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Topic: Was passiert nach der Halbierung? (Read 4778 times)

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June 06, 2015, 11:17:45 AM
#35
was machen die ganzen großen cloud mining farmen wenn der preis gleich bleibt?
Wahrscheinlich spekulieren die Anbieter die Verträge anbieten, "bis der ertrag die stromkosten deckt" auf genau das. Es rechnet sich dann nicht mehr. Alle Verträge werden gekillt. Danach können sie entweder die ganze Hardware verkaufen und mehr Gewinn machen. Oder sie behalten die Hardware und wie durch ein Wunder rechnet es sich dann wieder und sie bieten neue Verträge an, die dann wieder teuer gekauft werden müssen.
Und für die anderen die nur die Differenz von Miningertrag-Betriebskosten auszahlen gehts dann wohl so aus wie bei cex.io. Stillstand auf unbefristete zeit.
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June 06, 2015, 03:47:18 AM
#34
was machen die ganzen großen cloud mining farmen wenn der preis gleich bleibt?
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May 21, 2015, 06:46:13 AM
#33
Also ich muss hier nochmal nachfragen.
Ab Sommer 2016 bekomme ich also die hälfte (Mining) der Bitcoins als jetzt? Gab es schon einmal ein halving? Wie hat sich das Entwickelt?
Irgendwie hört sich das zu "einfach" an wenn ich sage halbe Bitcoins = verdoppelt sich der Preis. Wenn das nicht so sein sollte muss ich meine Geräte verkaufen.
Wenn nach jedem halving sich der Preis verdoppelt, ergibt für mich eben auch keinen Sinn...

Der Preis hängt hauptsächlich von Angebot und Nachfrage ab (und das wiederum stark von der Psyche der Marktteilnehmer). Die Verknappung ist notwendig, damit der Coin nicht ins bodenlose stürzt. Es ist fast sicher, dass sich der Preis bis 2016 verdoppelt hat, unter der Voraussetzung, dass die Technik nicht versagt. Ansonsten ist in dieser gierigen Welt beim Kurs so ziemlich alles möglich, und wer damit umzugehen weiß, für den ist das kein Problem.
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May 21, 2015, 06:28:53 AM
#32
Also ich muss hier nochmal nachfragen.
Ab Sommer 2016 bekomme ich also die hälfte (Mining) der Bitcoins als jetzt? Gab es schon einmal ein halving? Wie hat sich das Entwickelt?
Irgendwie hört sich das zu "einfach" an wenn ich sage halbe Bitcoins = verdoppelt sich der Preis. Wenn das nicht so sein sollte muss ich meine Geräte verkaufen.
Wenn nach jedem halving sich der Preis verdoppelt, ergibt für mich eben auch keinen Sinn...


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May 19, 2015, 06:44:26 AM
#31
Die Anhebung der Blockgrösse ist schön, kommt aber zu früh. Davor wäre müsste es meiner Meinung nach noch eine Protokollerweiterung geben, um UTXO Informationen austauschen zu können. Ausserdem sollten die Wallets die relevanten Blöcke speichern, um diese auf Anfrage herauszugeben falls kein Anderer im Netz mehr diesen Block bzw. den entsprechenden Merkle Tree vorhält.

Damit müsste ein Full Node nur noch die Blockheader, die UTXO DB und eine verkürzte Blockhistory speichern. Auf Anfrage muss dann eben jeder Client per Merkle Tree den Nachweis liefern (können), dass er tatsächlich über die BTC verfügen darf. Gegenüber Peers mit aktueller (d.h. verifizierter) UTXO DB ist das allerdings nicht notwendig.


Wow, ich bin immerwieder beeindruckt wieviel ich noch nicht weiß...

Kenne ich von mir auch allzu gut  Wink
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May 19, 2015, 06:41:00 AM
#30
Natürlich ist das so. Zur Zeit sind ca 4-7 Transaktionen pro Sekunde möglich. Dann mehrere Hundert pro Sekunde.

4 * 20 = 80
7 * 20 = 140

Also 80-140 TX/s. Mehrere hundert?! Nope.
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May 05, 2015, 06:52:25 AM
#29
Die Anhebung der Blockgrösse ist schön, kommt aber zu früh. Davor wäre müsste es meiner Meinung nach noch eine Protokollerweiterung geben, um UTXO Informationen austauschen zu können. Ausserdem sollten die Wallets die relevanten Blöcke speichern, um diese auf Anfrage herauszugeben falls kein Anderer im Netz mehr diesen Block bzw. den entsprechenden Merkle Tree vorhält.

