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Topic: Wie geht Ihr mit dem Stress (hodl/trading) um? (Read 452 times)

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aktuell ist das urge ja schon wieder deutlich größer dauernd sein portfolio auf dem phone zu checken. finde Bullenmarkt um ein Vielfaches stressiger wie Bärenmarkt dadurch. hab daher jetzt angefangen mein handy erst morgens um 9 an und abends um 9 auszumachen... small steps..
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Ich hab früher etwas getradet und hatte da so manche schlaflose Nacht...
Irgendwann 2016/2017 hab ich mich auf HODL fokussiert und immer bei Dipps nachgekauft, daher nun viel Stressfreier und man hat mehr Zeit für angenehmere Dinge im Leben.

Kann ich nur empfehlen, außer man will das wirklich professionell machen, dann kann ich mir vorstellen das man da mehr Gewinn machen kann aber auch gutes Wissen und einen Kühlen Kopf dazu braucht.

Viele Grüße und HODL zum neuen ATH
Willi
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Oder andererseits, weil die eingefahrenen Buchgewinne Verlustängste erzeugen (ggf. zu früher Verkauf) oder man wie Bullrun2020Bro schreibt, den verlorenen Gewinnen hinterher trauert. Ich persönlich find verlorene Gewinne weniger schlimm, als Verluste, aber man darf nicht vergessen, dass die verlorenen Gewinne oftmals um den Faktor 5x-10x größer sind als das ursprünglich eingesetzte Kapital.


Es gibt ja die Leute, die hinter jeder Aktion die sogenannten Opportunitätskosten berechnen möchten. Ich habe das auch schon ganz vereinzelt hier im Forum gesehen - wahrscheinlich eher im englischen Bereich. Wenn man das tut, ist man sehr schnell im Stress, da schlicht alles im Leben, was man tut - sozusagen von der ersten Sekunde an - von Opportunitätskosten begleitet wird. Die Zeit, die ich hier beim Schreiben verwende könnte ich viel gewinnbringender einsetzen. Und wenn ich das täte, gäbe es noch 1000 weitere Möglichkeiten, wie ich noch mehr rausholen könnte - und dabei notabene meine Gesundheit bachab schicke. Natürlich ist das etwas übertrieben, aber in die Richtung geht es, wenn man über entgangene Gewinne spricht. Ich selber sehe solche Dinge mittlerweile eher entspannt, da es ja irgendwie immer eine nächste Gelegenheit gibt. Es steckt aber schon ein Lernprozess dahinter und wenn sonst schon alles schief läuft, macht es keinen Spass, auch noch über entgangenes reden zu müssen. Da muss man auch mal einfach den Stromstecker ziehen.

Ein anderer Aspekt zu verpasstem ist der, den ich auch immer mal gerne beobachte bei meinen Freunden (und auch bei mir). "Oh hätte ich doch vor 10 Jahren Bitcoin gekauft". Nun, ich stelle dann gerne die Rückfrage: "Nun, wieviel hättest Du denn damals wirklich investiert?". Meist ist es dann doch, wenn man ehrlich antwortet, ein sehr kleiner Betrag. Es gibt ja unbestritten auch heute sehr viele Optionen. Und in diese Optionen investiert dann keiner meiner Freunde. Zuviel Risiko und damit zuviel Stress. Aber ins Casino gehen sie dann doch ab und an oder spielen Lotto.
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Ich möchte mal hier die Frage aufwerfen ob nicht auch Kursgewinne Stress für euch bedeuten?
✂️

das ist dann eine art positiver stress und vielleicht auch eine bestätigung an andere, die nicht an BTC glauben Smiley

Die Kursgewinne sind sicherlich erst mal positiv, aber das kann eben auch ganz schnell kippen.
Entweder in FOMO wo dann im schlimmsten Fall mit Hebel nachgekauft wird, dann der Margin Call kommt und neben den Verlusten auch noch ne fette Steuernachzahlung (aufgrund beschränkter Verlustverrechnung) kommt. Und davon sind mir ja jetzt hier schon 2 Fälle bekannt.

