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Topic: Workshop für Bitcoin (Read 228 times)

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August 09, 2019, 12:36:47 AM
#10
Ich finde Deine Idee gut und Du sollest es machen.
Ich habe mal ein Workshop für Laien gemacht.

Da haben wir Wallet allgemein erklärt und jeder sollte sich eine Wallet auf seinem Smartphone installieren. Danach haben wir jedem ein paar Satoshi gesendet und danach sind wir in einen Demoshop gegangen und haben mit den "verschenkten" Satoshi was gekauft.

So hat jeder das Prinzip verstanden und das Eis war gebrochen. Genau so erkläre ich es auch noch im Freundeskreis, Familie und auch meinem 12jährigen Sohn.

Dann habe ich erklärt, wie man an Bitcoin kommt. Wo man sich Bitcoins in Börsen bzw. Wechselstuben kaufen kann, wenn man es denn will.

Präsentiere Bitcoin nicht als ein Investment, sondern als ein "Peer-to-Peer Electronic Cash System".
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August 08, 2019, 07:02:56 AM
#9
Zielgruppe sollen Leute von 35 bis 65 sein die unsicher sind beim Kauf und der Verwahrung von Bitcoins. Es soll da nicht ins technische Detail gegangen werden. Ganz im Gegenteil es soll ihnen ein Einstieg in den Bitcoin-Kauf gegeben werden. Der Grund warum viele sich keine Bitcoins kaufen ist ja, dass sie keinen Zugang dazu haben. Und wenn wir da mit den technischen Details der Blockchain um die Ecke kommen sind sie darin bestaetigt und kaufen sich lieber 3 Goldmünzen.
Sehe das ähnlich wie bct_ail, dass man ohne zumindest die ganz groben Grundlagen nicht weit kommt bzw. dass die Leute dann hinterher nicht viel schlauer sind als vorher oder sogar mehr Fragen bestehen. Das Thema ist halt sehr komplex, weil es von allem bisher bekannten extrem abweicht und mit der Eigenverantwortung viele Sachen dazu kommen, die man selbst beachten muss und Fehler oftmals nicht reversibel sind. Wenn du das aber gut erklären kannst und vielleicht auch eine Nachschlagwerk (ggf. digital) mitgeben kannst, sollte das machbar sein.
In Sachen technische Details wäre daher ein "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" schon auch mein Ansatz aber selbst dann ist es immer noch viel Material.

Hast du das schonmal sortiert und weißt ob ein Tag dafür ausreicht? Weil das Material, das ich auf jeden Fall ansprechen würde, wäre schon üppig und wenn die Veranstaltung zu lange geht, nimmt die Konzentration schnell ab. Besonders wenn dann ein Kandidat dabei ist, der alles aufhält, weil er die Sachen nicht hinbekommt.  Wink


Es soll KEIN Internetworkshop werden sondern im Real-Life stattfinden, falls das missverstanden wurde.
Schon klar, wo wolltest du dafür werben?
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August 08, 2019, 02:12:18 AM
#8
Und wenn wir da mit den technischen Details der Blockchain
Solche Fragen wirst du aber auch bekommen und die dann ELI5 erklären müssen. Wer ist überhaupt "wir"?

Zielgruppe sollen Leute von 35 bis 65 sein die unsicher sind beim Kauf und der Verwahrung von Bitcoins.

Warum sollen die Leute von 35 bis 65 denn zu dir/euch kommen? Woher weißt du, dass Bedarf ist?
Wenn du/ihr das kostenlos machen wollt, wer kommt überhaupt für die Auslagen auf? Werbung, Veranstaltungsräume, Unterlagen zum Auslegen etc. pp.
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August 07, 2019, 11:58:10 AM
#7
Zielgruppe sollen Leute von 35 bis 65 sein die unsicher sind beim Kauf und der Verwahrung von Bitcoins. Es soll da nicht ins technische Detail gegangen werden. Ganz im Gegenteil es soll ihnen ein Einstieg in den Bitcoin-Kauf gegeben werden. Der Grund warum viele sich keine Bitcoins kaufen ist ja, dass sie keinen Zugang dazu haben. Und wenn wir da mit den technischen Details der Blockchain um die Ecke kommen sind sie darin bestaetigt und kaufen sich lieber 3 Goldmünzen.
Es soll KEIN Internetworkshop werden sondern im Real-Life stattfinden, falls das missverstanden wurde.
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August 07, 2019, 07:42:52 AM
#6
Hi,

