Hi, sorry für die verspätete Antwort!
Erstmal nochmal vielen Dank für euere Hilfe!
Es ist wohl der selbe Werdegang wie bei fsm247:
Nach gut einer Woche bekam ich dann eindlich eine Mail von N26, dass ich gegen die AGBs verstoßen hätte. Auf die Anfrage gegen welche AGBs ich verstoßen hätte bekam ich leider keine Antwort.
Jedenfalls wird zum 11.7 das Konto von N26 gekündigt und ich bekomme noch eine separate Mail wegen meines Gutehabens.
Ich bin nun etwas erleichtert aber dennoch etwas verwirrt, zumal ich ja nicht weiß was ich falsch gemacht habe.
Ich würde auf jeden Fall gerne auf Paxful weitermachen, weiß jedoch derzeit nicht wie ich vorhe um mich zu schützen.
Soll ich ein Gewerbe anmelden? Ist das alles auch wirklich legal, wenn ich mir in der Woche mal so nebenbei ein paar hunder Euros dazuverdiene.
Was habt ihr für eine Meinung zu dem Ganzen? Sein lassen? Erstmal mit einem Anwalt in Kontakt treten? Eine andere Plattform nutzen? Welche Bank empfiehlt ihr, die sowas "duldet"?
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße
Ich gehe mal davon aus, dass Du Dein Geld nicht vor Ende Juli bekommst. Bei mir dauerte das auch noch zwei Wochen, nachdem der offizielle Termin der Kontoschließung rum war.
Bei mir hat (so denke ich) etwas Druck auf Twitter und Facebook durch nicht so schöne Kommentare geholfen.
Zu Deinen Fragen:
Gewerbe oder nicht hat mit Paxful erstmal nichts zu tun. Im Endeffekt geht es den Banken aber wohl darum (wenn sie nicht generell ein Problem mit Bitcoin haben), dass es nicht toleriert wird, wenn Du auf einem Privatkonto Transaktionen hast, die quantitativ und größenmäßig auf eine gewerbliche Nutzung schließen lassen. Also wenn Du haufenweise große Transaktionen hast, wird es schwer den privaten Charakter eines privaten Bitcoinverkaufs zu plausibilisieren.
Wenn Du jetzt aber gewerblich mit Bitcoin handelst und als Finanzdienstleister in Deutschland auftrittst, dann sind da vermutlich noch einige weitere Sachen zu bedenken, als die reine Steuer (ich kann hierzu leider nicht viel sagen, weil ich nicht in Deutschland wohne und mein Wissen daher eingeschränkt ist).
Das zweite Problem, das jetzt dann zudem noch ein Stolperstein wird, ist dass auf Paxful HAUFENWEISE Betrüger unterwegs sind, die ebenfalls nur danach schreien Probleme mit der Bank zu bekommen. Ich weiß nicht, wie oft ich gefälschte Ausweise gesehen habe und ich will nicht wissen, wie diese Überweisungen letztendlich ausgeführt wurden. Einmal hat eine Bank sogar versucht von meiner Bank das Geld zurück zu holen, wegen eines
Irrtums Deswegen nutze ich Paxful inzwischen gar nicht mehr.