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Topic: Technische Infrastruktur für automatisiertes Trading (Read 589 times)

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Darf ich empfehlen, die Diskussion rund um das Tracking in einem entsprechenden Faden weiterzuführen?
Beispiel hier.
Ich bin sicher, dort gibt es Interessenten, die an eurem Wissen und den Erfahrungen ebenfalls teilhaben möchten.
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Unterstützt Blockpit aber auch kürzlich erstellte Memecoins, welche schon im Umlauf sind bzw könnte man diese fehlerfrei Importieren?

Ansonsten wäre Blockpit ja für den DEX Bereich praktisch unbrauchbar.
Ich selbst verwende Blockpit nicht, bin aber schon recht lange Cointracking-Kunde und kann hier kurz darauf eingehen, wie das bei Cointracking läuft.

Grundsätzlich erkennt Cointracking die Coins automatisch, sobald diese bei CoinMarketCap und deren Konkurrenz verfügbar sind. Liefert eine DEX über die API bspw. einen Coin/Token an, den Cointracking noch nicht kennt, wird der erstmal ohne Kursgegenwert erfasst. Erst nach dem Listing auf CMC und co. werden die Kursdaten dann versorgt und auch richtig zurückgerechnet (Einstandspreise, ...). Du kannst also prinzipiell fehlerfrei importieren sobald die DEX den Token anbietet.

Zum Import: Basiert die DEX auf ETH ist das sehr einfach. Du gibst dazu in Cointracking einfach nur die verwendete ETH-Adresse an und Cointracking kümmert sich um den Rest: https://cointracking.info/blog/uniswap-taxes-guide/


Gilt das für Listings bei Dextools und Birdeye auch?

Wenn da angenommen jemand mit Memecoins traded die 1-5 Millionen and Liquidation haben dann sind diese auch oftmals nicht bei coinmarketcap oder Coingecko usw. gelistet
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Unterstützt Blockpit aber auch kürzlich erstellte Memecoins, welche schon im Umlauf sind bzw könnte man diese fehlerfrei Importieren?

Ansonsten wäre Blockpit ja für den DEX Bereich praktisch unbrauchbar.
Ich selbst verwende Blockpit nicht, bin aber schon recht lange Cointracking-Kunde und kann hier kurz darauf eingehen, wie das bei Cointracking läuft.

Grundsätzlich erkennt Cointracking die Coins automatisch, sobald diese bei CoinMarketCap und deren Konkurrenz verfügbar sind. Liefert eine DEX über die API bspw. einen Coin/Token an, den Cointracking noch nicht kennt, wird der erstmal ohne Kursgegenwert erfasst. Erst nach dem Listing auf CMC und co. werden die Kursdaten dann versorgt und auch richtig zurückgerechnet (Einstandspreise, ...). Du kannst also prinzipiell fehlerfrei importieren sobald die DEX den Token anbietet.

Zum Import: Basiert die DEX auf ETH ist das sehr einfach. Du gibst dazu in Cointracking einfach nur die verwendete ETH-Adresse an und Cointracking kümmert sich um den Rest: https://cointracking.info/blog/uniswap-taxes-guide/
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Sagen wir mal jemand Arbeitet im DEX Bereich und hätte einen vollautomatisierten Bot der monatlich 10-12k Transaktionen tätigt, welche möglichkeiten eines Trackings würde es geben?

Das händisch zu extrahieren wäre eine zumutung, da müsste doch bestimmt die ein oder andere Firma sich darauf spezialisiert haben?

Steuertracking sind die klassiker Blockpit und cointracking. Wenn es von der DEX nen API Import gibt wäre das unproblematisch... Ansonsten bietet zumindest Blockpit auch nen import aus der Blockchain an, zumindest für einige chains. probiert hab ich das selber aber noch nicht...



Unterstützt Blockpit aber auch kürzlich erstellte Memecoins, welche schon im Umlauf sind bzw könnte man diese fehlerfrei Importieren?

Ansonsten wäre Blockpit ja für den DEX Bereich praktisch unbrauchbar.
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Sagen wir mal jemand Arbeitet im DEX Bereich und hätte einen vollautomatisierten Bot der monatlich 10-12k Transaktionen tätigt, welche möglichkeiten eines Trackings würde es geben?

Das händisch zu extrahieren wäre eine zumutung, da müsste doch bestimmt die ein oder andere Firma sich darauf spezialisiert haben?

Steuertracking sind die klassiker Blockpit und cointracking. Wenn es von der DEX nen API Import gibt wäre das unproblematisch... Ansonsten bietet zumindest Blockpit auch nen import aus der Blockchain an, zumindest für einige chains. probiert hab ich das selber aber noch nicht...
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Sagen wir mal jemand Arbeitet im DEX Bereich und hätte einen vollautomatisierten Bot der monatlich 10-12k Transaktionen tätigt, welche möglichkeiten eines Trackings würde es geben?

Das händisch zu extrahieren wäre eine zumutung, da müsste doch bestimmt die ein oder andere Firma sich darauf spezialisiert haben?
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Mittlerweile scheint die Schnittstelle Binance<->TradingView noch etwas weiter fortzuschreiten:



Quelle: Binance, Desktop-App.

Man kann direkt in Binance die Dienste verknüpfen - zumindest bei den Futures habe ich diese Funktion mittlerweile angetroffen. Keine Ahnung, wie lange es diesen Reiter schon gibt  Roll Eyes
Ich habe nun schon ein halbes Jahr einen Bezahl-Account bei TradingView ... so langsam wäre es mal an der Zeit, dass ich da einen Schritt weiterkomm. Kann gut sein, dass es wieder "Bär" werden muss, bis ich das mal anpacke. Mann wie die Zeit vergeht. Wink

Edit: Das Ganze unterstützt aktuell nur den One-Way Mode. (Hedge-Mode ist offenbar noch in Arbeit).
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Ich hole den Faden mal hoch.

Anlässlich des (fast) ATH dürfte die eine oder der andere versucht sein nochmal über ihre/seine Exitstrategie nachzudenken.

Falls jemand Hilfe braucht um die individuelle Strategie ggf. automatisiert auf Binance/Kraken umzusetzen kann ich da gerne unterstützen. Bei Interesse meldet euch einfach per PN. Wink 
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Es gibt eine neue Alternative:

Binance wurde als Broker bei Tradingview gelistet, was bedeutet dass man beide Dienste direkt miteinander Verbinden kann.

Alles was man dazu tun muss ist sich bei Binance einzuloggen und dann bei Tradingview über das Trading-Panel (unter dem Chart neben dem Strategie-Tester) Binance als Broker auswählen. Die Dienste verknüpfen sich nun automatisch ohne weitere Eingaben.

Nun kann man bei Tradingview gesetzte und abgeschlossene Orders und Trades sehen und auch neue setzen.
Insgesamt eine sehr einfache und komfortable Lösung!
Der einzige Nachteil ist, dass man nur mit einem Binance-Account verknüpft sein kann, bei dem Man sich auch einloggen kann. Bei Sub Accounts dürfen also keine virtuellen Email-Adressen von Binance verwendet werden (dann kann man sich nämlich nicht einloggen). Auch das Verknüpfen von mehreren Sub Accounts funktioniert hier nicht.

