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Topic: Spenden für den Wahlkampf der Piraten nicht in Bitcoin möglich!!! - page 2. (Read 4516 times)

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Ähh...nur mal so als Hinweis: wir haben Erschaftssteuer von bis zu 50%, je nach Vermögen und eigenere Steuerklasse.

Was willst du da noch einführen?

http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/erbst-07.htm

http://www.ruby-erbrecht.de/erbschaftsteuer/


Bei den großen Vermögen wird es doch einfach durch Stiftungen umgangen.
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Ähh...nur mal so als Hinweis: wir haben Erschaftssteuer von bis zu 50%, je nach Vermögen und eigenere Steuerklasse.

Was willst du da noch einführen?

http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/erbst-07.htm

http://www.ruby-erbrecht.de/erbschaftsteuer/
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Ich wäre bestimmt nicht gegen die Erbschaftssteuer. Bei meinen Verwandten gibs nichts zu Erben auch wenn ich 100% übertrieben finde. Mit 25-50% könnten alle gut leben und der Staat wäre sehr schnell Schuldenfrei. Unternehmen aber von der Erbschaftssteuer ausnehmen. Das wäre ja gleichbedeutend mit der Zerschlagung des Unternehmens.

Wenn wir jetzt noch weiter ausholen dann entfernen wir uns schon sehr weit vom Thema.

Die höheren Ausbildungskosten kommen dem Staat wieder zugute, wenn es passende und gut bezahlte Arbeitsplätze für die Junge Generation gibt.





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Der Artikel bringt es auf den Punkt. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/warum-die-euro-krise-ein-generationenkonflikt-ist-a-848758.html

Wer Jung und schlau ist protestiert mit den Füßen. Mir fehlt nur noch das Startkapital nachdem der deutsche Steuerzahler sehr viel Geld in meine Ausbildung investiert hat.

Die älteren versuchen halt Ihre Privilegien zu Verteidigen und dann ist das Geschrei und die Empörung groß, wenn plötzlich die eigene Kündigung da ist und die Merken, wie es wirklich auf dem Arbeitsmarkt zugeht.

Na der Artikel ist doch arg verzerrend, es stimmt zwar das die Kosten für 'die Alten' durch die höhere Lebenserwartung gestiegen sind, es sind aber auch ebenso die Kosten für die ganz Jungen gestiegen, man betrachte nur mal das Berufseinstiegsalter und die bis dahin angefallenen Kosten.

Genauso könnte man Argumentieren die mehr oder weniger 'Vollbeschäftigung' wäre das Problem, würden die Frauen also wieder klassisch zu hause bleiben und  sich um die Kinder kümmern ... das es oft auch ökonomisch eine Notwendigkeit ist das auch die Frauen arbeiten ist wohl weniger ein Problem von jung und alt, als eines das von Familieneinkommen mit einem Erwerbstätigen heute  kaum gelebt werden kann.

Wie wäre es denn mit dem Vorschlag 100% Erbschaftssteuer zugunsten der Entlastung der Rentenkassenlage einzuführen. Dürfte dem meisten Alten egal sein, ich frage mich nur gerade wieviel Prozent der Jugend wohl dafür wären ...

Geld ist mehr als genug da. Es ist nur ungleich verteilt. Einige wollen es einfach nicht wahr haben.

Keine Beitragsbemessungsgrenzen wäre schon mal ein guter Anfang. Aber da wäre der Aufschrei von der FDP sehr groß.

Höhere oder keine Beitragbemessungsgrenzen sind aber kein Problem von jung und alt sondern eher von gutverdienen und nicht gutverdienend. Ausserdem nützen Beitragsregeln auch nur wenn die Einkommen dergestalt sind das Beiträge zu zahlen sind ...

