Also wenn der erforderlich wird kann es mühsam werden... betrifft aber nicht nur bitpanda denn AML5 betrifft alle Börsen.
Wenn man sich das so durchliest, ist das Wort "mühsam" ja schon fast zu harmlos ausgedrückt...
Akzeptierte Nachweise für Kryptowährungen
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Eine bloße Nennung der Quelle der Mittelherkunft reicht nicht aus
Quelle:
BitpandaEigentlich fast unmöglich, wenn man schon länger als 3-4 Jahre dabei ist und alte Coins aus verschiedensten Quellen besitzt welche heut gar nicht mehr existent sind.
Kaufbeleg von Mining Hardware - Wer hat noch einen Kaufbeleg seines PC`s als man BTC noch zuhause mit dem Rechner minen konnte?
Stromrechnung auf eigenen Namen - wie viele "miner" haben in den Anfangstagen des BTC noch "bei Mutti" gewohnt?
Fauceteinnahmen - Wer hat noch Screenshots von Faucets die schon lange nicht mehr existieren?
Das für aktuelle Coins die Anforderungen so hoch geschraubt werden, verstehe ich ja irgendwo denn BTC (und andere Cryptowärungen) hat durch diverse Einsatzmöglichkeiten in der Vergangenheit nunmal auch ein klein wenig negatives Image bekommen. Aber es Early Adoptern quasi unmöglich zu machen ihre Coins zu Fiat umzuwandeln ist definitiv eine Überregulierung. Im Prinzip bleibt einem ja nur der "Straßenverkauf" mit den Risiken die solch eine Umwandlung mit sich bringt wenn es um mehr als ein paar Satoshis geht.
Oder hat jemand schon mal eine Erfahrung gemacht, wie die Börsen reagieren wenn man lediglich den Nachweis (mittels Blockchain) erbringen kann das die Coins aus einer Zeit vor den ganzen Regulierungen stammen?
Eine Transaktion-Id allein wird ja wohl kein ausreichender Nachweis sein?!