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Topic: Strom ab 10 Cent (Read 2338 times)

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November 22, 2016, 08:26:09 AM
#22
Ernsthaft: Diese Sportboote sind nicht seetauglich geschweige den hochseetauglich. Damit kann man im Mittelmeer bei bestem Wetter ein bischen an der Küste herumshippern. Schon die Bora vor Kroatien wird mit so einem Spielzeug zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Alles was in diesem Bereich toll aussieht und teuer ist, ist gleichzeitig für grössere Projekte (Atlantik, Welt und alles bei dem man nicht in kurzer Zeit einen schützenden Hafen und die Seenotrettung erreicht) absolut ungeeignet.
Und Dein 30k Boot ist hochseetauglich? Was hast Du denn? Segler nehme ich an?

Ja, ist ein älterer 12m GFK Segler, gehört aber nicht mir alleine. Der Anschaffungspreis ist beim Boot nur die halbe Wahrheit. Die Wartung und die sonstigen Kosten sind auch nicht zu unterschätzen. Das ist ganz klar primär ein Hobby. Trotzdem ist es toll, ein Fahrzeug zu haben, mit dem man auf dem Seeweg fast (in A4 / die Polarregionen würde ich mich mit dem Boot nicht trauen) überall hin kommt.

Der Atlantik ist auch auf der Barfussroute nach Westen anscheinend nicht immer locker. Da haben einige Skipper schon böse Überraschungen erlebt - vor allem wenn die Einschätzung der Wetterentwicklung daneben lag. Nachdem ich bisher nur den Nordatlantik kenne, kann mich das aber nicht erschrecken...  Wink
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November 22, 2016, 08:16:25 AM
#21
Kommt drauf an wo man hin will. Wenn du über die Barfußroute in die Karibik willst, kannst du auch enstpannt ne "kleine Jolle" nehmen. Kleinere Boote sind eh einfacher zu manövrieren, gerade bei Unwetter. Wenn du am Kap Horn oder Polarkreis vorbei willst, musst du schonmal den Schlüppi festhalten. Kommt halt immer drauf an, was du machen willst. Ich denke du kommst auch mit einem Boot, welches deutlich unter 30k€ liegt sicher um den Globus, du musst nur wissen wie Wink
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November 22, 2016, 07:43:44 AM
#20
Ernsthaft: Diese Sportboote sind nicht seetauglich geschweige den hochseetauglich. Damit kann man im Mittelmeer bei bestem Wetter ein bischen an der Küste herumshippern. Schon die Bora vor Kroatien wird mit so einem Spielzeug zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Alles was in diesem Bereich toll aussieht und teuer ist, ist gleichzeitig für grössere Projekte (Atlantik, Welt und alles bei dem man nicht in kurzer Zeit einen schützenden Hafen und die Seenotrettung erreicht) absolut ungeeignet.

Und Dein 30k Boot ist hochseetauglich? Was hast Du denn? Segler nehme ich an?

o.g. reden in ihrem Marketing immerhin von Trans-Pazifik Reichweite. An mehr als Mittelmeer dachte ich aber auch nicht.


Rico
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November 22, 2016, 07:31:43 AM
#19
Ich liebäugle ja mit einer Solarwave, aber für 30k bekomme ich von denen vielleicht die Betriebsanleitung.  Tongue

http://www.solarwave-yachts.com/

 Grin Grin Grin

Die machen nettes hochglanz Marketing. Spätestens wenn Du das erste mal auf hoher See anspruchsvollere Bedingungen hast, wirst Du allerdings das nächste mal ein seefestes Boot nehmen - falls Du eine zweite Chance bekommst.  Wink

Ernsthaft: Diese Sportboote sind nicht seetauglich geschweige den hochseetauglich. Damit kann man im Mittelmeer bei bestem Wetter ein bischen an der Küste herumshippern. Schon die Bora vor Kroatien wird mit so einem Spielzeug zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Alles was in diesem Bereich toll aussieht und teuer ist, ist gleichzeitig für grössere Projekte (Atlantik, Welt und alles bei dem man nicht in kurzer Zeit einen schützenden Hafen und die Seenotrettung erreicht) absolut ungeeignet.
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November 22, 2016, 06:58:05 AM
#18
Ich sehe, Du machst das schon.  Cool

Zisterne habe ich auch, wenngleich unterirdisch, aber mein Wasserwerk hat ja Strom.
Aber mit dem Boot haste mich getoppt, das fehlt mir. Ganz im Ernst: "Immobilie" kann ja unter bestimmten Randbedingungen auch ein Problem sein.

