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Topic: (Story) Ich erkläre euch den Rücksetzer... (Read 593 times)

jr. member
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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

Kauft ihr eigentlich stetig nach?

Nö. Ich werde als nächstes in Blue-Chips und ETFs gehen. Denn ich sag mal so:
Ein Portfolio ohne Crypto, ist für mich kein gutes Portfolio
Ein Potfolio nur aus Crypto, ist überhaupt kein Portfolio (sondern Gambling)

Crypto in nennenswerter Menge nachzukaufen kann ich mir von meinem Gehalt eh nicht leisten. Man könnte zwar von Außenseitercoins, die sich um die Top200-Marke bewegen, eine relativ große Menge günstig kaufen, jedoch ist dies nicht meine Strategie.

Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Depo ist schon gut angelegt, habe da gutes Händchen mit Evotec etc. bewiesen..Mein Gehalt lässt das mit dem Nachkauf zu, daher ist mein nächstes Ziel den BTC Bestand aufzustocken. Im Verhältnis ist allerdings mein Aktiendepo im Vergleich zur Crypto 75/25 ...denke dann kann ich auch mit Totalausfall leben.

Welche Verhältnisse strebst du an?

Ähnliche... irgendwas zwischen 75/25 und 50/50... vor allem merke ich, dass Crypto mir langsam an die Gesundheit geht. Das 1 Cryptojahr mehreren Börsenjahren entspricht, trifft nicht nur auf die Ereignisdichte, sondern auch auf die Alterung manches Investors zu...


Ich schlafe seit Monaten schlecht und wollte auch schon ein EKG machen lassen, weil ich immer wieder spontan ein ziehen in der linken Brust habe Shocked Sehe einerseits die Krisen schon gelassener als am Anfang, weil ich schon einige erlebte. Andererseits steht viel mehr auf dem Spiel.

Während ich vor Crypto "kein Geld" hatte, habe ich nun wohl "wenig Geld", auch wenn das vermutlich sehr dehnbare Begriffe sind.

Ganz ehrlich, wenn es an die Gesundheit geht, ist der Spaß vorbei! Da muss du dann wirklich die Notbremse ziehen!  Bist du zu hoch investiert oder hast du einfach Stress wegen den Schwankungen?

Ich seh das immer sehr entspannt, da ich a.) mit Totalausfall gut leben kann und b.) jahrelang online/offline Poker gespielt habe. Hat mich damals sehr viel Nerven gekostet, aber ich habe gelernt mit einem Downswing umzugehen. Wenn es mal alles schlecht ist, einfach mit der Familie raus und das Leben genießen.
Gibt wichtigeres als die Cryptos!

Familie und Gesundheit, das wünsche ich dir jedenfalls!

Hoch investiert, ist wohl Ansichtssache. Die Summe zu verlieren, würde schon SEHR wehtun, auch wenn es nicht mein Ruin wäre  Sad Müsste aber lange dafür arbeiten. Wenn alles verspielt ist, müsste ich wohl abhauen und mein Glück in der Fremde suchen.

Poker habe ich auch zum Exzess gespielt. Cashgames und Turniere. Aber Poker hat mich nie vor so schwere und komplexe Entscheidungen gestellt wie Crypto.
Ich sehe auch unheimlich viele Parallelen zwischen Poker und Crypto:
-du kannst loose oder tight spielen (ständig traden, oder gezielt investieren)
-in den meisten Händen verlierst du kleine Beträge, in ein paar wenigen holst du einen großen Pot
-In den meisten Fällen ist ein Fold der beste Move (auf Crypto übertragen: Alles lassen, wie es ist)
-Aber manchmal muss man aktiv. Man kann nicht jede Hand folden und nur zusehen.
-auch mit "schlechten" Händen wie der Bierhand oder Doyle-Hand kannst du große Gewinne machen, so wie mit Shitcoins
-alle machen mit und jeder denkt, er versteht und beherrscht das Game, aber am Ende beherrscht das Game die Spieler!

