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Topic: Die perfekte Trading-Strategie (Read 1206 times)

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June 24, 2023, 04:55:09 AM
#60
Haha...ich könnte derzeit echt keine Prognose für die nächsten Monate abgeben, also lassen wir das lieber.
Vom Gefühl stehe ich immer noch auf dem Bein einer weiteren Korrektur

Ich quote mal meinen bereits 5 Tage alten Beitrag als abschreckendes Beispiel, wie falsch man die aktuelle Martsituation doch einschätzen kann Wink
Andererseits kommen mir jetzt solche wirren Verschwörungsgedanken wie eine Bullenfalle, inzeniert von einem oder mehreren Walen in den Kopf und willi's Indikator unterstreicht den sogar

Mein Indicator sagt nun "Buy" wir sind über die graue Zeit nun in Gelb gewechselt.

Wenn das nun ein fingiertes Spiel ist und jetzt der finale Drop auf ~20.000 folgt...aber hey, wenn ich sowas schreibe, passiert es sowieso nicht Tongue

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June 23, 2023, 10:45:00 AM
#59

Mein Indicator sagt nun "Buy" wir sind über die graue Zeit nun in Gelb gewechselt.
Strikt nach dem Indikator gehandelt hat sich der BTC bestand leider um ca. 14% verringert.
Wie gesagt, habe ich natürlich nicht verkauft, da mein Gefühl und Erfahrung sagten, diesmal dem Indikator nicht zu vertrauen, was auch gut war.




DatumBitcoinsKaufVerkauf
----------------------------------------------------------------
22.01.20231,00 BTC20.650 EURxx.xxx EUR
16.06.20230,00 BTCxx.xxx EUR23.380 EUR
23.06.20230,856 BTC27.300 EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
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June 21, 2023, 05:39:33 PM
#58
Eine ist, dass ich mir pro Währung den durchschnittlichen Einkaufspreis errechne. Liege ich darunter, kann ich ohne Bauchschmerzen kaufen, egal was irgendwelche Indikatoren, Telegramgruppen oder die Weltwirtschaft grade dazu meinen. Jedenfalls bilde ich mir das ein  Cheesy. Der Grund ist einfach: Mit jedem Kauf sinkt so der Durchschnittseinkaufspreis und ermöglicht später bessere Verkaufsoptionen. Das macht natürlich nur Sinn bei einigermassen stabilen Assets und seitwärts/abwärts laufender Tendenz. Mein Durchschnitt bei BTC liegt aktuell bei ca. 25k. Und das, obwohl ich auch schon bei 41k gekauft hab. Die Bauchschmerzen dieser Käufe sind mittlerweile ausgestanden und einen Anspruch auf Perfektion habe ich noch nicht entwickeln können - um zum Thema des Topics zurückzukommen.

Ich versuche den Ansatz mal direkt in eine Strategie für einen Einstieg JETZT in ETH zu übersetzen. Der durchschnittliche Einkaufskurs eines bestimmten Zeitintervalls lässt sich einfach anhand des Simple Moving Average kurz SMA bestimmen. Der SMA200 berechnet also einfach den Durchschnitt der Schlusskurse der letzten 200 Kerzen, im 1D Chart also der letzten 200 Tage.
Was ist aber nun der passende Zeitinterval?!



Im Bild ist der 1D Chart ETHEUR mit den SMA360, SMA720 und SMA1440 abgebildet, also die Mittelwerte für 1, 2 bzw. 4 Jahre. Der SMA360 reagiert "zu schnell" bzw. mit zuviel Schwingungen (deutlicher "Buckel"). Der SMA1440 reagiert dagegen "zu langsam", d.h. läuft der Kursentwicklung hinterher und bleibt im Grunde (fast) immer unterhalb der. Der SMA720 zeigt hier eine zügige Anpassung ohne großes Überschwingen, ist also ein gutes Mittel und wird hier ausgewählt. Aktuell steht der SMA720 bei 2.088 EUR.