Ich liebäugle ja mit einer Solarwave, aber für 30k bekomme ich von denen vielleicht die Betriebsanleitung.  Tongue

http://www.solarwave-yachts.com/

Rico
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November 22, 2016, 06:30:52 AM
#17
Es ist nicht relevant, weil ich in diesem Fall mit einem deutlich geringeren Strombedarf zurecht komme.
... alle lebensnotwendigen Dinge arbeiten mechanisch.
Klospülung? Feuerstelle? Ich verstehe Deine Herangehensweise schon. Aber ich bin ein wenig zu alt um mir im Krisenfall im Wald ein Loch zu buddeln.  Wink

Immer diese jungen Hüpfer.  Wink

Klospülung? Die funktioniert mit Wasserdruck, wobei bei einem grossflächigen langfristigen Stromausfall die externe Trinkwasserversorgung nicht mehr funktionieren wird. Die eigene Zisterne, der eigene Hochbehälter und die mechanische Pumpe dagegen schon.

Wir haben z.B. im Haushalt 3 Fahrzeuge: Alle haben Allrad, eines ist ein Diesel, eines ist ein Benziner mit LPG, und ein Tesla Spielzeug.
=> Wenn wir nicht mobil sind, ist es keiner, bzw. mir reicht als einer der Letzten mobil zu sein.

Dafür habe ich immer noch die alte Enduro mit Vergaser. Wenn alle Stricke reissen ein Boot, mit dem ich nach kurzer Vorbereitung mindestens 6-12 Monate autark unterwegs sein kann.

Wo ich im Ernstfall nicht hinkomme, kommt keiner mehr hin.  Cool

Eine Photovoltaik auf dem Dach ersetzt den Kaminofen nicht.

Das Miele-Kochfeld hat sowohl Induktionsfelder wie auch Gas.

Hinterm Haus ist ein Brunnen, der geht über ein kleines Privat-Wasserwerk in unseren Haus-Kreislauf.

Obwohl man städtische Versorgung nicht mit einem Privat-Brunnenkreislauf verbinden darf, ist das bei uns so gemacht, dass ich das im Notfall (Ausfall unseres Wasserwerks) doch machen kann. Jetzt kommt wieder Chefin mit ihren Beamten...  Roll Eyes

Ich kann das Holz auch gleich zum Kochen, Grillen und Backen nutzen, muss dafür allerding in den Garten gehen. Brunnenwasser komme ich mit vernünftigen Mitteln leider nicht heran, daher müssen 10m^3 Zisterne reichen.

Ist das billig? Nein. Ist das wirtschaftlich? Für mich ist es zumindest wirtschaftlicher als das Geld auf der Bank zu bunkern.

Die meisten Dinge (gerade die mechanischen) sind zumindest kostengünstig. Das (gebrauchte) Boot war/ist dagegen teuer (30k EUR), aber das ist tatsächlich ein Hobby. Gegen Deine Solaranlage ist es dagegen schon wieder günstig und sowohl der Nutzwert wie der Wert im Notfall übersteigen für mich(!) den Wert einer Solaranlage deutlich.
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November 22, 2016, 06:06:41 AM
#16
Es ist nicht relevant, weil ich in diesem Fall mit einem deutlich geringeren Strombedarf zurecht komme.
... alle lebensnotwendigen Dinge arbeiten mechanisch.

Klospülung? Feuerstelle? Ich verstehe Deine Herangehensweise schon. Aber ich bin ein wenig zu alt um mir im Krisenfall im Wald ein Loch zu buddeln.  Wink



Ich bin der letzte, der einem Entweder-Oder Gedankentum verfällt. Folglich ist natürlich eine autarke Stromversorgung kein Allheilmittel.

Energie (Strom UND Wärme), Versorgung (Futter, WASSER), Mobilität und Sicherheit sind die grundlegenden Aspekte.

Wir haben z.B. im Haushalt 3 Fahrzeuge: Alle haben Allrad, eines ist ein Diesel, eines ist ein Benziner mit LPG, und ein Tesla Spielzeug.
=> Wenn wir nicht mobil sind, ist es keiner, bzw. mir reicht als einer der Letzten mobil zu sein.

