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Topic: PC nur für Coins (Read 1718 times)

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June 25, 2016, 07:03:50 PM
#21
Mal ne blöde Frage. Wenn du den PC nur für ein Wallet gegebenenfalls mit Fullnode verwenden willst, warum willst du dann unbedingt soviel Geld ausgeben? Und warum so eine große Kiste?
newbie
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June 25, 2016, 04:35:15 PM
#20
Wenn Du nicht minen willst sondern nur mittels extra Device vor Diebstahl der Bitcoin
sicher sein willst empfehle ich eine der derzeit 3 verfügbaren Hardware Wallets:

https://bitcoin.org/de/waehlen-sie-ihre-wallet

Trezor - 129 US$
Ledger Nano - 40 €uro
KeepKey - 125 €uro


alle 3 sind Open Source Driven.

- Am Anfang schreibt man seine Seed-Wörter raus (mit diesen kann man im Falle von Verlust oder Diebstahl des Devices die Bitcoins wieder herholen) - am besten neutral auf ein Papier
- diese Sicherung kommt an einen sicheren Ort.

- Fertig.

Kein langer Download der Blockchain, absolute Sicherheit vor Keyloggern und allem anderen.
Kein fetter PC der dafür extra angeworfen und Up-to Date (OS und Blockchain) gehalten werden muss. Kein Problem bei Verlust oder Zerstörung (Blitzeinschlag, Hochwasser, Brand usw.) des PC's.
 


https://bitcointalksearch.org/topic/ab-welcher-summe-lohnt-sich-ein-trezor-1486212

https://bitcointalksearch.org/topic/hardware-wallet-ledger-1509877

https://bitcointalksearch.org/topic/welches-hardware-wallet-ist-das-beste-1510642

https://bitcointalksearch.org/topic/welches-bitcoin-wallet-ist-das-beste-1520527

und viele mehr.

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May 24, 2016, 08:41:27 AM
#19
@Poly#Crypto
Du hast meine Intention nicht verstanden, hast du mehr gelesen als nur meinen ersten Satz?

Kannst Du solche Kindereien mal bitte lassen? Danke.
Mein Beitrag enthielt ja wohl die wesentlichen Teile, die sich auch in deinem Post wiederfanden.

Natürlich braucht er sudo oder etwas vergleichbares. Aber wenn man das selber einrichtet ist es wahrscheinlicher dass man weiß was man tut und sich damit beschäftigt.
...
Achja bei debian ist man nicht standardmäßig ein sudoer.

Nur mal zum Verständnis:
Wenn ein unbedarfter oder auch wissender User auf seinem Rechner Debian installiert, hat er auch von vornherein Root-Rechte. Du müsstest doch die Installationsroutine kennen. Entweder adressiert man den Superuser mit entsprechendem Passwort. Oder aber, macht man das nicht, hat der erste User - also der Installateur - die Rechte. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, glaube ich aber nicht.

Fragt sich natürlich, was für einen unerfahrenen User sinnvoller ist oder nicht. Mit einem einfachen su und dem Root-Passwort ist man auch auf der entscheidenden Ebene. Und wir reden hier über den eigenen Rechner und nicht über einen Server mit Administrator & vielen verschiedenen Benutzern. Selbstverständlich möchte ich auf meinem Gerät volle Rechte haben.

Jemand der Ubuntu startet, was installiert und nach seinem passwort gefragt wird weiß vermutlich nicht einmal dass es sowas wie sudo gibt das da im hintergrund dir alle root-Rechte gibt.

Das halte ich für unwahrscheinlich, weil man systemrelevante  Sachen über die Konsole ja nur mit einem sudo apt-get install... installieren oder Änderungen eines Eintrages auf dem System außerhalb der Userebene bsw. nur mit einem sudo nano /etc/host.conf dürchführen kann. Also muß man ja irgendwann unweigerlich auf sudo stoßen. Es sei denn, man macht das über die Paketverwaltung. Aber das ist ja bei Debian auch nicht anders. Wenn ich via Synaptic etwas installieren will, werde ich auch nach dem Passwort gefragt. Und das habe ich ja so oder so, da ich mir ja selbst den Rechner eingerichtet habe.