Was man aber schon machen kann ist folgendes:
- Binance einloggen, Sub Account mit anderer Mail erstellen, bissl Guthaben rüber schieben
- Ausloggen, im Sub Account anmelden und diesen mit Tradingview verknüpfen
- aus dem Sub Account ausloggen und wieder im Main Account anmelden

-> in Tradingview kann man auf dem Sub Account handeln wie man lustig ist, kann automatisierte Strategien ausprobieren und ein möglicher Verlust ist immer auf das Guthaben des Subaccounts begrenzt weil man eine harte Trennung drin hat.
-> in Binance ist man im Main Account angemeldet und kann dort händisch seine dinge tun wie vorher auch.

Fazit: Gerade für Einsteiger eine sehr komfortable Lösung, sofern man ohnehin schon einen Binance Account hat. Ist man sensibel was KYC angeht oder will mehrere Strategien gleichzeitig testen, dann ist die Anbindung über Autoview und Kraken Starter-Konten (ohne KYC) wahrscheinlich die bessere Option.

   
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Ja genau, gut dass du es präzisiert hast.

Punkt 1
Den Signalauslöser Tradingview zu ersetzen steht bei mir aktuell nicht an. Einerseits kommt man da auch mit dem kostenlosen Abo schon sehr weit und andererseits ließe sich das alleine in 100 Jahren nicht nachbauen.
Für die Strategieentwicklung und das Backtesten werde ich bei tradingview bleiben, auch wenn man es theoretisch bei einer laufenden Strategie nicht mehr braucht.
Da könnte man sich auch ne Applikation bauen die Kursdaten via API von der CEX ziehen, die Indikatoren nachbauen und die Signale entsprechend ausgeben. Aber die grafische Oberfläche und backtesting wird man so schnell nicht nachbauen.

Punkt 2
Der Signalverwerter ist der Part wo ich derzeit an Alternativen überlege. Autoview ist für den Einstieg gut, aber einerseits ist das auch wieder ein kostenpflichtiges monatliches Abo und andererseits sind die APIs natürlich immer ne kritische Sicherheitslücke. Wenn der Anbieter jetzt entscheidet die APIs zu nutzen um irgendwelche shitcoins zu pumpen&dumpen, dann ist die Kohle weg.

Alternativ wäre es (meinem Verständnis nach) möglich die Tradingview Alarme auf nen telegram bot oder webhook url auszugeben um dann mit einer weiteren Applikation eben diese Schnittstellen auszulesen und die Signale an die Börse weiter zu leiten. CEX seitig braucht es dann auch wieder die API Anbindung, aber sowas ist ja in der Regel gut dokumentiert und sollte daher auch mit chatGPT machbar sein.

Punkt 3:
Die CEX selber hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht Infrage gestellt. Zwar kann man bei der API anbindung bereits auswählen welche CEX man am liebsten mag, aber die CEX im folgeschritt durch ne DEX zu ersetzen, da sind bei mir persönlich noch zuviele Zwischenschritte nötig als dass das schon greifbar wäre. Deine Erfahrungen diesbezüglich würde ich aber gern lesen.
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Bei der Strategie hast Du einige Punkte gut getroffen, denke ich. Ich fands jetzt schon noch wichtig, auch ein paar Details zu outen, damit man meinen Ansatz etwas besser versteht. Aber ich lass das alles mal so stehen, denn ich glaube, da kann man Dir gut folgen (also ich denke, wenn ich es kann, können es viele  Wink) und ich komm zurück aufs technische.

Egal, was Du baust und wie Du es baust, folgende Dinge wirst Du wohl immer brauchen:
1. Eine Applikation, die irgendwelche Signale auslöst (Tradingview, Telegram oder eine Applikation auf einem dezidierten Server wie z.B. Rasberry Pi oder sonst einem Server)
2. Eine Applikation, die diese Signale verarbeitet
3. Eine Exchange oder eine Möglichkeit, direkt auf die Blockchain zuzugreifen - für beides ist eine API erforderlich

Diese Dinge würde ich grundsätzlich separat betrachten. Den Gedankenstrang über die Hardware hab ich mal noch ausgeklammert.

Punkt 1 - Signalauslöser
erforderliche Skills: Programmieren, Tradingstrategiefuchs, ein bisschen Integration, eventuell Hardwareprofi
Zu Beginn steht das Herzstück. Die Strategie. Wieso nicht in pinescript festlegen und mit dem Setting Tradingview / Autoview beginnen?
Fürs Thema Unabhängigkeit sehe ich danach einen Service, der dieses Skript als Input entgegennimmt und Signale produziert. Das ist sicher nicht ganz so easy. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass man hierfür einige Indikatoren aus Tradingview nachbauen muss. Wahrscheinlich ebenfalls in pinescript. Tradingview könnte man erstmal als Backtester belassen, was gleichzeitig auch dazu dient, die Pinescripts selber zu testen. Eine Abhängigkeit wirste aber wohl dauerhaft haben: Und das ist diejenige, die Dir die Kerzen liefert.
Funktioniert der Service, kann man das Tradingview Abo künden, wenn man will.

Punkt 2 - Signalverwerter
erforderliche Skills: Programmieren oder ChatGPT?, Integration
Der Verarbeiter muss die Signale entgegennehmen und zeitnah verarbeiten können auf derjeinigen Plattform, auf der man handeln will. Tönt nach Fleissarbeit und oder Verwenden von ChatGPT, der einem den Code schreibt.
Theoretisch könnte man mit sehr viel Kenntnis direkt die Blockchain angehen. Allerdings fehlt mir da das Knowhow komplett. Wäre ein separater Faden.

Punkt 3 - Exchange
erforderliche Skills: Securitywissen wäre gut, Dokus lesen --> Integration
Eigentlich logisch. Du brauchst einen Broker, eine Exchange mit einer API. Am einfachsten dürfte eine CEX sein, später sind Alternativen zu prüfen, um unabhängiger zu werden. Ich würde aber vorerst bei der CEX bleiben und eine Strategie entwerfen, die es erlaubt, regelmässig Geld abzuziehen.

Ich komm nun zurück auf mein Setting und wo ich damit stehe. Ich glaube, um etwas folgen zu können war es schon sinnvoll, dieses etwas genauer zu beschreiben. Nun, als Skriptsprache habe ich aktuell XML. Das versteht sonst keine Applikation, ist also nicht geeignet. Könnte ich Pinescript interpretieren, könnte ich diese extern testen und das wäre sicher ein erster Ansatz. Aus meiner Sicht würde das sehr viel bringen. Ich würde sogar behaupten, dass man damit wirklich gute Strategien auf die Beine stellen könnte, da sie backtestbar sind. Vielleicht gibt es sogar Bibliotheken für die verschiedenen Bedürfnisse. Tradingview enthält ja schon vieles aber eventuell kommt man nicht an alles ran ....
Möchte man den Quellcode nicht teilen, könnte man sich auf den Austausch der pinescripte fokussieren. Da gibt es dann einige Möglichkeiten.