Eine Photovoltaik auf dem Dach ersetzt den Kaminofen nicht.

Das Miele-Kochfeld hat sowohl Induktionsfelder wie auch Gas.

Hinterm Haus ist ein Brunnen, der geht über ein kleines Privat-Wasserwerk in unseren Haus-Kreislauf.

Obwohl man städtische Versorgung nicht mit einem Privat-Brunnenkreislauf verbinden darf, ist das bei uns so gemacht, dass ich das im Notfall (Ausfall unseres Wasserwerks) doch machen kann. Jetzt kommt wieder Chefin mit ihren Beamten...  Roll Eyes

Ist das billig? Nein. Ist das wirtschaftlich? Für mich ist es zumindest wirtschaftlicher als das Geld auf der Bank zu bunkern.



Rico
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November 22, 2016, 05:57:15 AM
#15
Ich dachte, es gibt keine Amateurfunker mehr. Cooles Hobby, weiter so!
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November 22, 2016, 05:51:34 AM
#14
Diese "Wirtschaftlichkeitsüberlegungen" für autarke Energie in Kombination mit einem Zeithorizont von 20 Jahren sind sowas von Banane. In weiterer Kombination mit der monetären Entwicklung UND diesen Zeiträumen sowas von Mega-verschimmelter Banane, das passt auf keine Elchhaut.

Richtig. Da ich noch nicht weiss wie sich die Lage in den nächsten 20 jahren entwickelt, muss bei einem solchen Zeitraum immer der Punkt Hobby eine entscheidende Rolle spielen.

Ich empfehle diese Lektüre: https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf
Bitte genau anschauen VON WEM diese Publikation ist und das wirken lassen. Sollte irgendwann einmal etwas auch nur annähernd in der Art eintreten was da beschrieben ist, darfst Du Dir gerne folgende Sachen überlegen:

a) wieviel sind meine 35kEUR wert?
b) bekomme ich zu diesem Zeitpunkt z.B. so eine Anlage für diesen (oder den doppelten) Preis?

Wenn das Alles für Dich irrelevant ist - siehe meinen ersten Satz.

Es ist nicht relevant, weil ich in diesem Fall mit einem deutlich geringeren Strombedarf zurecht komme. Vor allem wird im Notbetrieb ein 12V Gleichspannungsnetz genutzt und kein Wechselrichter. Alle wichtigen Geräte laufen auf 12V, alle lebensnotwendigen Dinge arbeiten mechanisch.

Interessantes Detail am Rande: Während den Behörden vor kurzem in Ansbach ihr tolles neues digitales Kommunikationsnetz zusammengebrochen ist, was die Koordinaten sehr erschwert hat, war ich weiterhin Kommunikationsfähig und hatte ein problemloses QSO mit einem Kollegen vor Ort.
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November 22, 2016, 05:48:51 AM
#13
Danke für den Link Rico, beschäftige mich gerade mit dem Thema und bin gespannt was die Typen sich da überlegt haben.

Die "Typen" sind:

Quote
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) berät das Parlament und seine Ausschüsse in Fragen des gesellschaftlich technischen Wandels. Das TAB ist eine organisatorische Einheit des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

o.g. Publikation ist so ziemlich das Qualifizierteste, was ich zu dem Thema finden konnte. Man sollte sich nicht an dem Jahr (2011) aufhängen, ich schaue immer wieder mal periodisch nach und die aktualisieren das Dokument immer wieder still und leise.

Am Jahresanfang hatte es noch ein komplett anderes Layout und der Titel lautete:

"Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen Ausfalls der Stromversorgung"

Offensichtlich will man es allgemeinverständlicher halten (ob für die Politiker oder Bevölkerung weiß ich nicht) und so heißt es nun "Was bei einem Blackout geschieht".  Roll Eyes


Rico
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November 22, 2016, 05:32:10 AM
#12
Danke für den Link Rico, beschäftige mich gerade mit dem Thema und bin gespannt was die Typen sich da überlegt haben.