Als Turnierspieler teilte ich meine Hände ein in 3 Gruppen: a) Hände, in denen ich meine Chancen nutzen muss b) Hände, in denen ich meine Chancen waren sollte c) Hände, die mir am Arsch vorbeigehen Cheesy Cheesy Cheesy

--> Crypto ist wie Poker an 20 Tischen gleichzeitig, mit Jokern im Spiel (Insiderwissen), gezinkten Karten (Manipulation durch Wale), ein zugekokster Dealer mischt unterm Tisch (unlogische und unvorhersehbare Kursbewegungen), und es können jederzeit die Bullen die Tür eintreten und das Spiel beenden und die Einsätze beschlagnahmen (Regulierung)

Ich BIN aber einfach ein Spieler, muss mich messen, mich beweisen, gewinnen. Ich liebe das, ich brauche das, es ist mein Leben. Deswegen gebe ich mir dieses kranke Spiel, aus Leidenschaft.

Oh man ich habe deine Ausführung lachend gelesen. Sehr witzig! Ich bin bei vielen Punkten auch bei dir, allerdings gab es auch beim Pokern in den Anfagszeiten (EuroPoker) etc. Leute, die "gecheated" haben.  Sei es nun, dass sie damals schon gewisse Tools hatten um gewisse Dinge zu analysieren. Brauche dir da ja nicht viel erklären, noch dazu finde ich 20 Tische zwar anstrengend, aber noch machbar. Hat mich jedenfalls deutlich mehr gestresst wie die Cryptos.

Habe ich eventuell was falsch verstanden, oder tradest du? Denn das stelle ich mir eventuell wirklich anstrengeder als Poker vor. Wer aber longterm aus seinen Tokens rumhodelt, der hat doch nicht so arg viel Stress, oder?  Klar nerven die Rücksetzer, aber irgendwie tangiert mich das relativ wenig.

Kann dir eventuell noch den Tipp geben ein paar Kinder zu machen, dann weißt du wirklich, was stressig sein kann Smiley  Glaub mir, dagegen ist Crypto ein Spaßgeschäft!
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 und es können jederzeit die Bullen die Tür eintreten und das Spiel beenden und die Einsätze beschlagnahmen (Regulierung)

....und neben dem Risiko, dass ein Bug in der (BTC-)Blockchain gefunden wird, sind mMn nach diese beiden Punkte das Hauptrisiko des Investierens. Fazit: Ziemlich Risikoarm



Haha, ja ganz so schlimm wird es zumindest in Deutschland nicht kommen... in D wird sich der Staat "nur" indirekt und anteilig am Eigentum seiner Bürger vergreifen, aber in einer Bananenrepublik, Gottesstaat oder Kleptokratie (das eine Merkmal schließt das andere nicht aus), kann Crypto von heute auf Morgen für konterrevolutionär, unkoran oder sonstwas erklärt und verboten werden. Was wohl Erich Honecker zu Crypto gesagt hätte? Also bei Marx bin ich mir ja fast sicher, er hätte die Idee interessant gefunden, dezentrales Geld zu erschaffen, dessen Wertsteigerung jedoch nicht gutheißen können!

Die Doppeldeutigkeit der Aussage, dass die "Bullen" durch die Tür brechen, wurde mir übrigens selbst erst nach dem posten klar. Also ich habe weder was gegen Bullen, noch gegen Bullen, aber  unverhofften Besuch möchte ich nur von der einen Art Bullen bekommen  Grin Grin Grin
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 und es können jederzeit die Bullen die Tür eintreten und das Spiel beenden und die Einsätze beschlagnahmen (Regulierung)

....und neben dem Risiko, dass ein Bug in der (BTC-)Blockchain gefunden wird, sind mMn nach diese beiden Punkte das Hauptrisiko des Investierens. Fazit: Ziemlich Risikoarm

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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

Kauft ihr eigentlich stetig nach?

Nö. Ich werde als nächstes in Blue-Chips und ETFs gehen. Denn ich sag mal so:
Ein Portfolio ohne Crypto, ist für mich kein gutes Portfolio
Ein Potfolio nur aus Crypto, ist überhaupt kein Portfolio (sondern Gambling)

Crypto in nennenswerter Menge nachzukaufen kann ich mir von meinem Gehalt eh nicht leisten. Man könnte zwar von Außenseitercoins, die sich um die Top200-Marke bewegen, eine relativ große Menge günstig kaufen, jedoch ist dies nicht meine Strategie.

Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Depo ist schon gut angelegt, habe da gutes Händchen mit Evotec etc. bewiesen..Mein Gehalt lässt das mit dem Nachkauf zu, daher ist mein nächstes Ziel den BTC Bestand aufzustocken. Im Verhältnis ist allerdings mein Aktiendepo im Vergleich zur Crypto 75/25 ...denke dann kann ich auch mit Totalausfall leben.

Welche Verhältnisse strebst du an?

Ähnliche... irgendwas zwischen 75/25 und 50/50... vor allem merke ich, dass Crypto mir langsam an die Gesundheit geht. Das 1 Cryptojahr mehreren Börsenjahren entspricht, trifft nicht nur auf die Ereignisdichte, sondern auch auf die Alterung manches Investors zu...


Ich schlafe seit Monaten schlecht und wollte auch schon ein EKG machen lassen, weil ich immer wieder spontan ein ziehen in der linken Brust habe Shocked Sehe einerseits die Krisen schon gelassener als am Anfang, weil ich schon einige erlebte. Andererseits steht viel mehr auf dem Spiel.

Während ich vor Crypto "kein Geld" hatte, habe ich nun wohl "wenig Geld", auch wenn das vermutlich sehr dehnbare Begriffe sind.

Ganz ehrlich, wenn es an die Gesundheit geht, ist der Spaß vorbei! Da muss du dann wirklich die Notbremse ziehen!  Bist du zu hoch investiert oder hast du einfach Stress wegen den Schwankungen?

Ich seh das immer sehr entspannt, da ich a.) mit Totalausfall gut leben kann und b.) jahrelang online/offline Poker gespielt habe. Hat mich damals sehr viel Nerven gekostet, aber ich habe gelernt mit einem Downswing umzugehen. Wenn es mal alles schlecht ist, einfach mit der Familie raus und das Leben genießen.
Gibt wichtigeres als die Cryptos!

Familie und Gesundheit, das wünsche ich dir jedenfalls!

Hoch investiert, ist wohl Ansichtssache. Die Summe zu verlieren, würde schon SEHR wehtun, auch wenn es nicht mein Ruin wäre  Sad Müsste aber lange dafür arbeiten. Wenn alles verspielt ist, müsste ich wohl abhauen und mein Glück in der Fremde suchen.

Poker habe ich auch zum Exzess gespielt. Cashgames und Turniere. Aber Poker hat mich nie vor so schwere und komplexe Entscheidungen gestellt wie Crypto.
Ich sehe auch unheimlich viele Parallelen zwischen Poker und Crypto:
-du kannst loose oder tight spielen (ständig traden, oder gezielt investieren)
-in den meisten Händen verlierst du kleine Beträge, in ein paar wenigen holst du einen großen Pot
-In den meisten Fällen ist ein Fold der beste Move (auf Crypto übertragen: Alles lassen, wie es ist)
-Aber manchmal muss man aktiv. Man kann nicht jede Hand folden und nur zusehen.
-auch mit "schlechten" Händen wie der Bierhand oder Doyle-Hand kannst du große Gewinne machen, so wie mit Shitcoins
-alle machen mit und jeder denkt, er versteht und beherrscht das Game, aber am Ende beherrscht das Game die Spieler!

Als Turnierspieler teilte ich meine Hände ein in 3 Gruppen: a) Hände, in denen ich meine Chancen nutzen muss b) Hände, in denen ich meine Chancen waren sollte c) Hände, die mir am Arsch vorbeigehen Cheesy Cheesy Cheesy

--> Crypto ist wie Poker an 20 Tischen gleichzeitig, mit Jokern im Spiel (Insiderwissen), gezinkten Karten (Manipulation durch Wale), ein zugekokster Dealer mischt unterm Tisch (unlogische und unvorhersehbare Kursbewegungen), und es können jederzeit die Bullen die Tür eintreten und das Spiel beenden und die Einsätze beschlagnahmen (Regulierung)

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Aus meiner gesamten Erfahrung mit Bitcointalk und Bitcoin kann ich sagen, dass der Markt wieder zu Green wird. Es wird jedoch Zeit brauchen, und ich nehme an, dass wir den 20K USD Durchbruch in diesem Jahr nicht sehen können. Bitcoin und der gesamte Kryptomarkt werden zu sehr leiden, wenn der BTC-Preis wieder unter 6K USD fällt. Wenn der Bitcoin-Preis in diesem Jahr 20K USD erreicht, wird das ein Segen für uns sein.