Oder andererseits, weil die eingefahrenen Buchgewinne Verlustängste erzeugen (ggf. zu früher Verkauf) oder man wie Bullrun2020Bro schreibt, den verlorenen Gewinnen hinterher trauert. Ich persönlich find verlorene Gewinne weniger schlimm, als Verluste, aber man darf nicht vergessen, dass die verlorenen Gewinne oftmals um den Faktor 5x-10x größer sind als das ursprünglich eingesetzte Kapital.



Danke, ich wollte DCA hier schon anführen. Aber auch hier ist im Bullen das Problem, dass man ggfs zu früh zu viel verkauft und man ggfs dadurch enorme Gewinne verpasst. Ich kombiniere daher gerne DCA mit einem Kursziel, bspw "Verkaufe 1% pro Tag ab xx €" ... man läuft aber natürlich Gefahr, dass xx € nie eintritt.
 
Da es hier schon Thema ist, sei mit der Verweis auf meinen Faden Cost Average Trading gestattet. Dort gehe ich auch drauf ein wie man Sparplan (bzw. im Bullen dann Entnahmeplan) und DCA-Staffeln sinnvoll miteinander kombinieren kann.
Ich persönlich werde meine DCA Strategie wohl zeitlich auf das 1 Jahr nach dem Halving und kursmäßig auf die Kursspanne ATH bis 3x-5x ATH auslegen (so ist zumindest aktuell der Vorsatz).

DCA ist jedenfalls auch für mich die entspannteste Art zu Traden, bzw. der sicherste Weg um Starken Emotionen wie Angst und Gier aus dem Weg zu gehen und damit auch jede menge Stress zu vermeiden.
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das ist dann eine art positiver stress und vielleicht auch eine bestätigung an andere, die nicht an BTC glauben Smiley

Hm, nicht unbedingt. Für die viele spielen Verluste und wieder verlorene Gewinne im Kopf eine ähnliche Rolle. Wie oft liest man davon, das man doch diese oder jene Chance hätte wahrnehmen sollen. Wenn ich bloß verkauft hätte usw.

Ich denke, dass das nachtrauen verpasster Chancen und nicht realisierter Gewinne ggf. sogar einen größeren Stress auslösen kann, als sich damit abzufinden, dass die eigenen Bags nun 80% im Minus sind. Insbesondere wenn man einmal die ganze Runde von 50x zurück zum Ausgangswert mitgenommen hat.

Darum ist ein gut geplanter Ausstieg mMn essentiell, um sich nicht nachträglich verrückt zu machen. Auch lässt sich so der Stress verhindern, der dann im kommenden Bullenmarkt entsteht, es nun unbedingt besser machen zu müssen als beim letzten Mal.
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die frage an euch ist, welche möglichkeiten habt ihr, mit dem stress umzugehen, insbesondere mit langzeitstress wie dem beim hodlen eines assets, anscheinend ist dieser stress klein
aber über einen langen zeitraum wirkt dieser sich auch auf uns aus.

Findest du?
✂️

generell ja, denn die menschen sind unterschiedlich und es spielt auch eine rolle, ob jemand schon diverse bullen-/bärenphasen miterlebt hat. den einen (mich einbezogen) lässt das ganze schon kalt un der andere, der zum ersten mal sein invest zb. schmelzen sieht, der bekommt bestimmt so einige schweissperlen auf der stirn und kann vielleicht die situation nicht gut genug einschätzen - deswegen ist das einlesen in die ganze materie ein sehr wichtiger punkt um dann das ganze zu verstehen und auch dann richtig zu handeln