Was meinst Du?
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Fazit: Das Ganze ist vom Gesichtspunkt der Strategie noch sehr schlecht austariert. Es funktioniert hingegen sehr gut vom technischen Standpunkt her. Aus dem Grunde möchte ich nicht auf Autoview wechseln, sondern die Strategien von Tradingview anzapfen, um sie für mich zu verwenden. Da muss man ja das Rad wirklich nicht immer neu erfinden. Schaffe ich eine vernünftige Anbindung, kann ich die ganze Strategie neu denken. Das bisherige Ziel war also nicht die Strategie, sondern die Technik. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Deshalb ist die Strategie auch so banal gehalten wie möglich. Ich kann aber mit den 0.14% auch mal leben - selbst wenn diese Zahl nicht wirklich korrekt ist. Ich bin überzeugt, bis zum ATH werde ich noch etwas Freude daran haben  Cool

Eigentlich ging es mir bei meiner Frage vordergründig um das technisch sehr gut funktionierende Setup.  Roll Eyes
Drittdienste wie Tradingview und Autoview sind schön um als nicht IT-ler das automatisierte Trading überhaupt erstmal ans Laufen zu bringen. Sobald man aber eine "funktionierende" Trading-Strategie hat, wird denke ich schnell der Wunsch aufkommen sich von Drittanbietern unabhängig zu machen (so ist das jedenfalls bei mir).
Ich bin mir unschlüssig was da am besten ist, sowohl Hardwareseitig (Server anmieten vs. Rasberry Pi / USB-Computer bei sich) als auch Softwareseitig (Bot als eigenes ausführbares Programm vs. browserbasiert), bzw. auch wie man das überhaupt als funktionierendes Gesamtsystem aufziehen könnte. Deswegen wollte ich mir da mal einige Inspirationen holen. Wink



Was deine Strategie Angeht ist das eigentlich eher eine SMA-Strategie als eine MACD-Strategie, weil der MACD ja eigentlich mehr auf die Schnittpunkte abzielt. Auch finde ich den Timeframe=1s zu klein, weil es (zumindest als ich heute geschaut habe) auch regelmäßig vorkommt, dass 25s nix passiert, SMA7 = SMA25 wird und dann jede rote Kerze einen potentiellen Kauf auslöst.

Aus meiner Sicht bieten sich 2 Richtungen an, in welche du den Bot entwickeln könntest:

1. Kauf / Verkauf über DCA staffeln realisieren, so wie sinngemäß hier beschrieben:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.61750598
Ist dann halt bei dir nen deutlich kleinerer Timeframe. SMA als Einstieg kannste ja lassen.

2. Kauf / Verkauf Signale vom MACD nutzen:
Kauf wäre dann wenn SMA7 den SMA25 von unten nach oben kreuzt, Verkauf wenn SMA7 den SMA25 von oben nach unten durchkreuzt.
Eine Long Position öffnest du bei "Kauf" und schließt sie bei "Verkauf" oder "SL".
Eine Short Position öffnest du bei "Verkauf" und schließt sie bei "Kauf" oder "SL".
SL könntest du fixe Prozente oder auf Basis der ATR machen.

Den Trading-part würde ich aber eigentlich gerne abtrennen und hier im Faden beim "technischen Setup" bleiben. Du kannst ja einfach nen neuen Faden aufmachen wo wir deine Trading Strategien diskutieren können. Sorry für die Verwirrung und das hin und herschieben.  Roll Eyes
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Also, Du hast mich da: https://bitcointalksearch.org/topic/m.62740958 ja darauf angesprochen nach meinem Setup mit den 1s Charts.
Nun, dem komme ich gerne nach. Also, um keine Verwirrung zu stiften, mein System hat aktuell noch nichts mit Tradingview zu tun. Das ist für mich immer noch Zukunftsmusik und eine valable Option, um die Strategie zu ergänzen oder allenfalls gar zu ersetzen (wie auch immer). Ich muss vorausschicken, dass das Ganze bei weitem nicht austariert ist und nicht bzw. nicht 1:1 zur Nachahmung empfohlen ist. Für mich stellt es eine technische Basis dar, die gefüttert werden will. Übrigens sind die investierten Beträge fiktiv gehalten. Ich möchte die investierte Menge privat halten. Die %e, Minimalwerte und Zeiträume jedoch stimmen. Es geht mir dabei um die eine Regel, dass man niemals genau angeben soll, in welchen Cryptos man mit wieviel investiert ist. Ich habe mir deshalb erlaubt, die Angaben und das XML aus einem meiner Testszenarien zu entnehmen und nicht dem produktiven Setting.

Zu meinem Setting: Ich nehme mir aktuell den BTC/TUSD auf Binance vor mit 1s - Charts. Nur Spot (Open-Close-High-Low Kerzen). Dazu habe ich einen parametrisierbaren Service gebaut, der so ca. alle 1-3s einen Tick auslöst.
Ein Kauf wird ausgelöst, wenn:
1. Genügend TUSD vorhanden sind (>10.1$)
2. Mehr TUSD vorhanden sind, als ich investieren will (CurrentOpenAmount>10.1$)
3. Mein MACD SMA (SMA(7)-SMA(25)) negativ ist, also der SMA 7 unter dem SMA 25 liegt.
4. In den letzten 30s kein Handel getätigt wurde

Wird dies getriggert, so setze ich ein Limit-Order ab für den Kauf, 0.04% unter dem letzten Kurs. Ich verwende Close-Werte.

Die Menge ist fix, da parametrisiere ich nach. Aktuell ca. 5-10% vom gesamten Investitionsvolumen für diese Strategie. Zu Beginn waren es bei 350$ Investitionsvolumen so 32$ Volumen pro Kauf. Diesen Wert setze ich manuell und justiere ihn so alle 1-2 Monate. Ich habe festgestellt, dass ich diesen eher defensiv, bzw. zu klein setze, da aktuell das bärische einfach zu stark ist, als dass ich das Risiko erhöhen möchte.

Die Parameter für diese Strategie habe ich wie folgt festgesetzt (in XML Format), ich hoffe, man versteht es einigermassen. Der Code stellt eine Strategie dar, deren MarketActions, bzw. Conditions alle 1-3s abgefragt werden. Manchmal gibt's auch etwas lag, sodass sich der Tick verzögert. Es geschieht auch ab und zu, dass sich die Ticks einholen und so mit Fehler abbrechen. Wer sowas schon mal selber gebaut hat, ahnt, was da so alles geschehen kann.
Code:

    
      
    

    
      
        
          
            

              
              
              
            

          

        

      

      
        
          
            
              
            

          

        

      

    

  
      
      
      
      
    

  

Diese Parameter kann ich jederzeit aktualisieren. Allerdings macht das nur Sinn, wenn man es bewusst macht, da man ja wissen will, ob sich die Strategie verbessert. Und weil eine Interpretation wegen dem wechselnden Kursverhalten schwierig ist, lohnt es sich, die Strategie einfach mal etwas laufen zu lassen. Ich hatte auch schon den RSI drin - mit mässigem Erfolg.

