Das heißt, hätten sie keine Bounty gehabt, hätten sie 100.000€ mehr an Token gehabt, somit 100.000€ ausgegeben.
Die Kosten, die dem Projekt entstanden sind, bleiben dennoch bei 0.
aber bei Projekt B hätte es keinen Unterschied gemacht ob 100.000€ in Token oder in Eth, besser wäre sogar in Eth gewesen, da die Bountyabstoßung weggeblieben wäre und der Kurs vielleicht sogar gestiegen wäre...
Klar hätte das einen Unterschied gemacht. Ein Fundraising wird durchgeführt um das Projekt zu finanzieren. Werden die Bounty Teilnehmer mit ETH oder BTC bezahlt, müssen entweder Mittel aus dem Fundraising hergenommen werden oder eben extra für die Bounty Kampagne zuvor BTC gekauft worden sein.
Werden ERC20 Token verteilt sieht die Sache anders aus.
Die Erstellung des Tokens kostet quasi nichts und ERC20-Token sind auch zunächst ohne inhärenten Wert. (zumindest Utility Token)
Erst dadurch, dass dem Token eine bestimmte Funktion oder Nutzen (meist "Zahlungsmethode" für das künftige Produkt
) zugesprochen wird, entsteht Nachfrage und wenn Nachfrage > Angebot, dann krabbelt der Preis nach oben.
besser wäre sogar in Eth gewesen, da die Bountyabstoßung weggeblieben wäre und der Kurs vielleicht sogar gestiegen wäre...
Die meisten Token Kurse sacken schon ein weit bevor die Bounty Teilnehmer ihre Token erhalten.
Sieht man ja auch gerade sehr schön am MZG Kurs.
Da würde ich vorher noch den Früh- Investoren die Schuld geben, die in der Regel enorme Boni erhalten haben.