@Poly#Crypto
Du hast meine Intention nicht verstanden, hast du mehr gelesen als nur meinen ersten Satz?
Kannst Du solche Kindereien mal bitte lassen? Danke.
Mein Beitrag enthielt ja wohl die wesentlichen Teile, die sich auch in deinem Post wiederfanden.
Natürlich braucht er sudo oder etwas vergleichbares. Aber wenn man das selber einrichtet ist es wahrscheinlicher dass man weiß was man tut und sich damit beschäftigt.
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Achja bei debian ist man nicht standardmäßig ein sudoer.
Nur mal zum Verständnis:
Wenn ein unbedarfter oder auch wissender User auf seinem Rechner Debian installiert, hat er auch von vornherein Root-Rechte. Du müsstest doch die Installationsroutine kennen. Entweder adressiert man den Superuser mit entsprechendem Passwort. Oder aber, macht man das nicht, hat der erste User - also der Installateur - die Rechte. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, glaube ich aber nicht.
Fragt sich natürlich, was für einen unerfahrenen User sinnvoller ist oder nicht. Mit einem einfachen
su und dem Root-Passwort ist man auch auf der entscheidenden Ebene. Und wir reden hier über den eigenen Rechner und nicht über einen Server mit Administrator & vielen verschiedenen Benutzern. Selbstverständlich möchte ich auf meinem Gerät volle Rechte haben.
Jemand der Ubuntu startet, was installiert und nach seinem passwort gefragt wird weiß vermutlich nicht einmal dass es sowas wie sudo gibt das da im hintergrund dir alle root-Rechte gibt.
Das halte ich für unwahrscheinlich, weil man systemrelevante Sachen über die Konsole ja nur mit einem
sudo apt-get install... installieren oder Änderungen eines Eintrages auf dem System außerhalb der Userebene bsw. nur mit einem
sudo nano /etc/host.conf dürchführen kann. Also muß man ja irgendwann unweigerlich auf sudo stoßen. Es sei denn, man macht das über die Paketverwaltung. Aber das ist ja bei Debian auch nicht anders. Wenn ich via Synaptic etwas installieren will, werde ich auch nach dem Passwort gefragt. Und das habe ich ja so oder so, da ich mir ja selbst den Rechner eingerichtet habe.
Von der Installation bis zur Inbetriebnahme wird das nicht in einem einzigen Wort erwähnt. Bei Debian wird einem erklärt was root ist, während man ein root-Passwort festlegt.
Ja gut, das ist vielleicht ein berechtigter Kritikpunkt Andererseits sind wir ja alle Erwachsene und auch in der Lage, uns die Informationen vorher mal zu holen. Das sollte eigentlich der Normalvorgang sein: Erst Lesen und informieren -> dann installieren.
Viel wesentlich finde ich ja wohl solche Sachen wie beispielsweise die
Spionage durch Canonical, als man die Suche direkt über die Servern von Canoical oder Google oder Amazon leitete, ohne daß der User zustimmen konnte. Deshalb habe ich bsw. nie das Standart-Ubuntu für Anfänger empfohlen, auch wenn man die Funktion fixen konnte, sondern nur bestimmte Derivate.