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Topic: Terror, Migration, Sicherheit: offener Brief einer Lehrerin (Read 2122 times)

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Money often costs too much.
Immer schade so etwas lesen zu müssen. Solches Verhalten meiner Landsleute macht mich traurig.
Zumal sich die Deutschschweizer sehr nach DE und AT ausrichten, im Gegensatz zur Westschweiz (Frankreich) und das Tessin (Italien).
Wenn das Land, welches zu grossen Teilen vom Tourismus lebt, dann noch so ein Bild von sich nach aussen vermittelt, na dann kann ich uns auch nicht mehr helfen. Ich sehe keine grossen Unterschiede zwischen den beiden Kulturen oder den Wert- und Moralvorstellungen.

Hoffe mal, dass deine negativen Erfahrungen daher kommen, dass sich jemand um seinen Job gefürchtet hatte, und nicht, dass du als Person und Teil der Gesellschaft nicht willkommen bist. Anders möchte ich mir das nicht vorstellen. Ist ja aber eigentlich auch so schon schlimm genug...

Als jemand der von der Region dort keine Ahnung hat verwundert es mich trotzdem, das die Schweiz im Prinzip in fast drei Nationalitäten aufgespalten werden kann. Und trotzdem bilden sie zusammen immer noch die eine Schweiz. Und nur als solche betrachtet man sie von aussen.
Na bitte, geht also doch, mit einem Italiener, einem Deutschen und einem Franzosen unter einem Dach. In den beiden Weltkriegen hätten die sich noch gegenseitig umgebracht. Vielleicht ist das aber auch eine evolutionsbiologische Auswahl, was sich da zwischen den Berggipfeln angesiedelt hat.
Schöne Gegend übrigens, gefällt mir.

Aber wer Deutschland so aus der Ferne betrachtet würde ja auch Schwaben und Bayern in einen Topf rühren, dabei trennt sich das auf wie Essig und Öl. Und wenn die Schwaben nach Berlin rüber gentrifizieren oder Bayrische Politiker im Kanzleramt vorbeischauen, das wäre knapp die Vorstufe zum Bürgerkrieg.
Irgendwie sind die Neuen Bundesländer auch immer noch die Neuen Bundesländer, und das nach 27 Jahren! Der Zustand ist ein Armutszeugnis.


"Die Rechten" haben einen validen Punkt wenn sie von einem beschädigten Gefühl als Nation, auf eine angeschlagene Identität hinweisen. Bevor wir andere Integrieren wollen, sollten wir es zuerst einmal schaffen uns selbst zu Integrieren. Herausfinden, wer wir sind, und was wir wollen. Mit dem Bild der eigenen Identität als Schwerpunkt.


Was das hin und her, vor und zurücksiedeln aus Kriegsgebieten oder Wirtschaftsfluchtzonen anbelangt da übernehmen wir uns mit Sicherheit wenn wir daraus nur Einbahnstraßen bauen wollen. Die Lösungschritte sind kompliziert (leider etwas zu visionär):

1) Energieversorgung muss runter vom Erdöl. Regenerative Energie. Auch die Uranerzminen da in Afrika sind keine Lösung, das ist quasi exakt die gleiche Scheiße wie mit dem Erdöl. Erdgas importieren ... auch so ein Ding.
2) Wir brauchen eine Arme, geht leider nicht ohne. Können nicht Däumchen drehen bis der Islamische Staat etwas auf Freiwilligen & Fanatistenbasis zusammen improvisiert und in allen Ländern mal Stipvisiten unternimmt.
3) Ansiedelungsprogramme. In Afrika gibt es die Tendenz den Strand da an der Nordküste aufzusuchen. Kann man ihnen nicht verübeln, unsere Urlauber am Nordseestrand sind doch genau so drauf. Dort müssen Wirtschaftszonen hochgezogen werden, Städte gebaut werden. Das brauchen keine Schlüsselfertigen Betongold Glanzstücke für den örtlichen Immobilienmarkt werden, da reicht Mexico City Vorstadt.
4) Rücksiedelungsprogramme. Wer den Tod in Kauf genommen hat rüber übers Mittelmehr darf nicht in einer Einbahnstraße enden wenn es hier dann doch nicht so klappen will. Das greift mit 3) zusammen. Auch 1) greift in 3) mit ein.
Die Truppenursel will jetzt neuerdings auch 2) da mit eingreifen lassen, also so eine Fremdenlegion lehne ich aber bisher ab.
5) ... noch viele mehr


Also irgend so etwas in der Preisklasse einer futuristischen Stadt an der Südküste des Mittelmeeres, mit zig Quadratkilometern an Solarbasierter Energieversorgung im Hinterland, womit aus entsalzenem Meerwasser Wasserstoffgas generiert wird das im Hafen dann raus auf den ganzen Weltmarkt geht. Ist so eine Geekvision. Okay, das wird nicht klappen. Es ist eher machbar so einen Quatsch wie Jebel Ali oder Jumeirah in einem Dubaiosen Khalifat aufzuschütten, da sind dann sogar westliche Promis und Sternchen mit dabei.