Um sich mittels DCA Strategie gegen einen möglichen Kursrutsch hin zu günstigeren Einkaufskursen abzusichern wählt man sich nun eine Preisspanne aus die unterhalb des Wertes liegt und bis hinzu subjektiv "günstigen" Einkaufskursen reicht. Hier also exemplarisch eine Spanne von 1.000-2.000 EUR.
Innerhalb dieser Preisspanne spannt man nun ein Gitter aus vielen Orders, also bspw. 21 Orders im Abstand von 50 EUR. Hat man exemplarisch 2.100 EUR zu investieren hat jede Order das Volumen von 100 EUR. Alle Orders die oberhalb vom aktuellen ETH-Kurs werden sofort ausgeführt. Aktuell ist der Kurs bei 1.710 EUR, d.h. die 6 Orders (von 1.750 - 2.000 EUR) werden ausgeführt, also für 600 von 2.100 EUR = 28,6% des verfügbaren Kapitals werden direkt ETH zum Preis von 1.710 EUR das Stück gekauft. Die restlichen 15 Orders werden als limit Orders im Orderbook platziert, für den Fall, dass der Kurs fällt. Fällt der Kurs tatsächlich noch auf 1.000 EUR wird so sukzessive nachgekauft und der durchschnittliche Einkaufpreis sinkt von 1.710 EUR auf ~1.400 EUR.  

Will man den Effekt noch verstärken kann man entweder das Trade-Volumen bei fallenden Kursen ansteigen lassen (z.B. 80 EUR Volumen beim Kurs von 2.000 EUR sukzessive ansteigend um 2 EUR pro Trade bis auf 120 EUR Volumen beim Kurs von 1.000 EUR) oder aber man macht das Gitter nicht äquidistant, sondern reduziert die Abstände zwischen den Orders (z.B. Orders bei Kursen 2.000 / 1.940 / 1.881 / 1.823 / ... / 1.223 / 1.081 / 1.040 / 1.000) belässt das Volumen dafür aber gleich. In beiden Varianten fällt der Durchschnittspreis etwas stärker auf ~1.380 EUR. Durch Kombination beider Varianten auf ~1.350 EUR.

In der Praxis ist allerdings nicht davon auszugehen, dass alle Orders auslösen. Der entscheidende Nachteil dieser Strategie ist also in der Regel, dass man das zur Verfügung stehende Kapital nicht komplett untergebracht bekommt. Dafür bekommt man vergleichsweise "sicher" gute Einstiegskurse realisiert.
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June 21, 2023, 12:51:52 PM
#57
Der Ether Preis ist mir wirklich ein Dorn im Auge. Da habe ich mir deutlich mehr bzw. weniger erhofft und ich kann zu den Preisen nicht ohne Bauchschmerzen einsteigen.
Unser höchstes Gut ist die Gesundheit. Da kann selbst Bitcoin (oder in Deinem Fall ETH) nicht mithalten. Würde man mit Wahrscheinlichkeit argumentieren, könnte man auch sagen, die Chance, dass Du genau das ATH oder irgendeinen sogenannten Boden (je nach Traderichtung) triffst verschwindend gering ist.
Also ist die Chance eigentlich sehr gross, dass Du bei einer Investition mit Gewinn davonkommen kannst. Ich habe schon an anderer Stelle erwähnt, dass ich kein sehr guter Trader bin, deshalb hab ich mir einfache Krücken gebastelt.
Eine ist, dass ich mir pro Währung den durchschnittlichen Einkaufspreis errechne. Liege ich darunter, kann ich ohne Bauchschmerzen kaufen, egal was irgendwelche Indikatoren, Telegramgruppen oder die Weltwirtschaft grade dazu meinen. Jedenfalls bilde ich mir das ein  Cheesy. Der Grund ist einfach: Mit jedem Kauf sinkt so der Durchschnittseinkaufspreis und ermöglicht später bessere Verkaufsoptionen. Das macht natürlich nur Sinn bei einigermassen stabilen Assets und seitwärts/abwärts laufender Tendenz. Mein Durchschnitt bei BTC liegt aktuell bei ca. 25k. Und das, obwohl ich auch schon bei 41k gekauft hab. Die Bauchschmerzen dieser Käufe sind mittlerweile ausgestanden und einen Anspruch auf Perfektion habe ich noch nicht entwickeln können - um zum Thema des Topics zurückzukommen.
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June 20, 2023, 03:42:15 AM
#56
Der Ether Preis ist mir wirklich ein Dorn im Auge. Da habe ich mir deutlich mehr bzw. weniger erhofft und ich kann zu den Preisen nicht ohne Bauchschmerzen einsteigen.