Ich möchte mal hier die Frage aufwerfen ob nicht auch Kursgewinne Stress für euch bedeuten?
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das ist dann eine art positiver stress und vielleicht auch eine bestätigung an andere, die nicht an BTC glauben Smiley
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-snip-
Und für jeden der sich das genaue Timing des Markts nicht zutraut ist wohl DCA die beste Strategie. Sowohl beim Einstieg als auch dann beim Ausstieg. Auch wenn man dann das Top nicht zu 100% trifft, hat man sicherlich gute Gewinne realisiert, wenn der Markt wieder 80% tiefer steht.
Danke, ich wollte DCA hier schon anführen. Aber auch hier ist im Bullen das Problem, dass man ggfs zu früh zu viel verkauft und man ggfs dadurch enorme Gewinne verpasst. Ich kombiniere daher gerne DCA mit einem Kursziel, bspw "Verkaufe 1% pro Tag ab xx €" ... man läuft aber natürlich Gefahr, dass xx € nie eintritt.



Also bei mir spielt sich das doch recht emotionslos ab.
Egal ob damals die knappen 70k$ oder der aktuelle Kurs.
Was ich jetzt schon weiß ist, wenn der Kurz wieder über 50k steht, kommt im Bekanntenkreis wieder was aus der Richtung:
Hattest Du nicht mal was mit BTC....  Roll Eyes

Dem schließe ich mich an, mir ist das mittlerweile auch recht egal weil ich meine BTC sowieso nicht anrühre und das Altcoin-Portfolio auch in der Regel nur für die Realisierung von Staking-Gewinnen - oder der Vermehrung der BTC - genutzt wird.
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Ich möchte mal hier die Frage aufwerfen ob nicht auch Kursgewinne Stress für euch bedeuten?

Guter Punkt. Ich denke wenn man länger dabei ist, gerade dieser Punkt sehr wichtig ist. Ich denke aber auch diesen kann man mit guter Planung angehen. Das Thema hatten wir ja bereits an anderer Stelle, aber man sollte sich auch bei der HODL-Strategie immer die Frage stellen, habe ich einen Ausstiegszeitpunkt? Wenn ja wo liegt der? Wann möchte ich teilweise Gewinne realisieren?

Im Bullenmarkt ist es ja oft so, dass sich die Kurse innerhalb kürzester Zeit vervielfachen. Dementsprechend denke ich, dass die Planung vorher ein essentieller Punkt ist. Buchgewinne sind eben keine echten Gewinne. Es gibt ja genügend Beispiele wo Nutzer kurzzeitig "life-changing" Gewinne gemacht haben und diese dann in kürzester Zeit wieder verloren haben, weil sie sich keine Gedanken um die Realisierung der Gewinne gemacht haben.

Und für jeden der sich das genaue Timing des Markts nicht zutraut ist wohl DCA die beste Strategie. Sowohl beim Einstieg als auch dann beim Ausstieg. Auch wenn man dann das Top nicht zu 100% trifft, hat man sicherlich gute Gewinne realisiert, wenn der Markt wieder 80% tiefer steht.
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Also bei mir spielt sich das doch recht emotionslos ab.
Egal ob damals die knappen 70k$ oder der aktuelle Kurs.
Was ich jetzt schon weiß ist, wenn der Kurz wieder über 50k steht, kommt im Bekanntenkreis wieder was aus der Richtung:
Hattest Du nicht mal was mit BTC....  Roll Eyes
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Ich möchte mal hier die Frage aufwerfen ob nicht auch Kursgewinne Stress für euch bedeuten?
 
Ich meine egal ob Bulle oder Bär, in der Hochphasen wir ja immer mit starken Emotionen gespielt. Wenn man jetzt mitten im Hype steckt und innerhalb von Wochen verdoppelt hat, lässt euch das dann genauso kalt wie die Kursverluste im Bären?

Zumindest bei mir kommen neben der Freude über Kursgewinne dann auch immer auch die Unsicherheiten über den "besten" Verkaufszeitpunkt im Bullen hoch, was ja auch ne Form von Stress ist.