Meinetwegen kann es erstmal dieses Jahr so richtig bearisch bleiben. Der Bitcoin und Kryptomarkt sollte durch die Medien niedergemacht werden. Dann gehen die Weak Hands aus dem Markt; mit anschließender Marktbereinigung. Daraufhin wird der Kryptomarkt (medial) in Vergessenheit geraten und das ist dann DER Zeitpunkt zum Investieren.
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Aus meiner gesamten Erfahrung mit Bitcointalk und Bitcoin kann ich sagen, dass der Markt wieder zu Green wird. Es wird jedoch Zeit brauchen, und ich nehme an, dass wir den 20K USD Durchbruch in diesem Jahr nicht sehen können. Bitcoin und der gesamte Kryptomarkt werden zu sehr leiden, wenn der BTC-Preis wieder unter 6K USD fällt. Wenn der Bitcoin-Preis in diesem Jahr 20K USD erreicht, wird das ein Segen für uns sein.
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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

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Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

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Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Depo ist schon gut angelegt, habe da gutes Händchen mit Evotec etc. bewiesen..Mein Gehalt lässt das mit dem Nachkauf zu, daher ist mein nächstes Ziel den BTC Bestand aufzustocken. Im Verhältnis ist allerdings mein Aktiendepo im Vergleich zur Crypto 75/25 ...denke dann kann ich auch mit Totalausfall leben.

Welche Verhältnisse strebst du an?

Ähnliche... irgendwas zwischen 75/25 und 50/50... vor allem merke ich, dass Crypto mir langsam an die Gesundheit geht. Das 1 Cryptojahr mehreren Börsenjahren entspricht, trifft nicht nur auf die Ereignisdichte, sondern auch auf die Alterung manches Investors zu...


Ich schlafe seit Monaten schlecht und wollte auch schon ein EKG machen lassen, weil ich immer wieder spontan ein ziehen in der linken Brust habe Shocked Sehe einerseits die Krisen schon gelassener als am Anfang, weil ich schon einige erlebte. Andererseits steht viel mehr auf dem Spiel.

Während ich vor Crypto "kein Geld" hatte, habe ich nun wohl "wenig Geld", auch wenn das vermutlich sehr dehnbare Begriffe sind.

Ganz ehrlich, wenn es an die Gesundheit geht, ist der Spaß vorbei! Da muss du dann wirklich die Notbremse ziehen!  Bist du zu hoch investiert oder hast du einfach Stress wegen den Schwankungen?

Ich seh das immer sehr entspannt, da ich a.) mit Totalausfall gut leben kann und b.) jahrelang online/offline Poker gespielt habe. Hat mich damals sehr viel Nerven gekostet, aber ich habe gelernt mit einem Downswing umzugehen. Wenn es mal alles schlecht ist, einfach mit der Familie raus und das Leben genießen.
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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

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Nö. Ich werde als nächstes in Blue-Chips und ETFs gehen. Denn ich sag mal so:
Ein Portfolio ohne Crypto, ist für mich kein gutes Portfolio
Ein Potfolio nur aus Crypto, ist überhaupt kein Portfolio (sondern Gambling)

Crypto in nennenswerter Menge nachzukaufen kann ich mir von meinem Gehalt eh nicht leisten. Man könnte zwar von Außenseitercoins, die sich um die Top200-Marke bewegen, eine relativ große Menge günstig kaufen, jedoch ist dies nicht meine Strategie.

Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Depo ist schon gut angelegt, habe da gutes Händchen mit Evotec etc. bewiesen..Mein Gehalt lässt das mit dem Nachkauf zu, daher ist mein nächstes Ziel den BTC Bestand aufzustocken. Im Verhältnis ist allerdings mein Aktiendepo im Vergleich zur Crypto 75/25 ...denke dann kann ich auch mit Totalausfall leben.