greetz nrg1zer
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November 22, 2016, 05:22:04 AM
#11
Ich rechne mir jetzt seit über 10 Jahren immer mal wieder die Kosten für Photovoltaik und E-Autos durch. Selbst mit einem kleinen  Hobby-Bonus und der Stromkostenentwicklung ist das Ergebnis nicht wirtschaftlich darstellbat, wenn man nicht beide Augen fest zudrückt. Am besten schneidet im Augenblick eine nicht gemeldete "Guerilla"-Solaranlage ab, falls die Billighardware tatsächlich 20 Jahre wartungsfrei hält. Dann wäre Anlage wäre sogar wirtschaftlich - zumindest solange mir der Energieversorger nicht den rückwärtslaufenden Zähler ersetzt. Für die asymetrische Last wäre mein Hausnetz ausreichend dimensioniert, eine Einspeisung über alle 3 Phasen wird sofort wieder unwirtschaftlich.
Mein aktuell Jahresstromverbrauch 2600 kWh.

Und jetzt stell' Dir vor, dass Du mir in diesem Bereich so vorkommst, wie Dir der Euro-Lemming im monetären Bereich vorkommt.
Damit kannst Du sicher leben - ich auch - aber es sollte mal gesagt worden sein.

Diese "Wirtschaftlichkeitsüberlegungen" für autarke Energie in Kombination mit einem Zeithorizont von 20 Jahren sind sowas von Banane. In weiterer Kombination mit der monetären Entwicklung UND diesen Zeiträumen sowas von Mega-verschimmelter Banane, das passt auf keine Elchhaut.

Ich empfehle diese Lektüre: https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf
Bitte genau anschauen VON WEM diese Publikation ist und das wirken lassen. Sollte irgendwann einmal etwas auch nur annähernd in der Art eintreten was da beschrieben ist, darfst Du Dir gerne folgende Sachen überlegen:

a) wieviel sind meine 35kEUR wert?
b) bekomme ich zu diesem Zeitpunkt z.B. so eine Anlage für diesen (oder den doppelten) Preis?

Wenn das Alles für Dich irrelevant ist - siehe meinen ersten Satz.


Rico


PS: Damit wir nicht ganz Off-Topic sind... Nein, ich biete niemandem an seine PCB-Schleudern (aka Miner) bei mir unterzustellen. Ich hatte nur auf das "billiger als 10ct/kWh gibt es nirgends" reagiert.

PPS: Ja, ich bin allergisch auf unqualifizierte Äußerungen.
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November 22, 2016, 05:05:59 AM
#10
Meine geliebte Chefin hat wieder gesprochen.

25kWp kosten im günstigsten Fall 35.000 Euro

Dich vielleicht. Mich kosten 29kWp (sind es eigentlich) Premium Winaico Full Black 25 kEUR.

Quote
Bringen dir für 20 Jahre Ertrag, 25MWh im Jahr. Also 500 MWh gesamt. Also 7ct/kwh. Sehr günstig aber nicht umsonst.

Du meinst nach 20 Jahren habe ich nur noch 23.2 kWp? Ja stimmt.

Quote
Verrecken darf auch nichts und Gewinn machst du auch noch keinen. Nimmst du nun Geräte von anderen in Obhut und lässt sie minen sollte das keiner wissen. Jedenfalls sollte man es nicht so einfach offen posten. Den sonst kommt das Finanzamt und will seinen Obolus.

Ich kann das so einfach posten, weil ich nicht mit zusammengekniffenem Arsch (oder wie in Deinem Fall Vagina) durch die Gegend laufe.
 

Quote
Ich hoffe mal das du Energieautark arbeitest und Akkus zum Puffern hast. Sonst wäre es ein sehr teures Hobby, weil du dann ja Nachts wieder Strom kaufen musst sowie an trüben Wintertagen wie heute. Aller Optimierung zum trotz bringt dir die Anlage dann höchstens 10-15% wenn dicke Wolken da sind und das auch nur über 6-7 std.

60kWh LiFePO4 Akkus. Ist für 4 Tage Autarkie konzipiert.


Rico


PS: Was ist denn nun mit der Strafanzeige für meinen LBC? Ich warte da schon viel zu lange sehnsüchtig darauf!

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November 22, 2016, 04:11:52 AM
#9
Passende Akkus für autarken Betrieb kosten nochmal und halten keine 20 Jahre. Die entsprechenden Lade-Controller und die passenden Wechselrichter gibt es auch nicht kostenlos. Versicherung muss man sich auch überlegen, sonst könnte das nächste Unwetter den Strom extrem teuer machen.

