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Topic: Ist "aussteigen" überhaupt eine Option? - page 2. (Read 737 times)

legendary
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January 05, 2018, 08:55:29 AM
#17
Versuch doch einfach ein paar Gewinne zu realisieren, um deinen Einsatz wieder rauszunehmen. Somit kannst du nichts verlieren und bist wieder beim Thema "Spielgeld". Musst allerdings damit leben, dass du für diesen Teil keine Steuerfreiheit erlangst und die Gewinne somit beim FA angeben musst.  Kann zwar sein, dass du ein paar Chancen verpasst, die kommen aber immer wieder...  Wink
ab wieviel muss ich es angebeben breim finanzamt ab 12000€ alles druner is ja wurst oder nicht?
kann man jeden monat 10 000 € aubezahlen und muss es nicht versteuern?
staff
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January 05, 2018, 08:24:00 AM
#16
Versuch doch einfach ein paar Gewinne zu realisieren, um deinen Einsatz wieder rauszunehmen. Somit kannst du nichts verlieren und bist wieder beim Thema "Spielgeld". Musst allerdings damit leben, dass du für diesen Teil keine Steuerfreiheit erlangst und die Gewinne somit beim FA angeben musst.  Kann zwar sein, dass du ein paar Chancen verpasst, die kommen aber immer wieder...  Wink

ja das wäre natürlich eine möglichkeit... derzeit kann ich mich aber nicht überwinden geld rauszunehmen... das schmälert ja die möglichen gewinne die es geben könnte wenn alles drin bleibt  Grin
werde jetzt auf alle fälle versuchen ein paar tage die füße still zu halten (klappt schon seit ca. 48 stunden  Grin) und dann erst wieder aktiv zu werden. denke das thema ist noch lange nicht durch also sollte es ja noch einige möglichkeiten geben was "gutes" zu erwischen  Smiley
full member
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January 05, 2018, 07:42:07 AM
#15
Versuch doch einfach ein paar Gewinne zu realisieren, um deinen Einsatz wieder rauszunehmen. Somit kannst du nichts verlieren und bist wieder beim Thema "Spielgeld". Musst allerdings damit leben, dass du für diesen Teil keine Steuerfreiheit erlangst und die Gewinne somit beim FA angeben musst.  Kann zwar sein, dass du ein paar Chancen verpasst, die kommen aber immer wieder...  Wink
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January 05, 2018, 07:18:57 AM
#14
sehr interessantes thema hier. ich kann für mich persönlich (einstieg erst 12/17) garnicht entscheiden wohin die reise geht.
ich wollte am anfang nur etwas "spielgeld" investieren und sehen was passiert. nach kürzester zeit war ich mit meinen laufenden kleinen einzahlungen schon bei einem 4-stelligen euro betrag den ich investiert habe... und ich muss mich wirklich beherrschen um nicht auf jeden megahype aufzuspringen aus angst irgendwas zu verpassen.

ich habe es jetzt grad mal so geschafft 2 tage lang nicht wieder ständig 50 oder 100 euro einzuzahlen um irgendwo zu investieren wo der schnelle gewinn lockt. schwieriges thema.
ich denke aber dass der "große markt" bzw. die action erst so richtig losgeht wenn die vorgänge einfacher werden und es nicht xx stunden dauert einen überblick zu bekommen wie man einsteigen kann in die thematik  Grin
jr. member
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January 04, 2018, 10:00:56 AM
#13
Wenn ich mir die User-Statisiken bei Cointracking anschaue und davon ausgehe, dass diese mit 178.000 User halbwegs repräsentativ sind, könnte man ebenso davon ausgehen, dass alle die noch im ersten Quartal des Jahres eingestiegen sind, ziemlich große Gewinne gemacht haben. Prozentzahlen die vierstellig sind, werden da keine Seltenheit sein.
Zugleich beobachte ich natürlich auch die stete Zunahme an Coins. Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass es um die 1200 Use-Cases gibt. Aber die Technologie von Blockchains oder Tangle oder oder oder steht auch noch relativ am Anfang. Bisher konnte man nen Whitepaper lesen, halbwegs verstehen wo der Usecase ist, schauen wer beteiligt ist und welche Partnerschaften anstehen. Ich denke, dass die Partnerschaften, also die Anbinung an eine mehr oder minder reale Wertschöpfungskette den ein oder anderen Coin explodieren lässt. Die Idee von IOTA ist da wohl eine der anschaulichsten.

