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Topic: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl online (Read 1490 times)

legendary
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September 01, 2013, 06:14:50 AM
#21
Zu jeder Frage hätt ich drei Gegenfragen, etwa *Wer* soll das bestimmen (öffentlich/privat/anarchistische Syndikate/der Vorsitzende vom örtlichen Schafkopfverein), auf *welcher* Ebene soll das festgelegt werden (galaktisch/global/staatlich/regional/im Keller der Wohngemeinschaft), für *wen* soll das gelten (Arbeitslose/Menschen/Hamster), ist der Antwortvorschlag als Dauerlösungsweltbild gemeint oder als kurzfristige Symptombehandlung, etc etc etc

Genau.

Daneben stehen dahinter ja immer nur die Aussagen der entsprechenden Parteien. Wer etwas Erfahrung mit dem System hat, weiss, dass die meisten Aussagen das Papier nicht Wert sind auf dem sie gedruckt sind, da die entsprechenden Parteien sich gegen die Durchsetzung entscheiden werden, selbst wenn sie ab und zu mal die Möglichkeit hätten ein Paar ihrer Punkte anzugehen. Dafür wird dann viel unnötiger oder sogar schädliche Scheisse umgesetzt, die man so in keinem Wahlprogramm findet.

Letztendlich müsste man sich mit den ganzen Leuten persönlich reden und diejenigen mit einer in groben Zügen vernünftigen Weltanschauung direkt wählen, egal welcher Partei sie angehören. Mit dem jetzigen System ist das einfach ein Glückspiel bei dem viel zu viel Abschaum in die Regierung gespült wird. Zusammen mit dem noch grösseren Teil an Ja-Sagern und Abnickern ohne eigene Meinung oder Durchsetzungsvermögen eine fatale Mischung.
sr. member
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September 01, 2013, 05:55:32 AM
#20
Das es "Schnittmengen" gibt ist mir völlig klar. Das bestärkt doch nur mein Posting noch mehr.

Das mit dem "links" und "rechts" war nur ein halb ironischer Aufhänger, sozusagen ein Querverweis an "die Medien" und die "öffentliche Meinung".


Ich habe kein wirkliches Interesse daran hier eine politische Diskussion zu führen, da sie nicht zielführend wäre, deshalb beschränke ich mich bewusst in der Ausformulierung.
hero member
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September 01, 2013, 05:39:11 AM
#19
Kapitalismus ja, Globalisierung nein, ist ungefähr so als würde man eine FDP-NPD-Koalition wählen  Wink
Auch wenn mir Bernd Lucke mit seiner null volksnahen, übertrieben akademischen Arroganz irgendwie sympathisch ist, ganz einfach weil mich Pragmatismus mehr überzeugt als hohle Polemik, aber das geht wohl nicht allen so, bei der Aktion in Bremen musste ich doch schmunzeln.

Du musst schmunzeln, wenn irgendwelche Chaoten ihnen nicht genehme Meinungen durch die Anwendung körperlicher Gewalt versuchen zu unterdrücken?
Ernsthaft? WTF  Huh



Von Gewalt kann ja wohl keine Rede sein, wenn sich paar Typen auf dem Weg zum Crowd-Surfing verlaufen haben  Tongue




Also, entweder sind die Piraten/Linken viel "rechter" als man denkt, oder die NPD ist viel "linker" als man denkt.



Das erklärt sich ganz einfach, die drei Parteien haben neben ihrer Gegensätzlichkeit auch politische Schnittmengen, z.T. mehr als mit Parteien wie der CDU und FDP die sich gar nicht durch soziale Politik auszeichnen oder SPD und Grünen welche das nur mäßig tun.

Piraten: sozial - liberal - globalistisch
Linke: sozial - autoritär - globalistisch
NPD: sozial - autoritär - nationalistisch


Die Linken fordern z.B. einen anständigen Mindestlohn, höhere Sozialhilfe und das Grundrecht auf Strom, die NPD die steuerliche Entlastung von Durchschnittsverdienern und das "Müttergehalt", die Piraten das Bedingungslose Grundeinkommen und einen kostenlosen Nahverkehr.

Die CDU hingegen will nichts von alledem, subventioniert weiter den ungleich verteilten Reichtum und fordert mehr Videoüberwachung. Ist ja auch klar, ein so ungerechtes System lässt sich auch nur durch einen Polizeistaat aufrechterhalten, NSA lässt grüßen.

Zwei Drittel des deutschen Gesamtvermögens sind im Besitz von 10% der Bevölkerung.
Wir haben die Ressourcen die ganze Welt zweimal zu ernähren, also 14 Milliarden Menschen. Würden alle auf Bioethanol und Fleisch verzichten könnten wir die ganze Welt dreimal ernähren.
Trotzdem sterben bei weltweit 75 Millionen Toten jedes Jahr, 18 Millionen an Unterernährung.
Gerechtigkeit heißt vom Standpunkt des Rautierkapitalisten, Sozialismus.



Da es keine Partei gibt (zummindest ist mir keine bekannt) in der ich mich aufgehoben fühlen würde und ich nicht nur "das geringere Übel" wählen werde, gehe ich nicht wählen, wohlwissend das dies anderen in die Hände spielt. Das das zu extremen Richtungen führen kann ist ebenfalls klar, allerdings folgt auf extreme Richtungen nach einer gewissen Zeit immer ein Umsturz/Revolution/Krieg und alles beginnt von vorne und in der Anfangszeit dieses "Neuen" sind dann Idealisten am Werk die wirklich noch etwas machen wollen und nicht schon dem System zum Opfer gefallen sind so wie es bei jedem politischen System kurz nach dem "Start" passiert.

Was die letzen US-Präsidenten angeht trifft das auf jedenfall ziemlich den Punkt.
George Bush hat in seinen zwei Amtsperioden soviel Mist gebaut, das danach tatsächlich der Weg frei war für den ersten schwarzen Präsidenten der USA.
Obamas versprochene Krankenversicherung haben die Demokraten sogar durchgebracht, aber Guantanamo und der Kriegsplan für Nahost stehen noch genauso wie zu Bushs Zeiten und wie wir seit Snowden wissen auch der Stasiapparat.



legendary
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September 01, 2013, 05:11:41 AM
#18
Also, entweder sind die Piraten/Linken viel "rechter" als man denkt, oder die NPD ist viel "linker" als man denkt.


Captain Obvious, es heißt ja auch National-Sozialisten! Die Linken sind Etatisten und Sozialisten, ebenso wie die Piraten in D, leider. NPD ist Sozialismus nur mit Einwanderungskontrolle und -Ausweisungen ("HURR DURR THEY TOOK OUR JOBS !!!!1!").

Deshalb ist das links/rechts Paradigma auch völlig irreführend, besser ist es, zwei Achsen zu haben:





http://www.politicalcompass.org/

Auch wenn so ein Modell auch lange noch nicht reicht.
sr. member
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September 01, 2013, 12:19:31 AM
#17
Wie immer sind die Ergebnisse Unsinn.


Mein Resultat:

1. Piraten 78%
2. NPD 68%
3. Die Linken 67%

danach schnell abfallend.


Also, entweder sind die Piraten/Linken viel "rechter" als man denkt, oder die NPD ist viel "linker" als man denkt.

Es is immer das selbe bei diesen undifferenzierten Fragen, ganz egal welcher Wahl-o-mat zu welcher Wahl, meine Ergebnisse sehen immer so aus das "linke" und "rechte" Partein die vorderen Plätze belegen und % technisch ganz nahe beieinander sind.

Davon abgesehen, wähle ich nur eine Partei die MEINE Ansichten zu mindestens 95% vertritt und bei den übrigen 5% darf es nur um Dinge gehen die mir egal sind.