Ich rechne mir jetzt seit über 10 Jahren immer mal wieder die Kosten für Photovoltaik und E-Autos durch. Selbst mit einem kleinen  Hobby-Bonus und der Stromkostenentwicklung ist das Ergebnis nicht wirtschaftlich darstellbar, wenn man nicht beide Augen fest zudrückt. Am besten schneidet im Augenblick eine nicht gemeldete "Guerilla"-Solaranlage ab, falls die Billighardware tatsächlich 20 Jahre wartungsfrei hält. Dann wäre Anlage wäre sogar wirtschaftlich - zumindest solange mir der Energieversorger nicht den rückwärtslaufenden Zähler ersetzt. Für die asymetrische Last wäre mein Hausnetz ausreichend dimensioniert, eine Einspeisung über alle 3 Phasen wird sofort wieder unwirtschaftlich.

Mein aktuell Jahresstromverbrauch 2600 kWh.
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November 22, 2016, 03:49:08 AM
#8
25kWp kosten im günstigsten Fall 35.000 Euro

Bringen dir für 20 Jahre Ertrag, 25MWh im Jahr. Also 500 MWh gesamt. Also 7ct/kwh. Sehr günstig aber nicht umsonst.

Verrecken darf auch nichts und Gewinn machst du auch noch keinen. Nimmst du nun Geräte von anderen in Obhut und lässt sie minen sollte das keiner wissen. Jedenfalls sollte man es nicht so einfach offen posten. Den sonst kommt das Finanzamt und will seinen Obolus.

Mit deiner Warmwasser/Duschen gehen Methode hast du diese Probleme noch nicht. Also immer schön Werbung machen, damit man möglicht viele Beamte erreicht.

Ich hoffe mal das du Energieautark arbeitest und Akkus zum Puffern hast. Sonst wäre es ein sehr teures Hobby, weil du dann ja Nachts wieder Strom kaufen musst sowie an trüben Wintertagen wie heute. Aller Optimierung zum trotz bringt dir die Anlage dann höchstens 10-15% wenn dicke Wolken da sind und das auch nur über 6-7 std.
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November 21, 2016, 09:12:21 AM
#7
Billiger kriegt ihr aktuell nirgend wo Strom

Ich habe Mai bis Juli im Schnitt jeden Tag 50kWh nicht nur für umsonst, sondern ich weiß (fast) nicht wohin damit.
Sind 25KWp auf dem Dach und die sind sogar für Winter optimiert, sonst müsste ich mit knapp 100kWh kämpfen.
Der Strom wird teilweise im Warmwasserboiler verbraten und die Familie gezwungen sich jeden Tag mindestens 10 Minuten mit warmem Wasser berieseln zu lassen.

Das letzte Mal als ich aufs Ortsschild geschaut habe, stand da nicht "nirgend_wo".


Rico
legendary
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November 21, 2016, 06:29:33 AM
#6
Der Vollständigkeit halber:

es gibt viele Länder, wo man an günstigen Strom kommen kann. Dazu gehören auch USA, Kanada und der Iran, aber sicher auch noch viele andere.
Das Problem ist doch, dass man dort seine Miner nicht unter Kontrolle hat (wenn man dort nicht wohnt) und dem Betreiber vertrauen muss!
Das Risiko ist sehr hoch mit so etwas sein Kapital in den Sand zu setzen.
newbie
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November 16, 2016, 06:30:45 PM
#5
Indien ich lache 0,14 Cent aktuell könntest musst du aber nicht.
Ist nur reine Umfrage

a. Interessiert eigenen miener hinzustellen ? Ja/Nein 

B. Eins von mir direkt zu kaufen denn du auch selbst managen kannst ja/nein


Das ist eher ausgerichtete frage an euch

legendary
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November 16, 2016, 06:06:28 PM
#4
ok hört sich Ineresant an und wie kann man dort einsteigen soll man in dich investieren ?


btw indien hat auch kostenlos strom und zwar massiv Cheesy


kind regards
newbie
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November 16, 2016, 03:26:10 PM
#3
Ok viel Spaß da Qatar komisch das Chinesen am meisten Farmen haben  Shocked
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