Der Verkauf ist die aktuelle Haupt-Baustelle (siehe in meinem Setting die Bedingung "1=1"). Ich habe auch schon Stoploss geprüft, habe ich aber aktuell wieder verworfen, da diese mit 1s einfach zu stark hinterherhinkten, also schlechter waren, wie wenn ich den Verkauf oberhalb eines gewissen Gewinnes auslöse (statisch) und sie ab und zu eine Weile stehen lasse mangels Auslösung vom Verkauf. Beispiel:
1. Kauf getriggert bei 26010$ mit Limit Order für 26000$
2. Tick stellt fest, Kauf ist erfolgt, also Limit Order für Verkauf bei 0.14% (0.1%+0.04%) also 26036$ gesetzt.
3. Irgendwann stellt Tick fest, dass Verkauf getätigt wurde und schliesst den Trade

Punkt 2/3 ist natürlich schwach umgesetzt und wird jedem Trader ein Stirnrunzeln bescheren. Daher nehme ich Inputs wie den mit dem Umgang mit Strategien aus Tradingview gerne mit. Im Gegenzug veröffentliche ich aber auch gerne meinen Teil, und hoffe eigentlich, dass damit Leute angespornt werden, eigene Schritte zu machen.

Ich stehe aktuell bei ca. 0.14% Gewinn pro Tag, also bei 572$ nach 8 Monaten (bei den zu Beginn gerechneten 350$). Als die Kurse von 20k auf 30k stiegen erreichte ich zwischenzeitlich ca. 0.25%. Die Performance ist in den letzten 2 Monaten bis auf die aktuellen 0.14%/Tag eingebrochen. Es gab Tage mit >120 Doppeltrades und welche mit 0. Die Performance ist somit insgesamt schlechter als HODLn (jedenfalls in dem Zeitraum), da ist also noch etwas Arbeit gefragt. Wobei ich das gerne relativiere, denn wer hat schon optimal gehodlt?

Wie geht es weiter? Ich möchte sehr gerne Tradingview-Indikatoren bzw. Strategien anbinden können (analog Autoview). (Aktuell hat mir der Sommer ein wenig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ja, das echte Leben muss auch ab und an genossen werden  Cheesy)
Aus dem Grunde erhoffe ich mir Inputs. So oder so werde ich ein Abo brauchen. Davon gehe ich aus. Allerdings ohne die 1s-Kerzen. Das Premium Abo tue ich mir nicht an. Ja, okay, eventuell muss ich dann dabei halt auf 1m Kerzen wechseln. Das habe ich so oder so einkalkuliert, denn die 1s Geschichte funktioniert sowieso nur temporär (wegen dem BTC-TUSD Pärchen, das ohne Gebühren läuft).

Da es so selbstverständlich Situationen gibt, wo der Mechanismus "stehenbleibt" - nämlich dann, wenn der Kurs nur sinkt - habe ich zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, einzelne Trades zu "parkieren". D.h., sie sind kein Teil der Strategie mehr und deren Volumen wird für neue Käufe freigegeben - natürlich mit weiterem Kapital aus dem Topf bis zum Maximalwert (sagen wir fiktiv 200$ über den erwähnten 572$). Das ist ein Trick, der aber die Performance sinken lässt. Das ist natürlich Baustelle und diente bisher einzig dafür, dass der Automatismus weiterlief. Einfach nur zuwarten wollte ich nicht. Spannend finde ich den Ansatz, die Investition zu splitten. DCA. Möglich auch beim Verkauf. Dünkt mich eine relativ einfache Sache, um die Performance etwas zu erhöhen. Ebenso Trailing-Stoploss, der zwar parametrisiert werden kann, aber ich aktuell noch nicht verwende.

Fazit: Das Ganze ist vom Gesichtspunkt der Strategie noch sehr schlecht austariert. Es funktioniert hingegen sehr gut vom technischen Standpunkt her. Aus dem Grunde möchte ich nicht auf Autoview wechseln, sondern die Strategien von Tradingview anzapfen, um sie für mich zu verwenden. Da muss man ja das Rad wirklich nicht immer neu erfinden. Schaffe ich eine vernünftige Anbindung, kann ich die ganze Strategie neu denken. Das bisherige Ziel war also nicht die Strategie, sondern die Technik. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Deshalb ist die Strategie auch so banal gehalten wie möglich. Ich kann aber mit den 0.14% auch mal leben - selbst wenn diese Zahl nicht wirklich korrekt ist. Ich bin überzeugt, bis zum ATH werde ich noch etwas Freude daran haben  Cool
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Fürs normale Trading und Backtests usw kann ich die Posts von PeWi empfehlen, falls du sie nicht schon kennst, zb.:
https://coinforum.de/topic/29690-sinn-und-unsinn-von-backtests


Tatsächlich hatte ich heute beim durchlesen das Gefühl sie schonmal gelesen zu haben. Da ich aber auch wieder erhellende Momente dabei hatte, bin ich mir da nicht so sicher.

Auf jedenfall ist das schon eher was für Fortgeschrittene, die den eigenen Code laufen lassen, eigenen Backtests programmiert haben und ggf. auch eigene Daten über crawler gesammelt haben. Wer soweit ist, für den sollte das implementieren einer Steuerlösung wie von @Lakai01 vorgeschlagen auch keine zu große Hürde sein.

Lesenswert ist das sicher für alle Tradinginteressierten. Ich Frage mich aber gerade ernsthaft ob man da mit Drittanbietern wie Tradingview (jetzt bezogen auf den Backtest) auch nur ansatzweise in die nähe solcher "Parameter-Karten" kommt.  Roll Eyes
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-snip-
Aber eine Steuertracking Lösung muss aufjedenfall so aussehen, dass jeder Trade den der Bot macht schon direkt von deinem Bot selbst getracked und in einheitlichem Format dokumentiert wird [...]
Ich denke, das ist gar nicht mal so schwierig wenn man den Code des Bots selber in der Hand hat. Cointracking bietet ja neben den automatisierten API-Importen auch Importe auf Basis von CSV-Dateien an. Deren Inhalt ist eig. recht einfach gehalten. Hier bspw. für einen meiner Staking-Vorgänge:

Code:
"Type", "Buy Amount", "Buy Currency", "Sell Amount", "Sell Currency", "Fee", "Fee Currency", "Exchange", "Trade-Group", "Comment", "Date", "Tx-ID"
"Staking", "12345.678", "AZERO", "", "", "", "", "Aleph Zero Rewards", "", "Staking Reward", "2022-08-06 06:00:00", "Optionaler-Link-Zum-Trade-Auf-Der-Börse"

Wenn man seine Trades so wegschreibt kann man die anschließend recht einfach in Cointracking importieren:


Quelle: Dadurch gäbs dann auch keine Abweichungen wenn man bspw. auch die "Fee" richtig erfasst - was in meinem Beispiel aufgrund der Tatsache, dass es sich um Staking-Rewards handelt, fehlt.

