Heise, und das ist das Problem, hat eine ziemliche Verzögerung in der Berichterstattung. Wenn Bitcoin bei denen über 10k ist, da ist der in der Realität gerade beim korrigieren. Und vice versa.
Falsch... das Problem ist das die ITler dieses Schmierblatt als Quelle all ihres Schaffens sehen und aufgehört haben selbst zu denken :-)
Und die andere Aussage kann ich so auch nicht stehen lassen...
Dem muss ich mal entgegen halten... ich bin ITler und war damals gemeinsam mit einem Kollegen auf der Suche nach Vermögen...
Die Fragestellung die wir hatten war die richtige, denn wir haben nach Möglichkeiten gesucht im Internet an Vermögen zu kommen. Uns war klar das die Reichweite des INets unendlich ist und dort auch genügend Kapital zirkuliert.
Der besagte Kollege war damals auf diesen komischen Investments unterwegs... (mir fällt der Name gerade nicht mehr ein) klasische Schneeballsysteme wo ich mich fragte wie teilweise einige so lange durchhalten.
Auf diesem Wege bin ich Anfang 2011 über BTC gestolpert und war ziemlich schnell in seinen Bann gezogen. Meine ersten Coins stammen auch noch aus dieser Zeit - gemined auf Notebook CPUs und Projekt Servern :-)
Ich hatte zumindest auch die Idee evtl. mal für 1000,- einzukaufen. Hatte aber noch nicht so ganz das Potential gesehen und hätte wahrscheinlich den selben Fehler gemacht wie viele damals und bei kleinen Kursgewinnen ausgecashed...
Im April 2013 dann habe ich begonnen einzukaufen und ein Mining aufzubauen... (leider hatte ich der Mining-Geschichte höhere Bedeutung gegeben wie meinen reinen Investments)
Als ich dann gesehen habe wie Ende 2013/Anfang 2014 die ersten Millionäre hier gefeiert haben war ich innerlich tief frustriert, hatte dann aber die Bedeutung von BTC verinnerlicht.
Damals hatte ich mir geschworen das ich beim nächsten Run ebenfalls dabei bin. Somit hatte ich es die ganze lange Durststrecke geschafft immer mal wieder nach zu kaufen - und auch zu halten.
Und heute ...
Mir stellt sich bei solchen Geschichten immer folgende Frage.
Nehmen wir an, jemand kratzt 2013 seine letzten Euros zusammen und investiert in Bitcoins.
Er hält und hält und der Kurs steigt fröhlich weiter. Er bekommt also 10.000, 50.000, 100.000 und obwohl er vielleicht 2013 nur einen Bruchteil investiert hat und einen Gewinn von 100.000 mitnehmen kann, verkauft er nicht.
Und dann wird dieser jemand 2017 zum Millionär (aber alles nur "auf dem Papier"), denn solange er nicht auszahlt, kann es auch schnell wieder unten sein.
Also warum sollte dieser jemand diese 1 Mio auszahlen, wenn er die ganzen anderen Marken gehalten hat, vielleicht sind es in einem Jahr 2 Mio.
Ich vermute oder befürchte, dass viele dieser Leute, die mit nichts zur Millionen kommen, eventuell auch wieder mit nichts gehen werden, denn sie halten und halten und halten.