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Topic: Geschichten über Dummheiten und Möchtegern-Millionäre (Read 720 times)

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Und waren das Gebrauchtpreise die du gezahlt hast oder einen Preis der durch deine Hoffnung auf Beute genährt wurde?

Ich würde mal letzters tippen, da du sonst schon erwähnt hättest, das es ganz normale Gebrauchtpreise waren. Mit Fliegen fängt man Fische. Du weist doch: brave Mädels bekommen den Himmel, böse Mädels bekommen alles.

da liegts du leider falsch - das fettgeschriebene ist hier richtig
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Und waren das Gebrauchtpreise die du gezahlt hast oder einen Preis der durch deine Hoffnung auf Beute genährt wurde?

Ich würde mal letzters tippen, da du sonst schon erwähnt hättest, das es ganz normale Gebrauchtpreise waren. Mit Fliegen fängt man Fische. Du weist doch: brave Mädels bekommen den Himmel, böse Mädels bekommen alles.
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die tangem wallets sind heute angekommen und wie ich schon geahnt habe, ist nirgendwo was drauf - der ex hat keine ahnung Grin Wink

Tja, wie es scheint kann man mit dieser dummen Story jeden geldgeilen yupi abzocken. Ich würde mal sagen, wenn man sowas 100x macht wird man auch reich dabei, ganz legal. Einfach leer Karten sammeln, weiter verkaufen und was vom bösen Ex und armen unschuldigen Mädel jammern, kommt bei der Eierfraktion gut an. Frei nach dem Motto: eine Hirnzelle, 2 Eier, Mehrheitsentscheid

naja, verstehe mich nicht falsch... Roll Eyes
ich wollte die tangem wallets eh kaufen, diese wurden auch ohne jeglichen BTC betrag auch so angeboten - nur nach meiner nachfrage nach der herkunft, kam dann die geschichte mit dem ex Grin
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die tangem wallets sind heute angekommen und wie ich schon geahnt habe, ist nirgendwo was drauf - der ex hat keine ahnung Grin Wink

Tja, wie es scheint kann man mit dieser dummen Story jeden geldgeilen yupi abzocken. Ich würde mal sagen, wenn man sowas 100x macht wird man auch reich dabei, ganz legal. Einfach leer Karten sammeln, weiter verkaufen und was vom bösen Ex und armen unschuldigen Mädel jammern, kommt bei der Eierfraktion gut an. Frei nach dem Motto: eine Hirnzelle, 2 Eier, Mehrheitsentscheid
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die tangem wallets sind heute angekommen und wie ich schon geahnt habe, ist nirgendwo was drauf - der ex hat keine ahnung Grin Wink

Vermutlich hat die gute Dame die ganzen Coins vorher abgezogen und ist schon auf dem Weg auf die Malediven. Zusätzlich hat sie dir die leeren Wallets untergejubelt und nochmal bisschen extra Cash abgestaubt. Gewieft gespielt, muss man wirklich sagen. Wer hier aus dem Forum wars? Cheesy



Quelle: quickmeme.com
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die tangem wallets sind heute angekommen und wie ich schon geahnt habe, ist nirgendwo was drauf - der ex hat keine ahnung Grin Wink
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somit kann eigentlich jetzt jeder kommen und behaupten, dass er der ex. der verkäuferin ist Grin Wink

Meine Ex diese Bitch.
Ich schick dir gleich per PM meine Adresse, bitte weiterleiten. Danke.
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ich hab mal was anderes, und zwar:

habe heute auf ebay-kleinanzeigen 3 tangem wallets von einer person abgekauft. als ich dann nach weiteren infos wie zb. herkunft usw gefragt habe, sagte mir die weibliche verkäuferin, zitat:

Quote
Die Plastikarten sind die Hinterlassenschaften von meinem Ex. Die habe ich beim Aufräumen entdeckt/gefunden...
Er ist schon am quieken dass ich die auf keinen Fall verkaufen soll. Der Arsch hat es aber nicht anders verdient...
da wäre irgendwas drauf, Ich habe davon keine Ahnung. Gruß
Grin Shocked

die "plastikarten" liegen morgen in meinem briefkasten ... weiteres update, gibt es dann morgen von mir Wink