Wenn man den Tenor des Spiegel-Beitrags ernst nimmt müssten 'die jungen' sich über die Rente mit 67 freuen, blöderweise habe ich das Gefühl das durch die Ausweitung des Angebot auf dem Arbeitsmarkt  sich die Situation der Jugend wohl eher nicht verbessert, und die gutverrdienenden Alten  noch gerne ein paar Jahre länger  dicke Verdienste einstreichen werden. Also zumindest die die gutdotierte Posten haben. Für den Rest dürfte es wohl eher eine faktische Rentenkürzung  (bis in die Altersarmut) sein.
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Ich bin gespannt wie wir da und aus dem Bürokratie- und Schuldensumpf raus kommen sollen ohne das es so richtig kracht. Wir steuern doch voll auf den Abgrund zu. Ich sehe ehrlich nur mit einer Direktdemokratiepartei die Möglichkeit da ohne Chaos raus zu kommen. Und hart wird es auf jeden Fall.

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Wer Jung und schlau ist protestiert mit den Füßen. Mir fehlt nur noch das Startkapital nachdem der deutsche Steuerzahler sehr viel Geld in meine Ausbildung investiert hat.
Wo würdest du hin gehen?
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Ähh...hallo?

Zahlen tun wir das alle zusammen und zwar direkt über die Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung. Die frist uns jetzt schon die Haare vom Kopf. Wie also sollen wir da noch mehr zahlen?

Und komm nicht mit überhöhten Verwaltungsbeiträgen. Diese sind gerade mal bei 5%. Wieviel könnte man da wirklich einsparen, wenn man dort die Aufsichtsräte und Manager geringer verdienen lässt? 0,1%, 0,5%? Irgendwo dazwischen. also könnten wir dieses Geld an die Basisarbeiter ausschütten. Das wird keinen vom Hocker reisen.

Tja...es wird wohl Zeit unser Anspruchsdenken runter zu schrauben und das die Jugend sich wieder drum kümmert den Eltern den Arsch zu wischen ohne dafür Geld zu bekommen.



Der Artikel bringt es auf den Punkt. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/warum-die-euro-krise-ein-generationenkonflikt-ist-a-848758.html

Wer Jung und schlau ist protestiert mit den Füßen. Mir fehlt nur noch das Startkapital nachdem der deutsche Steuerzahler sehr viel Geld in meine Ausbildung investiert hat.

Die älteren versuchen halt Ihre Privilegien zu Verteidigen und dann ist das Geschrei und die Empörung groß, wenn plötzlich die eigene Kündigung da ist und die Merken, wie es wirklich auf dem Arbeitsmarkt zugeht.

Geld ist mehr als genug da. Es ist nur ungleich verteilt. Einige wollen es einfach nicht wahr haben.

Keine Beitragsbemessungsgrenzen wäre schon mal ein guter Anfang. Aber da wäre der Aufschrei von der FDP sehr groß.








 
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Ähh...hallo?

Zahlen tun wir das alle zusammen und zwar direkt über die Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung. Die frist uns jetzt schon die Haare vom Kopf. Wie also sollen wir da noch mehr zahlen?

Und komm nicht mit überhöhten Verwaltungsbeiträgen. Diese sind gerade mal bei 5%. Wieviel könnte man da wirklich einsparen, wenn man dort die Aufsichtsräte und Manager geringer verdienen lässt? 0,1%, 0,5%? Irgendwo dazwischen. also könnten wir dieses Geld an die Basisarbeiter ausschütten. Das wird keinen vom Hocker reisen.

Tja...es wird wohl Zeit unser Anspruchsdenken runter zu schrauben und das die Jugend sich wieder drum kümmert den Eltern den Arsch zu wischen ohne dafür Geld zu bekommen.

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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:

Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.

Das ganze sieht dann wohl so aus:
Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro
Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro

Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.

Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.

Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.

Das ist ein völlig falscher Ansatz.

Der Lohn ist ungleich verteilt.

Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat.

Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf.


 




Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen.

Die Bezahlung der Pflegekräfte wird nicht über den Markt geregelt sondern von oben vorgegeben (Haustarifverträge). Und die haben dann keine andere Möglichkeit als zuzustimmen oder abzulehnen. Im Gesundheitssystem ist genug Geld vorhanden nur das ist sehr schlecht verteilt. Wir haben aufgeblasene und schlecht funktionierende Verwaltungen. Private und kirchliche Träger chefeln gewinne auf Kosten der Allgemeinheit und der Mitarbeiter. Tatsache ist, dass jetzt die Pflegekräfte etc.... mit den Füßen protestieren und woanders hingehen. Wir haben alle mühe passenden Ersatz aus dem Ausland anzuwerben. Und das sind nicht die 40 Jährigen Frauen, die Zuhause Familie haben und Deutschland verlassen sondern junge, leistungsfähige und gut ausgebildete Kräfte, die sich nach der Ausbildung meistens noch 2-3 teure Fortbildungen bezahlen lassen und dann good bye sagen.