Das ist alles eine Frage der Perspektive. Klar ist ETH seit dem Tief schon wieder um 100% geklettert und daher im Vergleich dazu relativ teuer. Genauso kann man aber auch argumentieren, dass ETH im Vergleich zu vor 3 Jahren um 1000% an Wert gewonnen hat und sich ein Einstieg bei solch "extrem teuren" Kursen daher grundsätzlich gar nicht mehr lohnt.
Die Frage ist doch aber vielmehr wo du ETH in 1,5 Jahren siehst? Und wenn ETH zumindest mal ein neues ATH erreicht, dann ist ein Einstieg auch jetzt noch nicht zu spät. Man kann sich ja gerne mittels DCA und/oder Sparplan gegen fallende Kurse absichern, aber jetzt gar nicht mehr einzusteigen, weil man den Tiefpunkt verpasst hat, wäre aus meiner Sicht eine emotionale (=schlechte?) Entscheidung.
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June 20, 2023, 02:36:22 AM
#55
Der Ether Preis ist mir wirklich ein Dorn im Auge. Da habe ich mir deutlich mehr bzw. weniger erhofft und ich kann zu den Preisen nicht ohne Bauchschmerzen einsteigen.
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June 19, 2023, 08:06:34 AM
#54
@real-duke: willst du nicht vielleicht mal den nächsten Anstieg bis 30-35k prognostizieren? Dann klappt das mit dem unterbringen ja vielleicht doch noch.... Grin

Haha...ich könnte derzeit echt keine Prognose für die nächsten Monate abgeben, also lassen wir das lieber.
Vom Gefühl stehe ich immer noch auf dem Bein einer weiteren Korrektur, da die Hochs seit April immer tiefer angesiedelt sind und die Tiefs ebenso. Addieren wir das mit der aktuellen Nachrichtenlage, kann es eigentlich nur weiter r -->........<-- (Platzhalter) gehen Grin

Wenn man noch 100% in FIAT hat dürfte aber JETZT ein guter Zeitpunkt sein um schonmal ~20% oder so zu wandeln. Fallen die Kurse nochmal, kann man mit DCA den Durchschnittspreis weiter senken. Steigen die Kurse, hat man zumindest schonmal ne gute Portion untergebracht.

Ich denke schon das ganze Jahr so und meine monatlichen Einkaufskurse werden immer noch günstiger. Hätte ich auch entspannt abwarten können, nä? Tongue
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June 18, 2023, 08:53:54 AM
#53
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, den nächsten Zyklus komplett mitzunehmen. Ich bin, bis auf meine Dauerbrenner, komplett in Fiat. Der Ausstieg hat 2021 relativ gut geklappt. Die Frage ist, wann geht es wieder rein. Mein grundsätzliches Ziel ist es, bis Mai 2024 wieder komplett drin zu sein. Lässt man einmal den Corona Drop im März 2020 außer acht, sollte es wohl zwischen jetzt und Dezember ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein. Wie sieht die Strategie bei euch aus, die ähnliches vor haben?

Ich denke persönlich auch, dass wir den Boden schon gesehen haben (Nov22-Jan23). Ich bin selbst etwa zu 90-95% schon wieder drin und warte jetzt auf den Dip Richtung 20k um die "Reste" noch unterzubringen.

@real-duke: willst du nicht vielleicht mal den nächsten Anstieg bis 30-35k prognostizieren? Dann klappt das mit dem unterbringen ja vielleicht doch noch.... Grin

Wenn man noch 100% in FIAT hat dürfte aber JETZT ein guter Zeitpunkt sein um schonmal ~20% oder so zu wandeln. Fallen die Kurse nochmal, kann man mit DCA den Durchschnittspreis weiter senken. Steigen die Kurse, hat man zumindest schonmal ne gute Portion untergebracht.
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June 18, 2023, 08:44:02 AM
#52
Ich bin schon zu 100% all in und werde hoffentlich im nächsten Zyklus das Top halbwegs treffen.
Dann will ich all out und Fiat erst mal sichern.