Schwieriger wirds natürlich wenn man auf Bots zurückgreift, die man selber nicht in der Hand hat. Hier bieten aber größere Plattformen wie bspw. Kraken neben den API-Schnittstellen oftmals auch Direkt-Downloads der Trades in Form von CSV-Daten an.

Was man aber auf alle Fälle beachten sollte ist die Anzahl an importierbaren Trades bei Cointracking, die erreicht man mit zig Trades pro Tag recht schnell.


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Naja, mir ging es darum einen Workflow abzubilden, der möglichst niedrige Hürden hat (also auch für nicht IT-ler geeignet ist) und möglichst breit anwendbar ist. Tradingview ist da ja nur ein Baustein für die grafische Aufbereitung.
Ich handle einige Strategien aber auch gerne erstmal teilautomatisiert, sprich ich hab Tradingview mit diversen Indikatoren offen und hab mir da bestimmte Trades/Alarme voreingestellt. Will ich die Trades dann auslösen reicht 1 Klick. Das geht einfacher als in der CEX bei Trades alles immer neu tippen und mit 2FA bestätigen zu müssen und eignet sich auch gut um bei Strategien zu überprüfen ob der Code macht was er soll. Und wenn ich den Rechner verlasse dann lösche ich kurz die API und kann vermeiden, dass der Bot irgendwelchen Murks veranstaltet und ich das nicht mitbekomme.

Aber klar, wenn man alles selber coden kann und nicht auf Dienste Dritter angewiesen ist, hat man natürlich sehr viel mehr Möglichkeiten (dafür aber wohl auch mehr Aufwand).

Was für mich spannend wäre: wie ist dein Workflow von vorne bis hinten aufgebaut?
Hast du dir ein eigenen Backtest-Tool gebaut? Mit welchen Kursdaten fütterst du das (gekaufte Daten oder selber OHLC-Crawler über Jahre am laufen)?
Lässt du Bots erstmal im Demobetrieb laufen? Und wie evaluierst du die Strategie im Live-Testing, da brauchst du ja wahrscheinlich auch eine Art grafisches Interface?
Hast du ein grafisches Dashboard um mehrere Strategien übersichtlich überblicken zu können?
Und wie hast du das Steuertracking jetzt für dich final gelöst? 

Ja stimmt schon, bei mir ist es ein wenig anders, weil ich kein Trading mit Indikatoren oderso gemacht hab. Ich hab stumpf Arbitrage zwischen Börsen gemacht, da ist die Strategie und der Moment wann man kaufen/verkaufen muss ziemlich eindeutig Cheesy Daher brauchte ich all das nicht.

Das Steuertracking habe ich leider garnicht gelöst und hab durch meinen hohen Verlust durch eine zentrale Börse Anfang des Jahres und weil das mit der Steuer so unnötig kompliziert und immernoch ungeklärt ist auch total die Lust am Trading verloren, auch wenn ich von den Gewinnen super leben konnte.
Aber eine Steuertracking Lösung muss aufjedenfall so aussehen, dass jeder Trade den der Bot macht schon direkt von deinem Bot selbst getracked und in einheitlichem Format dokumentiert wird und zu jedem Zeitpunkt basierend auf den Trades einen Abgleich machen kann zwischen tatsächlicher Balance und rechnerischer Balance. Denn es wird immer wieder durch irgendwas Abweichungen geben und dann ist es wichtig, dass das sofort auffällt und in der Dokumentation korrigiert wird und man das nicht n Jahr später versuchen muss nachzuvollziehen, was da passiert ist und warum zb. der cointracking Report hinten und vorne nicht auf geht.

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ich brauchte nichts von den Dingen aus deinem Eröffnungspost. Der Titel ist doch "automatisiert", verstehe also nicht was TradingView oderso damit zu tun haben soll Cheesy

Zuerst hatte ich auch auf einem Rasberry Pi angefangen, aber der war zu langsam und mein Internet auch nicht das stabilste, also war ich relativ bald dann bei Digitalocean mit einem VPS mit Debian für 10 bis 30€ im Monat, je nach dem wie umfangreich das sein soll. Ist mit WinSCP/Putty leicht zu bedienen.
Darauf läuft dann einfach mein Python Skript mit dem Bot Code.
Gibt mittlerweile auch einige interessante open source libraries für die Börsen-API Anbindung, ich hab das noch größtenteils selbst geschrieben, wobei ich einige davon natürlich als Hilfestellung für den technischen Teil genommen hab, da ich mich mit dem Kram eigentlich garnicht auskenne Cheesy
ccxt ist vermutlich eines der größten Projekte: https://github.com/ccxt/ccxt

Ich habe aber leider die Dokumentation zb. für die Steuer komplett vernachlässigt, weil ich gehofft habe, dass cointracking und CO über die Jahre schon noch besser werden würden. Aber leider gibt es meiner Ansicht nach selbst heute noch KEINEN Anbieter, der meine Trades mit korrektem Gewinn auswerten könnte.
Deshalb muss man das leider auch selbst in die Hand nehmen und LIVE seine eigenen Gewinne jederzeit mit Dokumentation tracken!

Naja, mir ging es darum einen Workflow abzubilden, der möglichst niedrige Hürden hat (also auch für nicht IT-ler geeignet ist) und möglichst breit anwendbar ist. Tradingview ist da ja nur ein Baustein für die grafische Aufbereitung.
Ich handle einige Strategien aber auch gerne erstmal teilautomatisiert, sprich ich hab Tradingview mit diversen Indikatoren offen und hab mir da bestimmte Trades/Alarme voreingestellt. Will ich die Trades dann auslösen reicht 1 Klick. Das geht einfacher als in der CEX bei Trades alles immer neu tippen und mit 2FA bestätigen zu müssen und eignet sich auch gut um bei Strategien zu überprüfen ob der Code macht was er soll. Und wenn ich den Rechner verlasse dann lösche ich kurz die API und kann vermeiden, dass der Bot irgendwelchen Murks veranstaltet und ich das nicht mitbekomme.

Aber klar, wenn man alles selber coden kann und nicht auf Dienste Dritter angewiesen ist, hat man natürlich sehr viel mehr Möglichkeiten (dafür aber wohl auch mehr Aufwand).