Ist das bei euch auch so oder lasst ihr die Zyklen einfach völlig außer acht und haltet die coins über den Bullen hinaus wohlwissend, dass es im Zyklus dann erstmal bergab geht?  
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die frage an euch ist, welche möglichkeiten habt ihr, mit dem stress umzugehen, insbesondere mit langzeitstress wie dem beim hodlen eines assets, anscheinend ist dieser stress klein
aber über einen langen zeitraum wirkt dieser sich auch auf uns aus.

Findest du?

Der Kryptospace ist immer noch das größte Casino der Welt. Wer hier mitspielt, sollte sich mMn schon klar machen was man hier tut. Auch wenn Bitcoin in unserer Bubble als konservativ gilt, weil Altcoins noch ein deutlich höheres Risikoprofil haben, ist Bitcoin keineswegs eine risikolose Anlageklasse.

Wer darum beim HODLn schon Bauchschmerzen hat und sich bei Kursrückgängen größere Sorgen macht, ist mMn deutlich über-investiert und sollte ggf. sein Geld in weniger risikobehaftete Anlageklassen umschichten.

Ich für meinen Teil kann Verluste im HODL-Portfolio eigentlich völlig schmerzfrei verkraften. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich in mein HODL-Portfolio ähnlich wie in mein Langzeit-Aktienportfolio teilweise Wochen lang nicht hineinschaue. Ich meine ich will doch bei den aktuellen Kursen sowieso nicht verkaufen. Ob der Preis nun 5% höher oder 15% niedriger steht, spielt doch gar keine Rolle.

Ob man sich hingegen dem Stress aussetzen möchte, irgendwelche Shitcoin in sehr kurzen Zeiträumen zu traden, sollte man sich gut überlegen. Aber auch hier ist alles eine Frage der Gewichtung.
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Das Problem mit dem Stress ist, dass man sich manchmal gar nicht bewusst ist, ob man gestresst ist oder nicht.
Manche sind gestresst durch zu viel Arbeit, manche durch zu wenig. Beides kann krank machen.
Ich z.B. wusste lange nicht, dass ich gestresst war, bis die Urlaubszeit begonnen hatte, ich von 100 auf 0% runtergefahren bin und beinahe krank wurde. Ich nahm das hin als ein Indiz für Stress und bin am Schauen, woran es genau lag.

Für mich ist die Beschäftigung mit Cryptos ein Hobby und da hat für mich (andauernder) Stress nichts zu suchen, sonst höre ich auf damit. Deshalb geht's für mich also zuerst einmal um Prävention, um Stressvermeidung.
Da hilft mir ein Plan. Was tue ich, wenn der BTC (oder was auch immer) runtergeht und was, wenn er hochgeht.

Geht er runter, so probiere ich es mit DCA - so ca. 1 Limit Order pro Monat. Geht er hoch, so verkaufe ich ab und an oder mache auch mal nichts. Wer auf verschiedene Marktsituationen reagieren kann, ist nicht abhängig und kann entspannt bleiben. So die Idee. Vielleicht liege ich total falsch, aber immerhin werde ich es so hoffentlich irgendwann wissen.
Ich mach mir auch immer weniger darüber Gedanken, ob ich irgendwo eine Chance verpasst habe oder nicht, sondern nehme einfach ab und zu was mit. Mir hilft das, um die guten Gefühle etwas (künstlich) zu forcieren.
Mit den beiden Dingen - ein Plan und möglichst kein FOMO - macht es auch nichts, ob ich die Kurse checke oder nicht. Gewinnen tue ich sowieso. Ich denke, was mir persönlich zusätzlich hilft ist der Verzicht auf soziale Medien (fast) jeglicher Art.
Da kriegt man viel erst gar nicht mit, was einem stressen könnte - oder viel zu spät. Oder anders: Ich muss mich nicht in den sozialen Medien schlau machen, wie ich Probleme löse, die ich ohne diese soziale Medien erst gar nicht habe.
Dieses Forum ist meine absolut stressfreie Ausnahme.  Cheesy