Also was haben wir jetzt stattdessen dort? Na toll.

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Das mußt du MemberCount+1 sagen, es war seine Argumentation.

Nein, war es nicht. "Wenn dann" darfst Du nicht einfach umdrehen und dann ne Äquivalenzrelation draus machen. Böses Foul.

Quote
Nur weiter so... retur!

Dagegen ist Gartenzwerg doch lustig. Oder willst du nur für dich die Albernheit beanspruchen?

Da muss ich zugeben, dass meine Aussagen inkonsistent erscheinen mögen. Ich habe natürlich meine "indoktrinierten Schafe" anders gemeint als ich vermutlich die "Gartenzwerge" selbst aufgefasst habe. Ich versuche da künftig besser aufzupassen.  Wink

Bei letzteren ist mir ja eh mehr aufgestossen, dass das Befragen keinen Sinn habe. Hier in Tschechien wurde auch keiner "nach seinen Befindlichkeiten befragt", das Land soll irgendwas um die 2700 Flüchtlinge aufnehmen und wenn es zur Sprache kommt, wird jeder Politiker nicht müde zu wiederholen, das sei so von der EU bestimmt und man sei überstimmt worden.

Obwohl das im Vergleich zu dem was Deutschland momentan trägt ja eher vernachlässigbar ist. 2700 Flüchtlinge sind für Tschechien wie 27000 Flüchtlinge für Deutschland. Die Tschechen sehen die Deutschen derzeit wirklich ein wenig wie Schafe, die alles mit sich machen lassen - vermutlich weil die Deutschen noch irgendeinen "Mea Culpa Komplex 2. Weltkrieg und so" haben der halt weidlich ausgeschlachtet wird. So zumindest die Vermutung bzw. anders kann man es sich hierzulande nicht erklären.

Aber die Situation ist wohl eine andere. Hier herrscht nicht das Dogma vor man habe eine Pflicht zu helfen. Schon gar nicht allen/dem Rest der Welt. Und das Projekt Christen aus dem Irak nach Tschechien zu holen ist ja auch eher vor die Wand gefahren...


Rico
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Hoffe mal, dass deine negativen Erfahrungen daher kommen, dass sich jemand um seinen Job gefürchtet hatte, und nicht, dass du als Person und Teil der Gesellschaft nicht willkommen bist. Anders möchte ich mir das nicht vorstellen. Ist ja aber eigentlich auch so schon schlimm genug...

Vermutlich haben manche Deiner Landsleute Angst, dass ich ihnen ihren Job wegnehme. Ob das tatsächlich so ist oder nicht ist egal - ich respektiere das und muss mich in diesem Fall auch nicht aufdrängen. Ich gehe davon aus, dass sie nichts gegen mich persönlich haben und im Urlaub hatte ich noch nie den Eindruck unerwünscht zu sein.

In meinem Fall ist die Entscheidung mich nicht aufzudrängen (noch) nicht lebenswichtig. Würde es um mein Leben gehen, sehe ich eine besondere Verpflichtung den aufnehmenden Gastgeber nicht zu stören und alles in meiner Macht stehende zu unternehmen, um den Gastgeber für seinen Aufwand zu entschädigen. Andere Menschen mögen das anders sehen.
sr. member
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Wenn du auswanderst oder in den Urlaub fährst, haben die dort ansässigen Kulturen plötzlich dich vor der Nase und nicht umgekehrt.

Zwei komplett verschiedene Paar Stiefel in einen Topf geworfen.
Beim "auswandern" stimme ich zu. Beim Urlaub ... really?

Das mußt du MemberCount+1 sagen, es war seine Argumentation.



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Aber jeden deutschen Gartenzwerg einzeln nach seinen Befindlichkeiten zu befragen, halte ich für unsinnig und nicht machbar.

Nur weiter so. Ich empfehle noch ab und an die Begriffe "Michel", "ausländerfeindlich", "xenophob", vielleicht sogar "Nazi" einzustreuen. Das wirkt immer.


