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Topic: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind..... (Read 2651 times)

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Hab jetz nichts ausser dder Überschrift gelesen, aber der zum grösstenteil unfähige Staat sollte das Gewaltmonopol behalten, einfach darum, dass sich Leute nicht in der Öffentlichkeit wegen Kleinigkeiten duellieren.
Genauso sollte der Staat die Kontrolle über Gesundheitsvorsorge, Energie und Exekutive behalten oder sich zurückholen.
Dieses Schland, wo ich leben muss, kann eht nur auf bessere Zeiten hoffen.
yxt
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Quote
If guns are outlawed only outlaws will have guns!

Yupp, in DE kommen geschätzte 3-4 illegale Waffen auf jede Legale (keine Quelle, mal irgendwo gelesen)
Und die sind eben nicht in Hand des anständigen Bürgers. Bei Umfragen in US Gefängnissen gaben die ganzen Räuber übrigens an
dass sie keine Angst or dem Knast oder der Staatsmacht hatten, sondern davor auf ein bewaffnetes "Opfer" zu stoßen.

Beim Messern sieht man es ja auch ganz schön, das Führen von jedem kleinen praktischen Messer ist verboten.
Der Normalbürger hält sich daran weil er keinen Ärger will. Die Messerstecher juckt es einen Scheiß.

Ich persönlich bin ja für viel liberalere Waffengesetze die auch das Führen erlauben, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Zb 21, deutscher Staatsbürger, kein Eintrag im Führungszeugnis, geschult im Umgang etc.


Die oberste Aufgabe des Staates ist es seine Bürger zu schützen. Dabei versagt der Deutsche imho momentan immer mehr....
Dann soll er seinen Bürgern gefälligst erlauben sich selbst angemessen zu verteidigen.

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Jeder über 18 kann sich ne Schreckschuss-Waffe kaufen. Dazu ist kein Waffenschein nötig. In Deutschland ist das zumindest so.

Kaufen schon, aber führen nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Waffenschein
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Jeder über 18 kann sich ne Schreckschuss-Waffe kaufen. Dazu ist kein Waffenschein nötig. In Deutschland ist das zumindest so.
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Interessante Diskussion! Ich halte unser Waffengesetz eigentlich für ausreichend. Jeder der LEGAL eine Feuerwaffe besitzen möchte, hat die Möglichkeit dazu indem er einem Schützenverein beitritt.

Was absolut nicht ausreichend ist, ist das was uns der Gesetzgeber an legalen Verteidigungsmöglichkeiten läßt. Das höchste der Gefühle ist da schon der Jet Protector oder ein Pfefferspray. Dazu sei auch gesagt das diese Mittel nur für den einsatz gegen Tiere erlaubt sind. Das sie trotzdem oft für SV Zwecke empfohlen werden, hängt mit dem Notwehrrecht zusammen. In Notwehr ist alles erlaubt, auch die 9mm, allerdings ist dann noch die Frage ob das ein Richter in einem Prozess dann auch so sieht, Stichwort Notwehrüberschreitung.

Allerdings ist uns Zivilisten nicht erlaubt eine Schusswaffe zu führen, dafür benötigt man einen Waffenschein und den bekommt man nicht so ohne weiteres. Nicht verwechseln mit der Waffenbesitzkarte die man als Sportschütze bekommt. Dort muss die Waffe samt Munition in einem Safe aufgewahrt werden.

Es gibt in Ländern mit weniger restriktiven Gesetzen spezielle Revolver welche Gummigeschosse abfeuern. Ich finde den Link leider gerade nicht, aber die sind nicht zu verwechseln mit den auch bei uns erwerbbaren RAM Waffen. Die haben nämlich auch nur 7.5 Joule und dürfen ebenfalls nicht geführt werden. Diese Revolver würde ich für einen guten Kompromiss halten, da sie genug Energie haben um einen ANgriff zu stoppen ohne den Angreifer tötlich zu verletzen. Um zu gewährleisten das nicht jeder möchtergern Gangster mit so einem Teil rummrennt, würde sich anbieten das man ähnlich wie bei einer Schreckschusspistole einen kleinen Waffenschein benötigt. Den bekommt man nur mit einem sauberen Führungszeugnis soweit ich weiß.

If guns are outlawed only outlaws will have guns! Dem kann ich nur beipflichten.
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Dein Ansatz kommt dann ins Schleudern, wo dich ein Einbrecher mit der Waffe bedroht um seine Flucht zu sichern.

