Pages:
Author

Topic: Besteuerung von Bitcoins ohne Privatekey - page 2. (Read 594 times)

legendary
Activity: 3676
Merit: 1495
Zu "shalecoins":
hab den Begriff heute zum ersten mal gelesen, auch wenn das Thema "verlorene Wallets" ja schon so alt ist, wie Bitcoin.

Das Ding is, daß man nicht unterscheiden kann/sollte/darf, ob der priv.key zu einer Adresse nun verloren wurde, oder nicht,
das macht schlicht keinen Unterschied.

Wenn man den "verlorenen" priv.Key einer Adresse erraten, hacken, oder mit quanten-computing berechnen kann, dann kann man das auch mit jedem nicht verlorenen priv.Key jeder anderen, beliebigen Adresse.
Dann is kein einziger Satoshi mehr sicher.

Schon die Definition der "shalecoins" geht mir ja sowas von auffn Sack.
Was erdreistet sich der Autor, mir vorschreiben zu wollen, daß ich doch gefälligst alle 10 Jahre meine Coins zu verschieben habe?
Der Grund, warum ich Bitcoin nutze, ist doch gerade, daß nur ich selbst entscheide, was ich wann damit mache.

Und dann kommen die noch auf solch witzige Ideen:
Owners of possible computers with the ability to "hash" the privatekey would use these computers only for shalecoins. (Coins with no holder)
Weil die Besitzer solcher fähigen Maschinen ja so nette Leute sind, hashen sie natürlich ausschließlich die "verlorenen priv.keys" und lassen alle anderen Adressen und Coins unberührt.
Die würden doch niemals..... achwas, schon der Gedanke wäre absurd
 
WTF?
Was rauchen diese Leute?
newbie
Activity: 25
Merit: 2
Was ist aber mit Bitcoins, die keinen Besitzer haben, sogenannte Shalecoins https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-as-shalecoin-5134441, und man durch "Fracking" diese erhält?
1. es ist in einem Universum, in dem Computer aus Materie bestehen und die Energie verbrauchen, nicht möglich, solche Coins zu "fracken", wer etwas anderes erzählt, will dir bloß dein Geld aus der Tasche ziehen.
2. sollte es wider erwarten doch einmal passieren, dass dir bspw. Coins zufallen, deren Private Key du deshalb "erraten" konntest, weil er mithilfe eines schwachen Zufallsgenerators erzeugt wurde, so begehst du zumindest nach gängiger Auffassung in Deutschland eine Straftat (StGB § 202a).
3. da dir solche Coins ggf. über einen Mining-ähnlichen Prozess zufallen, würde ich vermuten, dass sie steuerlich zu behandeln wären wie "normal" geminte Coins, womit sie als Ganzes nicht steuerbar sind.

Danke für Deine schnelle Antwort.

1.
Dr. Pieter Wuille: Current Bitcoin Protocol Is 'Not Quantum Secure' https://www.cryptoglobe.com/latest/2019/05/dr-pieter-wuille-current-bitcoin-protocol-is-not-quantum-secure/
https://medium.com/the-quantum-resistant-ledger/no-ibms-quantum-computer-won-t-break-bitcoin-but-we-should-be-prepared-for-one-that-can-cc3e178ebff0
"Start working now on quantum-resistant solutions" https://www.itworldcanada.com/article/start-working-now-on-quantum-resistant-solutions-canadian-organizations-urged

2.
Shalecoin
Hierbei handelt es sich nur um Adressen ohne Besitzer von Privatekeys.

3.
Womöglich wird "Fracking" nicht als Mining angesehen, müßte wahrscheinlich noch geklärt werden.


Wird Mining nicht besteuert?
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
Was ist aber mit Bitcoins, die keinen Besitzer haben, sogenannte Shalecoins https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-as-shalecoin-5134441, und man durch "Fracking" diese erhält?
1. es ist in einem Universum, in dem Computer aus Materie bestehen und die Energie verbrauchen, nicht möglich, solche Coins zu "fracken", wer etwas anderes erzählt, will dir bloß dein Geld aus der Tasche ziehen.
2. sollte es wider erwarten doch einmal passieren, dass dir bspw. Coins zufallen, deren Private Key du deshalb "erraten" konntest, weil er mithilfe eines schwachen Zufallsgenerators erzeugt wurde, so begehst du zumindest nach gängiger Auffassung in Deutschland eine Straftat (StGB § 202a).
3. da dir solche Coins ggf. über einen Mining-ähnlichen Prozess zufallen, würde ich vermuten, dass sie steuerlich zu behandeln wären wie "normal" geminte Coins, womit sie als Ganzes nicht steuerbar sind.
newbie
Activity: 25
Merit: 2
Gemeint ist Finden der Privatekeys, die verlorengegangen sind.
Einige Beispiele:

Quote from Acidyo  https://bitcointalksearch.org/topic/saying-hello-and-have-a-few-questions-109
Quote
Imagine in the future if btc would hit 100.000$, people are gonna start teaming up to hunt these lost address down and try to access them.

Actually, why haven't they already started?

Quote from TimeBits  https://bitcointalksearch.org/topic/maybe-satoshi-created-the-greatest-prize-competition-5150688
Quote


und die versuchen ihr Glück so:

https://bitcointalksearch.org/topic/collection-of-18509-found-and-used-brainwallets-4768828


womöglich wird irgendwann mehr "gefrackt":
Quote
Quote
I think it's fair to say that Bitcoin as it exists today is not quantum secure, period.
Pieter Wuille https://twitter.com/jb55/status/1133533068197675010
legendary
Activity: 3676
Merit: 1495
Wenn niemand den priv.key hat, werden die Coins auch nicht gehandelt.
Wenn die Coins nicht gehandelt werden, wird auch kein Gewinn erzielt.

Worauf genau sollen da jetzt von wem Steuern gezahlt werden?
newbie
Activity: 25
Merit: 2
Ich hätte eine Frage zur Besteuerung von Bitcoin.
Mining, Handel, usw. ist klar.
Was ist aber mit Bitcoins, die keinen Besitzer haben, sogenannte Shalecoins https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-as-shalecoin-5134441, und man durch "Fracking" diese erhält?
Hierbei handelt es sich nur um Adressen ohne Besitzer von Privatekeys.
Pages:
Jump to: