Ganz kurz und knapp:
Wir brauchen doch nicht über Verschwörungstheorien sprechen, wenn alle die Tatsachen sehen können?
Die Frage ist, ob alle die Tatsachen sehen wollen?
Zum Beispiel beim Klimawandel: die wissenschaftlichen Erkenntnisse könnten seit Jahren deutlicher kaum sein, dass der Klimawandel menschengemacht ist und massive Probleme verursachen wird.
Mittlerweile kann jeder sogar die Auswirkungen mit eigenen Augen sehen.
Das ist doch das eigentliche Problem, dass viele Schwurbler jegliche Tatsachen komplett in den Wind schlagen und lieber an ihren obskuren Lügengeschichten festhalten.
und die Armut die man in manchen Ländern erlebt bringt mich zum schämen. Ich habe mich geschämt ein Europäer zu sein und dafür, dass wir für den Armut dieser Menschen verantwortlich sind.
Dafür braucht man sich doch nicht schämen, in einem der reichen Länder geboren zu sein.
Wofür man sich schämen muss, ist die Verbreitung von Schwurbelmüll und anderen Lügen, z.B. wie sie das
Heartland Institut verbreitet oder wofür man sich auch schämen sollte, ist es Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen, denn solche Leute morden passiv an der Seite Putins mit.
Es gibt viele schäbige Sachen, für die man sich schämen könte, wenn man sie tut, aber in einem reichen Land geboren zu sein, dafür muss man sich nicht schämen.
Ich hasse das Thema, denn ich könnte stundenlang darüber schreiben und stundenlang darüber sprechen, die Welt ist ungerecht und solange es so weiter geht gibt es keine Verschwörungstheorien, es gibt nur Theorien und die können stimmen oder auch nicht aber die einzige Verschwörung dies tatsächlich gibt ist, dass wir frei sind und und über unser Leben selbst bestimmen dürfen.
Wir sind hier in der "ersten Welt" vielleicht frei und das ist ein großes Privileg und ich würde auch sagen, dass die Leute in der "dritten Welt" frei sind, nur können sie sich von dieser Freiheit nichts kaufen, wenn sie in bitterer Armut leben.
Daher sollten wir helfen, das zu verbessern (oder zumindest nicht zu verschlechtern), wozu die Anerkennung (und natürlich auch Eindämmung) des menschengemachten Klimawandels ein großer Schritt wäre.
Denn wie wir alle wissen, trifft der Klimawandel besoders hart dritte Welt Länder, nicht nur in Afrika, denen es jetzt schon an Wasser mangelt und das wird sich noch stark verschärfen. Selbst in Europa leidet Spanien leidet immer mehr unter Desertifikation.
Das Problem ist einfach, dass der Klimawandel, je schlimmer er wird, die armen Bevölkerungsschichten signifikant mehr trifft.
Was hat der Besserverdiener in der Wiener Vorstadt zu befürchten? Wenn es im Sommer zu heiß wird, stellt er Klimaanlagen im ganzen Haus auf, wenn es ein Hagelgewitter gibt, fährt er seinen fetten Benzer schnell in die Garage, damit dieser keine Dellen bekommt.
Was hat der Bauer in Murcia (Spanien) zu befürchten? Er muss befürchten, seine komplette Lebensgrundlage zu verlieren, wenn sein Obst oder Gemüse im Sommer vertrocknet. Das hat dann auch Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise, die nach oben schnellen.
Und Spanien ist nicht einmal ein dritte Welt Land.
Also wer etwas gegen Armut
nicht nur in dritte Welt Ländern tun möchte, sollte sich stets gegen die Lügengeschichten des
Heartland Instituts einsetzen, die da wären: Ausbeutung der Menschen, Coronaleugnung, Klimawandelleugnung und vieles mehr. Mit diesem Drecksverein und dessen Standpunkten sollte sich jeder einmal befassen.
Wir können hier nicht viel tun aber das, was uns möglich zu tun ist, sollten wir selbstverständlich ansprechen und danach handeln.