Von der Installation bis zur Inbetriebnahme wird das nicht in einem einzigen Wort erwähnt. Bei Debian wird einem erklärt was root ist, während man ein root-Passwort festlegt.

Ja gut, das ist vielleicht ein berechtigter Kritikpunkt Andererseits sind wir ja alle Erwachsene und auch in der Lage, uns die Informationen vorher mal zu holen. Das sollte eigentlich der Normalvorgang sein: Erst Lesen und informieren -> dann installieren.

Viel wesentlich finde ich ja wohl solche Sachen wie beispielsweise die Spionage durch Canonical, als man die Suche direkt über die Servern von Canoical oder Google oder Amazon leitete, ohne daß der User zustimmen konnte. Deshalb habe ich bsw. nie das Standart-Ubuntu für Anfänger empfohlen, auch wenn man die Funktion fixen konnte, sondern nur bestimmte Derivate.


Wed
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May 24, 2016, 05:01:30 AM
#18
@Poly#Crypto
Du hast meine Intention nicht verstanden, hast du mehr gelesen als nur meinen ersten Satz?

Natürlich braucht er sudo oder etwas vergleichbares. Aber wenn man das selber einrichtet ist es wahrscheinlicher dass man weiß was man tut und sich damit beschäftigt.
Jemand der Ubuntu startet, was installiert und nach seinem passwort gefragt wird weiß vermutlich nicht einmal dass es sowas wie sudo gibt das da im hintergrund dir alle root-Rechte gibt.
Zudem ist es falsch dass man sich von vornherein mit root Rechten bei Ubuntu auseinandersetzen muss. Auch die Derivate von Ubuntu (X, L, K..) unterscheiden sich hauptsächlich in der Desktop Softwarte.
Von der Installation bis zur Inbetriebnahme wird das nicht in einem einzigen Wort erwähnt. Bei Debian wird einem erklärt was root ist, während man ein root-Passwort festlegt.
Zudem war das nur ein Beispiel.

Achja bei debian ist man nicht standardmäßig ein sudoer.
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May 24, 2016, 04:22:05 AM
#17
@Wed,

dann erkläre mir doch mal bitte, wie schnötzel mit seiner Distro klarkommen soll, wenn er nicht in den sudoern steht.
Dann scheitert schon die erste Systemaktualisierung. Schließlich hat er keinen Administrator neben sich sitzten, der das alles erledigt.

Bei der normalen Debian Variante hat der User nach der Installation auch root-Rechte. Bei Mint auch und wenn ich mich nicht irre, auch bei openSUSE und alle den anderen sogenannten modernen Distributionen & Derivaten. Das wird schon während der Installation erledigt.

So gesehen müßtet iht schnötzel empfeheln weiterhin auf Windows unterwegs zu sein - denn die Frage lautete ja:  welcher Rechner für Wallets und Trading an Börsen - und bezog sich nicht auf den Einstieg in Linux und was in einem Jahr oder irgendwann mal ist. Natürlich könnte man Gentoo oder Arch nehmen... aber dann sitzt schnötzel in zehn Wochen noch vor der Konsole und weiß wahrscheinlich nicht, was Sache ist. Und dann dürfte man auch viele andere moderne Distributionen nicht empfehelen.

Ubuntu hat sicher nicht den besten Ruf. Aber es ist und bleibt eine auf Debian basierende Distribution. Und davon gibt es diverse und vom Mainstream-Ubuntu abweichende Variationen wie z.B. Xubuntu, Kubuntu, Lubuntu... oder hier schon angesprochen Ubuntu Mate. Man muß sich eh gleich am Anfang mit den Root-Rechten beschäftigen, das bleibt einem als Einzelnutzer überhaupt nicht erspart.

Meine Empfehlung für das Lernen wäre Arch Linux. Hier hast Du auch eine sehr wissende Community und gute Dokumentationen.

Und parallel, ich habe auf meinem Laptop beispielsweise 6 gpt Partitionen mit 5 verschiedenen auf Linux basierenden OS, kannst Du ruhig eine Debian Variante oder bsw. Ubuntu Mate nehmen, um deine Wallets laufen zu lassen und deine Börsen zu beobachten/traden. Wenn Du sonst nicht anstellst, kannst Du nicht viel falsch machen. Außerdem kannst Du deine root-Rechte einschränken und auf wenige Sachen begrenzen. Und Fehler macht jeder mal, nur so lernt man auch wirklich.