Wenn er weis, das er nur wegen dem Waffenbesitz nun extrem hohe oder schwere Strafe nach sich zieht, statt 3 Monate auf Bewährung wegen Einbruch, wird er dich in jedemfall ausschalten, statt nur durch Drohung sich zur Flucht verhelfen. Den er weis, das er nur dann eine Chance hat, wenn keiner weis das ER es war.

Grundsätzlich ist es doch so: wenn du 100.000 Menschen bewaffnest, 5% davon sind bereit gegen bestehende Gesetze unter Einsatz von Waffen sich ein einfaches Leben zu machen, 95% sind eher von ihrer Grundhaltung so, das sie die gesetze acten und sich durch ehrliche Arbeit durchs Leben schlagen. Nun trifft ein gewaltbereiter Gesetzloser auf einen  Gesetzestreuen. Wer gewinnt den dieses Duell? Ich kann dir sagen, das es nahezu 100% für den Gesetzlosen ausgeht. Du hast skrupel einen Menschen mit der Waffe anzugehen. Du brauchst weit mehr als 1 sekunde um dir drüber im klaren zu werden, ob du wirklich wegen 200Euro einen Menschen tötest. Das reicht dem Täter.

Als ehrlicher Mensch hast du aufgrund moralischer Probleme keine Chance in einem solchen Wettrüsten. Aber gewaltbereite Menschen haben nun deutlich weniger Probleme an Waffen zu kommen. Den je schwerer es ist, an Waffen zu kommen, desdo größer das Risiko dabei erwischt zu werden und schon vor dem Einsatz selbiger im Knast zu landen. Jetzt dann zusätzlich den illegalen Erwerb oder Besitz von Waffen einem versuchten Totschlag gleichzusetzen und entsprechend bestrafen und man hat seine Profilaxe ohne die ganze Welt zu bewaffnen.

Weiter oben hat einer was von Schwert geschrieben. Viel spaß beim Versuch mit einem Schwert Amok zu laufen. Ich betreibe Schwertkampf und besitze ein schaukampftaugliches Schwert. Dies ist auf 3mm Kante abgestumpft(statt scharf zu sein). Wenn zwei Schwerter aufeinander prallen, wird diese Schlagkante um mehr als 0,5mm eingedrückt, das Material verformt sich. Ein scharf geschliffenes Schwert hält also kaum mehr als einen Schlag gegen etwas härteres aus, dann bricht die Schneide einfach weg. Da hilft Faltstahl auch nicht, da es den Stahl hart macht gegen Abnutzung, aber dafür die Schlagfestigkeit reduziert. Man kommt also nicht wirklich weiter damit, eine 9mm Beretta tötet mehr Menschen ohne nachzuladen als ein solches Katana. Und mit der Beretta übe ich 4 Wochen, mit einem Schwert 4 Jahre um überhaupt mal Erfolg zu haben.
sr. member
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Interessante Diskussion, ich werfe mal etwas anderes in den Topf:

Beide Seiten haben (meiner Meinung nach) recht! Jedoch lösen beide Ansätze die Probleme nicht gut genug! Meine Theorie ist, dass das Punishment System verändert werden sollte! Die sogenannte Affektkontrolle sollte von der staatlichen Seite kommen!

Wir wissen, dass Unterdrückung in jeglicher Form (Waffenverbot etc.) gegenteilige Effekte auslösen! Das erinnert mich an den sog. Teenieffekt! Alles, was illegal ist, ist unter Heranwachsenden cool! :DD

Was, wenn zwar der Besitz zum Teil erlaubt ist (wir ignorieren krasse Ausnahmen, wie Raketenwerfer, Full Auto Rifles und Kaliber 0,5 Sniper etc.) jedoch die Gesetzesgrundlage im Bezug auf Verbrechen empfindlich hohe Strafen setzt?

Wenn jemand mit ner Waffe DAS tut, was er nicht hätte tun sollen, bekommt er Strafen, die so ein Strafmaß ausweisen, dass die Leute Affektkontrolle bilden. Ich rede hier NICHT von der Todesstrafe! Es gibt dutzende Strafen, die definitiv besser als die Todesstrafe sind und NICHT lethal!

Dies gilt auch für sekundäre Delikte (Diebstahl, Betrug, Missbrauch, etc.)

Und die Strafe sollte ggf. sehr strukturiert und selbst ermittelbar sein! Nur die LÄNGE des Strafmaßes sollte unterschiedlich gehandhabt werden, aber man sollte schon ohne rechtliche Kenntnisse wissen können, was zu 80-90% einen erwartet!