Mit einer vorsichtgen Schätzung würde ich wie McWorse von einer weiteren Abnhame der Dominanz des BTC ausgehen (vielleicht auch nur Wunschdenken) und ein starkes Jahr der Alts sehen. Auf den Bitcoin wird - zu Recht oder halt nicht - von vielen Seiten eingedroschen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht die großen Leitmedien "abfällig" berichten. Zugleich wird die Digitalisierung der Welt nicht aufzuhalten sein. Ich denke, dass smarte Money ist im letzten Jahr hinein geflossen. Wer schlau war, hat gut recherchiert, sich das ein oder andere Projekt rausgesucht und investiert. In den kommenden Monaten, wenn die Börsen auch mal wieder Neuanmeldungen zulassen, wird eine Goldgräberstimmung anbrechen. Menschen denken, sie werden reich, wenn sie 20000 Coins eines Shitcoins für 200 kaufen und hoffen, der würde 100 von Dollar wert. Ganz anschaulich sieht man die Anfragen hier im englischsprachigen Teil des Forums nach dem nächsten 1000x, der natürlich unter einem Euro zu haben sein soll. Wobei die konservativen Schötzungen bezüglich XRP auch 3-5$ erst 2020 gesehen haben (das war Mitte diesen jahres und ich bin froh den Schrott verkauft zu haben). Das schnelle Geld wird in den Markt fließen und irgendjemand wird die Rechnung am Ende bezahlen. Ehrlichweise muss ich aber auch sagen, dass Aufstiegen wie ADA oder TRX mich ein wenig nervös machen. Das habe ich null kommen sehen und einfach als P+D abgestempelt.

Wieviele Menschen kennt ihr persönlich, die in Cryptos investiert haben? Ich niemanden... Habe mit ein paar Leuten darpber geredet, die das im neuen Jahr vorhaben. Vom Taxifahrer ("der in Aktien") investiert, sind wir noch weit entfernt. Und wer der dich nach Anlagetips fragt, hast du hoffentlich alles verkauft (Das soll nicht dispektierlich gegen Taxifahrer sein, bin selbst mal gefahren).

Ich werde Mitte des Jahres einen Teil auscashen. Davon gehts in den Urlaub. Der Rest bleibt bis Steuerfrei und ein bisschen was wird reinvestiert. Wobei ich mich mittlerweile schwer trennen kann (soviel zu rationaler Entscheidung). Ich hoffe ich kann mich dran halten.
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January 04, 2018, 09:27:15 AM
#12
Auscashen ist aus steuerlichen Gründen momentan nicht drin. Ende 2018 überlege ich ob ich einen Teil raushole, falls es sich noch lohnt Wink

Und was ändert sich Ende 2018 steuerlich dann? Haltefrist hin oder her, man möchte bestimmt trotzdem Wissen wie die Auscashsumme zu Stande kam.

Hatte ich was davon gesagt, dass steuerbare Verkäufe nicht gemeldet werden?
legendary
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January 04, 2018, 09:22:41 AM
#11
Auscashen ist aus steuerlichen Gründen momentan nicht drin. Ende 2018 überlege ich ob ich einen Teil raushole, falls es sich noch lohnt Wink

Und was ändert sich Ende 2018 steuerlich dann? Haltefrist hin oder her, man möchte bestimmt trotzdem Wissen wie die Auscashsumme zu Stande kam.
full member
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January 04, 2018, 09:14:38 AM
#10
Durch die Runs der letzten Monate hat sich bei vielen Leuten ihr Spielgeld zu substantiellen Summen vervielfacht.
Das macht die ganzen Märkte noch irrationaler, da immer mehr Kapital von Shitcoin A zu Shitcoin B geschoben wird je nach Bauchgefühl.
Zu jedem Zeitpunkt müsste man Neuinvestoren eigentlich sagen: Bist du bescheuert jetzt noch einen Buy-In zu wagen?
Dasselbe hätte man mir auch sagen müssen vor einem halben Jahr.