Da es keine Partei gibt (zummindest ist mir keine bekannt) in der ich mich aufgehoben fühlen würde und ich nicht nur "das geringere Übel" wählen werde, gehe ich nicht wählen, wohlwissend das dies anderen in die Hände spielt. Das das zu extremen Richtungen führen kann ist ebenfalls klar, allerdings folgt auf extreme Richtungen nach einer gewissen Zeit immer ein Umsturz/Revolution/Krieg und alles beginnt von vorne und in der Anfangszeit dieses "Neuen" sind dann Idealisten am Werk die wirklich noch etwas machen wollen und nicht schon dem System zum Opfer gefallen sind so wie es bei jedem politischen System kurz nach dem "Start" passiert.


Ja, ich könnte eine eigene Partei gründen und mich selbst zur Wahl aufstellen um etwas zu ändern, aber dafür geht es mir in diesem Land zu gut.

yxt
legendary
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August 31, 2013, 06:56:45 PM
#16
Kapitalismus ja, Globalisierung nein, ist ungefähr so als würde man eine FDP-NPD-Koalition wählen  Wink
Auch wenn mir Bernd Lucke mit seiner null volksnahen, übertrieben akademischen Arroganz irgendwie sympathisch ist, ganz einfach weil mich Pragmatismus mehr überzeugt als hohle Polemik, aber das geht wohl nicht allen so, bei der Aktion in Bremen musste ich doch schmunzeln.

Du musst schmunzeln, wenn irgendwelche Chaoten ihnen nicht genehme Meinungen durch die Anwendung körperlicher Gewalt versuchen zu unterdrücken?
Ernsthaft? WTF  Huh

hero member
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August 30, 2013, 09:16:45 AM
#15
Für Bitcoins wäre es wahrscheinlich am besten, wenn AFD in den Bundestag kommt und es keine Mehrheit mehr für Schwarzgelb gibt.

Dann könnte es knallen.

hero member
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August 29, 2013, 09:19:21 PM
#14
Natürlich steht vor der Wahl einer Partei die Frage, ob man demokratische Teilhabe in dieser Form überhaupt befürwortet.

Meine Meinung dazu habe ich an anderer Stelle bereits geäußert und halte das auch nicht für den zielführenden Gegenstand dieses Threads.

AfD !  Smiley

Kapitalismus ja, Globalisierung nein, ist ungefähr so als würde man eine FDP-NPD-Koalition wählen  Wink
Auch wenn mir Bernd Lucke mit seiner null volksnahen, übertrieben akademischen Arroganz irgendwie sympathisch ist, ganz einfach weil mich Pragmatismus mehr überzeugt als hohle Polemik, aber das geht wohl nicht allen so, bei der Aktion in Bremen musste ich doch schmunzeln.


Whatever, der WahlOMat gibt auf alle Fälle einen interessanten Querschnitt durch alle Parteien zu den 30 gestellten Fragen.
Meine politischen Ansichten hat das Ergebnis des Tests auf alle Fälle vollends bestätigt.

Die vier großen Parteien sind für mich absolut unwählbar.

So wie Goldman Sachs bei den letzten US-Wahlen beide Kandidaten gleichermaßen gesponsort hat, so werden CDU, SPD, FDP und Grüne ebenfalls alle von den selben Konzernmultis unterstützt.
Quelle

Aber Lobbyismus beruht ja auf Gegenseitigkeit, daher finden sich auch Mitglieder aus allen 4 Parteien auf den Bilderberger Konferenzen wieder. Neustes Mitglied war letztes Jahr Jürgen Trittin.
Quelle 1, Quelle 2

Lobbyismus in diesem Ausmaß hat nichts mit Volksvertretung oder demokratischer Politik zu tun.

Alle 4 Parteien haben geschlossen, mit vernachlässigbar wenigen Enthaltungen oder Gegenstimmen für den ESM gestimmt
Quelle > Alle Abstimmungen > Seite  8

Die Bewilligung einer Bankendiktatur in dieser Form kommt dem Ermächtigungsgesetz von 1933 gleich.