Damit müsste ein Full Node nur noch die Blockheader, die UTXO DB und eine verkürzte Blockhistory speichern. Auf Anfrage muss dann eben jeder Client per Merkle Tree den Nachweis liefern (können), dass er tatsächlich über die BTC verfügen darf. Gegenüber Peers mit aktueller (d.h. verifizierter) UTXO DB ist das allerdings nicht notwendig.


Wow, ich bin immerwieder beeindruckt wieviel ich noch nicht weiß...
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May 05, 2015, 03:53:24 AM
#27
Die Anhebung der Blockgrösse ist schön, kommt aber zu früh. Davor wäre müsste es meiner Meinung nach noch eine Protokollerweiterung geben, um UTXO Informationen austauschen zu können. Ausserdem sollten die Wallets die relevanten Blöcke speichern, um diese auf Anfrage herauszugeben falls kein Anderer im Netz mehr diesen Block bzw. den entsprechenden Merkle Tree vorhält.

Damit müsste ein Full Node nur noch die Blockheader, die UTXO DB und eine verkürzte Blockhistory speichern. Auf Anfrage muss dann eben jeder Client per Merkle Tree den Nachweis liefern (können), dass er tatsächlich über die BTC verfügen darf. Gegenüber Peers mit aktueller (d.h. verifizierter) UTXO DB ist das allerdings nicht notwendig.
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May 04, 2015, 06:27:15 PM
#26
Hat sich erledigt - kann gelöscht werden
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May 04, 2015, 05:53:00 PM
#25
Das vorhandene Volumen ergibt sich aus allem, was da is,
Du meinst vermutlich eher den vorhandenen Platz und ob man diesen effektiver und sinnvoller nutzen kann.
Vielleicht könnte man das, aber dazu müsste man wieder neue Regeln schaffen an die sich dann auch alle halten müssen
und wie einfach es ist, da "Consensus" zu finden, sieht man ja jetzt schon bei soner relativ kleinen Regeländerung wie der Blockgröße.


Mining ist mittlerweile halt "Big Business",
wer das Halving nicht verkraften kann, der muss eben aussteigen, genauso wie alle anderen ausgestiegen sind, für die Mining schon heute nichtmehr profitabel ist.
Ich seh darin jetzt kein allzugroßes Problem.
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May 04, 2015, 05:42:28 PM
#24
Hat sich erledigt - kann gelöscht werden
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May 04, 2015, 05:12:29 PM
#23
Natürlich ist das so. Zur Zeit sind ca 4-7 Transaktionen pro Sekunde möglich. Dann mehrere Hundert pro Sekunde.
So what?

Was möglich ist und was tatsächlich in den Block kommt, sind doch zwei unterschiedliche Dinge.

Deiner Logik folgend, daß der maximal mögliche Platz im Block der Anreiz für Leute sei, Gebühren zu zahlen,
gäbe es diesen Anreiz ja im Moment auchnicht, denn die Blöcke sind ja grad mal halbvoll.
Es wäre also noch Platz für rund doppelt soviele Transaktionen und trotzdem zahlen die Leute Gebühren.


Und 4-7 Transaktionen pro Sekunde sind halt......nichts,
zumindest wenns um ein globales Zahlungsnetzwerk geht, da sind selbst mehrere Hundert immernoch wenig.

Soll Bitcoin ein Nischenprodukt bleiben, das von praktisch niemandem genutzt wird?
Dann reicht 1MB vielleicht aus, aber dann darf man auch nicht von "Mainstream", oder "to da moon" träumen, das kann man sich dann abschminken.

Das sehe ich auch so. Jedoch sehe ich den Bedarf an mehr Transaktionen noch nicht. Vielmehr wird immer mehr Offchain geregelt. Z.B. bei Börsen.
Die Betonung sollte dabei aber auf "noch nicht" liegen,
sicher, momentan ist der Bedarf auch noch nicht vorhanden, die Blöcke sind gerade mal ~halb voll,
aber wann sollte man das denn Deiner Meinung nach in Angriff nehmen? Wenn alle Blöcke voll sind und sich schon ein Backlog von ein paar tausend Tx angesammelt hat?
Oder sollte man nicht doch lieber frühzeitig vorsorgen?

Und was den Offchain-Kram angeht,
der is eben offchain, sprich "nicht Bitcoin".
Ich persönlich traue keiner Transaktion, die nicht in der Blockchain steht.
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May 04, 2015, 04:57:53 PM
#22
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May 04, 2015, 04:41:02 PM
#21
Wenn die Größe der Blöcke erhöht wird, dann gibt es für Leute keinen Anreiz mehr, Transaktionsgebühren zu bezahlen, da sie nicht mehr um Plätze in den Blöcken konkurrieren.
Daran, daß die Leute um Plätze in den Blöcken konkurrieren, ändert sich doch durch die maximal mögliche (!) Blockgröße nichts.