Das wäre ja mal der Hammer.. hoffentlich stimmt die Geschichte wirklich. Nicht das sich da jemand ein Spaß daraus macht und einem falsche Hoffnungen macht. Ich würde dir einen richtig dicken Hit gönnen.  Wink Cheesy

naja, hoffnungen mache ich mir erstmal keine - im netz wird eh immer viel geredet/geschrieben. also bleibe ich erstmal ruhig und freue mich eigentlich "nur" auf meine nächsten tangem wallets Grin


Quote
Die Plastikarten sind die Hinterlassenschaften von meinem Ex. Die habe ich beim Aufräumen entdeckt/gefunden...
Er ist schon am quieken dass ich die auf keinen Fall verkaufen soll. Der Arsch hat es aber nicht anders verdient...
da wäre irgendwas drauf, Ich habe davon keine Ahnung. Gruß

die "plastikarten" liegen morgen in meinem briefkasten ... weiteres update, gibt es dann morgen von mir Wink
Unangenehm für den Ex.
Rechtlich aber ziemlich eindeutig, sie ist nicht Eigentümerin der Plastikkarten, kann sie dir also überhaupt nicht übereignen.
Die Kenntnis des "Widerspruchs" seitens des Ex lastet erschwerend auf dir, gutgläubiger Erwerb ist damit ausgeschlossen.
Und dass du das ganze auch noch schriftlich in einem öffentlichen Forum erklärst, macht die Beweislage einfacher Tongue

Aber letzten Endes gilt natürlich wie immer "wo kein Kläger, da kein Richter".

genau, und auf der anderen seite habe ich nirgends hier irgendwelche namen genannt - somit kann eigentlich jetzt jeder kommen und behaupten, dass er der ex. der verkäuferin ist Grin Wink
qwk
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Die Plastikarten sind die Hinterlassenschaften von meinem Ex. Die habe ich beim Aufräumen entdeckt/gefunden...
Er ist schon am quieken dass ich die auf keinen Fall verkaufen soll. Der Arsch hat es aber nicht anders verdient...
da wäre irgendwas drauf, Ich habe davon keine Ahnung. Gruß

die "plastikarten" liegen morgen in meinem briefkasten ... weiteres update, gibt es dann morgen von mir Wink
Unangenehm für den Ex.
Rechtlich aber ziemlich eindeutig, sie ist nicht Eigentümerin der Plastikkarten, kann sie dir also überhaupt nicht übereignen.
Die Kenntnis des "Widerspruchs" seitens des Ex lastet erschwerend auf dir, gutgläubiger Erwerb ist damit ausgeschlossen.
Und dass du das ganze auch noch schriftlich in einem öffentlichen Forum erklärst, macht die Beweislage einfacher Tongue

Aber letzten Endes gilt natürlich wie immer "wo kein Kläger, da kein Richter".
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ich hab mal was anderes, und zwar:

habe heute auf ebay-kleinanzeigen 3 tangem wallets von einer person abgekauft. als ich dann nach weiteren infos wie zb. herkunft usw gefragt habe, sagte mir die weibliche verkäuferin, zitat:

Quote
Die Plastikarten sind die Hinterlassenschaften von meinem Ex. Die habe ich beim Aufräumen entdeckt/gefunden...
Er ist schon am quieken dass ich die auf keinen Fall verkaufen soll. Der Arsch hat es aber nicht anders verdient...
da wäre irgendwas drauf, Ich habe davon keine Ahnung. Gruß
Grin Shocked

die "plastikarten" liegen morgen in meinem briefkasten ... weiteres update, gibt es dann morgen von mir Wink

Das wäre ja mal der Hammer.. hoffentlich stimmt die Geschichte wirklich. Nicht das sich da jemand ein Spaß daraus macht und einem falsche Hoffnungen macht. Ich würde dir einen richtig dicken Hit gönnen.  Wink Cheesy
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ich hab mal was anderes, und zwar:

habe heute auf ebay-kleinanzeigen 3 tangem wallets von einer person abgekauft. als ich dann nach weiteren infos wie zb. herkunft usw gefragt habe, sagte mir die weibliche verkäuferin, zitat:

Quote
Die Plastikarten sind die Hinterlassenschaften von meinem Ex. Die habe ich beim Aufräumen entdeckt/gefunden...
Er ist schon am quieken dass ich die auf keinen Fall verkaufen soll. Der Arsch hat es aber nicht anders verdient...
da wäre irgendwas drauf, Ich habe davon keine Ahnung. Gruß
Grin Shocked

die "plastikarten" liegen morgen in meinem briefkasten ... weiteres update, gibt es dann morgen von mir Wink
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eigentlich ganz einfach und muss man icht so viel drum herum schreiben

Facebook Accounts und ähnliches sind nicht übertragbar dem Wesen nach.