 
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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig.

Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer.
Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial.

Dafür kann man sich aber nicht drum herum mogeln. In Summe profitieren deshalb möglicherweise gerade die niedrigen Einkommen.

Ja, möglicherweise, das Problem dürfte sein das das Grundeinkommen derartig gering ist das es eben nur ein Grundeinkommen ist und dazuverdient werden wird, wovon dann 50% abgehen während ab einer bestimmten Summe wo das Einkommen dann vor allem in weitere Geldanlagen fliesst keine Steuern zu zahlen wären. Ist halt die Frage ob das schon reicht bzw. volkswirtschaftlich hinkommt.
Dummerweise werfen sich die Vertreter der verschiedensten Varianten  incl. Totalablehnung alle reihum vor das 'das' (jeweils andere Modell) nicht funktioniert ohne da irgendwo mit zahlen zu operieren.


Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen.

Weshalb gut ausgebildetes Krankenhauspersonal wenn keine sonderliche Ortsbindung vorliegt gerne auch einen Job im Ausland annimmt. Das Problem der Bezahlung  hätte ja entschärft werden können in dem man Sonn und Feiertagszuschläge steuerbegünstigt belassen hätte, aber Frau Merkel meinte ja 'das muss dann halt der Markt regeln'.

Ist halt blöd wenn Pflegepersonal nicht ebenso wirkungsvoll in den Ausstand gehen kann wie etwa Müllleute.
Letztere verdienen Pi mal Daumen  ähnlich gut ohne Schichtarbeit, psychische Belastung, haben am Wochenende i.d.R. auch frei.
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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:

Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.

Das ganze sieht dann wohl so aus:
Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro
Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro

Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.

Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.

Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.

Das ist ein völlig falscher Ansatz.

Der Lohn ist ungleich verteilt.

Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat.

Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf.


 




Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen.
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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig.

Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer.
Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial.

Dafür kann man sich aber nicht drum herum mogeln. In Summe profitieren deshalb möglicherweise gerade die niedrigen Einkommen.
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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:

Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.

Das ganze sieht dann wohl so aus:
Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro
Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro

Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.

Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.

Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.

Das ist ein völlig falscher Ansatz.

Der Lohn ist ungleich verteilt.

Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat.

Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf.


 

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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig.

Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer.
Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial.


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Kann jemand von den Gegnern des bedingungslosen Grundeinkommens einmal erklären, wie eine Gesellschaft, in der menschliche Arbeit immer weniger benötigt wird, ohne BGE auskommen soll?

Das ist der Ludditische Trugschluss, der wohl immer auf einer unbewussten Annahme der Arbeitswerttheorie wächst.

Wer macht denn heut noch harte körperliche Arbeit? Angenommen du hättest vor 200 Jahren das gleiche gesagt. Wenn man dir erklärt hätte, dass kaum jemand noch mehr auf'm Feld hart körperlich arbeiten muss, aber die Leute 8 Stunden am Tag vor 'nem Bildschirm sitzen, hättest du dir ans Hirn gelangt.
[...]
Und was macht dann jemand der nichts besser/billiger kann als eine Maschine?

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Ein Vorteil einer hohen MwSt. ist ja, dass chinesische Produkte auch besteuert werden.

Hierbei wird leider recht oft übersehen, dass durch die MWST niedrige Einkommen überproportional belastet werden.
Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig.

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An den Geldmengen müsste sich doch gar nichts ändern.
Na dann rechne mal, woher du das Geld nimmst. Kannst du also wieder nur Leuten erstmal WEG nehmen, weil vorhanden ist das nicht.
Siehe oben.

Das Thema Krankenversicherung mit der tollen Solidarität über alle Berufsgruppen in D fang ich lieber gar nicht erst an.

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Hmm... wird Zeit, dass die Chinesen mal eine Direktdemokratie bekommen. Eine gute Open Source Lösung hätte schon eine gewisse Sprengkraft.