Nachtrag: Ich weiß ja nicht, um welche Wallets es sich handelt.
Aber wenn Du dich für ein Linux System entscheidest, geht es wahrscheinlich gleich los mit dem Lerneffekt. Denn viele Dev diverser Altcoinprojekte bieten sinnvollerweise keine fertigen Varianten wie für Win oder Mac sondern stellen lediglich den Source Code  bereit, so daß der Usere selbst kompilieren muß. Das wäre ja mal ein Anfang...  Cool



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May 24, 2016, 03:37:27 AM
#16
Danke! Ich weiß was du meinst und kann dir da nur zustimmen. Werde mir es doch mal anschauen und in Betracht ziehen. Solange ich keine 6 Monate brauche, um mich zurechtzfinden. Ein Freund sagt es schon seit Jahren, dass ich mich doch mal an Linux versuchen soll - hätte ich es doch nur mal getan... Embarrassed
Wed
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May 24, 2016, 03:27:02 AM
#15
ps: Welches Linux kannst du denn empfehlen?

Eigentlich jedes andere außer Ubuntu. Lass mich dir kurz auch erklären warum:
Ubuntu kann sehr viel und es ist sehr verbreitet, es nimmt einem sehr viel ab. Für den normalen User mag das alles nur von Vorteil sein aber dadurch lernt man, meiner Meinung nach, nicht wirklich wie man mit Linux umgehen muss. Natürlich ist Ubuntu für Anfänger besser geeignet aber gerade das macht es so gefährlich. Lieber man wird ins kalte Wasser geschubst und lernt es von der Pike auf statt so ein zwischending zu fahren wo man nicht weiß was man tut.
Wenn jeder User von Grund auf volle root Rechte mittels Sudo hat, ist das irgendwie am Sinn und Zweck vorbei. Wer sich sudo selber einrichtet, weiß was er tut oder hat sich zumindest etwas damit auseinandergesetzt.
Ich mag das nicht wenn einem zuviel abgenommen wird, weil man dadurch einfach kein Hintergrundwissen erlangen kann. Jedoch ist Hintergrundwissen absolut essentiell für für die Administration von sicheren Systemen.
Debian und gentoo find ich toll aber prinzipiell ist das eine reine Geschmackssache. Du kannst natürlich auch Ubuntu nehmen aber damit tust du dir, meiner Meinung nach, keinen Gefallen.
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May 24, 2016, 03:16:08 AM
#14
Ich würde dir jedoch stark davon abraten das mitgelieferte Windows zu benutzen.
Mach dir lieber ein gescheites Linux drauf, arbeite dich in Linux ein (falls dir die Kenntnisse fehlen) und nutze es.
Vorzugsweise keine Hipster-Distro wie Ubuntu.

Habe bis heute es nicht geschafft, mich mit Linux vertraut zu machen  Undecided
Naja, habe wenigstens Win 7 genommen   Grin
Mein Plan ist aber, dass der PC nur für die Wallets und Börsen online geht und ansonsten nicht damit gesurft wird.

ps: Welches Linux kannst du denn empfehlen?
pps: An ein Pi3 dachte ich auch schon. Würde mich aber wahrscheinlich nur verleiten, andere Sachen damit auszuprobieren ... Wink
legendary
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May 24, 2016, 03:14:56 AM
#13
Wenn du nur Wallets hast warum keinen Pi3??

Wenn er einen Full Node Betreiben möchte wirds eng mit einem Pi3, es sei denn man macht ne externe Festplatte ran aber das sieht nicht schön aus.

Ist doch egal wie es aussieht, Stromverbrauch ist um ein vielfaches geringer und Leistung reicht aus, eventuell einen 256 GB USB Stick?

Plug & Play wäre zB.: https://bitcointalksearch.org/topic/official-rokos-flavors-crypto-full-node-os-iot-devices-feedbackdiscussion-1084908

Aber ist jeden selbst überlassen...
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May 24, 2016, 02:54:42 AM
#12
...
Vorzugsweise keine Hipster-Distro wie Ubuntu.