Welche Verhältnisse strebst du an?

Ähnliche... irgendwas zwischen 75/25 und 50/50... vor allem merke ich, dass Crypto mir langsam an die Gesundheit geht. Das 1 Cryptojahr mehreren Börsenjahren entspricht, trifft nicht nur auf die Ereignisdichte, sondern auch auf die Alterung manches Investors zu...


Ich schlafe seit Monaten schlecht und wollte auch schon ein EKG machen lassen, weil ich immer wieder spontan ein ziehen in der linken Brust habe Shocked Sehe einerseits die Krisen schon gelassener als am Anfang, weil ich schon einige erlebte. Andererseits steht viel mehr auf dem Spiel.

Während ich vor Crypto "kein Geld" hatte, habe ich nun wohl "wenig Geld", auch wenn das vermutlich sehr dehnbare Begriffe sind.
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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

Kauft ihr eigentlich stetig nach?

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Ein Portfolio ohne Crypto, ist für mich kein gutes Portfolio
Ein Potfolio nur aus Crypto, ist überhaupt kein Portfolio (sondern Gambling)

Crypto in nennenswerter Menge nachzukaufen kann ich mir von meinem Gehalt eh nicht leisten. Man könnte zwar von Außenseitercoins, die sich um die Top200-Marke bewegen, eine relativ große Menge günstig kaufen, jedoch ist dies nicht meine Strategie.

Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Depo ist schon gut angelegt, habe da gutes Händchen mit Evotec etc. bewiesen..Mein Gehalt lässt das mit dem Nachkauf zu, daher ist mein nächstes Ziel den BTC Bestand aufzustocken. Im Verhältnis ist allerdings mein Aktiendepo im Vergleich zur Crypto 75/25 ...denke dann kann ich auch mit Totalausfall leben.

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Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung.

ICh glaube eher, die meisten machen sowieso kein Jahr, weil sie sich über die steuerlichen Belange zunächst nichts wissen. Die meisten erfahren das doch erst durch Zufall, z.B. hier im Forum
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Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

Heute ist ja schon wieder so ein "langweiliger" Tag im Cryptouniverse..

Kauft ihr eigentlich stetig nach?

Nö. Ich werde als nächstes in Blue-Chips und ETFs gehen. Denn ich sag mal so:
Ein Portfolio ohne Crypto, ist für mich kein gutes Portfolio
Ein Potfolio nur aus Crypto, ist überhaupt kein Portfolio (sondern Gambling)

Crypto in nennenswerter Menge nachzukaufen kann ich mir von meinem Gehalt eh nicht leisten. Man könnte zwar von Außenseitercoins, die sich um die Top200-Marke bewegen, eine relativ große Menge günstig kaufen, jedoch ist dies nicht meine Strategie.

Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

So ein Jahr kann schon verdammt lang sein. Ob man eine Coin auf Teufel komm raus hält, "nur" um die Steuer zu sparen, oder ob man bei einem Hoch rausgeht, das ist eine Gratwanderung. Am Ende kippt die 12-Monats-0-Steuer-Regelung eh noch, wenn "zu viele" davon Gebrauch machen. Wirst schon sehen Wink Sollte mich wundern, wenn in diesem Staat tatsächlich irgendein lukratives Treiben auf lange Sicht steuerfrei bliebe (vom Treiben der Kirche mal abgesehen, aber das ist eine andere Geschichte).
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Ich bin da fest vom Herdentrieb überzeugt. Denke auch dass die Asiaten sehr großen Einfluss auf die Richtung haben. Ich war am Anfang zögerlich zwecks Regulierung, mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass es sein muss.

Wenn ich sehe wie die ICOs aus dem Boden schießen wird mir richtig schlecht. Noch dazu muss man einfach mal in der TelegramGruppe vom deutschen ICO Savedroid mitlesen. Es ist wirklich absolut erschrecken, was für Leute da investiert sind und wie schlecht die Boys informiert sind und wie wenig der Großteil von den Tokens versteht, die sie selber halten...