Rico

Wirklich?

...unerträgliche Gutmenschentum, diese indoktrinierten deutschen Schafe
Rico

Nur weiter so... retur!

Dagegen ist Gartenzwerg doch lustig. Oder willst du nur für dich die Albernheit beanspruchen?
Du wirst von mir keine schwarz-weiß Argumentation hören. Also kannst du dir die Nazi-Keule woanders suchen... Cheesy
sr. member
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Ein Beispiel dafür wäre die Schweiz. Viele Schweizer wollen mich dort (in der Eigenschaft als Ausländer), ausser ab und zu im Urlaub, nicht sehen. Das respektiere ich und suche mir meine Aufträge eben an anderen Orten. Wollen sie mich im Urlaub auch nicht sehen, müssen sie das nur sagen und sie sehen mich in ihrem Land nicht wieder.

Immer schade so etwas lesen zu müssen. Solches Verhalten meiner Landsleute macht mich traurig.
Zumal sich die Deutschschweizer sehr nach DE und AT ausrichten, im Gegensatz zur Westschweiz (Frankreich) und das Tessin (Italien).
Wenn das Land, welches zu grossen Teilen vom Tourismus lebt, dann noch so ein Bild von sich nach aussen vermittelt, na dann kann ich uns auch nicht mehr helfen. Ich sehe keine grossen Unterschiede zwischen den beiden Kulturen oder den Wert- und Moralvorstellungen.

Hoffe mal, dass deine negativen Erfahrungen daher kommen, dass sich jemand um seinen Job gefürchtet hatte, und nicht, dass du als Person und Teil der Gesellschaft nicht willkommen bist. Anders möchte ich mir das nicht vorstellen. Ist ja aber eigentlich auch so schon schlimm genug...
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Wenn du auswanderst oder in den Urlaub fährst, haben die dort ansässigen Kulturen plötzlich dich vor der Nase und nicht umgekehrt.

Zwei komplett verschiedene Paar Stiefel in einen Topf geworfen.
Beim "auswandern" stimme ich zu. Beim Urlaub ... really?

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Aber es wäre sicher einen Test wert, man sollte diese auch vorher befragen, ob sie dich dort haben wollen.

Beim Urlaub darf man das annehmen, denn meistens machen sie aktiv Werbung damit man da Urlaub macht.
Beim Auswandern ist das manchmal auch so. Da gab es Phasen, in denen haben Regierungsinstitutionen in Kanada oder Australien etc. Einwanderungsvorhaben aktiv unterstützt.

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Aber jeden deutschen Gartenzwerg einzeln nach seinen Befindlichkeiten zu befragen, halte ich für unsinnig und nicht machbar.

Nur weiter so. Ich empfehle noch ab und an die Begriffe "Michel", "ausländerfeindlich", "xenophob", vielleicht sogar "Nazi" einzustreuen. Das wirkt immer.


Rico
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Wenn du auswanderst oder in den Urlaub fährst, haben die dort ansässigen Kulturen plötzlich dich vor der Nase und nicht umgekehrt.

Richtig! Und deshalb lebe ich "meine Kultur" dort nicht bis zu den Grenzen der dortigen Gesetzgebung oder sogar darüber hinaus aus, sondern passe mich vor allem in Dingen, an denen die Gastgeber sich gestört fühlen könnten, an. Nebenbei liefere ich für alles was ich dort von den Gastgebern bekomme eine Gegenleistung, die mindestens der Leistung der Eingeborenen entspricht, teilweise aber auch darüber hinausgeht.

Aber es wäre sicher einen Test wert, man sollte diese auch vorher befragen, ob sie dich dort haben wollen.

Auch hiermit habe ich kein Problem. Sollte man mich irgendwo nicht haben wollen, dann darf man mir das gerne sagen. Ich werde diese Orte dann in Zukunft meiden. Auch zeitliche Beschränkungen werde ich selbstverständlich beachten.

Ein Beispiel dafür wäre die Schweiz. Viele Schweizer wollen mich dort (in der Eigenschaft als Ausländer), ausser ab und zu im Urlaub, nicht sehen. Das respektiere ich und suche mir meine Aufträge eben an anderen Orten. Wollen sie mich im Urlaub auch nicht sehen, müssen sie das nur sagen und sie sehen mich in ihrem Land nicht wieder.
sr. member
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Wenn ich fremdartige Kulturen bei mir vor der Tür haben möchte wandere ich aus oder fahre in Urlaub und wenn Leute reingeholt werden ohne den Bewohner vorher zu fragen zeugt das nicht von fehlenden Anstand sondern von komplett fehlenden Verstand.

