erklärt, dass PoS nicht eine Alternative, und schon gar keine "bessere" oder "modernere", zu PoW ist. Denn hinter der Position verschiedener Parteien des Mitte-Links-Lagers zu PoW dürfte vor allem Unwissen stehen.

Es scheint kaum deutschsprachige Texte zu geben, die beispielsweise das Nothing-at-Stake-Problem wirklich gut erklären (stattdessen liest man dann Sachen wie diesen oberflächlichen Artikel bei Bitpanda, wo N@S halt so als ein Nachteil unter vielen dargestellt wird). Auch habe ich letzt mal wieder im SPIEGEL einen Artikel gelesen, der am Anfang zwar gut die Ursprünge der Kryptowährungen erklärt, aber dann am Ende z.B. Polkadot über die Maßen lobt und suggeriert, Bitcoin sei veraltet (wieder ein Beleg für den Abstieg dieses einst ehrbaren deutschen Leitmediums).

Ich bin ja selbst PoS nicht "feindlich" eingestellt, wie ich u.a. in diesem Thread schrieb. Aber die weit bessere Berechenbarkeit und höhere Objektivität von PoW dürfte eigentlich allen Informatikern (die nicht von irgendeinem Shitcoin"projekt" bezahlt werden) klar sein. PoS braucht immer von irgend einer Seite her "weak subjectivity", und das ist eine klare Schwäche des Konzepts.

Würde PoW so eingeschränkt, wie es einige in der EU planen (also Handelsverbot auf offiziellen kommerziellen Plattformen innerhalb der EU, Verbot von Dienstleistungen/Verwahrgeschäft), so dürfte damit eine der Hauptinnovationen der gesamten Kryptowährungs-Szene hart zurückgeworfen werden. "Verboten" wäre Bitcoin damit zwar noch nicht, aber doch der Umgang damit deutlich erschwert, gerade für wenig technisch Vorgebildete.

PS: Hab mal im englischen Forum eine Idee vorgestellt, wie eine wirklich umweltfreundliche Bitcoin/Mining-Regulierung aussehen könnte, bei der keinerlei Konkurrenz mit anderen Verbrauchern um EE-Strom bestehen würde.
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Auch wenn ein PoW Verbot in der EU vorerst vom Tisch gewischt schien, wird hinter verschlossenen Türen heftigst weiterhin darüber diskutiert. Allen vorran Schweden und Deutschland.
Ein Totalverlust für Bitcoin Investoren wird dabei in Kauf genommen.
 
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In einem der von Netzpolitik.org jetzt veröffentlichten Papiere über ein virtuelles Treffen zu dem Thema auf EU-Ebene heißt es dazu: Wenn Ethereum in der Lage sei, auf die klimafreundlichere PoS-Methode zu wechseln, "könnten wir legitimerweise dasselbe von BTC verlangen. Wir müssen andere Krypto-Coins 'schützen', die nachhaltig sind." Man sehe dagegen keine Notwendigkeit, "die Bitcoin-Community zu 'schützen'".

Die Beteiligten besprechen bei der Runde auch Konsequenzen eines möglichen Verbots für private Anleger. "Wie würde das Verschwinden von Bitcoin sich auf Verbraucher auswirken?", fragt eine beteiligte Person. Die Antwort liefert sie gleich mit: Wer Bitcoin besitze, sei sich der großen Preisschwankungen und Investitionsrisiken der Währung bewusst. Zusätzliche Schutzmaßnahmen seien daher an dieser Front ebenfalls unnötig.
Quelle: https://www.heise.de/news/Stromfresser-und-Klimakiller-EU-strickt-weiter-an-Bitcoin-Verbot-7061687.html

https://netzpolitik.org/2022/interne-dokumente-eu-tueftelt-an-bitcoin-verbot/
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Hab mich gewundert, das es noch nicht hier erwähnt wurde, da die Meldung schon ein paar Stunden alt ist, aber: Die Sache scheint zumindest vertagt zu werden.

Entscheidung zum EU-Bitcoin-Verbot ausgesetzt

Es scheint doch mehr Widerstand zu geben als gedacht. Stefan Berger hat in einem Twitter-Thread klargestellt, dass es nicht um ein PoW-Verbot gehe. Siehe hier:

https://twitter.com/DrStefanBerger/status/1497151798355898368

Einige Zitate:

Quote from: Stefan Berger
Die Abstimmung des EU-Parlaments zu #MiCA wird auf meine Forderung hin abgesetzt und nicht am 28. Februar stattfinden. Als Berichterstatter ist es für mich zentral, dass der MiCA-Bericht nicht als de-facto #Bitcoin-Verbot missinterpretiert wird.[...]