Ich persönlich hoffe und warte ja noch auf die institutionellen Investoren, aber da werden wir wohl noch bis Ende des Jahres warten...

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... Projekte sammeln BTC, ETH ohne Ende und müssen in FIAT auscashen um ihre Rechnungen zu bezahlen, dazu kommen noch die frühen Investoren und ein Haufen Trader sowie Dump and Pump Gruppen. Scammer, FUD und Hype gibt es ständig, wodurch Einsteiger verunsichert werden.
Es gibt bestimmt noch zahlreiche andere Faktoren, Big Player positionieren sich und Regierungen testen Reaktionen, es wird manipuliert und abgeschöpft.

Ein kalkulierter Teufelskreis, auf den Weg zur Wertfindung, ohne große Regeln.

Fast täglich wird eine neue "Sau" durchs Cryptouniversum getrieben und wer dann noch Geld investiert hat, welches er nicht bereit ist zu verzocken, hängt ununterbrochen am Chart wird nervös und verkauft im schlimmsten Fall mit Verlust. Die Versuchung ist am Anfang groß, wobei es als meiner Meinung am wenigsten Sinn macht, sich mit dem Chart zu beschäftigen. Lieber die Zeit dafür investieren die Technologie zu verstehen und wie man seine Coins sicher aufbewahren kann.
Denn erstmal sollte man das erste Jahr abwarten um steuerfrei, neu diversifizieren zu können. Und dann geht es ins nächste Jahr und dann ins übernächste....

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Activity: 1008
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The man who shot entire balance
Der Rücksetzer liegt m.M. nach auch daran, dass BTC seinen "Unbesiegbarkeitsnimbus" verloren hat. 2017 ging es ja fast nur aufwärts, von Anfang bis Ende, wobei dieser Lauf schon 2016 begann. Auch Schwierigkeiten wie dem Hardfork und der China-Krise hat der BTC getrotzt, bzw. wurde nur kurzfristig beeinträchtigt. Seit Dezemeber geht es nun hingegen mehr oder weniger konstant bergab. 6 Monate sind in Cryptoland eine lange Zeit...

Nun ist aber eine weit verbreitete Mentalität: "Was steigt, ist gut. Was fällst, ist schlecht". BTC hat seit 6 Monaten das Steigen "verlernt", keine neuen Allzeithochs mehr markiert. Das absolute Gegenteil einer "Hot-Coin". Die Leute wollen keine Coin aufheben, die am Boden liegt (aber gleichzeitig in der Warnehmung noch relativ "teuer" ist), sie treten lieber drauf. Damit meine ich: der Negativtrend wurde medial auch noch ausgeschlachtet, BTC durch den Dreck gezogen, was noch größere Zweifel weckt.

Dass BTC sich gegen die meisten Alts noch wacker hält, und natürlich technisch weiter fortgeschritten als zu seiner 20k-Sternstunde ist, sehen die Leute nicht. Sie sehen eine Anlage, die nur noch fällt, also gehen sie davon aus, dass es einfach so weitergeht.

Dieses Denkmuster ist weitverbreitet. Wer würde auf einen Fußballclub setzen, der die letzten 5 Spiele verloren hat? Wer wird noch jemanden einstellen, der jahrelang arbeitslos ist?

Natürlich ist diese Negativspirale nicht unumkehrbar. Es bräuchte eben eine Initialzündung, die BTC wieder bullish macht. Das könnte ein großes institutionelles Investment sein. Das könnte ein Börsenkrach oder eine FIAT-Krise sein, die alternative Anlagen in den Fokus rückt. Das könnte ein technischer Durchbruch sein...

Man kann sich auch Dinge zusammen fantasieren. Das kann auch jetzt noch 2-3 Jahre so gehen und wird nichts am Status quo des Bitcoin ändern. Aber die nächste Blase kommt schneller. So is life.

Also, wenn so ein Vorwurf von dir kommt, dann bitte "phantasieren" - sonst bin ich wirklich beleidigt Grin

Natürlich wird es nichts am Status des BTC ändern, wenn er weiter fällt. Was BTC technisch erreicht hat, ist ihm ja nicht mehr zu nehmen, die Denkanstöße die er gab, ohnehin nicht. Ich weiß, dass ein Investment/Wert nicht dadurch schlechter wird, dass es zuletzt gefallen ist (sondern sogar eher besser, von Einstiegspunkt und Entwicklungsstand her).