Nach dem Kommen den ATH wenn es wieder abwärts geht, steige ich dann zu 50% wieder ein.

So der Plan um jetzt in den nächsten Jahren meinen Lebensstandard etwas abzugeben und früher in Rente zu gehen.

Viele Grüße
Willi
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June 18, 2023, 08:26:25 AM
#51
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, den nächsten Zyklus komplett mitzunehmen. Ich bin, bis auf meine Dauerbrenner, komplett in Fiat. Der Ausstieg hat 2021 relativ gut geklappt. Die Frage ist, wann geht es wieder rein. Mein grundsätzliches Ziel ist es, bis Mai 2024 wieder komplett drin zu sein. Lässt man einmal den Corona Drop im März 2020 außer acht, sollte es wohl zwischen jetzt und Dezember ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein. Wie sieht die Strategie bei euch aus, die ähnliches vor haben?
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June 17, 2023, 04:59:44 AM
#50
Ich vermute mal wir rutschen noch ein wenig runter, aber nicht viel, daher lohnt sich es nicht seine Coins jetzt zu verkaufen.

Kaum hier geschrieben und schwups gibt es wieder einen sehr kräftigen Anstieg Cool
Hätte das jemand von Euch so erwartet, oder gab es eine entsprechende Nachricht für diese schnelle Erholung? Könnte natürlich auch nur eine technische Erholung sein, vor dem nächsten kleinen Rutscher.
(Mehr Möglichkeiten fallen mir nicht mehr ein)
Darum sagte ich ja auch, ein verkauf lohnt sich derzeit nicht, da wirklich kein großer Rutschnach unten zu erwarten ist.
Gut das ich nichts verkauft habe Smiley

Der Indikator ist eben auch nur ein Indikator...

Viele Grüße
Willi
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June 17, 2023, 04:56:05 AM
#49
Ich vermute mal wir rutschen noch ein wenig runter, aber nicht viel, daher lohnt sich es nicht seine Coins jetzt zu verkaufen.

Kaum hier geschrieben und schwups gibt es wieder einen sehr kräftigen Anstieg Cool
Hätte das jemand von Euch so erwartet, oder gab es eine entsprechende Nachricht für diese schnelle Erholung? Könnte natürlich auch nur eine technische Erholung sein, vor dem nächsten kleinen Rutscher.
(Mehr Möglichkeiten fallen mir nicht mehr ein)
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June 16, 2023, 09:27:44 AM
#48
Ich vermute mal wir rutschen noch ein wenig runter, aber nicht viel, daher lohnt sich es nicht seine Coins jetzt zu verkaufen.
Und ja, ist derzeit nur ein Planspiel, aber ich orientiere mich sehr stark an dem Indikator, kaufe ihm aber nicht alles ab.

Viele Grüße
Willi
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June 16, 2023, 06:56:01 AM
#47
Neuer Stand 23.380 EUR nachdem der Invest von 1 BTC verkauft wurde.

Du verkaufst ja nur "virtuell" wie im Demokonto, wenn ich es jetzt richtig verstehe Wink

Hätte man auch etwas mehr herausholen können, wenn man früher verkauft hätte. Rückwirkend lässt es sich aber immer leicht sagen Smiley

Hinterher ist immer alles ganz klar, deshalb ist es ja so schwer und ein falsches Signal könnte schnell einen Verlust bedeuten.
Wenn man dem Trend zu lange hinterher schaut und nicht nach seinen eigentlichen Signalen handelt, kann man ebenfalls böse in die Falle tappen.

So ist es mir vor ein paar Jahren ergangen, als es eigentlich klar war das wir weiter abrutschen und ich es "nicht sehen wollte". Als ich dann doch alles verkauft habe, waren wir schon sehr kurz vor dem Boden Roll Eyes
Ich musste damals dann teurer zurückkaufen, was sich aber im nach hinein trotzdem gelohnt hatte Wink

Bin gespannt was wir als nächstes für Signale bekommen, schlechte Nachrichten sind ja derzeit genug im Markt (Binance).


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June 16, 2023, 04:52:42 AM
#46
Mein Indicator sagt nun "Sell" wir sind über die graue Zeit nun in Blau gewechselt.