Die Diskussion um MiCA weist darauf, dass einzelne Passagen [...] missverständlich interpretiert & als POW-Verbot aufgefasst werden können.[...]

Ich werde einen weiteren Versuch [...] unternehmen, um einen Kompromiss zu erzielen, der Crypto-Assets einen angemessenen Rechtsrahmen bietet, jedoch #PoW nicht in Frage stellt

Der letzte Teil lässt mich doch etwas daran zweifeln, dass die Formulierung in der vorhandenen Form gar nicht auf ein PoW-Verbot abzielte. Wahrscheinlich wurde eine "harte" Formulierung gewählt, die zwar nicht direkt ein PoW-Verbot (bzw. genauer: ein Verbot für Dienstleistungen für PoW-Coins bzw. des Handels mit PoW-Coins auf europäischen Börsen) beinhaltete, aber als solches interpretiert wurden konnte.



Nachtrag: Am 2. März hat Stefan Berger laut decrypt.co bestätigt, dass die PoW-Passage gestrichen wird:

Quote
Berger confirmed today that paragraph 61 (9c) of the bill has been removed altogether, though the vote has yet to be rescheduled.

Quelle: https://decrypt.co/94157/eu-lawmakers-drop-bitcoin-ban-draft-crypto-regulations
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Wir werden sehen was die Abstimmung bringt , denke es wir knapp mit dem ergebnis.

Drücken wir einfach mal die Daumen das eine ganze Menge Politiker nicht wussten wohin mit Ihren monatlich vereinnahmten Geldern und gut in Bitcoin und Co. investiert sind, nachdem es ja im letzten Jahr einen guten Schritt in Richtung Mainstream ging.
Noch dazu, da so wie es jetzt klingt der Besitz und Handel außerhalb der EU nicht eingeschränkt werden soll. Dies kann ja nicht im Interesse der EU sein, das Handelsplatzgebühren in nicht-EU Länder abfließen und daran keine Finanzverwaltung mitverdienen kann. Wie du schon sagtest, der Wirtschaftszuwachs in diesem Marktsegment wäre auf einen Schlag vernichtet.
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Aber es gibt zum Glück auch kritische Stimmen aus der Politik
Quote
Auch wenn ein Bitcoin-Verbot nicht von heute auf morgen zu erwarten ist: Die Pläne stoßen auf Kritik. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler ist Experte in Sachen Blockchain und sagt: „Der Versuch, Bitcoin in Europa zu verbieten, ist töricht. Er wird nicht gelingen und lediglich dafür sorgen, dass Fintechs und Dienstleister auswandern werden.“
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/kryptowaehrungen-dem-bitcoin-droht-das-verbot-in-der-eu/28098390.html
Da können wir ja schon mal froh sein das wir Frank Schäffler haben oder , aber ich denke das dieser nicht der einzige sein wird der dagegen sein wird.
Es sind ja viele EU Länder bereits mit Blockchain beschäfftigt und viele haben dadurch auch einen Wirtschaftszuwachs.
Wir werden sehen was die Abstimmung bringt , denke es wir knapp mit dem ergebnis.
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Ich persönlich denke aber nicht, dass das durchgeht. Wenn dann ev. so halbgare Lösungen wie "Strom muss zu 80% erneuerbar sein wenn man Mining Farmen betreibt".

Es geht ja leider nicht nur ums Mining... Diese Abstimmung kommt jetzt auf einmal sehr plötzlich und auch ich habe erst gestern das erste mal davon gelesen, wo dies neben dem aktuellen Kriegsgeschehen als Punkt für den aktuellen Kursverlust genannt wurde.

Quote
Ab dem 1. Januar 2025 wäre es demnach untersagt, nicht-ökologische Krypto-Assets in der EU zu emittieren oder zum Handel zuzulassen. Kryptowährungen, heißt es in dem Dokument, könnten die Bemühungen der Europäischen Union und der ganzen Welt bei der Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele behindern. Der Besitz solcher Digitalwährungen wäre offenbar weiterhin gestattet.
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/kryptowaehrungen-dem-bitcoin-droht-das-verbot-in-der-eu/28098390.html

Dies liest sich für mich aber erst einmal so, als ob dies "nur" Anbieter wie Bitpanda, bitcoin.de etc. betrifft und wir als Nutzer eben auf andere Handelsplätze außerhalb der EU zurück greifen müssten, sollte solch eine Regelung wirklich kommen. Ist dieser Entwurf, über welchen jetzt so zeitnah abgestimmt werden soll, eigentlich irgendwo einsehbar?