 
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~

Ja so sieht es aus.
Wenn ich an die Anfänge denke, ich würde fast behaupten es war als Mt.gox ankündigte Litecoins aufzunehmen, da hat man sich einen Wecker gestellt um nichts zu verpassen.
Oder wie man beim Herrn S. Hausdorf´s Bitcoin24 dem daytraiding verfallen ist  Roll Eyes
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Kurz gesagt, nach 10 Jahren im Kryptoland und denke es waren mindestens 5 Bullen, lässt mich das schon extrem Kalt. Das war 2017 noch anders jeden Tag aufs Handy gesehen usw. Jetzt sind Kursbenachrichtigungen gesetzt und dazwischen sehe ich mir einmal meine Favoritenliste an.

Also alles ganz entspannt, dauert etwas länger ist es so, geht's schneller passt es auch  Cool Cool
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Julian Hosp sagt sogar, er hat alles verkauft und denkt ETH wird BTC überholen und BTC lange Zeit nicht wieder Richtung ATH steigen, wobei das wieder ein Kontraindikator sein kann. ^^
Cheesy Cheesy
Was hat er denn genau gesagt, womit er diese steile These begründet, insbesondere, dass Bitcoin lange Zeit nicht wieder Richtung Allzeithoch steigen wird?
Dazu, dass er bei Ethereum bullisch ist, habe ich nur ein paar Shitcoin-Klatschseiten gefunden: Ethereum News: Krypto-Experte prognostiziert Ethereum Kurs von 20.000 $
Was er damit begründet:

Quote
Ethereum ETFs als massiver Katalysator

Dabei verweist Dr. Julian Hosp auf die Exchange Traded Funds für Ethereum, die seiner Auffassung nach das Kurspotenzial deutlich maximieren. Im Jahr 2023 könnten es die Ethereum Futures ETFs sein, in 2024 dann wiederum die Ethereum Spot ETFs.

Dabei vergisst er allerdings, dass solche Dinge bei Bitcoin ebenfalls demnächst anstehen.
Nun ja, vielleicht will er einfach nur seine ethereumbasierten Shitcoins anpreisen?  Cheesy

Aber warum er so negativ gegenüber Bitcoin eingestellt ist, habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.


Das mit dem Kontraindikator wäre also durchaus realistisch.  Wink
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ich denke einfach die meisten kaufen einfach nach und pumpen sich zur Beruhigung nur positive News rein, um sich einzureden, dass es bald wieder steigen wird. Cheesy
Bei altcoins ist das meistens nicht der Fall. Bei BTC muss man schauen. Auch mit der 1000. positivsten News gibt es keine 10% Wahrscheinlichkeit für ein neues ATH.
Julian Hosp sagt sogar, er hat alles verkauft und denkt ETH wird BTC überholen und BTC lange Zeit nicht wieder Richtung ATH steigen, wobei das wieder ein Kontraindikator sein kann. ^^
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Also so richtigen Stress habe ich auch nicht was das BTC hodl betrifft.
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HODLn is chillen pur, einfach liegen lassen und ganix tun, genau der richtige Job für mich.  Cool

Es gibt doch nichts entspannteres als zu hodln.

natürlich ist der stresspegel beim der 'hodl' strategie viel angenehmer, kleiner, fast gar nicht bemerkbar, oder wie man das ganze noch nennen möchte als bei jemandem der sich für 'trading' entschieden hat
es gibt aber bestimmt auch leute, die die 'hodl' strategie verfolgen aber bei einem preis eingestiegen sind, der nun vielleicht höher ist als der jetzige... und da kann ich mir gut vorstellen, dass diese einige stressperlen auf der stirn haben könnten

ich persönlich bin auch aus der fraktion 'hodl', was für mich auch eine art entspannung ist, da ich auch sehr sehr früh eingestiegen bin