Das bezweifle ich, das das gut wäre. CHina wird weitere 50 Jahre brauchen, bis ihre Kultur ansatzweise eine Demokratie ermöglichen wird. Leb dort mal eine Zeit, dann verstehst du denke ich, was ich meine.
Ich war nur kurz mal da aber ich hatte den Eindruck die Zeit läuft da viel schneller als bei uns.

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Interessant. Ein Vorteil einer hohen MwSt. ist ja, dass chinesische Produkte auch besteuert werden. Das ist unsere letzte Bastion gegen die bösen Billiglohnländer. Die nordeuropäischen Staaten haben das schon lange gepeilt. Laut zu sagen traut es sich aber kein normaler Politiker.

Das ist kein Vorteil. Das bedeutet, dass egal was du importierst aus welchem Land, es das Doppelte kostet. Es bedeutet, dein 25gh BFL Miner kostet 1000€ Einfuhrumsatzsteuer. Du lädst etwas von Amazon.co.uk runter? Reell müsstest du nun den DOPPELTEN Preis bezahlen.

Oh, Skype sitzt in Luxembourg? Sowas, doppelter Einfuhrpreis?
100% MwSt. wäre schon etwas krass, das habe ich nicht geschrieben. Ansonsten kann das aber auch wieder kostenneutral umgesetzt werden wenn im Gegenzug die anderen Steuern gesenkt würden und z.B. die Renten zum Ausgleich erhöht.

Im Moment kommen zu den niedrigen Löhnen in China etc. halt auch noch die niedrigen Steuern dazu und machen lokale Produkte noch schwieriger. Hohe MwSt. wirkt hier ausgleichend.

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ALLE Importe verdoppeln damit ihren Preis. Unternehmer müssen deswegen ENORME Reserven zur Verfügung haben, damit sie diese Liquidität überhaupt halten können, denn die Steuer fällt erstmal an, bevor man sie wiederkriegt.
Ja, dass würde Mehraufwand bedeuten wenn man sich die MwSt. öfters zurückholen müsste (dürfte).


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Ja, die Arrgumentation geht in etwa in die Richtung: wir müssen Mord und Totschlag legalisieren damit Freiheitskämpfer nach Artikel 20 Abs. 4 im Falle eines Falles nicht zu kriminalisieren.

löl, was für ein kolossales Strohmannargument.

Nein genau die Argumentationsweise benutzt Falkvinge.


dass man über Falkvinges (gute!) Punkte diskutieren kann, bestreitet ja auch niemand. Aber du hast ihn ja sensationalistisch an den Pranger gestellt (er hat Jehova gesagt!).

Na dann nenne doch mal bitte für Dich gute Punkte, tut mir leid ich sehe da nur ziemlich an den Haaren herbeigezogene - ich zitiere Dich mal - Strohmannargumente.

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An den Geldmengen müsste sich doch gar nichts ändern.


Na dann rechne mal, woher du das Geld nimmst. Kannst du also wieder nur Leuten erstmal WEG nehmen, weil vorhanden ist das nicht.


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So hab ich das BGE immer verstanden. Cool wäre festes Grundeinkommen, Flattax ohne Ausnahmen für alles darüber verdiente. Dafür am besten langfristig komplett weg: Harz IV, staatliche Arbeitslosenversicherung, staatliche Rentenversicherung, ...

Ja, das wäre sinnvoll. Negative Einkommensteuer bis zu Punkt X, relativ hohe EK Steuer darüber. Nichts über 40% allerdings.
Die anderen Sozialversicherungen am Besten damit abgelten oder einrechnen. Bzw. im Sinne des NHS finanzieren. England gehts nicht schlechter als uns und Zusatzleistungen sind hier möglich. Dazu ist die Frage, wofür man so viele Krankenkassen braucht, auch da. Immerhin sind sie gesetzlich, ihr Portfolio ist eh bereits problematisch und wenig durch den Markt bedingt. (Private Zusatzversicherungen sollten weiterhin für bestimmte Dinge möglich sein.)

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Hmm... wird Zeit, dass die Chinesen mal eine Direktdemokratie bekommen. Eine gute Open Source Lösung hätte schon eine gewisse Sprengkraft.