Was für mich spannend wäre: wie ist dein Workflow von vorne bis hinten aufgebaut?
Hast du dir ein eigenen Backtest-Tool gebaut? Mit welchen Kursdaten fütterst du das (gekaufte Daten oder selber OHLC-Crawler über Jahre am laufen)?
Lässt du Bots erstmal im Demobetrieb laufen? Und wie evaluierst du die Strategie im Live-Testing, da brauchst du ja wahrscheinlich auch eine Art grafisches Interface?
Hast du ein grafisches Dashboard um mehrere Strategien übersichtlich überblicken zu können?
Und wie hast du das Steuertracking jetzt für dich final gelöst? 
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ich brauchte nichts von den Dingen aus deinem Eröffnungspost. Der Titel ist doch "automatisiert", verstehe also nicht was TradingView oderso damit zu tun haben soll Cheesy

Zuerst hatte ich auch auf einem Rasberry Pi angefangen, aber der war zu langsam und mein Internet auch nicht das stabilste, also war ich relativ bald dann bei Digitalocean mit einem VPS mit Debian für 10 bis 30€ im Monat, je nach dem wie umfangreich das sein soll. Ist mit WinSCP/Putty leicht zu bedienen.
Darauf läuft dann einfach mein Python Skript mit dem Bot Code.
Gibt mittlerweile auch einige interessante open source libraries für die Börsen-API Anbindung, ich hab das noch größtenteils selbst geschrieben, wobei ich einige davon natürlich als Hilfestellung für den technischen Teil genommen hab, da ich mich mit dem Kram eigentlich garnicht auskenne Cheesy
ccxt ist vermutlich eines der größten Projekte: https://github.com/ccxt/ccxt

Ich habe aber leider die Dokumentation zb. für die Steuer komplett vernachlässigt, weil ich gehofft habe, dass cointracking und CO über die Jahre schon noch besser werden würden. Aber leider gibt es meiner Ansicht nach selbst heute noch KEINEN Anbieter, der meine Trades mit korrektem Gewinn auswerten könnte.
Deshalb muss man das leider auch selbst in die Hand nehmen und LIVE seine eigenen Gewinne jederzeit mit Dokumentation tracken!
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Ergänzung
Sofern man mehrere Trading-Strategien testen bzw. auch langfristig parallel laufen lassen will, empfiehlt es sich immer das nicht unbedingt auf einem Konto zu machen, weil ansonsten die Übersichtlichkeit schnell verloren geht.

Dies gilt insbesondere dann, wenn auf gemeinsame Ressourcen zurückgegriffen wird, sei es weil die gleichen coins mit unterschiedlichen Strategien gehandelt werden oder weil beim margin trading die gleichen coins als collateral dienen. Da kann dann schnell mal was schief gehen, was dann auf die ein oder andere Art immer zu Verlusten führt.

Eine Lösung die sich hier anbietet sind Börsen, die Unterkonten zulassen. So kann man beispielsweise bei Kucoin quasi beliebig Unterkonten anlegen, die wie das Hauptkonto funktionieren. Für jedes Unterkonto kann man dann die jeweiligen Mittel für eine Strategie vom Hauptkonto aus bereit stellen, es kann also nicht passieren, dass (z.B. durch Fehler im Code) eine Tradingstrategie auf mehr Ressourcen zugreift als ihr zugewiesen wurden. Außerdem lässt sich auch jedes Unterkonto einzeln über eine eigene API ansteuern, sei es durch die jeweils zum Konto gehörige Tradingstrategie oder auch durch Steuertools wie Cointracking. Man kann dann für jedes Konto einzeln die Auswertungen fahren und sieht wie gut/schlecht eine Strategie im live Trading bisher lief.
Langfristig dürfte zwischen den Unterkonten auch die Portfolioteilung greifen, sprich ich kann je nach Strategie auch zwischen überjährigen und unterjährigen Coins unterscheiden.

In meinen Augen rundet das die Technische Infrastruktur für automatisiertes Trading solide ab, auch wenn es eigentlich nicht mehr wirklich "Technik" ist. 
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So, heute war es soweit und ich hab die Combo mal ausprobiert und war dann doch überrascht wie einfach das ging... doch der Reihe nach...

Vorbereitung:
Mein Setup sollte 3 Ziele erfüllen:
1. 24/7 Lauffähigkeit: ich hab mir dazu einen HDMI Stick-Pc zugelegt, genauer gesagt den hier: https://amzn.eu/d/1jkZ4y9
Entscheidung für den ist gefallen wegen direktem Ethernet-Kabelanschluss und 2x USB 3.0 + 1x MicroSd (Falls man mal was ausprobieren möchte: 1x USB für Maus/Tastatur Dongle, 1x USB für Tails Boot Stick, 1x microSD als "verschlüsselte Festplatte")
Nachteil ist die passive Kühlung ohne Lüfter, das ist heute im Betrieb doch sehr heiß geworden, CPUs haben sich bei laut core temp so bei ~90° eingependelt, in spitze waren die bei 97°/98°.
Also wahrscheinlich wäre da auf die Dauer ein Stick PC mit Lüfter sinnvoller, z.B. Asus VivoStick PC oder Intel Compute Stick.
2. Sicherheit: hier habe ich virtual Box installiert und dort Whonix als VM laufen lassen. Ziel war es eigentlich, sich gegen malware zu schützen und online traffic über das Tor-Netzwerk laufen zu lassen, allerdings waren mir die temperaturen zu hoch, sodass ich letztlich chrome doch unter windows hab laufen lassen.
3. Privatsphäre: Zur installation des Chrome Plugin Autoview muss man sich bei Chrome anmelden. Ich habe hierzu ein neues konto erstellt, welchen man mit SMS Code aktivieren musste. Und weil ich nicht wollte das google das mit meinen sonstigen aktivitäten verknüpft hab ich mir vorab ne neue prepaid sim geholt. Tradingview hab ich dann auch direkt neu registriert.

Einrichtung
- bei Chrome anmelden und Autoview plugin installieren
- bei Tradingview anmelden
- bei Autoview die Börse Kraken aktivieren
- bei Kraken Futures Demo registrieren und API erstellen
- bei Autoview die Api eintragen
- fertig

Trade setzen
- Autoview hat einen Syntax Builder, bei dem man analog einer Order Erstellung alle Kriterien auswählt (z.B. Börse, kaufen/verkaufen, market/limit order, Preis, TP/SL, usw.)
- man erhält dann vom Syntax Builder einen text, den man einfach in den Tradingview Alarm kopieren kann
- Tradingview alarm bei kurs<35.000$ gesetzt und den text kopiert
- beim nächsten Tick wurde der Alarm automatisch ausgelöst und der Trade platziert

Fazit:
Im Endeffekt ist das so einfach, dass ich jetzt schon überlege damit manuell nen paar trades im echten Kraken account zu setzen. Da sollten relativ leicht auch 5 oder 10 orders zeitgleich platziert werden können, z.B. eine DCA Staffel oder der monatliche Sparplan in mehrere coins. Also ich fand das vorher schon gut, aber jetzt bin ich überrascht wie einfach das dann doch war, denke mal die Hürde wird dann doch in der Automatisierung der Trading-Strategie liegen.

Edit: heute auch Kraken mit Echtgeld probiert, das funktioniert genauso reibungslos...
Einziger Haken: für die großen Börsen (z.b. binance, coinbase, kraken, bitfinex, bybit) braucht man nen abo für 25$/1M wenn man mit echtgeld handeln will. Davon stand auf der Homepage nix, ist erst im plugin sichtbar geworden, das fand ich bissl assi / intransparent.
Allerdings gibt es bei so ziemlich allen großen auch ein testnet, wo man ja vorher kostenlos testen kann, ob sich das abo lohnt.
Börsen die ohne Abo funktionieren sind: AscendEX, Bitget, Gate.io, Huobi, OKCoin, OKEX, OKX.