Banale Beispiele: Staatsdienst, Leute werden (unter Obhut) für den Staat eingesetzt! Wir reden hier nicht von einfachen Dingen, sondern wirklich VOLLZEIT! Da hat man auch die Etablierung im Arbeitsmarkt etc. Das gleicht dann die Kosten aus, 2. Entlastung für den Staat und 3. Profit und 4. weniger Gefängnisse!

Klingt alles natürlich SEEEHR verrückt, aber im Bezug auf die menschliche Psychologie hatte ich da viele ähnliche Grundzüge gelesen!

Ein anderes Beispiel wäre, (was ich zum Teil auch nicht besser finde), dass die Affektkontrolle psychisch durch Sozialverhalten geschieht! Wenn man eine Gesellschaft erzeugt, worin Straftaten kulturell gesehen total verpöhnt sind, so werden die Straftaten erst recht nicht ausgeübt!

Nunja, dass diese Aussage nun seeehr weit hergeholt ist, ist natürlich klar ^^"



Sicherlich wird nun jemand auf die Idee kommen und sagen "ja schau mal Amerika und China üben auch Todesstrafen aus!" Klar, die mögen das zwar ausüben, aber wie siehts mit Bagatelldelikten aus? Wink

Das ist ja das Problem, der Mensch ist nicht dumm! Die Strafen dürfen sich nicht zu stark voneinander unterscheiden! Die Strafe wird objektiv ausgeübt und am leichtesten gilt das sog. "Alles-Oder-Nichts"-Prinzip! Wir entnehmen dies von der Natur! Hat der Mensch was verbotenes getan? => Strafe , no matter what!
Hat er es nicht getan? => Keine Strafe

Ungerecht ist es keineswegs, wenn jemand behauptet, nen Dieb wird gleichwertig bestraft ,wie ein Mörder! Denn der Staat garantiert ,dass JEDER Feind des Staates bestraft wird. Es ist für uns Menschen ein falscher Trugschluss zu behaupten, Strafen müssen unterschiedlich gesetzt sein! Solange eine harte Strafe existiert und das für ALLE Gesetzverstöße, ist Gerechtigkeit ja auch vorhanden Wink

Aber solche Schiki-Miki Strafen, wie lächerliche Geldstrafen, oder Bewährungen sind wirklich total unnütz und erzeugen auch ein falsches Gefühl der Sicherheit und DAS sorgt dafür, wieso der Mensch trotz Notlage Dummes tut!
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das beste ist immer noch .700 Nitoexpress
http://www.youtube.com/watch?v=ged4lz_Fw2Y
http://www.youtube.com/watch?v=6MM2k0HrpAU


bitte am Tisch festhalten
yxt
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“I Like Guns - Steve Lee”
http://youtu.be/-TC2xTCb_GU
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... zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.

Ausser mit der Schleuder und ungeeigneten Zielen. Da kommt schon ab und zu mal eine Kugel zurück.  Wink

spassig ist auch ne Kartoffelkanone
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... zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.

Ausser mit der Schleuder und ungeeigneten Zielen. Da kommt schon ab und zu mal eine Kugel zurück.  Wink
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Statistisch gesehn trifft nur jede 5te Kugel aus einer Polizeiwaffe sein eigentliches Ziel!
Man solte eigentlich meinen die sollten es beherschen.
schon vergessen hab auch ne Pistole dabei.
Die Zeit die er zum nachladen brauch geb ich ihm nicht.
Ich trainiere fast jeden Freitag und Samstag mit denen :-)

bitte nicht ernst nehmen!

betrifft die Statistik auch die auf dem Schießstand verschossenen Kugeln? Wie sieht die Quote bei waffenbesitzenden Zivilisten aus? Könnte mir vorstellen das 1/5 kein so schlechtes Ergebnis sind, weil im Gelände ist vielleicht doch etwas anderes als auf dem Schießstand, zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.
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Also an nem Sturmgewehr finde ich das schon etwas deplaziert. Dann doch lieber mein altes AK-47  in schwarz, obwohl mir die Griffschalen auch nicht gefallen.
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Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*
Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  Wink
Dagegen. Eindeutig. Grin


hello kity

Will haben!
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Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
Und dein Amoklauf wird von jedem beliebigen Streifenpolizist mit seiner 9mm Dienstwaffe recht schnell beendet werden.