Neuer Stand 23.380 EUR nachdem der Invest von 1 BTC verkauft wurde.
Hätte man auch etwas mehr herausholen können, wenn man früher verkauft hätte. Rückwirkend lässt es sich aber immer leicht sagen Smiley

DatumBitcoinsKaufVerkauf
----------------------------------------------------------------
22.01.20231,00 BTC20.650 EURxx.xxx EUR
16.06.20230,00 BTCxx.xxx EUR23.380 EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR
xx.xx.xxxxx,xx BTCxx.xxx EURxx.xxx EUR


Soo...
bei mir ist heute der CTO auf SELL gegangen, wie schauts bei dir aus @willi?
Und was mich noch interessiert, verkaufst du tatsächlich was oder bleibst du komplett HODL?
Ich handle nicht strickt nach dem Indikator, ich benutze ihn als Entscheidungshilfe.
Derzeit glaube ich nicht das wir noch recht weiter runter gehen, daher werde ich nichts verkaufen.
Mal schauen wer recht hat der Indikator oder ich.
sr. member
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June 15, 2023, 06:44:08 AM
#45
Soo...
bei mir ist heute der CTO auf SELL gegangen, wie schauts bei dir aus @willi?
Und was mich noch interessiert, verkaufst du tatsächlich was oder bleibst du komplett HODL?



Was den HODL Ansatz angeht hab ich heute mal geschaut, da kann man im 1D, 1W bzw. 1M Chart den Durchschnittpreis eines Sparplans relativ leicht mittels SMA bestimmen.  

Damit ergibt sich:
täglicher Sparplan:
über 360 Tage: Tiefpunkt bei ~21.100 €
über 180 Tage: Tiefpunkt bei ~18.800 €
über 90 Tage: Tiefpunkt bei ~17.100 €

Wöchentlicher Sparplan:
über 52 Wochen: Tiefpunkt bei ~21.200 €
über 26 Wochen: Tiefpunkt bei ~18.800 €
über 13 Wochen: Tiefpunkt bei ~17.200 €

Monatlicher Sparplan:
über 12 Monate: Tiefpunkt bei ~21.300 €
über 6 Monate: Tiefpunkt bei  ~19.000 €
über 3 Monate: Tiefpunkt bei ~17.500 €

Einmalinvest:
Tiefpunkt bei ~15.100 €

Je nach gewählter Strategie/Sparplan sind das also die tiefsmöglichen Durchschnittspreise, wenn man den Zeitraum optimal um den bisherigen Boden (Nov22-Jan23) trifft. Je weniger Käufe insgesamt, desto tiefere Preise sind grundsätzlich möglich. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit für Abweichungen nach Oben wie Unten etwa gleich groß, d.h. mit einem Einmalinvest kann ich bei 15k€ landen, genauso gut aber auch bei 30k€.

Ich persönlich denke, dass 20.000 € als Durchschnittskostenpreis für den normalen Hodler durchaus noch realistisch sind, alles darunter wird dann aber schon ziemlich idealisiert, sodass ich da dann gleich die 15.000 € als hypothetisches Optimum annehmen würde....

Beim Ausstieg haben wir ja tatsächlich dann noch etwas zeit uns festzulegen...  Wink
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June 02, 2023, 06:16:17 PM
#44
Das wichtige beim Vergleich unterschiedlicher Tradingstrategien ist halt unter anderem Ein-/Ausstieg klar zu definieren.
Nur weil zeitlich gerade jetzt der Faden gestartet wurde oder ich (basierend auf meinem Indikator) einen Einstieg gewählt habe, würde wohl kaum der klassische Hodler genau dann sein komplettes Kapital auf einmal investieren, das ist einfach unschlüssig.
In meinen Augen gibt es zwei Optionen:
1. Man betrachtet Hodl als Benchmark und kann es dann auch ruhig idealisieren, indem man z.b. den Zeitraum Tiefpunkt zu Tiefpunkt (also 1 Zyklus) als Referenzzeitraum festlegt und damit entsprechend Ein-/Ausstieg definiert.
2. Man betrachtet Hodl als eine Strategie unter vielen, dann wäre wie gesagt der Sparplan die naturgemäße Kombination und der realistische Durchschnittskostenpreis für die Akkumulation im aktuellen Tief wohl eher um die ~20k€. Ausstieg könnte dann Tiefpunkt +4/8 Jahre sein.