Edit2: bin heute ein paar testnets durchgegangen, aber wirklich optimal ist das nicht.... die meisten testnets sind nur für Derivate, das wäre schon eine Umstellung zum üblichen handel... am angenehmsten fand ich da noch ByBit.... das OKX Testnet kommt dem klassischen Spothandel wohl am nächsten und ist auch ohne Abo zu haben... ein steuerreport Tool ließ sich aber bei den testnets aber nicht anbinden...
Also für sinnvolles forward testing braucht man wohl ein CEX Echtgeldkonto und das autoview Abo...  Cry
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Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn's okay ist, würde ich gerne den Input hierzu in diesem Faden/Thread mit ergänzen. Ich kann aber ohne weiteres auch was neues eröffnen. Ich finde einfach, die Überlegung passt da gut mit rein. Was ich an Deinem Setting übrigens wirklich toll finde: Jeder kann es selber einrichten und überprüfen. So sollte es sein  Smiley


Liebend gerne! Ich versuche ja auch das möglichst unabhängig von Drittanbietern aufzuziehen, konnte aber bislang kein Ansatz finden wie man beim (Day-)Trading auf die Cex verzichten könnte.

Mein bisheriger Ansatz war eher psychologischer Natur: zu schauen welche Beträge man im Kopf "abschreiben" kann, damit sie dauerhaft auf der CEX arbeiten können.
Und wenn eine strategie so gut funktioniert, dass man höhere Beträge einsetzen will, wie man dann damit umgeht.
Ganz gut funktioniert da "bei Verdoppelung anfangsinvest auszahlen" und danach z.b. 50% der Gewinne ausgezahlen, 50% thesaurieren. Dann kann man zumindest den zeitlichen Rahmen eingrenzen in welchem das Verlustrisiko nicht eintreten darf, nach der Auszahlung ist es dann (im Kopf) egal.

Aber wenn du einen Ansatz hast von der eigenen wallet aus zu traden, dann bin ich schon ganz neugierig darauf.
Wir können das gerne hier dann auch mal durchtesten... Wink
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Ich finde es halt cool, dass man sich quasi fertige Strategien bei Tradingview ziehen kann, diese dort backtestet und dann direkt in den Livebetrieb (auf dem Demokonto?) übergehen kann
 
Ja, würde ich so unterschreiben. Tradingview halte ich auch für eine gute Sache. Das lasse ich gerne so stehen und bin gespannt auf Deine Testergebnisse. Lass Dich dabei aber bitte nicht stressen.

Ich möchte gerne einen Punkt ergänzen, den ich schon an anderer Stelle im Ansatz gemacht habe. Es wäre doch eigentlich schön, wenn wir beim "Livebetrieb" auf CEX (Kraken, Binance, etc.) verzichten könnten und einfach "irgendwie" ein Wallet angeben könnten.
Dabei bin ich kein Idealist, sondern eher Realist. Alles was zentral ist, kann bachab gehen - jedenfalls für die kleine InvestorIn. Natürlich weiss ich nicht, wie es euch geht, aber ich bin gerne selber verantwortlich für Dinge, die ich in den Sand setze, Ich hab einen Bot am Laufen mit der Binance-API. Es funktioniert alles ganz okay. Aber das Hauptrisiko ist eindeutig, dass diese Abhängigkeit irgendwie korrumpiert wird. Die Chancen stehen nicht mal so schlecht, dass das irgendwann auf irgendeine Weise passieren wird. Ich weiss, das muss ich den meisten hier nicht weiter ausführen. Mein Problem dabei ist folgendes: Wenn ich skalieren möchte, gehe ich dabei ein erhebliches Risiko ein. Nicht mal unbedingt ein finanzielles, sondern vor allem ein zeitliches (ja, okay, Zeit ist Geld ...). Zur Erklärung: Jeder von uns malt sich aus, wann er wieviel mit Cryptos verdienen will. Da kommen Skalierungen ist Spiel. Nun aber, Skalierungen bringen es mit sich, dass auf CEX - in Bezug zu Deinem Setting - irgendwann mal erhebliche Beträge herumliegen und dort auch bleiben müssen. Ich habe das für mich persönlich mittelfristig als NOGO deklariert. Falls ich mit einem investierten, absoluten Betrag von sagen wir mal 10000$ maximal liegend auf der CEX jeden Monat "vernünftige" Beträge erwirtschaften könnte, würde ich damit leben können. Aber ich kenne kein Setting, wo das für mich persönlich so ist. Zusätzlich: Ich brauche eine CEX, die Jahrzehnte läuft. Da habe ich insgesamt Sorgen, dass das gut geht. So kommt die Zeit ins Spiel: Ich kann Dinge, die 10 Jahre dauern, nicht einfach mal so wiederholen, wenn da was schiefläuft. Die Weltlage ist da einfach zu unberechenbar. Nochmal neu anfangen nach einem 10jährigen Fiasko? Ich mach da mal ein "Mmh" hin ... das muss doch irgendwie besser gehn.

Was hat das Ganze mit der technischen Infrastruktur zu tun? Sehr viel, denn die Folgen des Verzichts auf eine CEX wirft manches über den Haufen. Du siehst, in meiner Vorstellung einer (idealen) technischen Infrastruktur würde ich gerne auf CEX verzichten. Momentan ist da noch etwas F/E gefragt.
Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn's okay ist, würde ich gerne den Input hierzu in diesem Faden/Thread mit ergänzen. Ich kann aber ohne weiteres auch was neues eröffnen. Ich finde einfach, die Überlegung passt da gut mit rein. Was ich an Deinem Setting übrigens wirklich toll finde: Jeder kann es selber einrichten und überprüfen. So sollte es sein  Smiley
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Autoview hat offenbar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel (seit 2015 gemäss eigener Seite). Es gibt auch bereits einen Beitrag hier: https://bitcointalksearch.org/topic/autoview-automate-tradingview-using-a-free-chrome-extension-1353698
Wenn ich so die paar wenigen Kommentare da durchschaue, wundert es mich doch, dass es anscheinend Leute gibt, die solch ein Tool als valablen Ersatz für eigene Mängel im Tradingwissen erachten bzw. erachtet haben. Aber das nur so am Rande.

Das Alter war mir gar nicht bewusst. Gut finde ich, dass da zumindest schonmal jemand den code gesichtet hat. Ein wenig bedenklich finde ich aber, dass das alles ziemlich eingeschlafen ist und der Benutzer AutoView hier im April 2017 das letzte mal aktiv war. Aber so wie es scheint wollten die dann ein Bezahlmodell wie HaasBot oder Gunbot etablieren, was es für viele uninteressant gemacht hat.
Andere Bots haben neben der Möglichkeit zur Automatisierung übrigens auch die Tradingstrategie mitverkauft, sodass ein Abo durchaus auch Ohne Tradingwissen profitabel sein konnte.
Siehe auch hier: https://bitcointalksearch.org/topic/m.38726075

Für mich hat das Ganze technisch gesehen einen Haken. Autoview läuft ja im Browser (Chrome) und ist deshalb darauf angewiesen, dass auch Chrome in der erforderlichen Konstellation läuft (eingeloggt in Tradingview, API hinterlegt). Das heisst also, dass der Rechner, auf dem der Browser läuft auch laufen muss - am besten 24/7. Das ist natürlich denkbar. Was aber geschieht bei einem Neustart? Man müsste mal prüfen, ob dann Autoview zusammen mit Chrome auch wieder bereit ist oder man sich etwas basteln müsste. Bei einem Service hast Du schon den Vorteil, dass der je nach Einstellung mit gestartet wird bei einem Neustart. Es wär natürlich blöd, wenn man dauernd schauen müsste, ob das Ding überhaupt läuft.