Agenda 2010, S21, Flughafen BER, Bruch des Maastricht Vertrags, ESM, Fiskalpakt, Griechenland, Haircut Zypern, Erpressung und "Entlassung" von zwei Bundespräsidenten und einem Verteidigungsminister, Drohnen-Debakel, gefälschter Armutsbericht, NSA-Affäre... und das nur in der letzten Legislaturperiode.

Zu Gute halten muss man den Parteien jedoch ihr manchmal pazifistisches Bemühen (die Unterstützung von Rüstungsexporten in Krisengebiete, wie z.B. die Schenkung von Atom-U-Booten an Israel 2012, mal ausgenommen) wie Schröders Veto gegen den Irak-Krieg, das ihm 2002 den Wahlsieg gebracht hat.
Westerwelle hat sich gegen den Krieg in Libyen ausgesprochen - immerhin - einen Tag später war er nicht mehr Parteivorsitzender und heute macht er brav mit bei der Kriegshetze gegen Syrien, er hat also dazu gelernt. Aber das anfängliche Rückgrat muss man ihm anerkennen. Die Grünen sind spätestens seit dem Kosovokonflikt sowieso Kriegspartei.

Welche Partei setzt sich grundsätzlich gegen jede Form der militärischen Auseinandersetzung ein, hat geschlossen gegen den ESM gestimmt, offen beim BVerfG gegen den ESM geklagt?
Nimmt keine Konzernspenden entgegen und ist trotzdem im Bundestag vertreten?
Ist pazifistisch, ökologisch, sozial, pragmatisch, wirtschaftlich und nicht rechtspopulistisch?
Und Aufgrund des ausgreiften, volksnahen Konzepts sowieso Gewinner einer jeden Polit-Talkrunde?

Bei der Faktenlage frage ich mich wirklich ob ganz Deutschland nur Springer ließt, bei der schlechten Wahlbeteiligung einfach nur die falschen zum Wählen gehen oder das ganze Wahlsystem broke ist.

Einmal alle 4 Jahre zum Wählen zu gehen ist sicherlich nicht vergleichbar mit der demokratischen Teilhabe in der Schweiz oder dem parteiinternen Konzept der Piraten, aber wenigstens die vorhandene Möglichkeit sollte man nutzen.
Es gibt viele Splitterparteien mit guten Ansätzen und jede dieser Stimmen ist eine gegen die 4 großen, korrupten.


legendary
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In Satoshi I Trust
August 29, 2013, 03:13:19 PM
#13
AfD !  Smiley
sr. member
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August 29, 2013, 11:55:50 AM
#12
Und zu deinem Beispiel:
Willst du, dass ein Kind von jeder X-Beliebigen Person adoptiert werden kann ohne den Hintergrund zu erfragen, was mit dem Kind dann passieren könnte (Kinderarbeit, Zwangsprostitution etc.)?

Weißt du eigentlich wie viele Menschen schon Ihr Leben gelassen haben um demokratisch wählen zu können?
Und du hast diesen Luxus ohne dir dafür ein Haar krümmen zu müssen.

Tut mir Leid, aber deine Einstellung finde ich schrecklich. Leider gibt es sehr sehr viele von deiner Sorte...  Sad

löl, was für kolossale Strohmann-Argumente.

Wenn ich nicht A sage, heißt das noch lange nicht, dass ich B sage.

Man kann die Dinge durchaus etwas differenzierter betrachten und hinterfragen, bzw. anerkennen, wenn andere was tun. Aber leider gibt es sehr sehr viele von deiner Sorte...  Sad
Strohmann-Argumente... Noch nie gehört. Wie gut, dass es Wikipedia gibt. Wieder was gelernt, danke.  Wink

Ich halte meine Argumentation allerdings nicht für eine Solche.