Geld ist ausschliesslich zum Übertragen vorgesehen.

Aber letztendlich kommt es drauf an, welcher Wille zugrunde liegt. Jedem Vorgang liegt eine Willenserklärung zugrunde. Will ich das auch? Hier kann aber auch ein in Kauf nehmen das sowas passieren kann dazu führen das die Coins weg sind. Typisch wären dann Aussagen wie: mach damit was du willst, lösch es oder nutze es weiter. Aber schon ein: solltest noch was von mir finden lösch es bitte...würde eine Rückgabe der Coins vor Gericht durchsetzbar machen.

Viele meinen das der Vorgang als solches bewertet wird. Wenn ich das Gewehr anhebe und ein Schuss löst sich ist es das selbe als wenn ich das Gewehr anhebe und einen Schuss abgebe. Aber vor Gericht ist es der Unterschied zwischen Unfall(schuldlos) und Mord. Funktional passiert genau das selbe. Und das ist die Grundlage auf der Richter urteilen. Das Motiv, den Willen hinter der Tat herausfinden und anhand dessen urteilen. Ich will dich Kampfunfähig machen, indem ich dir in die Füße schiesse, du siehst es duckst dich, stirbst deswegen...ich bekomme Körperverletzung mit Todesfolge, 1-2 Jahre, vieleicht sogar Bewährung.

Deswegen dauern Gerichtsverfahren oftmals lange, weil das Motiv irgendwie ermittelt werden muss. Manchmal muss dann der Richter halt aus dem Bauch raus urteilen, anhand dessen was der Anwalt und der Staatsanwalt als Motiv im Plädoyer vorgibt. Das es einen Toten gibt ist in 5 Minuten abgehandelt, wieso er tot ist dauert Tage das rauszufinden.
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Danke euch schon mal Smiley
Hat der PC-Verkäufer in den vergangenen Jahren den Versuch unternommen, wieder in den Besitz der Bitcoins zu gelangen?
Das hatte ich mir auch gedacht, da könnte nach so vielen Jahren ein Problem draus werden.

Der Account ist ja zweifellos an eine Person oder Firma gebunden. Somit haben Dritte keinerlei Befugnis und dürfen diesen Account nicht für ihre Zwecke nutzen. Bei den BTCs sieht's etwas anders aus. Die sind ja nicht personalisiert und zum Verkauf bzw. Tausch gedacht.
Kann ich so nachvollziehen. Auch wenn ein "Private Key" eben nicht ohne Grund "Private" heißt. Man hat ja nicht seine BTC einfach übertragen sondern seine persönliche Geldbörse (Wallet). Trotzdem erkenne ich durchaus einen Unterschied zum Social Media Account. Bitcoin hat ja keine AGB, die den Account an eine Person binden. Eventuell würde das aber sich schon ändern, wenn man bei seiner Wallet eine Textdatei lagert, auf der steht "Diese Coins sind Eigentum von XXXYY." ...

Somit kommt es nicht zur Eigentumsübertragung der "enthaltenen" Bitcoins, sondern diese stellen eher eine "Fehllieferung" dar.
Danke, sieht nach einer guten/nachvollziehbaren Analogie aus.

Ob daraus im konkreten Fall ein Anspruch auf Rückübertragung der Bitcoins entsteht, ist schon wieder eine andere Frage, jedenfalls könnte sich der Käufer wohl darauf berufen, die Wallet versehentlich gelöscht zu haben, sofern ihm nicht rechtzeitig mitgeteilt wurde, dass er das unterlassen soll.
Anders gesagt: wenn die Bitcoins dann weg sind, ist das das Pech des Verkäufers, wenn der Käufer die Bitcoins allerdings behält, muss er diese ggf. zurückgeben.
Hätte er die BTC aber schon verkauft oder genutzt, also z.B. ein Auto davon gekauft, dann wäre es sicher kompliziert. Andererseits: Wenn man Geld auf der Straße in einem verlorenen Geldbeutel findet und es nicht z.B. im Fundbüro abgibt, muss man in der Regel auch mit Konsequenzen rechnen, wenn dies entdeckt wird. Auch wenn man damit etwas Wichtiges kauft, dann aufgrund einer wie auch immer gearteten Tragödie arbeitslos wird und vom gefundenen Geld abhängig wird ... Mist gebaut hat man trotzdem.