Aber es gibt zum Glück auch kritische Stimmen aus der Politik
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Auch wenn ein Bitcoin-Verbot nicht von heute auf morgen zu erwarten ist: Die Pläne stoßen auf Kritik. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler ist Experte in Sachen Blockchain und sagt: „Der Versuch, Bitcoin in Europa zu verbieten, ist töricht. Er wird nicht gelingen und lediglich dafür sorgen, dass Fintechs und Dienstleister auswandern werden.“
Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/kryptowaehrungen-dem-bitcoin-droht-das-verbot-in-der-eu/28098390.html
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Ich glaube bis 2025 ist noch ne Menge Zeit, in der Sich in der Krypto Welt so einiges verändern wird (ob zum positiven oder negativen weiß man natürlich noch nicht) aber bis dahin ist so ein Entwurf schnell gekippt oder dann doch nicht mehr als richtig/wichtig zu erachten.

In 2 Jahren müssen wir diesen Thread auf jeden Fall nochmal rausholen, falls nicht mehr viel geschrieben wird.
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Das spielt jetzt so eng mit Russland und Ukraine zusammen, das ist extrem schwer zu sagen gerade. Noch ist es ja nur eine Absichtserklärung und bis 1.1.2025 kann einfach sehr sehr viel passieren.

Ich persönlich denke aber nicht, dass das durchgeht. Wenn dann ev. so halbgare Lösungen wie "Strom muss zu 80% erneuerbar sein wenn man Mining Farmen betreibt".
Das mit Russland kommt aufjedenfall auch noch dazu da hast du recht .
Ich denke ebenfalls das es nicht so einfach durchgeht und das es gewisse regeln geben wird in der EU.
Auch kann bis 2025 noch einiges passieren wie du auch schon geschrieben hast , aber da sieht man mal wieder das die Grünen dahinter stecken.
Als hätten wir keine anderen probleme in der EU und Deutschland die wichtiger sind wären im moment .
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Hoffentlich wird da nicht als Schnellschuss etwas entschieden was sich im Endeffekt sowieso nur schwer (bis garnicht) umsetzen lässt.
FIAT Gateways bekommen es dann wohl noch schwieriger gemacht aber verbieten wird nicht ganz so einfach wie sich das manche Politiker vorstellen.
Aber gut mal davon gehört zu haben... danke Lakai01!
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Auch kann ich mir vorstellen das dies der grund ist warum der preis von Bitcoin gefallen ist möglicherweise.
Das spielt jetzt so eng mit Russland und Ukraine zusammen, das ist extrem schwer zu sagen gerade. Noch ist es ja nur eine Absichtserklärung und bis 1.1.2025 kann einfach sehr sehr viel passieren.

Ich persönlich denke aber nicht, dass das durchgeht. Wenn dann ev. so halbgare Lösungen wie "Strom muss zu 80% erneuerbar sein wenn man Mining Farmen betreibt".
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Hab diesen artikel auch gelesen allerdings auf englisch und ich kann mir gut vorstellen das dieser mist wieder von den grünen kommt und ausgeht.
Denke das da aber andere eu mitglieder nicht einfach so damit einverstanden sind , hoffe das diese abstimmung scheitert und die das nicht durchbringen.
Auch kann ich mir vorstellen das dies der grund ist warum der preis von Bitcoin gefallen ist möglicherweise.
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Bin heute über einen spannenden Beitrag auf BTC-ECHO gestoßen:

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Ein finaler Entwurf des EU-Parlaments sieht ein Verbot für Dienstleistungen von Proof-of-Work-basierten Kryptowährungen vor. SPD, Grüne und Linke hätten die Position in den Verhandlungen durchgesetzt.

Quelle

Es geht dabei darum, dass MiCa dahingehend erweitert werden soll, sodass PoW-basierte Coins unter dem Deckmantel des Klimaschutzes verboten werden sollen. Die finale Abstimmung darüber findet kommenden Montag, 28.02.2022, statt.
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