Momentan macht mir das zwar auch Spaß, solange täglich ein paar Hunderter bis Tausender plus gemacht werden auch ohne Traden - gleichwohl sehe ich das auf Dauer nicht gut gehen.
Ich gehe davon aus, dass schon bald Schluss sein wird mit diesem Pingpong-Spiel, entweder weil von staatlicher Seite hart durchgegriffen wird oder weil der Markt gesättigt ist und das ganze nur noch ein reines Roulette hinausläuft.

Auscashen ist aus steuerlichen Gründen momentan nicht drin. Ende 2018 überlege ich ob ich einen Teil raushole, falls es sich noch lohnt Wink
jr. member
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January 04, 2018, 08:57:04 AM
#9
schaue auch mehrmals stündlich nach meinen Coins  Grin
noch macht es extrem Spaß zuzusehen...

was ich jetzt angefangen habe zu machen ist folgendes.
Ich habe bei einigen coins die extrem gut gelaufen sind und 200-300% gemacht haben meine Anfangsinvestition rausgenommen.
Das beruhigt mich ein bisschen... der reine Gewinn läuft nun weiter ( schade wenn man den verliert, aber den Einsatz hat man zurück)
jr. member
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January 04, 2018, 03:46:33 AM
#8
@ kaegel:

Das sind zu 100% die Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen. Und wie du bin ich überrascht, wie schnell wir dort angekommen sind, wo wir jetzt stehen. Geheuer ist mir das auch nicht. In den 3 vergangenen Monaten hatte ich zudem recht wenig Zeit zur Informationsgewinnung. Und der Aufstieg ADAs - eine Münze, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte - machte mir klar, wie schnell Wechsel stattfinden können. Ich werde den Januar nutzen, um mich wieder ein bisschen fit mit dem Markt zu machen. Denn 3.0 ... da sprichst du was an...

Das einzige Ziel, welches ich mir jemals gesetzt habe, war bei meinem Einstieg vor 9 Monaten. Da steckte ich eine untere, dreistellige Summe in ETH. Das Ziel war, einen Japan-Urlaub 2018 mit dem etwaigen Erlös zu subventionieren. Der rasche Erfolg sog mich in den Markt und über die Zeit hinweg investierte ich langfrist in mittlerweile 17 verschiedene Coins. Dazu kommen noch ein paar Cryptowährungen, die ich aus Airdrops und durch Bounties erhalten habe. Was da - rechne ich alles zusammen - draus geworden ist, kommt in die Nähe dahin, dass es mir langsam die Sprache verschlägt. Und genau diese Sache beschäftigt mich, seit dem Einsetzen des aktuellen Bull Runs: Auscashen oder Steuerfreiheit? Ganz schwere Entscheidung. Und vermutlich sollte man nicht generalisieren, sondern jede Coin für sich betrachen. Aber danach ist es immernoch schwer.

Mein Gefühl der letzten Tage:
BTC ist schwer angezählt. Und ich glaube nicht, dass der noch lange als Referenzwährung herangezogen wird. Zu schwerfällig, zu teuer. Und während sich dieses Bewusstsein manifestiert, spiegelt es sich auch bereits in den Kursen wieder: Schwankungen des BTC wirken sich immer weniger auf die Kurse der Alts aus. Da findet eine Emanzipation statt, ein Bewusstsein für die verschiedenen Technologien, die verschiedenen Projekte. Die alle den BTC nicht brauchen, um zu funktionieren. Also warum den BTC als Maßstab für irgendwas nehmen... ? Auch wenn ich meine Investitionen noch in Alts liegen lasse - in BTC werde ich derzeit nichts anlegen. Und wenn ich - zwangsläufig - über BTC auscashen muss, dann werde ich das so schnell wie möglich machen. Denn 2.0 übernimmt gerade...

