Banken rechnen sowas Prozentual zum Geldeingang und zur Einschätzung des Kunden. Größere Geldeingänge bei Privatleuten sind Löhne. Alles andere sind keine Privatleute und triggern früher oder später die Nachfrage ob man ein Gewerbe hat und das man das dann deklarieren muss. Das nächste was dann kommt ist der Steuerberater der einem erklärt das ein Mischkonto Gewerbe/Privat für ihn einen höheren Aufwand bedeutet, den man natürlich bezahlen muss. Irgendwann kommt dann auch noch das Finanzamt an und möchte wissen, wieso 500 Euro Geldeingang da sind, die aber nicht in der Firmenbuchhaltung auftauchen. Den Steuerprüfer wollen Kontoauszüge sehen, wenn man nun Privates und Geschäftliches auf dem selben Konto führt, muss man denen alles offen legen.
Führt also dazu, das man ein neues Konto/Unterkonto anlegen lässt.
Alles andere läuft zu 99% so gleichförmig, das es keine Überwachung triggert. 1% und damit 800.000 Menschen triggert es durch besondere Vorfälle mal an. Dann wird ein Supportticket eröffnet, ein Mitarbeiter schaut sich das an und beurteilt es. 800.000 im Jahr, bei roundabout 1000 Banken und Bankfilialen für Privatkunden ergibt Arbeitstäglich 2-3 Fälle die er durchgehen muss. Wer hier geschickt genug ist, triggert nie was an und schafft es auch 100.000 zu waschen ohne das es jemand merkt.
Aber das Wissen das dazu nötig ist, ist nicht frei zugänglich, er muss also Insider kennen. Und die Triggerroutinen ändern sich auch hin und wieder. Schliesslich arbeiten ne Menge ITler in einer Bank, zum Teil eben auch deswegen. Wer aber meint, er könne sich einfach in der Masse verstecken, darf nichtmal mit dem kleinen Zeh aus dieser Masse rausschauen.
All diese Vorgänge haben aber nur dann Einfluss auf unser Leben, wenn wir Steuern nicht zahlen. Und jeder Geldtransfer bedeutet das 2 Personen involviert sind. Also kann jeder Transfer an 2 Stellen entdeckt werden. Das erleichtert es der Behörde unheimlich, weil es die Aufklärungsrate vervierfacht.
Gute Sichtweise / Input