Frage 1 des Experiments:
Welche Vorteile brächte eine physikalische Unbrauchbarmachung der Netzwerkkarte (WLAN+Bluetooth) im Vergleich zur softwareseitigen Deaktivierung?
Frage 2 des Experiments:
Wie würde eine Unbrauchbarmachung nach Pareto-Prinzip wohl am wahrscheinlichsten aussehen? (Hier wird vorgeschlagen den Innen- und Außenleiter des Antennenkabels mittels Widerstand zu verbinden -> selbstgelötete Lösung, aber ich frage mich ob Abziehen der Antennen(-Kabel) und Verkleidung mittels Alufolio (=einfach) ggf. auch reicht oder ob es für die Unbrauchbarmachung ggf. sogar eine Kauflösung gibt?!
Zu 1: Falls du aus Versehen das WLan aktivierst (Update oder Versuch) wird dennoch die Reichweite der Wifi Aussendung auf wenige cm begrenzt.
Zu 2: am "Maikäferarschlochstecker" zu Löten ist an sich schon keine Freude, dazu kommt noch die Leistung die der 50 Ohm Widerstand dann zu Ertragen hätte.
Ein 0201 bzw. 0402 50 Ohm Widerstand hat nicht die benötigte Leistung, Am einfachsten ist es entweder ein 50 Ohm dummy mit 0,1 Watt und entsprechendem Stecker zu kaufen (Teuer).
Oder sich mit Hilfe des Kabel (Antenne Ablöten) und einen 50 Ohm Widerstand Bedrahtet zwischen Abschirmung und Seele zu Löten. Üblicherweise macht man das in einem Kupferröhrchen (dient auch zur Wärmeableitung).
Wiederstand im Kupferröhrchen, ein Anschluß an die Außenseite des Kupferröhrchen möglicht eng am Widerstandsende Anlöten, am anderen Ende des Widerstand (hier hört das Röhrchen auf)
die Seele des Koaxkabels und auf dem Röhrchen nun die Masse des Koaxkabels.
Das funktioniert so gut, das du nicht mal daneben etwas Empfangen kannst.
Einfacher wäre es aber ein Laptop mit Physikalisch Abschaltbaren Wifi zu verwenden, z.B. ein Dell Latitude E6230 oder E6530 die haben einen Schalter auf der rechten Seite, das kappt die Versorgungsspannung zum Wifi Modul.