Für Anfänger sind einige Ubuntu Versionen aber sehr gut geeignet. Selbst ich als Non-Windoofs Urgestein benutze gelegentlich meine Mate Version, da hier in Cryptowelt sehr viele Dokumentationen und Anwendungsbeispiele auf Ubuntu & Debian bezogen sind. Auf der einen Seite ist da zwar der Ruf von Ubuntu, auf der anderen aber auch die Praxis - also das was der jeweilige User daraus bzw. damit macht.





Wed
legendary
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May 24, 2016, 02:38:55 AM
#11
Wenn du nur Wallets hast warum keinen Pi3??

Wenn er einen Full Node Betreiben möchte wirds eng mit einem Pi3, es sei denn man macht ne externe Festplatte ran aber das sieht nicht schön aus.
legendary
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May 24, 2016, 02:36:09 AM
#10
Wenn du nur Wallets hast warum keinen Pi3??
Wed
legendary
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May 24, 2016, 02:20:51 AM
#9
Ich würde dir jedoch stark davon abraten das mitgelieferte Windows zu benutzen.
Mach dir lieber ein gescheites Linux drauf, arbeite dich in Linux ein (falls dir die Kenntnisse fehlen) und nutze es.
Vorzugsweise keine Hipster-Distro wie Ubuntu.
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May 23, 2016, 11:46:39 PM
#8
mal blöde gefragt, kann ich das eigentlich auf mein NAS auslagern, das läuft im Raid 5, wäre mir noch sicherer

klar geht das.
ich würd aber die freigaben der nas so einreichten das auf das zeug nur dieser pc zugreifen kann.
Denn die Cryptotrojaner durchsuchen inzwischen auch das netzwerk nach wallets und ähnlichem
full member
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May 23, 2016, 04:54:33 PM
#7
mal blöde gefragt, kann ich das eigentlich auf mein NAS auslagern, das läuft im Raid 5, wäre mir noch sicherer
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May 23, 2016, 07:17:22 AM
#6
Ob der Resync lange dauert, oder nicht, hängt ja davon ab, welche Wallet-Software man einsetzt.

Ich würde mir "nur für Coins" ja nich sonen großen Klotz zulegen,
das geht auch kleiner, hübscher und sparsamer,
z.B. hiermit, oder nem NUC, oder gar nem RasPi o.ä.

Aber jedem, wie ers/sies mag.  Smiley
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May 23, 2016, 07:06:47 AM
#5
im prinziep ausreichend.

aber ich würd ein Board nehmen das Raid1 kann und eine zusätzliche Festplatte einbauen.
So läuft der PC weiter wenn eine Platte ausfällt. Das das Backup zurückspielen und der Resync dauert halt seine zeit.

Sowas hier? :

http://www.ebay.de/itm/Quad-Core-Computer-gamer-A8-7600-10-Core-4gb-500-PC-Rechner-Komplett-System-wind-/391147956353?hash=item5b123c2881:g:768AAOSwt7pXNiGu
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May 23, 2016, 06:59:01 AM
#4
im prinziep ausreichend.

aber ich würd ein Board nehmen das Raid1 kann und eine zusätzliche Festplatte einbauen.
So läuft der PC weiter wenn eine Platte ausfällt. Das das Backup zurückspielen und der Resync dauert halt seine zeit.
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May 23, 2016, 06:26:27 AM
#3
Ahh, gute Frage. Ganz vergessen zu erwähnen.

Soll nur für die Wallets sein, damit ich sie auf dem Laufenden habe ( und damit mir durchs Surfen keine Viren o.ä auf den Rechner gelangen).

An POW Mining bin ich eigentlich nicht/ kaum interesiert.  Also sage ich mal "NEIN, nicht zum Minen gedacht"  Smiley
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May 23, 2016, 06:06:45 AM
#2
Willst du den nur für Wallets benutzen oder auch irgendwie zum minen?
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May 23, 2016, 06:03:56 AM
#1
So, ich brauche einen PC nur für Wallets und Co.

Kann mir jemand sagen, was von diesem Rechner zu halten ist?



http://www.ebay.de/itm/271795814188?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT



Danke
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