Dann brannte sich ein Spruch eines Forenusers in mein Gehirn ein. Es ging um Blase ja/nein. Der sagte sinngemäß:
Die gesamte Marktkapitalisierung, mit den hunderten, mit den tausenden Projekten - unter denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einige äußert innovativ sind, zukunftsfähig, revolutionär - beträgt zusammen 600 Milliarden. Apples Marktwert, der Wert eines einzigen funktionierenden Projektes mit Durchschlagskraft, ist eine knappe Billion. Genauso Google.
Logisch daraus folgend, gibt es im Cryptomarkt noch gewaltig Luft nach oben. Nehmen wir einmal an, dass Ripple, Ethereum, Xtrabytes in Reichweite eines Apple-Giganten kommen - alleine die würden den aktuellen Gesamt-MC lässig vervierfachen. Ungeachtete aller anderer Coins. Und ehrlich gesagt, halte ich das - Gier und Angst mal beiseite geschoben - für plausibel.

But who knows...
Ich bin noch zu keiner Entscheidung gekommen. Habe aber irgendwie ein unterschwelliges Gefühl, einen Drang, dass ich mich entscheiden muss. Oder einfach locker werden. Ich habe echt nicht viel reingesteckt. Und wenn diese Investition weg wäre, ich würde es nicht einmal merken. Nur der aktuelle Wert der Investition... der macht mich langsam unlocker... Denn das zu haben, oder nicht zu haben, macht schon einen Unterschied.
Grin
... und wenn ich so denke, denken andere auch so. Und plötzlich steppt der Bär - und ich bin noch drin.

Aber:
Wenn ich irgendwann rausgehen will / werde, dann nicht völlig. Maximal zu 70%, damit ich wenigstens noch 30% der Option halte, an einem weitergehenden Bull Run teilzuhaben. Nur Infos müssen jetzt im Januar her, weil ich mich ohne die nicht vernünftig (vor mir selbst verantwortlich) entscheiden kann. Das ist der Plan der nächsten zwei Wochen: Infos, Infos, Infos. Und dann gucke ich weiter.




Wahrscheinlich ist das der einzige Weg, der ohne spätere Reue zu gehen ist.

Dann brannte sich ein Spruch eines Forenusers in mein Gehirn ein. Es ging um Blase ja/nein. Der sagte sinngemäß:
Die gesamte Marktkapitalisierung, mit den hunderten, mit den tausenden Projekten - unter denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einige äußert innovativ sind, zukunftsfähig, revolutionär - beträgt zusammen 600 Milliarden. Apples Marktwert, der Wert eines einzigen funktionierenden Projektes mit Durchschlagskraft, ist eine knappe Billion. Genauso Google.
Logisch daraus folgend, gibt es im Cryptomarkt noch gewaltig Luft nach oben. Nehmen wir einmal an, dass Ripple, Ethereum, Xtrabytes in Reichweite eines Apple-Giganten kommen - alleine die würden den aktuellen Gesamt-MC lässig vervierfachen.

#
Der oft herangezogene Vergleich mit dem Frühstadium von Apple und Google hinkt meiner Meinung nach etwas. Wir kaufen hier Münzen nicht Unternehmensanteile es wird kein Produkt verkauft, keine Gewinne gemacht und wir sind gleichzeitig vermutlich so etwas wie beta-tester für die Technologie dahinter. Die beste Technologie wird irgendwann von einem Konzern zu klingender Münze gemacht - eine neue Weltwährung entsteht aber eher nicht, das werden Notenbanken und Regierungen noch rechtzeitig verhindern.
Aus den besten Coins werden dann eben google-coin oder apple- oder amazon-coin.
Die Revolution wird ihre Kinder fressen...wie immer.
Ich würde auf jedem Fall immer auch etwas auscashen.

Bitcoin ist nach wie vor das bewährteste, sicherste und bislang vermutlich unhackbarste System - ob die anderen Projekte das auch liefern können weiss man noch nicht.

Den Gedanken habe ich auch. Der Vergleich hinkt ein wenig. Vielleicht sollte ich Mitte des Jahres auscashen und den Uralub, den ich mir als Minimalziel meiner Investitionen gesteckt habe, machen. Dann habe ich was in der Hand.