Mir persönlich wäre 1. sogar lieber, aber die Entscheidung liegt bei dir.

Den Teil hole ich mal noch zurück, des Rest können wir dann drüben besprechen.  Wink
Stimmt, das war noch nicht abschließend geklärt.
Die Strategie "HODL" hat allerdings nicht zwingend einen festgelegten Verkaufszeitpunkt. Den kann man wählen, wie immer man mag, vorrausgesetzt, man hat lange genug gehodlt. Die Grenze würde ich dabei bei mindestens 4 Jahren setzen, die es mindestens braucht, um es HODL nennen zu können.

Wie der Ausstieg dann aussieht, ob man es so wie willi9974 macht, der sich einen Preis notiert hat und bei diesem Preis verkauft (glaube, es waren 80/90k USD) oder einfach HODL betreibt und irgendwann verkauft, wenn man genug Profit gemacht hat, ist jedem HODLer selbst überlassen. Es sollten nur mindestens 4 Jahre sein, damit man es HODL nennen kann.

Also nehmen wir meinetwegen 4 Jahre an (ein Zyklus des Bitcoin-Halvings) und schauen dann, wo die Strategie HODL steht. Smiley
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June 02, 2023, 05:50:41 AM
#43
Auf Wunsch vom OP wurden die letzten Beiträge in einen separaten Thread ausgegliedert.
Zu diesen Themen gerne hier lang: Steuerbetrachtung Trendtrade

Vielen Dank Mole0815!

Das wichtige beim Vergleich unterschiedlicher Tradingstrategien ist halt unter anderem Ein-/Ausstieg klar zu definieren.
Nur weil zeitlich gerade jetzt der Faden gestartet wurde oder ich (basierend auf meinem Indikator) einen Einstieg gewählt habe, würde wohl kaum der klassische Hodler genau dann sein komplettes Kapital auf einmal investieren, das ist einfach unschlüssig.
In meinen Augen gibt es zwei Optionen:
1. Man betrachtet Hodl als Benchmark und kann es dann auch ruhig idealisieren, indem man z.b. den Zeitraum Tiefpunkt zu Tiefpunkt (also 1 Zyklus) als Referenzzeitraum festlegt und damit entsprechend Ein-/Ausstieg definiert.
2. Man betrachtet Hodl als eine Strategie unter vielen, dann wäre wie gesagt der Sparplan die naturgemäße Kombination und der realistische Durchschnittskostenpreis für die Akkumulation im aktuellen Tief wohl eher um die ~20k€. Ausstieg könnte dann Tiefpunkt +4/8 Jahre sein.

Mir persönlich wäre 1. sogar lieber, aber die Entscheidung liegt bei dir.

Den Teil hole ich mal noch zurück, des Rest können wir dann drüben besprechen.  Wink
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June 02, 2023, 05:16:18 AM
#42
Auf Wunsch vom OP wurden die letzten Beiträge in einen separaten Thread ausgegliedert.
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May 31, 2023, 07:16:43 PM
#41
Hätte man seit Start der Testreihe HODL betrieben (sagen wir bei 17.500 Euro), wären die aktuellen Buchgewinne sogar bei 7.500 Euro (25.005 Euro pro Bitcoin) und das mit Option auf steuerfreien Verkauf nach einem Jahr.  Smiley Smiley

Die 17.500 EUR finde ich etwas unglücklich gewählt. Die erwartungsgemäße Kombination zu Hodl dürfte der Sparplan sein. Um aber mit dem Durchschnittskostenpreis auf 17.500€ zu kommen hätte man den Tiefpunkt schon auf +/- 1-2 Monate genau treffen müssen.
Da würde ich eher vorschlagen, dass wir direkt den Tiefpunkt bei 15k€ nehmen, dann ist auch klar, dass das idealisiert ist. Und als Benchmark für die Tradingstrategien taugt das trotzdem, weil Hodl wohl ohnehin bis zum ATH vorne liegen wird und es erst danach richtig spannend werden dürfte.
Der Übersichtlichkeit halber hatte ich den Punkt gewählt, den du auch als Einstieg gewählt hattest, damit es vergleichbar ist.