ich möchte gerne einen kostenlosen Vortrag und Workshop über Bitcoins veranstalten.
Dabei soll den Leuten die verschiedenen Möglichkeiten des Kaufs und die Verwahrung ihrer Bitcoins (auch an konkreten Beispielen) gezeigt werden.
Weiß jemand wie und ob man das rechtlich absichern muss?  

Thx


Über das Rechtliche kann ich nur Vermutungen anstellen und äußere mich dazu daher nicht. Wer soll überhaupt das Zielpublikum sein?
Aber mal ganz frech gefagt: Warum bist du der Meinung, dass du soviel Wissen über Bitcoin hast, dass du es fehlerfrei erklären und auf die verschiedensten Fragen* eingehen kannst?

*UTXO, bech32, Steuer, warum KYC/AML, legalität, Sicherheit, politische Aspekte etc. pp.

Ich hab halt keine Lust verklagt zu werden, weil die 'Leute z.B. ihre Coins auf einen fehlerhaften public-key versenden und ihre Coins dann weg sind. Oder ganz banal, wenn sie Coins kaufen und der Kurs faellt auf einmal um 10%.
Gegen das verklagen, kannst du dich durch rechtverbindliche Unterschriften absichern. Aber gegen blöde Kommentare im Internet wird schwer sein sich zu wehren. Bei ganz viel Pech kannst du auch was in die Fre**e kriegen, wenn bei jemanden die private keys weg sind. (Sowas hab ich sogar schon bei ner Bank erlebt, der seine PIN vergessen hat und zu oft falsch eingegeben hatte. War aber ein EC-Automat, der alles abbekommen hatte.....  Grin ) Weil:
Ist ja mittlerweile alles total blöd geworden in Deutschland(EU).
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August 06, 2019, 08:03:42 PM
#5
Erstmal gefällt mir die Idee sehr gut, hoffe du hast damit viel Erfolg.  Smiley

Klar, so Chaoten wird es immer geben, die bei eigenen Fehlern die Schuld zuerst bei anderen suchen, auch wenn sie es selbst zu verantworten haben. Sei es durch Verluste bei fallenden Kursen, durch eigenes Verschulden versenkte Coins, Hacks durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen wie Lagerung auf einer Exchange etc. oder durch Investments in riskante Shitcoins.

Ich würde im Workshop auf jeden Fall direkt das mit Kryptowährungen verbundene Risiko sowie die Eigenverantwortung ansprechen und darauf vielleicht auch schriftlich hinweisen (Infoblatt). Ist ja auch ein Punkt, der sehr wichtig ist. Zusätzlich kannst du dir einfach zu Beginn eine Unterschrift einholen, dass sie auf die Risiken hingewiesen wurden, wie die Regeln für den Workshop sind und wer meckert, wird "gebannt". Aber ganz ehrlich, wenn da wirklich wer dumm kommt, was will der da dann machen? Stelle ich mir zumindest sehr lächerlich vor, wenn der dann reklamiert, er hätte wegen deines kostenlosen Workshops Geld mit Shitcoins verzockt.  Cheesy Cheesy

Wer ist denn die Zielgruppe bzw. wo wirbst du damit? Wenn du das freiwillig anbietest und nicht gerade Eintritt verlangst, sehe ich da kein Problem.