Das bezweifle ich, das das gut wäre. CHina wird weitere 50 Jahre brauchen, bis ihre Kultur ansatzweise eine Demokratie ermöglichen wird. Leb dort mal eine Zeit, dann verstehst du denke ich, was ich meine.

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Interessant. Ein Vorteil einer hohen MwSt. ist ja, dass chinesische Produkte auch besteuert werden. Das ist unsere letzte Bastion gegen die bösen Billiglohnländer. Die nordeuropäischen Staaten haben das schon lange gepeilt. Laut zu sagen traut es sich aber kein normaler Politiker.

Das ist kein Vorteil. Das bedeutet, dass egal was du importierst aus welchem Land, es das Doppelte kostet. Es bedeutet, dein 25gh BFL Miner kostet 1000€ Einfuhrumsatzsteuer. Du lädst etwas von Amazon.co.uk runter? Reell müsstest du nun den DOPPELTEN Preis bezahlen.

Oh, Skype sitzt in Luxembourg? Sowas, doppelter Einfuhrpreis?

ALLE Importe verdoppeln damit ihren Preis. Unternehmer müssen deswegen ENORME Reserven zur Verfügung haben, damit sie diese Liquidität überhaupt halten können, denn die Steuer fällt erstmal an, bevor man sie wiederkriegt.

20% MWst. sind schon oft ein Problem...
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Ja, die Arrgumentation geht in etwa in die Richtung: wir müssen Mord und Totschlag legalisieren damit Freiheitskämpfer nach Artikel 20 Abs. 4 im Falle eines Falles nicht zu kriminalisieren.

löl, was für ein kolossales Strohmannargument.


dass man über Falkvinges (gute!) Punkte diskutieren kann, bestreitet ja auch niemand. Aber du hast ihn ja sensationalistisch an den Pranger gestellt (er hat Jehova gesagt!).
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[ ] Du hast Falkvinges Artikel auch gelesen und sein Argument verstanden und fällst nicht auf welt.de-Populismus rein.

Ja, die Arrgumentation geht in etwa in die Richtung: wir müssen Mord und Totschlag legalisieren damit Freiheitskämpfer nach Artikel 20 Abs. 4 im Falle eines Falles nicht zu kriminalisieren.

Den Besitz von Kinderpornografie in den Rang der durch die  Verfassung  besonders geschützten Meinungs- und Redefreiheit zu erheben ist wohl deutlich mehr als nur unglücklich formuliert. Da ändert es auch nichts daran das das Thema zum Abbau der Bürrgerrechte instrumentalisiert wird. Zwischen Totalüberwachung und Legalisierung ist eine Menge Platz und wer ernshaft Politik machen möchte sollte diesen Spielraum auch nutzen.

http://www.piratenpartei.de/2012/09/11/warum-kinderpornografie-nicht-straffrei-sein-darf-ein-gastbeitrag-von-udo-vetter/
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@herzmeister:

Ganz so einfach ist es nicht - der Bedarf für Arbeitskraft hat nämlich tatsächlich abgenommen, nur nicht so stark, wie es Ludditen vorausgesehen haben. Warum, denkst du, konnte zunächst die 48-Stunden-Woche und später die 40-Stunden-Woche durchgesetzt werden?

Das bedeutet, dass die Leute aussuchen könnten, ob sie in der gleichen Zeit real mehr verdienen, oder für den gleichen Reallohn weniger Arbeitsstunden absolvieren möchten.

Allerdings gilt das in einem geringeren Maße, als man meinen mag.

 Smiley

Nur, dass es eben genau so nicht funktioniert, sondern die "Wahl" gerade bei Geringqualifizierten zwischen "40 Stunden/Woche und dazu Hartz IV, weil es nicht ausreicht" und "Arbeitslosigkeit und Hartz IV" ausfällt...
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Ein Vorteil einer hohen MwSt. ist ja, dass chinesische Produkte auch besteuert werden.

Hierbei wird leider recht oft übersehen, dass durch die MWST niedrige Einkommen überproportional belastet werden.

Eine Finanzierung eines BGE kann meiner Meinung nur durch eine Umschichtung vorhandener Gelder und eines kompletten Umbaus des Steuer- und Sozialsystem ermöglicht werden
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