Es wird aber wohl etwas an der Warnehmung des BTC ändern. Schon jetzt sagen mir die Leute, auf den Vorschlag, in BTC zu gehen: "Was? Der fällt doch ständig?? Das ist mir zu riskant!"
Der Mensch IST so gemacht, an Fortsetzungen zu glauben. Wenn es eine Woche regnet, werden die Leute Regenschirme kaufen und keine Sonnenschirme. Auch wenn letztere 50% reduziert sind. Die Leute werden auch weiter Immobilien bauen und kaufen bis zum bitteren Ende, weil sie sich nach der Rallye der letzten Jahre einfach nicht vorstellen können, dass die Preise wieder runter gehen. Oder es verdrängen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und wer hat sich nicht selbst schonmal dabei ertappt, bei wochenlang, jahrelang grünen %en zu denken, es geht immer so weiter? Kannst du doch keinen ganz von freisprechen. Genauso ensteht auch FOMO, das ist nur eine Variante davon - man sieht das Signal auf Grün, den Zug anfahren, und will noch schnell mit. Aber vielleicht rangiert er nur, oder er entgleist. Wer weiß das schon. Und spätestens beim Punkt FOMO wirst du mir rechtgeben, dass diese eben real ist.
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Der Rücksetzer liegt m.M. nach auch daran, dass BTC seinen "Unbesiegbarkeitsnimbus" verloren hat. 2017 ging es ja fast nur aufwärts, von Anfang bis Ende, wobei dieser Lauf schon 2016 begann. Auch Schwierigkeiten wie dem Hardfork und der China-Krise hat der BTC getrotzt, bzw. wurde nur kurzfristig beeinträchtigt. Seit Dezemeber geht es nun hingegen mehr oder weniger konstant bergab. 6 Monate sind in Cryptoland eine lange Zeit...

Nun ist aber eine weit verbreitete Mentalität: "Was steigt, ist gut. Was fällst, ist schlecht". BTC hat seit 6 Monaten das Steigen "verlernt", keine neuen Allzeithochs mehr markiert. Das absolute Gegenteil einer "Hot-Coin". Die Leute wollen keine Coin aufheben, die am Boden liegt (aber gleichzeitig in der Warnehmung noch relativ "teuer" ist), sie treten lieber drauf. Damit meine ich: der Negativtrend wurde medial auch noch ausgeschlachtet, BTC durch den Dreck gezogen, was noch größere Zweifel weckt.

Dass BTC sich gegen die meisten Alts noch wacker hält, und natürlich technisch weiter fortgeschritten als zu seiner 20k-Sternstunde ist, sehen die Leute nicht. Sie sehen eine Anlage, die nur noch fällt, also gehen sie davon aus, dass es einfach so weitergeht.

Dieses Denkmuster ist weitverbreitet. Wer würde auf einen Fußballclub setzen, der die letzten 5 Spiele verloren hat? Wer wird noch jemanden einstellen, der jahrelang arbeitslos ist?

Natürlich ist diese Negativspirale nicht unumkehrbar. Es bräuchte eben eine Initialzündung, die BTC wieder bullish macht. Das könnte ein großes institutionelles Investment sein. Das könnte ein Börsenkrach oder eine FIAT-Krise sein, die alternative Anlagen in den Fokus rückt. Das könnte ein technischer Durchbruch sein...

Man kann sich auch Dinge zusammen fantasieren. Das kann auch jetzt noch 2-3 Jahre so gehen und wird nichts am Status quo des Bitcoin ändern. Aber die nächste Blase kommt schneller. So is life.
hero member
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The man who shot entire balance
Der Rücksetzer liegt m.M. nach auch daran, dass BTC seinen "Unbesiegbarkeitsnimbus" verloren hat. 2017 ging es ja fast nur aufwärts, von Anfang bis Ende, wobei dieser Lauf schon 2016 begann. Auch Schwierigkeiten wie dem Hardfork und der China-Krise hat der BTC getrotzt, bzw. wurde nur kurzfristig beeinträchtigt. Seit Dezemeber geht es nun hingegen mehr oder weniger konstant bergab. 6 Monate sind in Cryptoland eine lange Zeit...