Nicht ganz.
Wenn du auswanderst oder in den Urlaub fährst, haben die dort ansässigen Kulturen plötzlich dich vor der Nase und nicht umgekehrt.
Aber es wäre sicher einen Test wert, man sollte diese auch vorher befragen, ob sie dich dort haben wollen.

Oder aber man hält sich an die bestehenden Gesetze. Natürlich wurden hier viele Fehler gemacht, natürlich muß man diesbezüglich auch konsequent sein.
Aber jeden deutschen Gartenzwerg einzeln nach seinen Befindlichkeiten zu befragen, halte ich für unsinnig und nicht machbar.
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Dieser Respekt fehlt leider auf beiden Seiten und das kann nicht gut gehen. Wir haben Angst vor ihnen und sie vor Uns. Wie will man da eine Basis schaffen? Aber genau so war das in den 80er, die Angst vor den Türken, die ganze Wohnviertel besetzten und dadurch auch die Preise für Immobilien dort drückten. Aber wir haben es überwunden und heute hat keiner mehr Angst vor den Deutschtürken. Denen die Deutsche Ausweise haben, in Deutschland geboren sind, die Türkei allenfalls auf der Landkarte finden, aber noch Türkisch sprechen, weil Opa nichts anderes kann. Und das schaffen wir auch wieder, wenn wir wollen

Voll krass Altah! Hey wenn isch disch in da U-Bahn seh und du gugst misch blöd ey isch masch disch Messah bis Du Krankenhaus!

Gilt natürlich nur für die Genç Türk erkekleri - die haben wohl ein übermäßiges Young Angry Man Syndrom. Glücklicherweise ist das bei den älteren untersetzten Gemüsehändlern nicht mehr so ausgeprägt.

Der Text ist absichtlich so provokativ formuliert, denn nicht alles was Du schreibst - Chefin - würde einer objektiven Begutachtung standhalten.


Rico
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Wenn ich fremdartige Kulturen bei mir vor der Tür haben möchte wandere ich aus oder fahre in Urlaub und wenn Leute reingeholt werden ohne den Bewohner vorher zu fragen zeugt das nicht von fehlenden Anstand sondern von komplett fehlenden Verstand.

Es existiert keine Diskussionsgrundlage mehr, seit mehr als einem Jahr kauen die gleichen Personen (die sich übrigens jeder merken sollte) in den Talkrunden auf den gleichen Themen und Standpunkten. Die Rechtfertigungsargumente werden immer abstruser und eigentlich muss man nur noch fragen "noch alle Tassen im Schrank geh mal vor die Tür!"

In der kommenden Wirtschaftsdelle (sofern wir real überhaupt nen Aufschwung hatten) brennt der deutsche Gartenzaun und das wird auf einige dann doch ziemlich erschütternd wirken aber selbst beim Deutschen gibt es eine Reißleine, nur wird diese naturgemäß erst ziemlich gespannt. Umso härter ist dann aber (man kennt es ja) der Aufschlag.
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@e-coinomist

Auch die Deutschen sollten mal lernen Deutsche zu sein und nicht Augsburger, Heidelberger, Dortmunder oder Buxtehuder. Und das möglichst ohne dabei Mainstream zu werden.

Der Weg ist einfach: Toleranz. Egal was dir nicht gefällt, es wird erst störend wenn es dich schädigt. Wenn ein Bayer seine Weisswurst über mein Grillhuhn mit Pommes stellt, dann ist das schön. Den er tolereirt auch, das ich beides mag und der Buxtehuder Fisch zu den Pommes nimmt.

Man sollte nur keinem etwas aufzwingen. Will er zu Mohammed beten, nur zu. Aber er soll aufhören mir Jesus zu verbieten. Und wenn er nicht will das ich das Gesicht seiner Frau sehe, muss er das mit seiner Frau ausmachen. Aber NICHT Fremden aufzwingen. Auch dann nicht wenn sie ebenfalls an Allah glauben. Und von mir aus darf er sich auch eine Deutsche Frau nehmen, ihr Gesicht verhüllen...solange sie dazu JA sagt. Und er hat ihr NEIN genauso zu respektiern.