Ich habe in crypto nur geld investiert welches ich nicht zum leben brauche, dementsprechend zahle ich mir auch noch kein geld aus
Wenn ich mal eine richtige summe zusammen habe werde ich eventuell einen kleinen anteil auszahlen und mir irgendwas größeres gönnen, ich denke immer geld das ich jetzt auzahle könnte in  ein bis zwei jahren um ein vielfaches wert sein, außerdem habe ich spaß beim beobachten und investieren im cyrptomarkt
Ich merke halt, wie aus Spass mittlerweile Zwang wird. Das Cointracking mobile nicht funktioniert ist eherlicherweise ein Segen. Ich habe bestimmt halbstündlich mein PF gecheckt.


Vielleicht sollte ich mal ne Woche nicht mein PF anschauen und gucken wie's mir dabei so geht. Eventuell fürs neue Jahr recherchieren, was sich lohnt "umzuschichten". Ich bin da momentan nicht auf dem Laufenden wie man mit der Assoziation 3.0 merkt. Für mich war IOTA der nächste große Shice und 3.0, aber ich habe das Gefühl nicht uptodate zu sein.

Ich frage mich nur, wie die meisten von euch zu solch entspannten Einstellungen kommen. Wenn ich überlege wieviele Jahre eine alte Frau für das bisschen gezocke/investieren, dass ich im letzten Jahr veranstaltet habe, stricken muss, wird mir irgendwie anders.  Grin
member
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ELYSIAN | Pre-TGE 5.21.2018 | TGE 6.04.2018
January 04, 2018, 02:50:50 AM
#7
Ich habe in crypto nur geld investiert welches ich nicht zum leben brauche, dementsprechend zahle ich mir auch noch kein geld aus
Wenn ich mal eine richtige summe zusammen habe werde ich eventuell einen kleinen anteil auszahlen und mir irgendwas größeres gönnen, ich denke immer geld das ich jetzt auzahle könnte in  ein bis zwei jahren um ein vielfaches wert sein, außerdem habe ich spaß beim beobachten und investieren im cyrptomarkt
sr. member
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January 03, 2018, 08:30:54 PM
#6
Was ist an ADA 3.0?
legendary
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goodbye sweetest cat of em all
January 03, 2018, 07:18:20 PM
#5

Dann brannte sich ein Spruch eines Forenusers in mein Gehirn ein. Es ging um Blase ja/nein. Der sagte sinngemäß:
Die gesamte Marktkapitalisierung, mit den hunderten, mit den tausenden Projekten - unter denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einige äußert innovativ sind, zukunftsfähig, revolutionär - beträgt zusammen 600 Milliarden. Apples Marktwert, der Wert eines einzigen funktionierenden Projektes mit Durchschlagskraft, ist eine knappe Billion. Genauso Google.
Logisch daraus folgend, gibt es im Cryptomarkt noch gewaltig Luft nach oben. Nehmen wir einmal an, dass Ripple, Ethereum, Xtrabytes in Reichweite eines Apple-Giganten kommen - alleine die würden den aktuellen Gesamt-MC lässig vervierfachen.
Der oft herangezogene Vergleich mit dem Frühstadium von Apple und Google hinkt meiner Meinung nach etwas. Wir kaufen hier Münzen nicht Unternehmensanteile es wird kein Produkt verkauft, keine Gewinne gemacht und wir sind gleichzeitig vermutlich so etwas wie beta-tester für die Technologie dahinter. Die beste Technologie wird irgendwann von einem Konzern zu klingender Münze gemacht - eine neue Weltwährung entsteht aber eher nicht, das werden Notenbanken und Regierungen noch rechtzeitig verhindern.
Aus den besten Coins werden dann eben google-coin oder apple- oder amazon-coin.
Die Revolution wird ihre Kinder fressen...wie immer.
Ich würde auf jedem Fall immer auch etwas auscashen.