Bei Hodl wird ja gerade nicht verkauft, sodass die Steuerfreiheit auch nicht zum Tragen kommt.
Bei HODL ist die Steuerfreiheit sehr wohl relevant, da der Verkauf (irgendwann in der Zukunft) dann definitiv steuerfrei ist.
Bei HODL ist der Verkaufszeitpunkt lediglich nicht definiert. Manche Leute sagen 4, manche 8 Jahre, manche Jahrzehnte und manche vergessen es sogar, dass sie eigentlich noch Bitcoin HODLn.  Smiley

Falls ich das falsch verstehe und du auch beim Hodl ein Verkauf vorgesehen hast dann bitte ich dich der Transparenz halber auch vorher zu definieren unter welchen Bedingungen der Verkauf erfolgen soll.
Der Statistik wegen würde ich Zeiträume von 4 und 8 Jahren wählen, die wir als Referenz nehmen können, wobei ich mich am Halving-Zyklus von Bitcoin orientiere. Alles, was unter 4 Jahren liegt (einem Zyklus) würde ich ebenfalls nicht als HODL sehen.
Natürlich lassen wir auch nach den 8 Jahren die Zeit als Vergleich weiter laufen.



Trading ist halt immer so eine Sache und beim Bitcoin haben die Leute am meisten profitiert, die einfach ihre Bitcoins niemals verkauft haben, bzw. nur verkauft haben wenn sie eine bestimmte menge Geld zum ausgeben gebraucht haben. Da die Anstiege im bullrunn jedoch vermutlich nicht immer so weitergehen können, wird irgendwann trading immer relevanter werden. Schließlich ist es in einer Seitwärtsbewegung am einfachsten Fiat und BTC auf einmal zu vermehren.

Sorry, aber so pauschal sind die Aussagen einfach falsch.
So falsch sind die Aussagen von hzti nicht, da er doch Recht dabei hat, dass HODL die bisher effektivste Strategie war.
Trading hat einfach viel zu viele Ungewissheiten, sehr viele Nachteile (Zeitaufwand, Steuer, Risiko durch Hacks der Exchange, denn Trading-Coins müssen dort heiß gehlten werden etc.) und Trading ist sehr riskant.

Mit NUR ~20 Trades wurde BTC Hodl hier um den Faktor 2,43x übertroffen. Da ist es glaube ein leichtes sich vorzustellen wieviel mehr Strategien rausholen können die 20 Trades die Woche (oder gar am Tag) machen.
Diese Aussage ist hingegen einfach falsch.

Da deine Zeitreihe bis 2013 zurückreicht, wirst du vermutlich einen (großen?) Teil deines Kapitals bei der MtGox-Pleite verloren haben.
Abgesehen davon fehlt bei deiner Betrachtung die Steuerthematik bei Trades, die unterjährig durchgeführt werden. Dadurch dürfte der Faktor 2,43x ziemlich nah an das abschmelzen, was im natürlichen Fehlerbereich um 1 herum liegen wird.
Die Steuerthematik verschärft sich zudem, je kürzer die Tradingintervalle werden, denn dadurch werden die unterjährigen Trades, die steuerbar sind, immer mehr.
Außerdem: hast du den Abzug der Steuer nicht berücksichtigt und somit fälschlicherweise einen Zinseszins-Effekt mit in deine Rechnung aufgenommen? Wenn die Steuer direkt abgeführt wird, kommt da (ohne zu rechnen) mit Sicherheit ein Wert von unter 1 raus, was damit bedeuten würde, dass diese Trading-Strategie in der Vergangenheit nachweisbar schlechter als HODL war.
Abzuführende Steuern kann man in der Realität nicht re-investieren = unrealistische Rechnung.
Daher kommt selbst bei der CTO-Larsson Strategie ein Ergebnis bei raus, welches dem HODL unterlegen ist.
Wenn man den MtGox Hack und alle anderen Hacks berücksichtigt, ist das Ergebnis des Tradings noch schlechter...
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