Ein Kaufvertrag wäre sicherlich von Vorteil, ist aber nicht zwingend Pflicht. Zumindest solange es sich um "kleinere Summen" handelt.
Es wird dir später auch keiner vorhalten können, dass du bei 100€ keinen schriftlichen Vertrag vorlegen kannst. Auch wenn die Summe dann später 10.000+ Wert ist.
Natürlich solltest du einige Sicherheitsaspekte im Hinterkopf behalten.
Neben dem grundsätzlichen wie BTC funktioniert (Also quasi Adresse generieren -> Transaktion empfangen und nicht Adresse vom Gegenüber importieren), so Sachen wie:
- An einem öffentlichen Ort treffen
- Auf 1 (oder noch besser: 2) Bestätigungen warten (Der Klassiker ist einfach einen Kaffee trinken solange, ist ja zur Zeit leider nicht so möglich)
- Bei Red Flags besser sofort abbrechen
Die Antwort darauf ist, denke ich, ganz simpel: Privatsphäre.
Nicht jeder möchte sich vor einer Börse komplett nackig machen.
Wenn man nicht möchte, dass die Coins an die eigene Identität gebunden sind, dann ist ein Kauf ohne KYC das einfachste. Und das ist dann auch nicht gleichbedeutend mit illegalem Vorhaben.