Wie auch immer, nicht wählen zu gehen halte ich weiterhin für eine Schande.
Ich bitte euch daher alle, euer Kreuz zumindest bei der Partei zu machen, die ihr am wenigsten "schlimm" findet.

Seinen Protest gegen die Politik durch Nicht-Wählen auszudrücken ist was für Faule.
Richtige Proteste finden auf der Straße beim Streitgespräch statt oder bei Demonstrationen!
hero member
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August 29, 2013, 11:38:03 AM
#11
Schade, dass man immer nur 8 Parteien gleichzeitig auswerten kann.
Ich habe nun alle durchprobiert und kann eins mitteilen: CDU/CSU ist immer auf dem letzten Platz, egal welche andere Partei ich in die Auswahl übernehme.
Ausgerechnet die CDU hat allerdings große Chancen, prozentstärkste Partei Deutschlands zu werden.
Hat jemand gute Links zum Thema Auswandern? Wink


Ich hab gute Quellen zum Reisen und Auswandern. Schick mir etwas Bitcoins und ich schicke dir den Link.
legendary
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August 29, 2013, 11:30:18 AM
#10
Und zu deinem Beispiel:
Willst du, dass ein Kind von jeder X-Beliebigen Person adoptiert werden kann ohne den Hintergrund zu erfragen, was mit dem Kind dann passieren könnte (Kinderarbeit, Zwangsprostitution etc.)?

Weißt du eigentlich wie viele Menschen schon Ihr Leben gelassen haben um demokratisch wählen zu können?
Und du hast diesen Luxus ohne dir dafür ein Haar krümmen zu müssen.

Tut mir Leid, aber deine Einstellung finde ich schrecklich. Leider gibt es sehr sehr viele von deiner Sorte...  Sad

löl, was für kolossale Strohmann-Argumente.

Wenn ich nicht A sage, heißt das noch lange nicht, dass ich B sage.

Man kann die Dinge durchaus etwas differenzierter betrachten und hinterfragen, bzw. anerkennen, wenn andere was tun. Aber leider gibt es sehr sehr viele von deiner Sorte...  Sad
sr. member
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August 29, 2013, 10:52:45 AM
#9
Bei mir kommt fast immer Piratenpartei raus...na wähle ich die halt vielleicht schaffen die ja dann die 5% ^^
Bei mir auch Piraten an erster Stelle. Und das obwohl meine Positionen ziemlich weit links sind.  Wink

Ich wünsche mir natürlich wie viele, dass sie rein kommen. Wenn nicht ist meine Stimme allerdings für Arsch.
Deshalb schwanke ich noch zwischen den Piraten oder einer der drei linksgerichteten Parteien, die auf jeden Fall einziehen...
sr. member
Activity: 426
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August 29, 2013, 10:50:50 AM
#8
Dieser Wahl-O-Mat ist für mich wie ein unlösbares Adventure.

Zu jeder Frage hätt ich drei Gegenfragen, etwa *Wer* soll das bestimmen (öffentlich/privat/anarchistische Syndikate/der Vorsitzende vom örtlichen Schafkopfverein), auf *welcher* Ebene soll das festgelegt werden (galaktisch/global/staatlich/regional/im Keller der Wohngemeinschaft), für *wen* soll das gelten (Arbeitslose/Menschen/Hamster), ist der Antwortvorschlag als Dauerlösungsweltbild gemeint oder als kurzfristige Symptombehandlung, etc etc etc

Bspw: "Auch gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen ein gemeinsames Adoptionsrecht erhalten." --- Wieso muss man in einer freien Welt überhaupt jemanden um ein "Adoptionsrecht" anbetteln, egal ob gleichgeschlechtlich oder nicht?

Nachdem ich 90% der Fragen daher unbeantwortet lassen musste, bekomme ich tatsächlich "Leider kann der Wahl-O-Mat auf der Grundlage Ihres Antwortmusters kein individuelles und zuverlässiges Ergebnis berechnen."

