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Topic: Crypto=Schutz vor 'Währungsreform EU', Geldentwertung+Staatspleite? - page 3. (Read 641 times)

legendary
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Wenn der Staat pleite ist, gibts nichts mehr. Es ist dann egal was du hast, du kannst dafür nichts mehr kaufen.

Dann regiert der Schwarzhandel mit Tauschmarkt. Und es regiert derjenige der Waren oder Arbeitsleistung hat und nicht der welcher Hunger hat und irgendwelche Tauschobjekte. Der Bauer sagt dir, was er für die Kartoffel will. Nicht du sagst ihm, das er Kryptocoins nehmen muss. Und er wird Dinge wollen die er braucht oder für die er bei einem anderen Händler was bekommt. Wenn UNSER Staat zusammen bricht, bricht die Weltwirtschaft mit weg. Wir sind viel zu weit oben in der Konsumenten und Produzentenkette auf der Welt.

Ab dann regiert die Arbeitsleistung. Jemand der zb Gold hat, wird aufgrund der uralten gewachsenen Struktur sicher noch damit tauschen können. Gold ist so lange etabliert. Krypto...nein. Es setzt ein Internet voraus, das wir dann nicht mehr haben werden. Wenn kein Geld mehr da ist, wenn die Wirtschaft zusammen bricht wird man zuerst das einsparen, was man am wenigsten zum überleben braucht. Oder andersrum: Nahrung und Wasser steht ganz weit oben. Dann kommt Produktionsmittel, um Waren und Dienstleistungen zu erzeugen.

Wenn du also für solche Fälle was ansparen willst, kauf dir einen Acker oder einen Wald. Oder...wenn du dem nicht traust, besorg dir das, was die Regierung benutzt um reich zu bleiben. Und solange DIE auf Euros setzten, kannst du das auch. Die welche die Entscheidungen fällen werden und durchsetzen können, werden am ende das tun, was IHRER Werte erhält und nicht das was deine Werte erhält. Ist dir "bewusst" das die keine Autos haben. Die sind alle in Staatsbesitz. Was haben den Politiker um fürs Alter Rücklagen zu bilden? Produktionsmittel, sei es Aktien, sei es Grund und Boden. Wohnungen sind essentiell, so wie Nahrung und Wasser.

Was dir wohl dabei im Kopf rumschwebt ist eher, das die Banken und Spekulanten sich so verzocken, das die Mengen wertlos werden. Weil irgendwann keiner mehr spekulieren kann und will wegen dem Risiko. Und nun denk mal nach, was Kryptowährungen aktuell sind. Theoretisch könnte man sie gut nutzen um einzukaufen ohne die margen an Zwischenhändler wie Banken abzugeben. Real wird es aber fast ausschliesslich zum Spekulieren benutzt und zum Geldwaschen.
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Hi!

Schaut jemand auch zufällig wie ich so Youtube videos mit Themen wie:
kommende Bankenschuldenkrise EU
Crash
Hyperinflation
Währungsreform
Markus Krall
Zwangshypotheken


Sowas gab es anscheinend in früheren Währungsreformen:

Schuldenaufwertungsgesetze:
Schulden von Privaten werden im Wert erhalten,
nur Schulden des Staates werden weginflationiert.

Zwangshypotheken:
Häuser werden mit Schulden belegt,
auch wenn man das Haus schon bezahlt hat.

Dasselbe mit Aktienbesitz - zb 50% des Aktienwerts wird einfach mit Schuld belegt

Goldverbot:
Goldbesitz als illegal, Banksafes werden aufgemacht.

(https://www.youtube.com/watch?v=sZYInm3N67U)


Wie könnte man sich vor dem theoretischen Fall schützen?
Gold: kann man wohl wo verstecken wenn man es physisch kauft

Aktien: Besonders Aktien die weit weg sind von der EU,
das wär wohl eine Möglichkeit nur 'wenig' Wertverlust zu haben

Crypto: KYC Know your costumer bin ich auf jeden Fall bitstamp bekannt,
die wissen was ich wann eingekauft habe,
meine Bank weiß dass ich da hinüberwiesen habe.
Bitstamp hat konto in England, Firma sitzt glaube ich in Slowenien?

Crypto schaut da garnicht so schlecht aus oder?
Wie sollen die praktisch an meinen Ledger rankommen - Hausdurchsuchung und Strafandrohung für Pin?


(Eine andere Frage ist noch wie sich der Wert von Cryptos bei EU-Pleite entwickeln würde. Hosp sagt wenn es schnell geht, geht crypto genauso runter, wenn es langsam geht könnts besser laufen. Eine gute Sache ist wohl dass Crypto weltweit ist - usa, südkorea und so, wenns denen nicht so schlecht geht)

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