Dieser Respekt fehlt leider auf beiden Seiten und das kann nicht gut gehen. Wir haben Angst vor ihnen und sie vor Uns. Wie will man da eine Basis schaffen? Aber genau so war das in den 80er, die Angst vor den Türken, die ganze Wohnviertel besetzten und dadurch auch die Preise für Immobilien dort drückten. Aber wir haben es überwunden und heute hat keiner mehr Angst vor den Deutschtürken. Denen die Deutsche Ausweise haben, in Deutschland geboren sind, die Türkei allenfalls auf der Landkarte finden, aber noch Türkisch sprechen, weil Opa nichts anderes kann. Und das schaffen wir auch wieder, wenn wir wollen
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Was ich davon halte?

Ich kann die Frau absolut verstehen.

Dieses unerträgliche Gutmenschentum, diese indoktrinierten deutschen Schafe ("Wir haben die PFLICHT zu helfen") ... Jaja schon recht.
Das Nicht-Wahrhaben-Wollen des kollektiven Wahns/Wegsehens.

So eine Demagogie hat Deutschland das letzte Mal in den 30ern erlebt - nur andersherum.

Man macht sich zwar zum Gespött der Welt (bekommt man natürlich in den Deutschen Nachrichten nicht mit), aber was soll's: Ihr schafft das.

Ich darf das alles sagen, ich wohne glücklicherweise nicht mehr in Toitschland, bin auch kein Deutscher und war selber mal Migrant.

Aber das was da die Deutschen mit sich machen lassen, dass ist harter A*alsex ohne Gleitmittel. Bin nur gespannt wie lange die Duldungsstarre noch andauert.


Rico
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Wolltest Du Chefin jetzt absichtlich falsch verstehen?! Anpassen heisst nicht, dass alle jetzt einmal in der Woche Sauerkraut essen müssen. Anpassen fängt dort an, wo die tatsächlichen (und nicht etwa die eingebildeten) Belange der Mitmenschen tangiert werden.
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... Augenmass, Den Menschen die gekommen sind klar machen, das hier DEUTSCHLAND ist. Sie sind die Gäste, wir heisen sie willkommen aber dafür erwarten wir das sie sich UNS anpassen. Und das muss ihnen jemand sagen. ...

+1 Zustimmung im Prinzip.

Dieses 'Schland würde ich aber geografisch etwas exakter als "Mitte von Europa" bezeichnen. Das ist ja auch so eine Sache mit dem Mallorcavergleich in deinem Text. Das ist ... eine Insel! Da muss im Prinzip niemand hinreisen.
"Hier" dagegen ist Festland und "Transitbereich" man kann nicht erwarten wenn man quasi die Bahnhofshalle mitten im Verkehrsnetz Europas ist, das da keiner vorbeikommt.

Wir sind keine Insel.

Anpassen? Müssen die sich wirklich jetzt an Eisbein-Sauerkraut-Hawai (mit einer Scheibe Ananas und Scheiblettenkäse überbacken) gewöhnen? Resistance is futile?

Eher brauchen wir kleine Ghettos für die wenigen deutschen, die "ganz deutsch" so unter sich, nur unter "deutschen" sein wollen. Habe so etwas ein Dorf weiter, ist ein einzelnes Haus mit Deutschlandflagge drauf. Die machen ab und zu so Heimatfeste die man auch als Grillabende bezeichnen kann, geht eher familiär zu aber dann halt als Kostümveranstaltung (Trachtenkleidung). Finde solche Enklaven im Prinzip nicht schlecht, es kommt auch darauf an wie es gemacht ist.
Im Prinzip das Konzept einer Parallelgesellschaft.

Finde das bloß immer schrecklich wenn das Missionarische oder das Gewalttätige dazukommen will. Man muss nicht mit einem Benzinkanister den Kindern ihre Turnhallen anzünden, nur um sich "richtig Deutsch" zu fühlen.
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In den 60er haben wir gerufen und halb Europa ist ins Wirtschaftswunderland Deutschland gekommen zum Geldverdienen. Später in den 70er als es etwas Flaute gab, wollten wir unser Gastarbeiter wieder loswerden.

Damals gabs die selben Sprüche wie heute. Einige sind gegangen, die Italiener, die Spanier, manche Griechen und fast keine Türken. Die sind gebleiben und machen heute ca 5% der Bevölkerung aus. Und sie haben ihre Moscheen gebaut, ihre kulturellen Stätten etc. Ende der 70er und in den 80er war der Türke der Begriff für Abkehr von deutschen Werten.

