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Topic: [email protected] gehackt - page 2. (Read 3085 times)

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September 14, 2014, 09:55:08 AM
#4
Mich treibt ja seit sehr langer Zeit die Frage um: warum gmx.com? Das passt irgendwie nicht mit dem Bild des smarten, libertären Cypherpunks zusammen. Mglw. war die gmx.com-Adresse nur Teil einer clever gewählten Weiterleitung? Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass auf dieser Adresse sonderlich viel über Satoshi zu finden sein wird. Auch wirkt das Verhalten des Erpressers auf mich irgendwie verzweifelt. Die Summe ist klein und mal ehrlich - es ist gar nicht so leicht Satoshi Nakamoto zu enttarnen. Die Beweise, die keinen Zweifel lassen, will ich erst einmal sehen.

legendary
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September 11, 2014, 01:23:45 AM
#3
Ich habe vor 3 Jahren(ich denke nicht das es inzwischen anders gehandhabt wird) eine GMX-Adresse mal wieder benutzt. Die hatte ich 2001/2002 mal für ein Game angelegt, das ich ab 2004 nicht mehr gespielt habe. Drüber gestolpert, im Gedächtniss rumgekramt, passwort recovered, eingelooged, die alten Mails vom Game wiedergefunden.

Name nicht gelöscht nach ca 6-7 Jahren nicht benutzen. Denke nicht, das jemand den Namen wegen Löschung übernehmen konnte. Genau wegen dem von dir beschriebenen Scenario wird sowas wohl auch bei GMX nicht gelöscht sondern bis zum Sankt Nimmerleinstag mitgeschleppt.

Und back to Topic: Ich denke schon, das es die echte Mail-adresse ist in die sich die Leute reingehackt haben. Eine GMX.COM in Japan ist mehr als ungewöhnlich, die Gründe warum sich Nakamoto versteckt dürften noch einige Überraschungen ans Tageslicht bringen.

Was ich eher denke, das Nakamoto 2011 als der Kurs das erstemal nennenswerte Höhe erreichte(glaube war zwischenzeitlich mal 10 Euro um dann zwischen 3 und 5 Euro zu pendeln) mit den ersten geminten Coins(wenn man glaube darf wohl um eine Million) plötzlich 3-5 Millionen gehabt hätte. Sowas möchte man nicht dem FA erklären müssen. Immerhin war keinem klar, wie das Fa das alles sieht. Aber ihm wurde bewusst, das er kein armer Arbeiter mehr ist, sondern nun 5 Millionen hat. Und das geht nicht ohne Steuern zu zahlen. Und zwar in jedem Land. Es muss dann nur noch dazu kommen, das er Bitcoin entwickelt hat weil er gerade keinen Job hatte und staatliche Hilfen bezieht. Da kommt auch ganz schnell ein: Geld Zurück Bescheid.

Sowas verjährt aber auch und er könnte die Coins nach und nach in den Markt lassen um davon zu leben. Inzwischen kann er mit 50 Coins ja durchaus schon ein Jahr leben wenn die Ansprüche nicht all zu hoch sind.

So oder so, die Gründe sind sicherlich keiner Verschwörungstheorie zuzuordnen, da 2011 der Coin noch nicht im Focus von Ermittlern stand. Das kam erst im laufe des Jahres 2012 ins Rollen, als man mit Coins auch Umsätze abwickeln konnte. Vorallem weil es Handel und Spekulation damit gab. Dann wurde es im Darknet benutzt. Ich denke das hier ganz profane Alltagsgeschichten auftauchen werden. Und vermutlich weis der Hacker das, deswegen weis er auch das es jemand Geld wert ist, diesen Stein NICHT ins rollen zu bringen.
legendary
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September 09, 2014, 03:49:35 AM
#2
Das ist doch nur eine weitere Stufe der Verschleierung.
Da ist wohl jemand Satoshi sehr nahe gekommen in der Nachforschung.
Jetzt weiss man nicht mehr, seit wann da der Account geleaked ist und/oder unter fremder Kontrolle ist.
Das macht es dann schwerer Spuren zu finden..




(evtl ist der auch einfach nur abgelaufen bei GMX und jemand anders hat jetzt den selben account mit ner leeren Mailbox. Gut, wenn die gmx adresse auch bei anderen Foren als Passwort Recovery eingesetzt wurde kann man jetzt sicherlich bald sehen, dass Satoshi aus dem Winterschlaf erwacht ist..)
qwk
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Shitcoin Minimalist
September 09, 2014, 01:31:25 AM
#1
Wie es aussieht, hat sich jemand Zugang zu satoshis Email-Account bei gmx verschafft.
https://bitcointalksearch.org/topic/satoshingmxcom-is-compromised-775174

Um das gleich vorweg zu nehmen: nein, derjenige hat sicher keinen Zugang zu satoshis Bitcoins Roll Eyes
Ich gehe auch nicht davon aus, dass satoshi so dumm war, irgendwelche echten Spuren zu seiner Identität auf einem gmx-Server zu hinterlassen, insofern sollte man die Mutmaßungen über seine Person immer noch mit der selben Prise Salz nehmen wie vorher.

Die bisher aufgetauchten Bestellbestätigungen an "seine" Adresse sind mit Sicherheit fake. Jeder könnte bei einer Bestellung in irgendeinem Online-Shop einfach satoshis Email-Adresse angegeben haben.
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