Nun ist aber eine weit verbreitete Mentalität: "Was steigt, ist gut. Was fällst, ist schlecht". BTC hat seit 6 Monaten das Steigen "verlernt", keine neuen Allzeithochs mehr markiert. Das absolute Gegenteil einer "Hot-Coin". Die Leute wollen keine Coin aufheben, die am Boden liegt (aber gleichzeitig in der Warnehmung noch relativ "teuer" ist), sie treten lieber drauf. Damit meine ich: der Negativtrend wurde medial auch noch ausgeschlachtet, BTC durch den Dreck gezogen, was noch größere Zweifel weckt.

Dass BTC sich gegen die meisten Alts noch wacker hält, und natürlich technisch weiter fortgeschritten als zu seiner 20k-Sternstunde ist, sehen die Leute nicht. Sie sehen eine Anlage, die nur noch fällt, also gehen sie davon aus, dass es einfach so weitergeht.

Dieses Denkmuster ist weitverbreitet. Wer würde auf einen Fußballclub setzen, der die letzten 5 Spiele verloren hat? Wer wird noch jemanden einstellen, der jahrelang arbeitslos ist?

Natürlich ist diese Negativspirale nicht unumkehrbar. Es bräuchte eben eine Initialzündung, die BTC wieder bullish macht. Das könnte ein großes institutionelles Investment sein. Das könnte ein Börsenkrach oder eine FIAT-Krise sein, die alternative Anlagen in den Fokus rückt. Das könnte ein technischer Durchbruch sein...
legendary
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https://t1p.de/6ghrf
Ich würde gerne eure persönliche Geschichte hören, wie genau IHR euch die Rücksetzer erklärt. Sollten wir mal wieder GRÜN sein, dann werden wir natürlich unsere Stories anpassen müssen.

Hier https://bitcointalksearch.org/topic/der-aktuelle-kursverlauf-26136 findest du genügend Geschichten von denen, die auf Grün oder Rot setzen hoffen. Das sollte reichen

Hab leider kein Merit mehr übrig, sonst würde ich Dir eins senden.

Schade. Kannst mich ja in Erinnerung halten, wenn du wieder welche bekommst.  Wink
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Ich behaupte es ist eine Kombination zwischen technischen Schwierigkeiten und rechtlicher Unsicherheit.

Der enorme Stromverbrauch und die ewige Warterei bei den Transaktionen ist einfach unhaltbar. Auch ist immer noch offen ob Lightning wirklich als Lösung taugt und ab wann es Massentauglich wird. Aus diesem Grund haben auch einige Bitcoin Akzeptanzstellen einen Rückzieher gemacht.

Zusätzlich ist das immer wachsamer werdende Auge der Staaten und somit der Steuerbehörden vielen ein Dorn im Auge.

Hinzu kommt das durch die Kurseinbrüche einige Bitcoin Urgesteine endlich ihr Gewinne in Fiat eintauschen was den Kurs weiter nach unten drückt.

Das ist zumindest meine persönliche Bitcoin Wirtschaftspolitische Meinung wenn man das so nennen darf.

Du fragst allerdings nach meiner persönlichen Geschichte und dazu kann ich dir nur sagen dass der Scheiss 10 mal mehr Wert hat als ich je zu hoffen gewagt habe und mir somit ziemlich egal ist was in Zukunft so passiert.
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Ich würde gerne eure persönliche Geschichte hören, wie genau IHR euch die Rücksetzer erklärt. Sollten wir mal wieder GRÜN sein, dann werden wir natürlich unsere Stories anpassen müssen.

Hier https://bitcointalksearch.org/topic/der-aktuelle-kursverlauf-26136 findest du genügend Geschichten von denen, die auf Grün oder Rot setzen hoffen. Das sollte reichen

Hab leider kein Merit mehr übrig, sonst würde ich Dir eins senden.
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