Ansonsten viel Erfolg!  Smiley

Also ganz so einfach wie du mole0815 sehe ich das nicht. Ich bin kein Anwalt und will hier keine verbindliche Rechtsberatung geben, aber es gibt den ein oder anderen Stolperstrick, den ich zumindest mir vorstellen kann.
Dir könnte das ganze als Finanzberatung ausgelegt werden, wenn du Leute zum Bitcoin kaufen motivierst und das darf nicht jeder. Hier sollte man also schon mal nachgucken, welche Sätze man sagen kann und welche nicht.
Ja, wie eine MLM-Marketingveranstaltung sollte es nicht gerade rüberkommen.  Cheesy
Wichtig wäre meiner Meinung, dass der informative Teil im Vordergrund steht und nichts aktiv gegen Entgelt verkauft wird.

Eventuell könnte, zumindest bei wiederholter/gewerblicher, Durchführung solcher Seminare Haftungsfragen aufkommen, wenn zum Beispiel durch (auch unbewusste) Erklärungen Geld verschwindet. Wir hatten diese Diskussion in ähnlicher Form schon einmal vor dem Kontext der Hilfe beim Einrichten von Wallets. (https://bitcointalksearch.org/topic/selbstandiger-wallet-einrichter-4606990) Leider hatte sich damals ein Weiterverfolgen für mich nicht ergeben.
Habe mir den Beitrag mal kurz durchgelesen, dort wollte der Beitragsersteller ja Geld dafür bzw. ne Firma gründen, um selbst anderen ihr wallet einzurichten. Das ist ja dann schon etwas komplett anderes. ^^

So lange solch ein Workshop freiwillig und gratis ist, halte ich das für relativ unproblematisch.
sr. member
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August 06, 2019, 04:49:02 AM
#4
Also ganz so einfach wie du mole0815 sehe ich das nicht. Ich bin kein Anwalt und will hier keine verbindliche Rechtsberatung geben, aber es gibt den ein oder anderen Stolperstrick, den ich zumindest mir vorstellen kann.
Dir könnte das ganze als Finanzberatung ausgelegt werden, wenn du Leute zum Bitcoin kaufen motivierst und das darf nicht jeder. Hier sollte man also schon mal nachgucken, welche Sätze man sagen kann und welche nicht.

Eventuell könnte, zumindest bei wiederholter/gewerblicher, Durchführung solcher Seminare Haftungsfragen aufkommen, wenn zum Beispiel durch (auch unbewusste) Erklärungen Geld verschwindet. Wir hatten diese Diskussion in ähnlicher Form schon einmal vor dem Kontext der Hilfe beim Einrichten von Wallets. (https://bitcointalksearch.org/topic/selbstandiger-wallet-einrichter-4606990) Leider hatte sich damals ein Weiterverfolgen für mich nicht ergeben.

Ich vermute aber tatsächlich, dass in der Praxis wenig passieren wird, aber das heisst nicht, dass ein absichern vorher keine gute Idee ist.
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August 06, 2019, 04:41:17 AM
#3
naja ich zeige ihnen auf welchen Börsen sie kaufen koennen und wie sie eine Ledger bzw. Paperwallet einrichten.
Ich hab halt keine Lust verklagt zu werden, weil die 'Leute z.B. ihre Coins auf einen fehlerhaften public-key versenden und ihre Coins dann weg sind. Oder ganz banal, wenn sie Coins kaufen und der Kurs faellt auf einmal um 10%. Ist ja mittlerweile alles total blöd geworden in Deutschland(EU).
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August 06, 2019, 04:33:18 AM
#2
der thread würde gut in den treffen bereich passen... aber ich denke da musst du nichts absichern.
wie meinst du das? nur weil du tipps (gratis) vergibst wird dich hoffentlich niemand anzeigen müssen Grin
newbie
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August 06, 2019, 04:02:03 AM
#1
Hi,

ich möchte gerne einen kostenlosen Vortrag und Workshop über Bitcoins veranstalten.
Dabei soll den Leuten die verschiedenen Möglichkeiten des Kaufs und die Verwahrung ihrer Bitcoins (auch an konkreten Beispielen) gezeigt werden.
Weiß jemand wie und ob man das rechtlich absichern muss?   

Thx
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