Würde das nicht unbedingt als Haken sehen, ist einfach eine andere Ausrichtung.
Klar sind zentrale Services "einfacher" und auch für Nutzer mit wenig IT-Erfahrung umsetzbar. Aber wenn da alle APIs zentral abgespeichert werden sind das schon deutlich lohnendere Angriffsziele als 1 Rechner mit 1 Api. Hab das letztes Jahr mit dem 3Commas Hack durch, da wurden über die Trading API shitcoins gepumpt und so die Konten leer gezogen (also auch ohne deposit/withdrawal erlaubnis). Ich war zwar nicht betroffen, aber hab mich dann trotzdem entschieden auf einen dezentralen Ansatz zu wechseln.
Wenn man genug IT-Wissen mitbringt kann man auch nen RasPi 24/7 laufen lassen und die Alerts über eine Webhook-URL laufen lassen, um so die Trades zu platzieren. Das ist mir aber zu schwierig in der Umsetzung.
Die Browserlösung mit Autoview ist für mich ein guter Kompromiss für mittlere IT-Kenntnisse. Und das 24/7 laufen lassen finde ich jetzt nicht soo schlimm. Dann hat man halt nen Tablet im Wohnzimmer stehen, welches immer den BTC-Chart anzeigt. Wenn einen das stört kann man ja alternativ ggf. auch wieder nen RasPi oder nen VPS einrichten.

Ich finde es halt cool, dass man sich quasi fertige Strategien bei Tradingview ziehen kann, diese dort backtestet und dann direkt in den Livebetrieb (auf dem Demokonto?) übergehen kann. Ich bin selber aber immer noch nicht zu gekommen, ist in meiner Liste das übernächste Projekt, also denke mal nächste Woche steht das dann an.
 
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Vorab, ich hab mir das Ganze noch nicht live angeschaut.
Autoview hat offenbar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel (seit 2015 gemäss eigener Seite). Es gibt auch bereits einen Beitrag hier: https://bitcointalksearch.org/topic/autoview-automate-tradingview-using-a-free-chrome-extension-1353698
Wenn ich so die paar wenigen Kommentare da durchschaue, wundert es mich doch, dass es anscheinend Leute gibt, die solch ein Tool als valablen Ersatz für eigene Mängel im Tradingwissen erachten bzw. erachtet haben. Aber das nur so am Rande.

Für mich hat das Ganze technisch gesehen einen Haken. Autoview läuft ja im Browser (Chrome) und ist deshalb darauf angewiesen, dass auch Chrome in der erforderlichen Konstellation läuft (eingeloggt in Tradingview, API hinterlegt). Das heisst also, dass der Rechner, auf dem der Browser läuft auch laufen muss - am besten 24/7. Das ist natürlich denkbar. Was aber geschieht bei einem Neustart? Man müsste mal prüfen, ob dann Autoview zusammen mit Chrome auch wieder bereit ist oder man sich etwas basteln müsste. Bei einem Service hast Du schon den Vorteil, dass der je nach Einstellung mit gestartet wird bei einem Neustart. Es wär natürlich blöd, wenn man dauernd schauen müsste, ob das Ding überhaupt läuft.


Konntest Du denn mittlerweile das Ganze mal austesten? Die Idee ist nicht uninteressant und bietet so einiges um schon noch etwas daran weiterzuspinnen.

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Hallo allerseits,
ich hab durch meine Trading-Fäden mitbekommen, dass es hier ja doch den ein oder anderen interessierten Leser in Sachen Trading gibt. Wie im Faden "Die perfekte Trading-Strategie" deutlich wird, ist man durch das "händische Eintragen" aller Trades hier doch sehr limitiert. Da wäre es schon cooler einfach ein Demo-Konto laufen lassen zu können und nur die Steuer-API zu teilen, die dann jeder selbst per Cointracking o.Ä. auswerten kann.

Gleichzeitig interessiert es hier vermutlich einige wie man sein Trading überhaupt automatisieren kann. Da ich hier selber noch auf Suche nach der idealen Lösung bin (möglichst einfach, möglichst unabhängig von Drittparteien), möchte ich mal wieder den Austausch anregen und das Schwarmwissen anzapfen.

Ich würde hier gerne folgende Lösung diskutieren und hoffe einige Mitstreiter zu gewinnen, mit denen man sich bei Fragen/Problemen austauschen kann:


Tradingview: https://de.tradingview.com/
Das kennen glaube ich schon viele, es ist eine Handels- und Analyseplattform bei der man sich alle möglichen Charts und Indikatoren anzeigen lassen kann, selber Indikatoren und Handelsstrategien schreiben kann und Strategien auch backtesten kann. Außerdem kann man sich Alarme einstellen, die in der Tradingview App ne Push-Benachrichtigung auslösen oder eine Nachricht per SMS oder an Telegram schicken.

Autoview: https://autoview.com/
Das ist ein Chrome Plugin, welches (sofern Tradingview im Chrome Browser geöffnet ist) die Alarme abgreift und darin enthaltene Tradeanweisung per API in echte Trades umsetzen kann. Das ist zwar auch 3rd-Party Content, aber immerhin läuft das Plugin lokal auf dem Rechner, d.h. auch die API wird lokal gespeichert.

Kraken Demo-account: https://kraken.zendesk.com/hc/en-us/articles/360026192132-Futures-Demo-Test-accounts  
Analog zum Kraken Margin Trading gibt es hier ein Demo Account, bei dem man wohl alles mögliche testen kann (technische Anbindung genauso wie konkrete Features). Sofern man eine Strategie "scharfschalten" möchte, müsste man dann wohl nur noch das "Demo" entfernen und die Strategie würde im echten Kraken Account laufen.


Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, die komplette Combo selber auszuprobieren, hab mir aber schon einige Videos zu Autoview angeschaut, die mich sehr zuversichtlich stimmen (z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=MZvgqJaaSNs).
Kraken ist auch so ziemlich meine "Lieblingsbörse", was wohl auch der Tatsache geschuldet war, dass bei mir alle Krypto-Gelder über Fidor-Kraken liefen. Also ich werde den Weg wohl zeitnah mal ausprobieren und würde mich freuen, wenn hier der ein oder andere (wenn auch nur aus reiner Neugier) mitzieht. Mit einem gemeinsamen "Standard" ließen sich ja dann ggf. auch Strategien einfacher austauschen/umsetzen. Wink
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