Nun, Transaktionen sind das einzige, was man als "harten Fakt" aus der Blockchain als Indiz für das Wachstum der Nutzerzahl extrahieren kann.
Aus Deiner Perspektive, ja. Du blendest damit aber andere Intensionen in den BTC zu investieren komplett aus (Fokus Wertspeicherung). Aber bei der Debatte drehen wir uns wohl im Kreis.
Ich meine die harten Zahlen, die man der Blockchain entnehmen kann um den "Wert" und die "Verbreitung" zu schätzen. Welche fällt dir sonst ein außer Transaktionszahl und Difficulty?
Mir ist das schon bewusst, dass man auch aus Spekulationszwecken in den BTC investieren kann
("Wertspeicher" -> "Spekulation auf steigende oder zumindest stabile Preise"). Nur was, wenn die steigenden Preise vorbei sind?
Warum geht man als "Bitcoin-Sparer" überhaupt von zukünftig steigenden Preisen aus? Weil der Preis in der Vergangenheit stieg? Das ist dann doch ein Zirkelschluss und typisch für Blasen.
Die entdecken den BTC schon noch
Ich will das Szenario nicht ganz ausschließen, es ist aber aus meiner Sicht unwahrscheinlich. Vielleicht irgend ein Winzig-Inselstaat, der meint, an der Bubble verdienen zu können. Aber Bitcoin würde in der gegenwärtigen Fassung niemals an die Qualitätsmaßstäbe herankommen, die ein größerer, "ernsthafter" Staat für die eigenen Wert-Reserven aufstellt.
Das geht nur dann, wenn das Ökosystem wächst und die Volatilität zurückgeht.