Somit bin und bleibe ich wohl der ideale prototypische Nichtwähler.
Tur mir Leid, aber das ist völliger Unsinn.  Wink
Mit ein bisschen Verstand sind die Fragen ganz eindeutig zu verstehen.

Und zu deinem Beispiel:
Willst du, dass ein Kind von jeder X-Beliebigen Person adoptiert werden kann ohne den Hintergrund zu erfragen, was mit dem Kind dann passieren könnte (Kinderarbeit, Zwangsprostitution etc.)?

Weißt du eigentlich wie viele Menschen schon Ihr Leben gelassen haben um demokratisch wählen zu können?
Und du hast diesen Luxus ohne dir dafür ein Haar krümmen zu müssen.

Tut mir Leid, aber deine Einstellung finde ich schrecklich. Leider gibt es sehr sehr viele von deiner Sorte...  Sad
Wed
legendary
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August 29, 2013, 10:30:23 AM
#7
Bei mir kommt fast immer Piratenpartei raus...na wähle ich die halt vielleicht schaffen die ja dann die 5% ^^

So ungefähr gehts mir aber auch Cheesy
Ich bin mir aber diesmal sicher dass sie die 5% schaffen.
hero member
Activity: 728
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August 29, 2013, 10:28:49 AM
#6
Bei mir kommt fast immer Piratenpartei raus...na wähle ich die halt vielleicht schaffen die ja dann die 5% ^^
legendary
Activity: 1764
Merit: 1007
August 29, 2013, 10:25:16 AM
#5
Dieser Wahl-O-Mat ist für mich wie ein unlösbares Adventure.

Zu jeder Frage hätt ich drei Gegenfragen, etwa *Wer* soll das bestimmen (öffentlich/privat/anarchistische Syndikate/der Vorsitzende vom örtlichen Schafkopfverein), auf *welcher* Ebene soll das festgelegt werden (galaktisch/global/staatlich/regional/im Keller der Wohngemeinschaft), für *wen* soll das gelten (Arbeitslose/Menschen/Hamster), ist der Antwortvorschlag als Dauerlösungsweltbild gemeint oder als kurzfristige Symptombehandlung, etc etc etc

Bspw: "Auch gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sollen ein gemeinsames Adoptionsrecht erhalten." --- Wieso muss man in einer freien Welt überhaupt jemanden um ein "Adoptionsrecht" anbetteln, egal ob gleichgeschlechtlich oder nicht?

Nachdem ich 90% der Fragen daher unbeantwortet lassen musste, bekomme ich tatsächlich "Leider kann der Wahl-O-Mat auf der Grundlage Ihres Antwortmusters kein individuelles und zuverlässiges Ergebnis berechnen."

Somit bin und bleibe ich wohl der ideale prototypische Nichtwähler.
sr. member
Activity: 426
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August 29, 2013, 07:06:53 AM
#4
warum ein selbst-moderates Topic?  Huh

Gerade in einer Demokratie halte ich Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei politischen Themen wichtig!  Angry

Hey,

gerade in der deutschen Demokratie ist es wichtig!  Smiley

Ich verspreche, nichts zu löschen.
 
legendary
Activity: 1764
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August 29, 2013, 07:00:15 AM
#3
warum ein selbst-moderates Topic?  Huh

Gerade in einer Demokratie halte ich Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei politischen Themen wichtig!  Angry
full member
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August 29, 2013, 06:47:22 AM
#2
Schade, dass man immer nur 8 Parteien gleichzeitig auswerten kann.
Ich habe nun alle durchprobiert und kann eins mitteilen: CDU/CSU ist immer auf dem letzten Platz, egal welche andere Partei ich in die Auswahl übernehme.
Ausgerechnet die CDU hat allerdings große Chancen, prozentstärkste Partei Deutschlands zu werden.
Hat jemand gute Links zum Thema Auswandern? Wink
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