Statistisch gesehn trifft nur jede 5te Kugel aus einer Polizeiwaffe sein eigentliches Ziel!
Man solte eigentlich meinen die sollten es beherschen.
schon vergessen hab auch ne Pistole dabei.
Die Zeit die er zum nachladen brauch geb ich ihm nicht.
Ich trainiere fast jeden Freitag und Samstag mit denen :-)

bitte nicht ernst nehmen!
qwk
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Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*
Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  Wink
Dagegen. Eindeutig. Grin

qwk
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Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
Und dein Amoklauf wird von jedem beliebigen Streifenpolizist mit seiner 9mm Dienstwaffe recht schnell beendet werden.
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Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*

Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  Wink
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Genau das ist das Argument gegen den legalen (Schuss)waffenbesitz. Wenn einer mit dem Messer Amok laufen möchte und man sieht das bevor das Messer steckt, könnte das sehr unschön für den Amokläufer ausgehen. Mit einer Schusswaffe geht es vermutlich erst mal eher unschön für die Leute in der Umgebung aus.

Die wenigsten Amokläufe sind Affekttaten sondern (eigentlich immer, zumindest in der Errinnerung an die aus den Nachrichten) geplante vorgehen.

Affekttaten/Spontane Amokläufe richten sich fast immer gegen Einzelpersonen oder kleine Gruppen (Familie).

Bei geplanten Taten macht es keinen Unterschied ob die Waffe illegal ist, oder legal beschaffen wurde. Das wird niemanden von der Tat abhalten, außer natürlich, dass das beschaffen der Waffe schwieriger ist.

Affekttaten sind natürlich ein echter Punkt, aber auch hier ist der Unterschied nur sehr gering.

Das Argument für den legalen Besitz zieht irgendwie nicht, weil es den meisten im Ernstfall an der Konsequenz fehlt, diese auch einzusetzen. Oder die Waffe ist im Ernstfall nicht greifbar. Wenn eine Waffe absolut notwendig wird, weil sich mal wieder ein Dikatator an die Macht geputscht hat, gibt es genug Waffen bei den Sicherheitsbehörden. Da sollte man dann auch keinerlei Hemmungen haben zuzugreifen. Oder nach Rolf Hochhuth: „Wer eine Diktatur errichtet (oder unterstützt), stirbt eines natürlichen Todes, wenn er umgelegt wird.“

Ich hab es etwas schwer dafür zu argumentieren, da ich persönlich kein Interesse habe eine Waffe zu besitzen. Ich sehe eher keine wirklich guten Gründe für ein Verbot/ striktere Waffengesetze.

Versuch es aber trotzdem mal:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein potentieller Waffenbesitz jeder Person Auswirkungen auf die Verbrechensrate speziell bei Gewaltverbrechen hat. Einfach nur durch die abschreckende Wirkung. (Aber vermutlich spricht die Statistik anders  Undecided )

Der Frauenanteil in deutschen Gefängnissen lag Ende 2009 bei nur 5,3 Prozent. (Gewaltverbrecher-anteil vermutlich noch niedriger).
Also geben wir doch allen Frauen eine rosa Handfeuerwaffe im Handtaschen tauglichen Format (Ausbildung an der selben ab der 9. Klasse in der Schule, während die Jungs Fußball spielen). Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*

*Beispiel ist nicht ernst gemeint. Das die Waffe rosa sein muss aber schon.

Persönlich bin ich ja froh, in einem Land zu leben in der ich bei jedem dem ich begegne davon ausgehen kann, dass dieser unbewaffnet ist. Trotzdem ist das um so besser wenn das so ist, weil es unnötig ist und nicht weil es verboten ist. Bei uns ist derzeit beides der Fall, eine Notwendigkeit eine Waffe zu tragen würde ich bei uns auch nicht sehen, wenn potentiell jeder dem ich begegne ein tragen könnte.  Das es nur Leute können, die entweder den ganzen Aufwand der damit verbunden ist eine zu bekommen auf sich nehmen oder sich eine Illegal besorgen.


Ja, wie bereits gesagt, ist das Argument des "Widerstands" der Bevölkerung gegen eine Diktatur/Entstehung einer Diktatur recht schwach, hier ist wirklich der Wille entscheidender. Die Art wie das Militär organisiert wird ist wohl auch ein besserer Schutz als Waffen.
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Genau das ist das Argument gegen den legalen (Schuss)waffenbesitz. Wenn einer mit dem Messer Amok laufen möchte und man sieht das bevor das Messer steckt, könnte das sehr unschön für den Amokläufer ausgehen. Mit einer Schusswaffe geht es vermutlich erst mal eher unschön für die Leute in der Umgebung aus.



mit einem Messer Amoklauf dann eher ein Schwert dann muss ich nicht nachladen!
OK wenn man mit einem Schwert größeren schaden anrichten möchte braucht es etwas mehr Übung.
Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
es macht kein lärm und man muss nicht nachladen.
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