Das geht wahrscheinlich in die Richtung "sind BTC Eigentum oder nicht"? Was ja wohl inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet wurde.

Ungereimtheiten
Jep, sehe ich ähnlich.
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Currently not much available - see my websitelink
Hatte das wallet net verschlüsselt ob er sie gefunden hat weiß ich net denke aber schon.
Und die Geschichte stimmt wirklich? Wenn ja wäre das auf jeden Fall ärgerlich aber da sind doch einige Ungereimtheiten dabei:

- PC verkaufen ohne die Daten darauf zu löschen ist generell eine doch recht große Ausnahme.
- Der niedrigste Preis eines Bitcoins war 2012 4,22$ (https://www.buybitcoinworldwide.com/de/preis/), das wären bei 2700 Stück 11.400$ und damit garantiert weit mehr Wert als der PC. Wohlgemerkt wäre das der niedrigste Preis in 2012.
- Es gab keine Möglichkeit, den Käufer zu kontaktieren? Wie hast du den PC denn verkauft? Gibt nur 1 oder 2 Varianten, die da möglich sind.



Ich würde fast denken, dass die BTC jetzt auch auf einer Müllhalde liegen Smiley Wer kauft einen gebrauchten Rechner und guckt dann (~2012) dort nach BTC wallet.dat's ? Oder wie groß muss der Zufall sein, dass ein Käufer sich dann auch irgendwann mal ein Bitcoin-Wallet installiert ?
Ab jetzt kaufen die Leute nur noch alte PCs in der Hoffnung, dort irgendwelche Coins zu finden.  Wink
legendary
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#birdgang
Ich habe 2012 einen PC mit ca 2700 btc verkauft weg waren sie Pech gehabt.

Üble Geschichte, tut mir leid Tongue

Wann wurde dir das bewusst, dass du noch BTC auf dem PC hattest ? Hattest/hast du noch alte Adresse(n) oder versucht, sie mal rauszufinden, um zu überprüfen, was mit den BTC geschehen ist ? Nochmal versucht den Käufer zu kontaktieren ?

Vielleicht doofe Frage, aber bist du immer noch verbittert darüber oder hast du gelernt damit zu leben und kannst ggf. auch bisschen schmunzeln über diese Dummheit ? Du hättest sicherlich nicht bis heute alle BTC behalten, aber vielleicht einen Teil. Und zwischendurch schon schöne Gewinne gemacht.

-

Ohne Kooperationsbereitschaft des Käufers hat man mMn keinerlei Chance die BTC wiederzukriegen, nicht mal per Gericht. Denn der Käufer kann immer sagen, dass dort keine BTC waren und wie soll bewiesen werden, dass sie dort mal waren (wenn der Käufer den PC anschliessend neu aufgesetzt hat, wovon man ausgehen kann, sofern er die BTC gefunden/geklaut hat) ?