Diese Türken sind heute in Rente, ihr Nachwuchs hat sich in Deutschland recht gut etabliert. Sie haben soviel Arschlöcher in ihren Reihen wie wir. Und inzwischen sind sogar die Presseartikel von den Türken zu den Kriegsflüchtlingen abgewandert. Oder wer hört noch viel von irgendwelchen Türken die randalieren. Dabei tun sie das genauso viel wie in den 80er, 90er und im neuen Jahrtausend. Nur interessiert es nun keinen mehr.

Und was war in den 90er mit den Jugoslaven die geflohen sind aus dem Krieg. Hier her zu uns. Ne Menge sind zurück, der Rest hat sich hier gut eingegliedert entgegen aller Unkenrufe aus dieser Zeit. Und diese Zeit lässt sich noch nachlesen im Internet, davon sind Reste erhalten geblieben in den Nachrichten. Nichts von dem was damals Schwarzgemalt wurde ist gekommen.

Das mit Ausländern andere Sitten und Moralvorstellungen ins Land kommen ist unvermeidlich. Malle kann dir davon ein Lied singen. Deutsche, Engländer, Russen, jeder bringt seine Vorstellungen mit und die haben nichts mit der spanischen Kultur zu tun. Sie haben es auch überlebt und Malle ist totgelaufen. Nun wird es langsam wieder zu dem was es vorher war. Und natürlich kommen mit den Flüchtlingen auch Kriminelle mit ins Land. Im Krieg ist es egal ob du Gauner oder Prediger bist, die Kugel macht keinen unterschied wenn sie fliegt.

Wir sollten also weder uns von der Presse verrückt machen lassen, noch es auf die leichte Schulter nehmen. Augenmass, Den Menschen die gekommen sind klar machen, das hier DEUTSCHLAND ist. Sie sind die Gäste, wir heisen sie willkommen aber dafür erwarten wir das sie sich UNS anpassen. Und das muss ihnen jemand sagen. Nicht die Presse und auch nicht mit Gewalt. Sondern wir, wenn wir ihnen begegnen. Nicht wegschauen, nicht naiv sein, aber tolerant und dann sind die in 20 Jahren entweder wieder weg oder gehören zum Deutschen Volk wie heute die Ex-Türken....die sich nur noch dran erinnern das Oma und Opa mal aus der Türkei rüber kamen als ihr Papa noch ganz klein war. Vor über 45 Jahren war das. Deutschland ist daran gewachsen, ist nur stärker geworden. Ich nehm das relativ gelassen, wenn jeder 10 Deutsche sich nur EINEN Flüchtling vornimmt und mit ihm mal redet hat jeder Flüchtling von 2 Deutschen die Meinung gehört. Das sollte doch machbar sein.
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Die Kommentare drunter sind genauso lesenswert wie der offene Brief.

# 144   Musels raus   14. August 2016 - 19:28   0      
Problem gelöst.
Dann sind die Zios dran....


Lesenswert, hmm...  Shocked

Was ich davon halte? Da hat jemand nichts kappiert...
Wed
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Schließlich bin ich (49 Jahre, gebürtige Hamburgerin, verheiratet) zum einen Mutter von drei Kindern (14, 17, 18 Jahre), zum anderen verbeamtete Lehrerin und Personalrätin an einer Hamburger Stadtteilschule, d.h. ich habe sowohl privat wie auch beruflich ein Interesse daran, was in diesem Land geschieht und wie die Zukunft dieses Landes aussehen wird.

Was ich davon halte? Da hat jemand nichts kappiert und macht Probleme an einzelnen Ereignissen fest, ohne das Gesamtbild zu betrachten. Im übrigen ist die Frau ein (mitlaufender) Teil des Problems.

Ich mag deine Beiträge. Sind mitunter das qualitativste hier im Forum. Bitte weiter so.
Hast meine uneingeschränkte Zustimmung.
hero member
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Vielleicht wird es Zeit für ein Sabbatjahr gefolgt von einer 6 monatigen Kur und anschließender Frühpension.
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Schließlich bin ich (49 Jahre, gebürtige Hamburgerin, verheiratet) zum einen Mutter von drei Kindern (14, 17, 18 Jahre), zum anderen verbeamtete Lehrerin und Personalrätin an einer Hamburger Stadtteilschule, d.h. ich habe sowohl privat wie auch beruflich ein Interesse daran, was in diesem Land geschieht und wie die Zukunft dieses Landes aussehen wird.

Was ich davon halte? Da hat jemand nichts kappiert und macht Probleme an einzelnen Ereignissen fest, ohne das Gesamtbild zu betrachten. Im übrigen ist die Frau ein (mitlaufender) Teil des Problems.
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