Es ist schon jetzt und bleibt auch mit nem höheren (oder auch keinem) Blockgrößen-Limit immernoch Sache der Miner, welche Transaktionen sie in ihre Blöcke mit aufnehmen.
Wenn ein Miner heute schon nur Transaktionen mit ner Gebühr von X in seinen Block schreibt, wird er das auch in Zukunft tun.
Und nur weil man statt Blöcken mit maximal 1MB vielleicht Blöcke mit 5MB, oder 20MB erstellen darf, zwingt die Miner ja niemand dazu, das auch zu machen.

Bei der An-/Aufhebung des Limits gehts aber auch nicht darum, den Minern Anreize wegzunehmen,
sondern schlicht darum, mehr Transaktionen bewältigen zu können
und mehr mögliche Transaktionen bedeutet im Endeffekt auch mehr Gebühren.
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May 04, 2015, 04:14:42 PM
#20
Jetzt ist ein weiterer Faktor zu diesem Thema in die Diskussion eingebracht worden. Danke dafür !

Wenn die Größe der Blöcke erhöht wird, dann gibt es für Leute keinen Anreiz mehr, Transaktionsgebühren zu bezahlen, da sie nicht mehr um Plätze in den Blöcken konkurrieren.

Man muss dann den Minern Anreize setzen, die Blockchain weiter zu erhalten. Solange ich die nicht sehe oder mir vorstellen kann, bin ich ein Gegner der Größenveränderung des Blocks. Zudem ein Rumbasteln am System erhebliche Probleme aufwirft.

Es gibt zur Größenveränderung bereits einen Vorschlag von Gavin Andresen, dem Chief Scientist der Bitcoin-Foundation. Er will bereits zum 1. Mai 2016 die Blockgröße verändern. Das trägt meiner Meinung nach nicht zum Vertrauensgewinn des Bitcoins bei.

Der Hauptanreiz sind doch im Moment auch nicht die Transaktionsgebühren sondern der Blockreward.
Der große Vorteil von Bitcoin ist doch unter anderem, dass die Transaktionsgebühren so niedrig sind! Wenn dies nicht so bleibt, denke ich nicht, dass Bitcoin jemals ernst genommen werden kann.

Gavin hat ja schon Test durchgeführt, wie das System mit einer 20Mb Blockgröße skaliert und es hat anscheinend gut funktioniert.
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May 04, 2015, 03:13:10 PM
#19
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May 04, 2015, 02:28:12 PM
#18
Jeder der hier was postet, äußert lediglich seine MEINUNG !!!

Von WISSEN kann wohl nicht die Rede sein...

Ich VERMUTE, dass bei gleichbleibender Nachfrage,
nach der Halbierung der Preis steigt, wie in der
freien Wirtschaft auch...

Ist halt aber nur eine Vermutung...

Just wait, and see....


MfG Tom
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May 04, 2015, 02:01:26 PM
#17
Was macht Dich da so sicher?

Natürlich besteht die Möglichkeit, daß sich der eine, der andere, oder gar beide Faktoren ändern,
aber das kann man halt nich wirklich wissen, daher wäre das reine Spekulation.

Ok, bei der Anzahl an Transaktionen bin ich sogar noch bei Dir,
da von einer zukünftigen Steigung auszugehen, ist nachvollziehbar.

Bei der Höhe der Gebühren hängt das aber wohl stark davon ab, ob, bzw wann das Blocksize-Limit angehoben wird,
ansonsten sehe ich nämlich keinen Grund, warum jemand mehr Gebühren zahlen sollte.
Würde die Anzahl an Transaktionen nämlich ohne eine Anhebung des Limits so stark steigen, daß die Blöcke alle voll sind,
käme man als Nutzer um eine höhere Gebührenzahlung nicht herum, wenn man denn möchte, daß die Tx irgendwann in nem Block landet.
Aber dann wäre Bitcoin eh tot (zumindest für mich), denn dann hätten wir genau das Szenario, daß sich die "20MB-Gegner" herbeisehnen,
Bitcoin wäre nurnoch für "die da oben", für "wichtige Transaktionen" und die, dies sich leisten können, für die Elite eben
und der gemeine Pöbel darf sich dann in irgendwelche Altcoins verdrücken.

Ich jedenfalls habe bislang für ~99.9% meiner Transaktionen garkeine Gebühr bezahlt und ich glaube, das wird sich auch in naher Zukunft kaum ändern.
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May 04, 2015, 01:45:04 PM
#16
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