Bitcoin ist nach wie vor das bewährteste, sicherste und bislang vermutlich unhackbarste System - ob die anderen Projekte das auch liefern können weiss man noch nicht.


newbie
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January 03, 2018, 06:00:39 PM
#4
nix aussteigen, drin bleiben. und auf deine persönliche lebenssituation schauen, wieviel mehr geld bringt dir wieviel mehr nutzen? ist es eine option die finanzielle unabhängigkeit zu erreichen und nie wieder arbeiten zu müssen?
und für wie wahrscheinlich hältst du es dass alle coins auf 0 gehen, "revolution gescheitert"?
ich bei 0%
die frage ist nur welche coins sich durchsetzen werden, deswegen einfach regelmäßig umschichten und chillen.
ich hab selbst seit über 3 jahren btc aber bin jetzt erst vor ein paar wochen in die altcoins eingestiegen und sehe persönlich höchstens diverse korrekturen aber die nächsten monate insgesamt brutal bullish...
lean back and enjoy the ride
sr. member
Activity: 618
Merit: 292
January 03, 2018, 03:06:05 PM
#3
@ kaegel:

Das sind zu 100% die Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen. Und wie du bin ich überrascht, wie schnell wir dort angekommen sind, wo wir jetzt stehen. Geheuer ist mir das auch nicht. In den 3 vergangenen Monaten hatte ich zudem recht wenig Zeit zur Informationsgewinnung. Und der Aufstieg ADAs - eine Münze, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte - machte mir klar, wie schnell Wechsel stattfinden können. Ich werde den Januar nutzen, um mich wieder ein bisschen fit mit dem Markt zu machen. Denn 3.0 ... da sprichst du was an...

Das einzige Ziel, welches ich mir jemals gesetzt habe, war bei meinem Einstieg vor 9 Monaten. Da steckte ich eine untere, dreistellige Summe in ETH. Das Ziel war, einen Japan-Urlaub 2018 mit dem etwaigen Erlös zu subventionieren. Der rasche Erfolg sog mich in den Markt und über die Zeit hinweg investierte ich langfrist in mittlerweile 17 verschiedene Coins. Dazu kommen noch ein paar Cryptowährungen, die ich aus Airdrops und durch Bounties erhalten habe. Was da - rechne ich alles zusammen - draus geworden ist, kommt in die Nähe dahin, dass es mir langsam die Sprache verschlägt. Und genau diese Sache beschäftigt mich, seit dem Einsetzen des aktuellen Bull Runs: Auscashen oder Steuerfreiheit? Ganz schwere Entscheidung. Und vermutlich sollte man nicht generalisieren, sondern jede Coin für sich betrachen. Aber danach ist es immernoch schwer.

Mein Gefühl der letzten Tage:
BTC ist schwer angezählt. Und ich glaube nicht, dass der noch lange als Referenzwährung herangezogen wird. Zu schwerfällig, zu teuer. Und während sich dieses Bewusstsein manifestiert, spiegelt es sich auch bereits in den Kursen wieder: Schwankungen des BTC wirken sich immer weniger auf die Kurse der Alts aus. Da findet eine Emanzipation statt, ein Bewusstsein für die verschiedenen Technologien, die verschiedenen Projekte. Die alle den BTC nicht brauchen, um zu funktionieren. Also warum den BTC als Maßstab für irgendwas nehmen... ? Auch wenn ich meine Investitionen noch in Alts liegen lasse - in BTC werde ich derzeit nichts anlegen. Und wenn ich - zwangsläufig - über BTC auscashen muss, dann werde ich das so schnell wie möglich machen. Denn 2.0 übernimmt gerade...

Dann brannte sich ein Spruch eines Forenusers in mein Gehirn ein. Es ging um Blase ja/nein. Der sagte sinngemäß:
Die gesamte Marktkapitalisierung, mit den hunderten, mit den tausenden Projekten - unter denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einige äußert innovativ sind, zukunftsfähig, revolutionär - beträgt zusammen 600 Milliarden. Apples Marktwert, der Wert eines einzigen funktionierenden Projektes mit Durchschlagskraft, ist eine knappe Billion. Genauso Google.
Logisch daraus folgend, gibt es im Cryptomarkt noch gewaltig Luft nach oben. Nehmen wir einmal an, dass Ripple, Ethereum, Xtrabytes in Reichweite eines Apple-Giganten kommen - alleine die würden den aktuellen Gesamt-MC lässig vervierfachen. Ungeachtete aller anderer Coins. Und ehrlich gesagt, halte ich das - Gier und Angst mal beiseite geschoben - für plausibel.

