Damit das nicht vergessen geht:
Zu der neuen Meldung der Volks- und Raiffeisenbank Bayern Mitte habe ich im aktuellen Kursverlauf etwas geschrieben und da der Inhalt des verlinkten Beitrages sehr relevant ist, gerade direkt die wichtigen Stellen.
Interessantes Detail zum bekundeten Interesse an Bitcoin durch die Volks- und Raiffeisenbank Bayern Mitte ist vor allem die Art, wie das erfolgt.
Dazu wurden alle 800 Mitarbeiter in Workshops zum Thema Bitcoin geschult, um "ein breites Verständnis zu schaffen".
Ein weiterer Artikel darüber zitiert das Vorstandsmitglied Andreas Streb:
https://www.profil.bayern/12-2021/praxis/bitcoin-wir-lassen-unsere-kunden-nicht-alleine/Darin legt er unter anderem dar, dass nur Bitcoin in Frage kommt:
Welche Dienstleistungen rund um Bitcoin & Co. werden Sie Ihren Kundinnen und Kunden anbieten?
Streb: Eins vorweg: Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Bitcoin, nicht mit anderen Kryptowerten. Ganz einfach aus dem Grund, dass Bitcoin die einzige wirkliche dezentrale Blockchain-Anwendung ist und aus unserer Sicht nur sie ausreichend Sicherheit vor Manipulation bietet. Alle anderen Kryptowerte sind mit Bitcoin nicht vergleichbar. Vor allem sind sie nicht dezentral aufgebaut, sondern es stehen Unternehmen beziehungsweise Geschäftsmodelle dahinter, die theoretisch oder auch ganz praktisch Einfluss auf den jeweiligen Kryptowert nehmen können.
Weiter schreibt er (und das finde ich bemerkenswert, weil das eine essentielle Erkenntnis ist, die zeigt, dass in den Workshops die wichtigen Eigenschaften des Bitcoins ein Punkt waren und hoch priorisiert wurden):
Streb: Wichtigstes Thema beim Handel beziehungsweise bei der Aufbewahrung von Bitcoin ist die sichere Verwahrung des sogenannten Private Keys, also des geheimen Schlüssels, der Zugriff auf die Bitcoin erlaubt. Hier haben unsere ersten Überlegungen angesetzt. Welche vertrauenswürdigen Lösungen können wir unseren Kunden anbieten? Bei vielen Krypto-Plattformen hat der Kunde nur bedingt oder gar keinen Zugriff auf den Private Key, weil die Bitcoin im Auftrag des Kunden zentral verwahrt werden. In solchen Fällen wird von Kryptoverwahrung gesprochen, wie sie auch im Kreditwesengesetz genannt wird. Zentral von Plattformen verwahrte Bitcoin sind natürlich ein interessantes Ziel für Hacker. Das konterkariert zudem die dezentrale Speicherung in der Bitcoin-Blockchain. Deshalb haben wir nach Lösungen gesucht, bei denen der Kunde seinen Private Key selbst verwahrt und damit ausschließlich selbst über seine Bitcoin verfügen kann.
Die Antworten lesen sich insgesamt sehr professionell was natürlich positiv überrascht.
Dieser Faden ist zwar eher über die Sparkasse aber Volks- und Raiffeisenbank wurde ja bereits hier diskutiert.
Wenn ich mir die Aussagen so durchlese, könnte ich mir eine Nutzung der Dienstleistung sehr gut vorstellen und auch eine Empfehlung für Einsteiger als auch fortgeschrittene Nutzer.
Das liest sich wirklich sehr positiv.