Ich würde fast denken, dass die BTC jetzt auch auf einer Müllhalde liegen Smiley Wer kauft einen gebrauchten Rechner und guckt dann (~2012) dort nach BTC wallet.dat's ? Oder wie groß muss der Zufall sein, dass ein Käufer sich dann auch irgendwann mal ein Bitcoin-Wallet installiert ?
qwk
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Wie wäre das in dem Fall eigentlich rechtlich? Wenn ich "einen PC" verkaufe, auf dem aber Bitcoins lagern, von denen ich aber im Kaufvertrag/Annonce etc. nie etwas erwähnt habe, ist dann normalerweise auch alles auf der Festplatte "dabei", auch wenn es "versehentlich" mit verkauft wurde?
IANAL, aber ziemlich sicher nein.
Der Vertrag kommt zustande über die übereinstimmende Willenserklärung beider Parteien, einen "PC" zu verkaufen, das schließt sicherlich die Hardware ein und ggf. auch üblicherweise zum normalen Gebrauch bestimmte Software, wie ein Betriebssystem, alles weitere ist nicht Bestandteil des Vertrags.
Somit kommt es nicht zur Eigentumsübertragung der "enthaltenen" Bitcoins, sondern diese stellen eher eine "Fehllieferung" dar.
Das wäre IMHO damit zu vergleichen, wenn du bei einem Lieferanten irgendetwas bestellst, und er aus Versehen in den Karton noch Artikel packt, die du nicht bestellt hast.
Ob daraus im konkreten Fall ein Anspruch auf Rückübertragung der Bitcoins entsteht, ist schon wieder eine andere Frage, jedenfalls könnte sich der Käufer wohl darauf berufen, die Wallet versehentlich gelöscht zu haben, sofern ihm nicht rechtzeitig mitgeteilt wurde, dass er das unterlassen soll.
Anders gesagt: wenn die Bitcoins dann weg sind, ist das das Pech des Verkäufers, wenn der Käufer die Bitcoins allerdings behält, muss er diese ggf. zurückgeben.
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Hat da jemand Ahnung davon?

Ich bin kein Jurist, aber mir fallen da schon verschiedene Szenarien ein. Falls es zu einem Streit vor Gericht käme, würde das Gericht sicherlich sehr viel über den Ablauf des PC-Verkaufs in Erfahrung bringen wollen. Welchen Wert hatten die Bitcoins zum Zeitpunkt des Verkaufs? Wurden die Bitcoins überhaupt erwähnt? Liegen die Zugriffsdaten für die Bitcoins auf dem Rechner (offen für jedermann)? Hat der PC-Verkäufer unter Umständen stillschweigend den Besitz an den Bitcoins aufgegeben? Hat der PC-Verkäufer in den vergangenen Jahren den Versuch unternommen, wieder in den Besitz der Bitcoins zu gelangen?

Der Vergleich mit dem Social Media Account passt nicht so ganz (obwohl natürlich klar ist, wie's gemeint ist). Der Account ist ja zweifellos an eine Person oder Firma gebunden. Somit haben Dritte keinerlei Befugnis und dürfen diesen Account nicht für ihre Zwecke nutzen. Bei den BTCs sieht's etwas anders aus. Die sind ja nicht personalisiert und zum Verkauf bzw. Tausch gedacht.

Gar nicht so einfach...
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Hm. 2600 BTC waren 2012 aber schon einiges wert (je nach Datum zwischen ~2 und ~10 EUR pro BTC). Ist natürlich sehr großes Pech, aber um ein paar Tausend Euro hätte ich mir eventuell schon Gedanken gemacht bei diesem PC-Verkauf ...

Wie wäre das in dem Fall eigentlich rechtlich? Wenn ich "einen PC" verkaufe, auf dem aber Bitcoins lagern, von denen ich aber im Kaufvertrag/Annonce etc. nie etwas erwähnt habe, ist dann normalerweise auch alles auf der Festplatte "dabei", auch wenn es "versehentlich" mit verkauft wurde?

Man könnte das z.B. mit einem Social Media Account vergleichen. Nehmen wir mal an auf der Festplatte lagerten die Zugangsdaten für den Facebook-Account deines Unternehmens. Ich würde mal behaupten, dass dieser Zugang den Käufer aber nicht berechtigt, sich dort einzuloggen und zu posten. So ähnlich könnte man ja auch mit Bitcoins argumentieren ...

D.h. in dem Fall könnte man die BTC eventuell zurückfordern, aber wahrscheinlich nur zum Wert vom Verkaufszeitpunkt. Hat da jemand Ahnung davon? (Ist jetzt nicht als Hijacking gedacht ... die Frage kam mir nur ...)
newbie
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Hatte das wallet net verschlüsselt ob er sie gefunden hat weiß ich net denke aber schon.
legendary
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Ich habe 2012 einen PC mit ca 2700 btc verkauft weg waren sie Pech gehabt.
Weiß der Käufer denn, dass auf diesem PC 2700 Bitcoins lagen / liegen bzw. waren die Daten auf dem verkauften PC dem Käufer überhaupt zugänglich?
 Cheesy
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