But who knows...
Ich bin noch zu keiner Entscheidung gekommen. Habe aber irgendwie ein unterschwelliges Gefühl, einen Drang, dass ich mich entscheiden muss. Oder einfach locker werden. Ich habe echt nicht viel reingesteckt. Und wenn diese Investition weg wäre, ich würde es nicht einmal merken. Nur der aktuelle Wert der Investition... der macht mich langsam unlocker... Denn das zu haben, oder nicht zu haben, macht schon einen Unterschied.
Grin
... und wenn ich so denke, denken andere auch so. Und plötzlich steppt der Bär - und ich bin noch drin.

Aber:
Wenn ich irgendwann rausgehen will / werde, dann nicht völlig. Maximal zu 70%, damit ich wenigstens noch 30% der Option halte, an einem weitergehenden Bull Run teilzuhaben. Nur Infos müssen jetzt im Januar her, weil ich mich ohne die nicht vernünftig (vor mir selbst verantwortlich) entscheiden kann. Das ist der Plan der nächsten zwei Wochen: Infos, Infos, Infos. Und dann gucke ich weiter.


member
Activity: 161
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January 03, 2018, 02:37:28 PM
#2
Also bin selbst ein totaler frischling aber wenn Du auf das Geld nicht angewiesen bist und du "Spass" an der Materie hast, bleib doch in crypto. Allerdings weiß nicht ob dies für die Gesundheit langsfristig gut ist ^^
jr. member
Activity: 67
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January 03, 2018, 01:44:15 PM
#1
Ich habe angefangen im letzten Jahr hier und da ein bisschen was zu investieren. Mit welchem Ziel war mir bisher eigentlich nicht so recht klar. Ich hatte ein bisschen Geld über und dachte es wäre ein gute Idee in das ein oder andere Projekt mittels Coins einzusteigen.
Wäre ich ein bisschen konsequenter, hätte ich un fast die Haltefrist bezüglich steuerfrei geschafft. Naja... ihr kennt das.

Ich habe viele neue spannende Projekte entdeckt, mit mäßigem Erfolg getradet und ein Portfolio, dass mir ganz gut gefällt. In den letzten Wochen setzte dann auch der erwartetet Bullrun ein, der meine Altcoins in Preisregionen gehoben hat, von denen ich ehrlicherweise dachte, sie erst in 2 Jahren zu erreichen. Aber bei der Marktkapitalisierung eigentlich kein Wunder. Ich hatte Mitte des Jahres mal konservativ mit 300 Mrd. geschätzt. Momentan ist es mehr als doppelt so viel (bei stiegender Anzahl von Coins).

Die Frage, die ich mir nun unmittelbar stelle: what to do. Warten bis steuerfrei oder jetzt gleich auscashen und mich an dem hübschen Sümmchen erfreuen? Oder meinem Idealismus mehr Raum geben und an Cryptos festhalten? Fiatgewinn spielte immer eine Rolle. So oft, wie ich mein PF täglich checke, wäre das schwer zu leugnen. Aber vielleicht hat sich das ganze FIAT-Gedöns in 10 Jahren auch erledigt.

Wie geht es euch damit. Habt ihr beim Einstieg ein klares Ziel formuliert? Wie macht ihr das mit eurem Portfolio?
Mir macht das traden und verfolgen der techischen Innovationen viel Freude (auch wenn ich nicht immer alles verstehe), aber es wird auch immer zeitintensiver. Soll ich meine Coins ehalten, ne  Schlaftablette nehmen und in 2 Jahren nochmal gucken?  Grin Kann ic h überhaupt standhaften bleiben? Müsste ich nicht wieder ein bisschen umschichten und in Richtung 3.0 investieren (TRX, ADA und Konsorten)? Ihr seht: mir scheint das alles nicht geheuer.  Cool
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