falls doch, durch irgendwelche faktoren auch immer, der stress aufkommen sollte hilft bei mir auch der weg in die natur (geocaching) bzw. der sport (fitnessstudio) - beide optionen machen sehr viel spass Smiley
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Das wichtigste ist meiner Meinung nach sich im Vorfeld einen Plan zurecht zu legen wie man in den Markt einsteigen möchte bzw. wie der Exit ausschauen soll. Sprich wieviel ist man bereit zu investieren, über welchen Zeitraum kauft man sich ein (z.B. alles auf einmal, DCA, bei bestimmten Schwellenwerten...) und wann zieht man Profit (Hodl hin oder her, wenn man zumindest mal den ursprünglichen "Einsatz" wieder "rausgeholt" hat lebt es sich doch entspannter). Dabei muss man natürlich ehrlich mit sich selber sein und seine eigenen psychischen und finanziellen Grenzen kennen.

Ob der Plan dann den "Feindkontakt" tatsächlich überlebt ist eine andere Frage, aber damit hat man zumindest eine Baseline an der man sich orientieren kann sobald es ernst wird, die Emotionen hochschwappen und man vielleicht kurzfristig nicht 100% zurechnungsfähig ist. Das betrifft Panik-Einkäufe genauso wie Panik-Verkäufe.

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Ja ein paar Runden mit der Simson durch die Gegend fahren befreit einen schon von unschönen Gedanken.
Zu dem haben wir Landmenschen auch noch den Vorteil einfach mal das Rad schnappen und in den Wald zu radeln.
Da fällt mir ein die Pilzsaison hat schon begonnen
Auch sehr geil, aber anstatt dem Rad würde ich mein Quad nehmen. Damit ein paar schöne Serpentinen mit etwas mehr "eisernem Daumen" gefahren und einem ordentlichen Offroad-Satz (mein Favorit sind Maxxis). Und wenn man dann draußen in/auf dem Feld eine Parkbank findet, dann mach ich gerne mal Halt und genieße die Stille... bei natürlich schönem Wetter. Ein äußerst geilen Tipp habe ich natürlich noch;) Eine Can-Am Maverick und ein wenig Platz, also wer will schaut hier mal rein:

Maverick X3 XRS Turbo RR - https://youtu.be/4buw-fDcl0I
oder ein zweites zum genießen:
A New Beast Is Born | Can-Am Maverick R - https://youtu.be/B7g9iHdSbbU

Ohne solche Spaßmobile wäre das Leben doch um einiges langweiliger.
P.s. Es reduziert gefühlt Stress, fördert aber Adrenalin und das ist ein Stresshormon... scheiss Teufelskreis Cool
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September 09, 2023, 09:01:59 AM
#9
Das Thema passt ja perfekt zu meinem neuen Faden, den ich bereits letzte Woche vorbereitet hatte und jetzt fertigstellen konnte: HODL ist reine Kopfsache

Daher würde meine Antwort zur Frage "Wie geht Ihr mit dem Stress (hodl/trading) um" (in Bezug auf HODL) sein: Man sollte sich nicht verrückt machen lassen, denn die schlechtesten Entscheidungen trifft man, wenn man unüberlegt handelt und sich einfach zu viele Gedanken dazu macht.
HODL ist die vielversprechendste Strategie, um ohne viel Aufwand langfristig Profit zu generieren.

Nicht umsonst wird immer wieder dazu geraten, dass für HODL
- Geld verwendet wird, welches explizit für hohe Risiken vorgesehen ist
- kein Kredit aufgenommen werden sollte
- das BTC, welches gehodlt wird, einfach liegen zu lassen und in ein paar Jahren zu schauen, wo es steht

Mehrmals täglich den Kurs zu prüfen, sollte man vielleicht auch vermeiden, wenn es für einen selbst Stress verusacht.

Bei Trading sieht das anders aus, weshalb HODL mein klarer Favorit in Sachen Stressvermeidung ist.



Die Zeit und den Stress kann man sich mit HODL gut sparen.

Zu dem haben wir Landmenschen auch noch den Vorteil einfach mal das Rad schnappen und in den Wald zu radeln.
Vielleicht sollten wir im Bild oben ein paar Bäume ergänzen?  Cheesy Cheesy
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